Beiträge von broinel

    Hallo zusammen,


    am Freitag hatte ich wieder mal etwas Zeit und hab nun mit der neuen Konfiguration ein Zahnriemenrad mit 60 Zähnen gemacht. Ich bin soweit eigentlich ganz zufrieden. Hat jemand eine gute Idee, wie ich die Genauigkeit der Räder messen kann?


    Hier noch ein paar Fotos:


    Nach dem Plandrehen habe ich mit einem Anbohrer die Löcher markiert.


    Dann mit 1.8mm gebohrt.


    Und schliesslich abgedreht. Für künftige Räder würde ich natürlich entsprechende Durchmesser nehmen, hatte jedoch diese Aluscheibe gerade noch rumliegen.


    Und so sieht's am Schluss aus


    Grüsse
    Bruno

    Hallo zusammen,


    so das hat etwas gedauert. Ich bin letzte Woche zu nichts mehr gekommen. Gestern konnte ich dann immerhin die geplante Halterung für die Bohrmaschine machen.



    Damit werde ich dann nochmals einige Versuche für Zahnriemenscheiben starten.


    (==>)Igor
    Die harmonic drive Getriebe scheinen für mich wirklich keine Option zu sein. Viel zu kostspielig.


    (==>)Gerrit
    Deine Empfehlung vom Schneckenrad (PE Messen etc.) habe ich noch im Hinterkopf. Bis ich Zeit dafür habe, dauert es aber noch etwas.


    Auch einen Schrittmotor (Nema 17) mit Planetengetriebe habe ich bestellt. Ich melde mich, sobald es weiter geht...


    Grüsse
    Bruno

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten! Ich war gerade nicht zu Hause, deshalb hat's etwas gedauert.


    (==>)Jogi: Ich weiss nicht, wie der genaue Typ 3D-Drucker heisst. An meiner Hochschule gibt's einige Drucker und man kann da gegen Bezahlung Dinge in Auftrag geben. Habe einige Ausdrucke gesehen und es hat mich nicht überzeugt für meine Anwendung.


    (==>)universe: Danke für's Einklinken. Ich schreibe natürlich hier, weil ich auf Meinungen und Vorschläge von Leuten mit Erfahrung gehofft habe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So zum Beispiel das aufbohren von Zahnriemenscheiben.
    Die solltest du seeehr genau machen, nicht aufbohren sondern aufdrehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hatte nicht vor, Zahnriemenscheiben aufzubohren. Der Plan bis jetzt sieht vor, die Zahnriemenscheiben ganz selber zu machen! Das mag schwierig sein, ganz verworfen habe ich den Plan aber noch nicht. Diese Woche werde ich nochmals einen Test machen, mit verbessertem Vorgehen (Infos folgen dann). Danach entscheide ich, ob ich das so machen werde oder eine andere Lösung suche.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du berechnest diese zu eine bestimmte Optik was schon mal nicht so optimal ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bis jetzt verstand ich eben das optische Kriterium als Grundlage für die Auslegung der Motorisierung. Gerrit hat mir das in seinen Posts nochmals nahegelegt. Was ist dein Kriterium für die Motorisierung? So wie ich deinen Post lese orientierst du dich v.a. an der Geschwindigkeit.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Außerdem die Verwendung von Vollschritten heutzutage ist wirklich nicht up to date.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe mit 64 Mikroschritten gerechnet. Im Bild von meinem Post vom 02.12.2015 steht "Schritte pro Umdrehungen DEC-Motor 200*64".
    Ob ich auch 128 Mikroschritte mit meiner Steuerung fahren kann, muss ich noch nachlesen.


    Beim Berger Lahr Motor mit integrierter Steuerung (Vorgesehen für RA-Achse) kann ich nicht wählen, ob ich Mikroschritte fahren will. Das macht dann die Steuerung automatisch. Das Protokoll lässt mich aber z.B. den Motor auf 1/20'000 Umdrehung genau positionieren. Wie die Mikroschritte da genau realisiert sind, weiss ich nicht.



    Den Input vom Harmonic Drive schaue ich mir noch genauer an! Danke dafür. Das Spiel beim Planetengetriebe ist mir bekannt. Geringes mechanisches Spiel kann ich softwaremässig relativ gut kompensieren.


