Beiträge von DominikB

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />Das Bild ist genial ...


    Und das Klimbim ueber die Markenrechte wieder mal ein Zeichen der Kommerzialisierung der ungebremst kapitalistischen Welt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das hat mMn weniger mit "ungebremsten Kapitalismus", sondern vielmehr mit "ungebremster Bürokratie" zu tun.

    Hallo Wolfgang!


    Danke für das Feedback. Gerade weil ich noch Anfänger bin, ist sowas ganz wichtig. :)


    ad 1.&2.) Ist bekannt und wird geändert. Stört mich persönlich auch.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du hast für die astronomische Dämmerung eine Fehlerbetrachtung vergessen. Wir haben hier (53.6° N, 10° E) jetzt die weißen Nächte, d.h. die Sonne ist nie 18° unter dem Horizont. Das Programm gibt dann -2147483648 Uhr MEZ aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ah, stimmt. