Beiträge von astralf

    Hallo HoO,
    schöne große Arbeit, Deine Montierung!


    Ich hatte allerdings mehr an EINFACHHEIT gedacht.
    Daher entfällt das Zahnrad und die Nachführzeit begrenzt sich auf eine Stunde, *Einzelfoto 3 - 4 Minuten. PREISRAHMEN soll die 50 Euro insgesamt nicht übersteigen, und man benötigt noch eine Ständerbohrmaschine + einen Tag Montage.


    Meine obige Seite zeigt einen von VIELEN *Wegen, das Prinzip der Kompensation einfach zu verwirklichen.
    Grüße von Ralf

    Danke für Dein Lob, Christoph!


    Dein Einwand stimmt aber nicht so recht, weil Du die gesamte Laufzeit siehst, so als würdest Du den Verschluss der Kamera tatsächlich 1 Stunde geöffnet lassen. Ich schaffe da meist nur 3 Minuten, dann wird es zu hell und es kommt das nächste Foto!
    Solche Ecken kann kaum jemand feilen, dass es in dieser kurzen Zeit wirklich dramatisch werden sollte, oder doch ... ?


    Wozu braucht es hier eine Drehbank?* Eine Rundfeile tut es und etwas Schleifpapier für die Glättung. Siehe mein Bild oben.


    Meine kleinen Stativnachführungen laufen bei geringer Größe bereits sehr ordentlich. Da ist mir bei den großen Dingern noch weniger Bange!


    Grüße von Ralf



    *Gibt es Haushalte OHNE Drehbank? Kaum zu glauben!

    Hallo Martin,


    Du machst ja schöne Metallarbeiten, wie ich gesehen habe. Also alles kein Problem für Dich!
    Da gibt es viele Mglichkeiten. Z. B. lässt Du die Mutter (2. Stift) an einer Schiene auf der Unterseite entlang laufen oder verwendest eine gabelförmige Dreharmspitze (oben + unten) oder eine 2x 90°gewinkelte, die geführt wird. Mal sehen, was wir für unsere Lösung bei der Grossnachführung verwenden. Evl. auch mal einen Magneten.
    Die Auflagefläche des Mitnehmers sollte allerdings etwas vergrößert werden. Also nicht einfach nur eine Mutterfläche nehmen, sondern eine kleine Platte zusätzlich aufkleben. Ich verwende hier ein winziges Kugellager mit Stift als Anschlag. Ein einfacher Stift dürfte in der Praxis genügen. Du wirst bestimmt noch weitere gute Lösungen finden.
    Grüße von Ralf

    Der hier dunkel eingefärbte Rundstift auf dem Mitnehmer (Radius!)kann ebenso eine Korrektur vermitteln. Er muss berücksichtigt werden!
    Es gibt viele Möglichkeiten, auf die dargestellt einfache Weise einen geometerisch angepassten Ablauf der Winkelgeschwindigkeit zu erreichen!
    Damit ist diese Information / Bauart heute veröffentlicht.
    Es kann also jeder mechanisch korregierte Nachführungen dieser Art sehr preiswert für sich bauen. Mit 50 Euro dürfte man auskommen, wenn man etwas Werkzeug daheim hat.
    Bei Interesse an gemeinsamen Projekten dieser Art: Email!
    Grüße von Ralf

    Eure Beteiligung freut mich!
    Günter hat ja schon Werte vorgegeben.
    Zum Verständnis: Markiert das Plättchen an der Stelle, wo es am Mitnehmerstift anliegt. Dann lasst ihr den Mitnehmer nach links wandern und betrachtet die Lage der Markierung. Was dahinter kommt darf eben nicht auf einer Geraden, sondern muss auf einer Kurve liegen, wenn der geometrische Fehler eurer Mechanik ausgeglichen werden soll.


    Günter: Du siehst auf meiner Seite, dass ich aus diesem Grunde den Schwerpunkt vom Drehpunkt weg verlegt habe, um die notwenige Vorspannung zu bekommen.


    Zukünftig wird allerdings bei anderen Modellen auch mal eine definierte Federkraft eingesetzt, das hast Du ja schon angeführt.


    Wir (Teilnehmer im Barndoorforum) bauen jetzt eine <u>große</u> Nachführung mit diesem Prinzip der Kompensation. Kostenrahmen: 50 Euro. Bericht folgt leider erst im Spätsommer (sonstige Vorhaben!).


    Viele Grüße von Ralf


    Ach so, fast vergessen: Lasst den Mitnehmer in Gedanken mal in die andere Richtung laufen!

    Ich hätte da eine Idee: Wie wäre es denn mit dem Meridiandurchgang, einer Funkuhr und einem exakten Planetariumsprogramm bzw. Buch? Kann man sehr schön angenehm in der Sonne machen.
    Grüße von Ralf

    Es wurde viel diskutiert, wie der geometrische Fehler beim Barndoorprinzip bzw. Tangentialnachführungen
    - der Übergang ist fließend - beseitigt werden kann.
    Für solche Konstruktionen muss man nicht viel Geld ausgeben oder aufwändige Mechanik / Elektronik einsetzen.



    Das kann man mit einem Stückchen Blech und einer kleinen Feile lösen.
    Die Form der Korrekturkurve für die eigene Konstruktion selbst zu finden, macht natürlich extra Freude.
    Ein (Taschen)Rechner kann dabei hilfreich sein.



    Zum Selbstbau von Kleinnachführungen findet sich auf meiner Seite http://www.ast-ra.de einiges.

    Vor einigen Tagen habe ich mein Planetenspektiv mal wieder heraus gekramt und am Mond und Saturn erprobt. Da ich mich vor einigen Wochen im Astrotreff angemeldet habe, will ich es mal zeigen. Vielleicht hat jemand Interesse am Nachbau.


    Diese russischen Spektive haben eine gute Optik und immerhin 60fache Vergrößerung (auf 30x umschaltbar)bei 70mm Öffnung.
    Als Doppelspektiv ergibt das einen sehr schönen Eindruck. Für lichtschwache Objekte weniger geeignet. Gelegentlich werden / wurde welche versteigert. Man muss mit den Augen nahe an die Okulare. Brille unmöglich!



    Man nehme ein L-Stahl oder L-Alu und montiere* an der vorhandenen Gewindeplatte. Der Vorteil ist, dass die beiden Prismen auf Augenbreite zu verstellen sind. Etwas *Bastelgeschickt ist aber schon notwendig!
    Zieleinrichtungen sind vorhanden.


    Frank: Hier über dem Spessart
    finden sich meist so zwischen 6-8 Flugzeugen gleichzeitig am Himmel!


    Da ich mich im Laufe des Jahres mit Veränderlichen beschäftigen möchte, habe ich mal ausprobiert, wie weit man mit einfacher Ausrüstung und Kurzbearbeitung kommt.


    Die Pentax K100d bei ISO 1600 mit einem M42Objektiv Revue, bei voller Öffnung 3,3 auf der Stativnachführung 2 Minuten belichtet. Eine Einzelaufnahme - fertig.
    Direkt rechts neben dem Ausschnitt liegt M51.
    Jetzt benötige ich eine Erweiterung des Planetariumprogramms Ciel auf 15mag. Hat jemand Erfahrung, ob die einfach einzubauen ist?
    Danke für eine Rückmeldung bzw. Hilfe!


    Ich bin erst wieder ab 5. Mai erreichbar! Rückfragen bitte erst ab diesem Datum. Danke!



    Stativnachführung: Belegfotos von gestern - endlich mal eine annehmbare Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
    Wie beabsichtigt vorgegangen:
    Nachführung mit der geeichten Libelle (s.o.) ausgerichtet, dann über Rahmenkante Polarstern angepeilt. Fertig.
    1. Kamera Pentax K100D mit Kitobjektiv (wie sie eben geliefert wird) auf die Stativnachführung (siehe Bausatz)gesetzt.



    2. Foto (u.a. M35)mit ´altem´ M42-Pentax 50mm
    und die
    3.Foto mit altem 135er (äquvalent 200mm) mit M101


    Die größeren Darstellungen verlinke ich noch.
    Es gab keinen Ausreisser bei der Nachführung bei 25 Fotos.


    Auf dieses Weise kann <b>jede/r</b> ohne weitere Einarbeitung Astrofotos machen, auf denen die Messierobjekte auffindbar sind! Spezialkenntnisse sind nicht notwendig. Darum geht es mir hierbei: Einen ersten, wirklich günstigen Einstieg für alle, die schon eine ähnlich lichtempfindliche Kamera haben.
    Außerdem geringes Gewicht und Größe für den Flugurlaub auf die Kanaren!


    Foto 1: (Daten lesbar) vergrößert unter
    http://ast-ra.de/astrofoto/IMGP1068rtxTSfc.jpg


    Foto 2: 137s/ISO800/50mm=82äquv./Bl.2/ auf halbe Seitenlänge verkleinert (287 kByte):
    http://ast-ra.de/astrofoto/IMGP1077r50.jpg


    Der Himmel ist hier leider noch so hell, dass Belichtungszeiten über 1 Minute bei ISO 1600 kaum einen Zuwachs bringen. Ich muss mir nun eine dunklere Ecke suchen und mal ein 200mm (=300) aufschrauben).

    Da ich von diesem Fernglas begeistert bin, möchte ich die Qualität des Glases 20x80 Triplet bestätigen. Ich habe es vor rund 2 Jahren gekauft.
    Allerdings war von 3 Exemplaren nur eines eingeschränkt brauchbar. Das konnte ich dann so herrichten, dass es heute mein meistbenutztes Gerät ist, mehr als die Teleskope.
    Man erreicht alle Messier-Objekte. Weitwinkel, nadelscharf, günstiger Preis.
    Ich verwende das Gerät grundsätzlich Freihand, meist auf der Campingliege. Wichtig ist die richtige Handhabung: Man hält es ganz unten an den Objektiven und nicht, wie ich das oft erleben muss, in der Mitte oder noch weiter oben.
    Durch das Gewicht liegt es ruhiger als ein leichteres Glas.
    Wer nicht gerade schwächlich ist, dürfte damit kein Problem haben.

