AstroArt kann das. Hat auch eine Verschiebe-Funktion, um die zu vergleichenden Bilder deckungsgleich auszurichten.
Gruß
ullrich
AstroArt kann das. Hat auch eine Verschiebe-Funktion, um die zu vergleichenden Bilder deckungsgleich auszurichten.
Gruß
ullrich
Jetzt tutet es
Mods (ich glaube, so spricht man matss auf Fränkisch aus ) : mal nach "Diskussionen zum Marktgeschehen" verschieben...?
Schon fast ins gewerbliche....wir diskutierren das gerade.
You can upload the image directly via "Dateianhänge" -> "Hochladen"
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Jeder registrierter Benutzer kann meine Signatur sehen, da ich es so in den Einstellungen eingestellt habe.
Sorry für das OT, aber man kann einstellen, die Signaturen ANDERER Benutzer sehen zu können. Default ist 'aus'. Zu finden unter Einstellungen -> allgemein
Um einen exakten Wert für die Erdbeschleunigung zu bekommen, muss man ja exakte Werte für Radius, Gravitationskonstante G und Masse haben. Und da liegt das Problem: Allenfalls der (mittlere!) Radius lässt sich mit hinreichender Genauigkeit bestimmen - G ist die mit Abstand am wenigsten genau bekannte Naturkonstante.
Zu R ist ja auch zu bemerken, daß er quadratisch in die Gleichung eingeht, der Fehler also mit einem falschen Wert dafür sich verdoppelt. Allenfalls für nicht-rotierende Neutronensterne kann man von perfekten Kugeln ausgehen (die Erhebungen belaufen sich da in der Größenordnung von Atomkerndurchmessern). Bei der Erde ist der Äquatorradius schon sehr viel anders als der Radius zu den Polen.
Gruß
ullrich
Alles anzeigenHallo Oliver,
vielen Dank, freut mich dass es dir gefällt. Das nächste ist schon im Werden .
CS
Sabine
Achtung - Suchtgefahr
Hallo Kalle,
der Spiegel könnte ja noch als weit vorgefertigter "Rohling" für einen f/4 Parabolspiegel gut sein, den man eben nur noch parabolisieren und dann natürlich neu verspiegeln müsste. Für diesen Fall würde ich aber als erstes wissen wollen ob es sich zumindest um ein Substrat mit geringem Temperarturkoeffizienten handelt.
Die Parabolisierung einer f/4- Sphäre wäre auch für erfahrene Spiegelschleifer relativ sportlich...
Och - das hab ich schon mal gemacht....2 Stunden Alu abpolieren und 2 Stunden parabolisieren. Leider hat mich der ein gewisser Thorsten unter dem Vorwand, er hätte 60 € für zu schnelles Fahren in bar abdrücken müssen, um die vereinbarte Aufwandsentschädigung gebracht.
Gruß
ullrich
Wichtig ist ja nur, dass die Temperatur konstant bleibt. Nur bei Schmalband (H-alpha mit 3,5nm zb), kleinen Öffnungsverhältnissen und damit verbundenen Belichtungszeiten ~1h am Stück kann es sinnvoll sein, weiter runter zu kühlen.
Das Schneckenrad ist von der anderen Seite nahezu plan. Also nix wo man etwas einspannen kann
Das 'nahezu' kann ein Problem werden, wenn man das ausspindeln möchte....
Joachims Vorschlag gefällt mir außerordentlich gut. Drei Löcher bohren ist kein Ding und so eine Aufnahme muss ja nicht einmal den vollen Durchmesser des Rades haben. Ich hätte da auch schon eine Idee, wie man das praktisch ausführen kann.
Das schenckenrad macht 1 Umdrehung in 24 Stunden. Welche abweichung im Rundlauf oder Spiel bemerke ich bei Aufnahmen von .... 10-15 Minuten ???
Bei 144 Zähnen macht die Schnecke genau eine Umdrehung in 10min. Damit treten die Spitzen der per. Abweichung alle 5min auf -je einmal nach oben und nach unten. Mehr Zähne auf dem Schneckenrad = schnellere Periode. Bei 200 Zähnen sind die Zeiten dann ca. 7 bzw 3,5min. Hinzu komen die Fehler des Vorgetriebes - wie Juergen schon vollkommen richtig angemerkt hat.
Das schenckenrad macht 1 Umdrehung in 24 Stunden. Welche abweichung im Rundlauf oder Spiel bemerke ich bei Aufnahmen von .... 10-15 Minuten ???
Nun - wenn die Schnecke mit ihrem Spiel richtig justiert wird, hast du auf der einen Seite zuviel Spiel und auf der anderen Seite (nach 12 h) klemmt die Schnecke, wenn das Rad nicht zentriert aufgebohrt wird. Den periodischen Fehler wirst Du kaum beseitigen können - außer mit einer neuen Schnecke samt Welle UND! Lagerung. Das ist aber eine Wissenschaft für sich.
Momentan kann ich keine Belichtung länger als 60sek ohne Guiding machen
Mit welcher Brennweite?
Übrigens - könntest Du noch ein Foto von der Rückseite des Schneckenrades machen? Ist die Seite komplett flach?