    Grüsse,
    Bruno

    Hallo Gerrit,


    doch mein Vorhaben fällt definitiv in diese Kategorie, aber das ist (wie im Anfangspost erwähnt) auch ok so. Natürlich solange die Montierung auch noch für was zu gebrauchen ist.


    Ich wollte mit meiner Aussage auch keinem zu Nahe treten. Im Gegenteil: die geleistete Arbeit vieler Selbstbauer ist bewundernswert! Es war eine reine Verständnissfrage.


    Grüsse,
    Bruno

    Hallo zusammen,


    danke für eure Anregungen.


    (==&gt;)Jogi: Danke für das CNC-Angebot. Doch da widerspricht mir etwas der eigene Basteltrieb. Auch an 3D-Druck habe ich schon gedacht. Bei den Druckern die ich zur Verfügung habe reicht die Qualität wahrscheinlich nicht. Oder ich schleif beim Nachbearbeiten wieder etwas kaputt.


    (==&gt;)Gerrit:
    Ich habe in der Tat mit dem benötigten Auflösungsvermögen begonnen. Beim Gleichstrommotor wusste ich jedoch dann kein so klares Kriterium mehr. Nach deinen Schilderungen ist mir aber wirklich klar geworden, dass auch in DEC-Achse ein Schrittmotor hin muss. Alles andere bringt nicht viel.


    Die Idee mit dem Vorschalten eines Planetengetriebe hatte ich auch. Man sieht ja diese Umsetzung in einigen Selbstbauten. Genauso wie ein kleines Zahnriemengetriebe vor der Schnecke.
    Was ich hier nicht ganz verstehe: Die Leute treiben einen riesen Aufwand für Schnecke/Schneckenrad/Lagerung etc. und dann kommt noch ein Planetengetriebe hinzu von dem man doch eigentlich gar keine Ahnung hat, wie genau es ist? Analog mit dem vorgeschalteten Zahnriemen wo doch (vielleicht unmerklich klein) Polygoneffekt auftritt.


    Wäre super wenn mir das mal jemand erklären kann!


    Ich habe die Berechnungen nach deinem Beispiel angepasst:

    (Die letzte Zeile sollte heissen: "Benötigte Übersetzung in DEC")


    Ich werde mich mal nach einem Schrittmotor mit Planetengetriebe umschauen.


    Grüsse
    Bruno

    Hallo Klaus,


    danke für deinen Beitrag.


    <u>Zu 1)</u>
    Das ist allerdings ein Problem! Jedoch eines, das ich nicht so recht einschätzen kann. Ich könnte natürlich auch auf kommerziell erhältliche Räder umsteigen. Das ist dann aber wieder teuer bei so vielen Rädern und ich lerne auch nicht so viel dabei.


    <u>Zu 2)</u>
    Das Spannen der Riemen habe ich natürlich nicht vergessen. Vielleicht bis jetzt etwas schöngeredet. Vorgesehen hatte ich, die Achsabstände so zu wählen, dass die Riemen beim Zusammenbau schon vorgespannt sind. Den letzten Riemen (zur DEC-Achse) kann ich dann durch Verschieben der gesamten Trägerplatte spannen.


    Ich habe dies bei der AVALON Linear so ähnlich gesehen und denke es sollte auch hier funktionieren. Falls nicht lassen sich auch nachträglich noch Spannrollen einbauen.


    Grüsse
    Bruno

    Hallo zusammen,


    so ich habe nun einige Fotos gemacht und auch ein paar Screenshots meiner Planung.


    Auf den Fotos seht ihr die Montierung im jetzigen Zustand: da ist noch nichts dran!


    Den Tangentialarm in Deklination habe ich abgeschraubt. Ich möchte keinen motorisierten Antrieb mit Tangentialarm.



    An der RA-Achse ist noch der montierte Dosenschrittmotor zu sehen. Habe ihn zum Testen mal montiert. Das Teil ist jedoch uralt, fehleranfällig und die gefällt mir nicht. Auch den Schneckenradantrieb möchte ich nicht hier weiterverwenden, da er viel zu viel Spiel hat.


