Beiträge von Sternblick

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: notoxp</i>
    Was für ein 1,4/85 hast du? Pentax? Canon? ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe das SMC-A* 1,4/85 mm von Pentax und bin sehr zufrieden damit.


    Gruß Holger

    Hallo Ulrich,


    sind schon super Aufnahmen und wirklich für 10 Minuten tolle Ergebnisse. Meine Erfahrungen habe ich hauptsächlich mit einem 1,4/85 mm Objektiv bei Bende 2,8 gemacht, bei 10 teilweise 15 Minuten Belichtungszeit. Der Himmel bleibt dann schwarz, die Sterne sind dann gestochen scharf, der Kontrast spitze und Vignettierung nicht feststellbar. Wenn Du Intresse hast kann ich dir ja mal ein Bild schicken, meine Hompage gibt es leider noch nicht.


    In meinem Garten (aufgehellter Stadthimmel) kann ich mit meinem Newton 150/900 f6 ebenfalls nur ca. 10 Minuten belichten - leider.


    Übrigens habe ich letzte Woche alle meine Objektive auf die Unendlich-Stellung getestet und siehe da, bei einigen Objektiven, auch beim 1,4/85 stimmt die Skala / Anschlag nicht. Tip für jeden: Unbedingt überprüfen !


    Gruß Holger

    Hallo Karsten,


    ja der Auszug ist wirklich lang. Zum einen muß man den Auszug ca. 50 mm herrausschrauben damit das Auszugrohr nicht mehr im Tubus den Strahengang stört und dann ist noch eine 57 mm langes 1,25" Verlängerungsrohr aufgeschraubt. Für die Okularprojektion habe ich das teilweise abschrauben müssen. Leider kann ich an dem langen Auszug nichts ändern, der Tubus ist definitiv zu kurz.[:(]


    Mich wundert es, das die Tubusöffnung vignettiert. Wie ist das denn bei anderen Newtons, ist da die Öffnung wesentlich größer als der Fangspiegel?


    Mein Tubus ist übrigens aus Blech, innen mit Velourfolie ausgekleidet. Tubusöffnung, Fangspiegelstreben und Befestigung bestehen aus einem Gußteil, daher auch die dicken Streben.


    Das Telekop ist von der Firma Everwin aus Taiwan, ein Ausstellungsstück ggf. Einzelstück. Die Montierung ist eine GEM1. Als keine High-Tech Qualitätsware aber für den gezahlten Preis ein absolutes Schnäppchen.[:)]


    Die Optik des Fangspiegels ist sicherlich nicht perfekt, das intra- und extrafokale Bild ist nicht ganz gleich. Meist läßt das Seeing in der Stadt auch gar keinen genauen Sterntest zu. Die Justierung ist jedenfalls sehr entscheidend, damit hatte ich die letzte Zeit Probleme, bedingt durch eine lose Verbindung zwischen Tubus und Fangspiegelrahmen wie sich letztes Wochenende herausstellte. Das werde ich wohl am Wochenende mal beheben und ausführliche Qualitätstests durchführen - wenn es das Wetter will.[8D]


    Kann man den Sterntest eigentlich fotografieren? Ich werde das mal versuchen.


    Gruß Holger

    Hallo Karsten,


    ich habe folgende Daten ermittelt:


    Brennweite Fangspiegel eff. 890 mm
    Abstand Spiegel 1-2 620 mm
    Abstand Tubusmitte-Brennpunkt 270 mm


    Tubusdurchmesser 180 mm
    Tubusöffnung 169 mm
    Fangspiegeldurchmesser 45 mm
    Halterung Durchmesser 50 mm
    Breite Fangarme 5 mm
    Dicke Fangarme 6 mm


    Ich nutze das Teleskop auch zum Fotografieren auf Diafilm. Mit einem Leitrohr 60/900 wird nachgeführt. Nach den ersten Aufnahmen mit 1,25" Fotoadapter und extremer Vignettierung mußte ich mir was einfallen lassen. Ich habe wir einen 2" Kameraanschluß mit aufgeschrauben Umkehrring gebastelt. Okularauszug bis Bajonettanschluß haben jetzt einen minimale Öffnung von 42 mm. Der Fangspiegel mit 45 mm macht dann fotografisch sicherlich Sinn.


    Visuell könnte ich natürlich einen kleineren Fangspiegel gebrauchen, ggf. auswechselbar. Wenn ich wirklich die Säge ansetze und selbst was bastle wird mir da schon eine Lösung einfallen.


    Doch lohnt sich der Aufwand? [?]
    Wenn das nur einen Hauch Schärfe ausmacht, spare ich mir lieber Kosten und Aufwand. [;)]


    Gruß Holger

    Hallo,

    klasse Ausarbeitung und nette Diskussion die mich ja etwas beruhigt denn über die Konstruktion meines 150/900 mm Newtons mit <b>33% Obstruktion</b> und <b>5 mm dicken Fangspiegelstreben</b> die dann an den Übergängen noch große Rundungen haben, bin ich nicht so glücklich.[:(]


    Beim leichtem Defokussieren des Sterns (nur eine Richtung) ist sofort der Einfluß der Streben sichtbar (Stern zerreisst in 8 helle Linien durch Schatten getrennt). Die Planeten überzeugen auch nicht so richtig, ich habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeiten und einen schlechten Beobachtungsort (Kleinstadt).


    Ich habe ja schon mehrfach überlegt die Säge anzusetzen, die Streben abzusägen und einen kleineren Fangspiegel mit dünnen Streben einzusetzen.

    Lohnt sich denn der Aufwand?
    Wer kann mir da bei der Entscheidung helfen?


    Gruß Holger

    Hallo Ullrich,


    ich habe Fotos auf La Palma und Teneriffa gemacht, mehr als 15 min (maximal 20 min) bei Blende 2,8 würde ich Dir nicht empfehlen. Hast Du denn einen wirklich dunklen Himmel und belichtet Du wenn der Nebel im höchsten Punkt steht? Wenn nicht sollte die Zeit noch kürzer sein.


    Gruß Holger