    Hier ist zunächst mal eine fast vollständige Übersicht der Teile zur Stativnachführung. Die Länge der großen Aluschiene ist 24,5cm.
    Die Anleitung wird noch ins Internet gestellt. Hinweis erfolgt dann hier.
    Einiges steht schon auf meiner Seite ast-ra.de, oben rechts verlinkt.



    Wer Interesse hat, sich als Tester zu engagieren, kann sich mal melden. Man muss noch ein wenig Löten (einfach), schrauben, evtl. noch feilen.

    Hallo Gerard, wir sind schon sehr gespannt auf das neue Treffen und freuen uns, euch wiederzusehen! Grüße von Ralf


    Peter, ich werde mal nachfragen / das anregen! Eine gute Idee, vielleicht wird sie von den französischen Astrofreunden aufgegriffen!
    Im September wären die Beobachtungsabende klimatisch bestimmt noch angenehmer.
    Viele Grüße von Ralf

    Camping-Astrotreff in der Provence am Fuße des Luberon (Rencontre Astronomique International du Luberon).


    Vom 12. bis 19. Mai kommen auf einem Campingplatz in der Nähe von Apt einige Astrofreunde/innen zusammen. Vor vier Jahren trafen wir dort ein sehr nettes französisches, astronomiebegeistertes Paar. Seitdem treffen wir uns dort regelmäßig Mitte Mai und haben einige Mitbeobachter gewonnen. In diesem Jahr wird die Gruppe schon etwas größer, aber immer noch verhältnismäßig übersichtlich: Ca. 12 Teilnehmer aus Frankreich, dazu einige Niederländer und Deutsche.
    Ich verlinke nachher mal einige Fotos zur Information.
    Wer Zeit hat, mit einem Campingquartier zufrieden ist - Zimmer gibt es auch in der Nähe - und ein kleines Astrotreff aufsuchen will, ist hier am richtigen Platz.


    Am Tage Unternehmungen in der nähreren, sehr vielseitigen Umgebung.
    Campingplatz OHNE LICHT!!! Dto. Umgebung sehr günstig.


    Hier sind einige unkommentierte Fotos vom Platz, der Umgebung, von uns. Diaschau im .pdf-Format (rund 7 Megabyte).
    Karte usw. kommt in den nächsten Tagen.
    Infos gerne auch per Email!


    http://ast-ra.de/astrofoto/rail1.pdf


    J'ai préparé un petit spectacle de diapo avec des images du Luberon.
    Les amis de astro recevoir un petite impression de la région et des possibilites astronomique.

    &gt;&gt; Weil angeblich soll es ja
    ein Gesetz gegen Lichtverschmutzung geben.&lt;&lt;
    Angeblich ist völlig richtig! Das betrifft zum Teil die Nordseite, wo wenig Besiedlung ist. Die Oberservatorien liegen dann auch so am Bergkamm, dass sie vom Licht der Siedlungen / Städte im Süden nicht direkt erreicht werden. Im Norden ist wenig Besiedlung und dort hält man sich weitgehend an die Einschränkungen. Es kann aber sein, dass jemand in der Nachbarschaft sein Hoflicht brennen läßt oder regelmäßig seine Lastwagen wartet und dann ist es aus mit der Freude. Solche einzelnen Störungen gibt es immer wieder und entziehen sich jeder Regelung durch ´Gesetze`. In diesem Sinne viel Glück mit dem Quartier.


    Die Insel ist ja zu 20% in deutscher Hand. Man kommt also mit seiner Muttersprache sehr weit und einige Sätze / Worte Spanisch reichen erstmal, um mit den Palmeros selbst in ein durchaus informativ-herzliches Gespräch einzutreten.
    In Tijarafe befindet sich ein Internetcafe. Dort kann man auch DVD/CDs brennen lassen kann! Niederländer - sprich deutsch - sehr nett!
    Von Tijarafe ausgehend gibt es einige kleine Straßen, auf denen man abends schnell günstige Standorte erreichen kann, wenn man es braucht / will.


    Noch Tipps oder Spezialkarte von der Umgebung ? -Email
    Viele Grüße von Ralf

    Der Unterschied ist allerdings erheblich!!!
    In/bei LLanos? - dann kannst Du ja gleich in / bei Frankfurt Fotos machen!
    Westlich von Puntagorda ist es schon recht ideal. Außerdem solltest Du an freie Südsicht denken! Du siehst es ja auf meinem Homepagebericht, worauf es ankommt. Im mehr nördlichen Teil von Puntagorda (Zentrum, bzw. 90% von Puntagorda) ist wieder nichts mit dem Südhimmel!!!
    Hier der fast exakte Südblick (etwas mehr rechts) von ´meiner ´Terrasse in knapp 600m Höhe - und wo das Licht ist, DA ist LLanos bzw. El Paso, links um die Ecke - zum Glück!!!
    Im Februar 2008 ist leider schon belegt von ...!