    Folgende zwei Motoren stehen mir derzeit zur Verfügung. Wie ihr seht ist der grosse Schrittmotor ein ziemliches Kaliber. Hinten drauf ist eine Steuerung integriert. Da kann ich direkt über USB ansteuern. Eigentlich werden solche Motoren für industrielle Automatisierungsanlagen eingesetzt. Ich denke er erfüllt aber auch hier den Zweck. Der DC-Motor von Modelcraft hatte ich noch rumliegen.


    Die ersten Tests für die Herstellung von Zahnriemenrädern verliefen ganz gut. Natürlich nicht ohne ein paar mal zu fluchen. Ich möchte Zahnriemen mit HTD-Profil verwenden, da die Räder dazu halbrunde Ausschnitte benötigen. D.h. ich bohre zuerst und drehe dann bis auf den halben Bohrdurchmesser ab. Die Bohrungen muss ich noch etwas sauberer hinkriegen.



    Nun erstmals zur Planung des Deklinationsantriebes: Da ich vorerst mit einem DC-Motor arbeiten will und der mit 52 U/min (kann bis auf ca. 25U/min reduziert werden) relativ schnell läuft, habe ich ein fünfstufiges Getriebe mit einer Gesamtübersetzung von 1:2000 vorgesehen. Hier hätte ich gerne mal euere Meinung dazu: Völlig übertrieben oder nicht?
    Die Rutschkupplung soll am selben Ort wie die alte Kupplung des Tangentialarmes hinkommen. Dabei wird das Zahnriemenrad auf der DEC-Achse (rot) fest mit einem Ring verbunden, welcher über die Achsenhalterung schleifen kann. In die Löcher werden Kunststoffstifte platziert. Um diese Stifte kommt dann eine Bride oder etwas ähnliches um den Druck variabel einzustellen.


    Beim RA-Antrieb habe ich noch Platzprobleme. Ich möchte die Achsen vorerst nicht verlängern und jetzt kommt mir die Säule etwas in den Weg. Aber da findet sich schon noch eine Lösung.


    Danke für eure Meinungen und Beiträge,


    Gruss
    Bruno

    Hallo geschätzte Astro-Selbstbauer,


    ich kann mal wieder eure Unterstützung brauchen.
    Da man ja sonst nichts zu tun hat, mal wieder ein Projekt: Motorisierung meiner Meade 856 8" Newton Montierung.


    Habe vor kurzem von einem Freund ein super Schrittmotor (Marke Berger Lahr) bekommen und nahm dies zum Anlass, dieses Projekt zu starten.
    Meine gesteckten Eckdaten sind:
    1) möglichst günstig beide Achsen motorisieren
    2) Ansteuerung im ersten Schritt über eine selbstgeschriebene C++ Software
    3) Mechanische Teile soweit als möglich selber herzustellen (Zugang zu kleiner Werkstatt vorhanden)


    Die Steuerung muss jetzt nicht höchste Präzisionsansprüche erfüllen. Ich möchte damit etwas in die Astrofotografie einsteigen. Jedoch ist mir das Basteln mindestens genauso wichtig!


    Nun steht softwaretechnisch das gröbste. D.h. ich steuere derzeit über den PC den Schrittmotor von Berger Lahr mit integrierter Steuereinheit (vorgesehen für die RA-Achse) und ebenfalls über den PC via Arduino wahlweise einen DC-Motor (vorgesehen für die DEC-Achse) oder einen Dosenschrittmotor (mal sehen ob ich den irgendwie einsetzen kann).


    Da ich keine Schneckenräder fräsen kann und mir die AVALON Linear aufgefallen ist, möchte ich gerne etwas mit Zahnriemenräder machen. Diese kann ich selber herstellen.


    Nun hadere ich etwas mit dem Übersetzungsverhältnis. In RA-Achse kann ich den Motor mit Mikroschritten mit 20'000 Schritte pro Umdrehungen ansteuern. Andere Selbstbauprojekte verwenden Übersetzungsverhältnisse zwischen 1:200 und 1:2'500. Was soll man da überhaupt anstreben?


    In DEC-Achse noch viel schlimmer: Vorerst wollte ich eigentlich einen DC-Motor einsetzen und später dann mal (wenn mal wieder mal was geschenkt bekommt) einen Stepper. Doch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten erfordern derart unterschiedliche Getriebe das dies wohl nicht sinnvoll ist?


    Danke für eure Meinungen. Ich werde bald einige Fotos posten!