Hallo Ullrich,
dann sollte man den Fangspiegel rückseitig wohl eher mit Gold bedampfen, um die Abstrahlung zu verhindern, oder?
Viele Grüße, Holger
Im Prinzip ja, aber man kann das auch kostengünstiger mit einer kleinen Heizung realisieren, die gerade so viel Wärme produziert, wie in den Himmel abgestrahlt wird. So funktionieren GUTE Taukappenheizungen bspw. Siehe G. D. Roth - Handbuch für Sternfreunde (die genaue Stelle muss ich später raussuchen)
Gruß
ullrich
Allerdings habe ich keine Ahnung, wie schwarz Glas und schwarze Farbe in den relevanten Sprktralbereichen sind. Bin gespannt auf Deine weiteren Ausführungen.
Glas ist im relevanten IR-Spektralbereich (8-12µm) ziemlich 'schwarz' , weshalb ja Autoscheiben und Frontlinsen von Refraktoren und Kameraobjektiven bei klarem Himmel recht schnell beschlagen, weil sie schnell kälter als die Luft und der Taupunkt derselben werden.
Wenn es 46mm grosse Metallbohrer gaebe ... gibt es sogar:
Mit einem Bohrer bekommt man weder die notwendige Oberflächengüte noch die Genauigkeit des Durchmessers hin...wenn schon, sollte man eine Reibahle verwenden. Verstellbar, weil 1mm doch etwas viel ist. Gibt es auch und sind günstiger: https://www.ebay.de/itm/172636…eb2132:g:TOoAAOSwa29egMOa. Allerdings braucht man dann noch eine Innenmikrometerschraube....
Ich würde das auf einer Fräsmaschine machen - Flach aufspannen und mittels Ausdrehkopf ('Wohlhaupter'...) auf 46mm bringen. Auf KEINEN Fall aber auf 46,1mm - dann funktioniert der Schneckentrieb nicht mehr, weil das Schneckenrad dann nicht mehr sauber auf der Welle drehen kann, sondern einen Winkelfehler aufweist bzw. sich durch die Andruckkraft der Schnecke weggedrückt wird.
Ich habe den Halo auch gut gesehen. Dazu aber noch eine Besonderheit: Einen geschlossenen 'Zirkumzenitalbogen' - Leider konnte ich ihn nicht fotografieren, aber solch eine Erscheinung habe ich noch nie gesehen.
Gruß
ullrich
Ich habe mal einen solchen Spiegel parabolisiert - leider hat der Auftraggeber mich um die vereinbarte Aufwandsentschädigung gebracht (und zudem bedroht, falls ich das verfolgen lassen würde wollen), weshalb ich das nicht wieder mache.
Das CERN hat auch mal was von überlichtschnellen Neutrinos gefaselt und musste das kurze Zeit darauf zurückziehen, weil Messfehler....
So lange die keinen Myonen-Beschleuniger gebaut haben und erfolgreich in Betrieb genommen haben, glaube ich denen relativ wenig.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit - einen 'Adapter' für den Staubsauber basteln, mit dem man einen dünnen Schlauch verwenden kann. Darüber weichen Stoff ziehen und bei reduzierter Saugkraft vorsichtig den Sensor 'absaugen'. So habe ich das bisher erfolgreich bei meinen Kameras gemacht.
Gruß
ullrich
Das geht durchaus. Je nach Optik sind die Objekte auszuwählen nach Helligkeit, Abstand und nicht zuletzt Helligkeitsunterschied. Stichwort Sirius B, wo die Komponente B um den Faktor 10.000 schwächer ist als die Komponente A.
Ist aber ein durchaus interessantes Arbeitsfeld, wenn es für Deep Sky nicht so reicht.
Zumal mein DSS mit den 45MP Aufnahmen der D850 klar kommt....
Was mich gewundert hat, ist, dass irgendwo die Auflösung anders angezeigt wurde, als sie tatsächlich ist. DSS gibt keine Fehlermeldung aus, wenn die Bilddimensionen anders sind, verarbeitetet die Frames nur einfach nicht.
Ich muss zugeben, dass ich nicht ganz verstehe was du meinst. Kann man die Einstellung in der Kamera ändern?
Hier der Dropbox Link: https://www.dropbox.com/s/9bt0rzvpsgldcds/vignette.rar?dl=0
Vielen Dank!
Also - ich habe folgendes herausgefunden: Stackt man die Bilder mit Fitswork, scheint die Flatfield-Korrektur zu funktionieren. Offensichtlich ist das Ergebnis von DSS fehlerhaft. Somit sind alle anderen Spekulationen hinfällig Den Grund habe ich aber noch nicht herausfinden können - leider macht mein AstroArt mit so großen Bildern nicht mehr mit. Es kann auch nicht mit den in TIF-Dateien umgewandelten Bildern umgehen, weil zu groß.
Ich habe noch eine Idee, was (was zugegebener Maßen spekulativ ist) der Grund sein könnte. Wenn nämlich die Übertraagungsfunktion nicht linear ist, sondern in der Cam schon logarithmisch verbogen wird, müsste das Histogramm der Flats so eingestellt werden wie das der Lights, wenn Du verstehst, was ich meine.