    Grüsse
    Bruno

    Hallo zusammen,


    das Teleskop habe ich per Zufall im Brokenhaus gefunden. Es sitzt übrigens auf ner Monti (also kein Nachschubsen).


    Somit besitze ich keine wirklichen Okulare, bloss noch billige Kellner vom Teleskop zuvor. Diese sind jedoch nicht wirklich brauchbar.


    Ihr beschreibt hier vor allem die Individualität des Einblickverhaltens. Dies konnte ich bei mir jedoch noch nicht entdecken, da ich noch ungeübter Beobachter bin. Ich möchte mir momentan vor allem eine gute Basis anlegen, um meine Präferenzen festzulegen.


    Es ist jedoch super, verschiedene Meinungen zu hören. (Frank)


    Gruss und CS
    Broinel

    Hallo Günther,


    habe mich nochmals durchs Forum geschlagen. So wies scheint gehören die Lorbeeren dir.


    Ich bin froh um jegliche Tipps, vor allem weil (wie du erkannt hast) mein Budget stark bechränkt ist.


    Würdest du denn nun das 7mm mit dem Astrozoom empfehlen?


    Gruss
    Broinel

    Wow ich wusste gar nicht, dass ich so nahe an der Quelle bin.


    Nun wenn ich schon die (einmalige) Gelegenheit habe, direkt vom Entwickler zu beziehen, werde ich diese Gelegenheit wohl nutzten.


    Somit sieht meine Oku-Wahl momentan so aus:
    1) William Optics Okular 33mm SWAN (72°), 2"
    2) Baader Hyperion Zoom 8-24mm - 1,25" & 2"
    3) TS Planetary 7mm
    4) Astrozoom II

    Hallo,


    danke für die ausführliche Erklärung. Die Varianten 2, resp. 3 gefallen mir sehr.
    Ich würde somit wahrscheinlich ein 7mm Planetary nehmen. Dazu vielleicht das Astrozoom II.


    http://astrozoom.de ist die einzige Seite, die das vertreibt? (Gemäss dem Namen zumindest...)


    Gruss
    Broinel

    Hallo Stefan,


    bis jeztt habe ich nicht wirklich brauchbare Okulare. Es handelt sich um (schlechte!) Kellner von 4, 6, 12.5 und 20mm. Typisches billiges Komplettset.


    Somit sollten die neuen doch schon einen grossen Teil des typisch Gebrauchten Rahmen abdecken.


    Gruss & CS
    Broinel

    Danke für deine Antwort


    eine zweites Zoom-Oku wird mir wohl zu teuer werden. Anstelle des 5er Hyperion könnten aber auch 2 Planetary angeschafft werden. bloss welche?


    Auf Sven's Seite wird als Alternative zum Kurzbrennweitigen Okular (6mm) eine Barlow für das Zoom empfohlen. Was meint ihr dazu? Kennt jem. eine gute Barlow?


    Gruss

    Guten fast-schon-Abend allerseits,


    nach Durchforsten unzähliger Webseiten und stetigem Erhöhem meines Okular-Set-Budget ist es mir nun einigermassen gelungen, eine Auswahl zu treffen.
    Gekauft ist noch gar nichts, denn ich wollte zuerst noch euch um Erlaubnis fragen.


    1) William Optics Okular 33mm SWAN (72°), 2" --&gt; [url="http://www.astroshop.de/william-optics-swan-okular-33mm-2--/p,4724"]Astroshop.de[/url]
    2) Baader Hyperion Zoom 8-24mm - 1,25" & 2" --&gt; Teleskop-Express.de
    3) Hyperion 5mm Teleskop-Express.de


    Total Kosten: ca. 370€ (vielleicht finde ich ja ein Sonderangebot oder etwas gebrauchtes)


    So nun könnt ihr loslegen. Eure Meinung ist erwünscht.


    Danke und CS
    Broinel

    Danke für die Antworten.


    Ich werde demnach die Seite nochmals gut durchlesen und euch meine Wahl noch kurz vorstellen. Falls die Preise zu hoch liegen, werde ich mich auf zwei Okulare für den Anfang beschränken. Die Billig-Dinger habe ich ja schliesslich trotzdem noch.


    Gruss und CS,
    Broinel

    Hallo Michael,


    danke für den Link. Ich habe die Seite bereits gelesen, dachte mir jedoch, ich frage mal hier ob es noch etwas aktuelleres gibt.
    Ich wusste nicht genau, wie neu der Beitrag auf dieser Webseite ist.


    Möglichkeiten bei einem Verein habe ich momentan leider keine.


    Wie wichtig ist es überhaupt, "aktuelle" Okulare zu kaufen/besitzen?

    Woow!
    Du hast mich wohl durchschaut.


    Es ist genau der Typ, den du beschreibst. Welches Modell es nun exakt ist, kann ich dir nicht sagen (Kenne die Montierungstypen nicht).


    Bis auf ein paar Details ist es jedoch mit dem Bild identisch.


    Achso nun verstehe ich den "ausserhalbliegenden Fokussierpunkt". Vielen Dank! Ich werde mich wahrscheinlich dann mal nach einem Prisma umsehen. Das war leider nicht mehr dabei.


    Danke nochmals & Gruss
    Broinel

    Guten Abend allerseits.


    Da ich seit kurzem einen 200mm Newton erworben habe, und keine wirklich brauchbare Okulare besitze, würde ich mir gerne einige vernünftige Stücke zulegen.


    Ich habe an ca. 3 oder max. 4 Okulare gedacht. Preisrahmen ca. 60€ pro Stück, falls überhaupt möglich.


    Ich habe mich durch einige Seiten bereits geschlagen und einiges an Infos gesammelt. Jedoch war nicht ganz alles immer aktuell. So dachte ich, könnt Ihr mir vielleicht helfen. Vielleicht weiss jemand auch von einem guten Angebot das im Moment läuft.


    Ich bin dankbar für jeden Hinweis.


    Gruss
    Broinel

    Hallo Zusammen,


    ich habe wieder einmal eine wahrscheinlich simple Frage.


    Vor einiger Zeit erhielt ich ein gebrauchtes (sehr gebrauchtes) Meade Newton Teleskop. Ich bin seither damit beschäftigt, das Teil etwas zu revidieren.


    Auf dem Netwon sind ein Sucher sowie das im Titel genannte kleine Fernrohr montiert. Mein Problem ist dabei nur: Wozu dient das Teil eigentlich?


    Es ist ein kleiner 60mm Refraktor mit der Brennweite 700mm. Das Ding ist jedoch bloss 60cm lang. Also mit normalen Okularen habe ich keine Chance in den Fokus zu kommen. Es scheint mir mit solcher Brennweite auch nicht besonders als Sucher geeignet. Ist das eher für Kameras geeignet? Habe es dann mit einer Webcam versucht jedoch ebenfalls erfolglos.


    Vielleicht könnt Ihr mir helfen. Vielen Dank an alle Beteiligten!


    Gruss
    Broinel

    Hallo Jürgen,


    WoW die Idee gefällt mir. Falls das Gewicht zu klein ist, kann ich die Stahlscheibe immer noch beliebig beschweren. Dadurch, dass meherere Gewicht verwendet werden, wäre die Konstruktion auch viel angenehmer aufzuräumen.


    Einziger kritischer Punkt für mich ist, ob bei einer einfachen Schweissstelle (Verbindung Stahlscheibe - Rohr) die Säule nicht zum Schwingen neigt. Ein zweiter Bindungspunkt wäre vielleicht sinnvoll. (Mit Winkeln oder schräg an die Säule geneigte Flachstähle als Verbindung).
    Torsion sollte bei einem genügend starken Stahlrohr wahrscheinlich nicht zum grossen Problem werden (Denke ich).


    Ich hoffe man versteht mich...


    Gruss
    Broinel

    Hallo Juergen,


    das ist auch meine momentane Lösung. Ich habe einen Massiven Holzblock direkt ans Geländer geschraubt. Ich musste jedoch feststellen, das das Geländer zu fest schwingt. Somit möchte ich auf eine Befestigung am Geländer lieber verzichten. Ich finde es auch angenehmer, wenn ich um das Teleskop herum gehen kann (Was je nach Beobachtungsrichtung auch praktisch zwingend ist, weil das Teil ein Newton ist).


    Wie schwer soll der Sockel überhaupt sein? Ich habe ein 8-Zöller und genügend Sicherheit soll natürlich vorhanden sein.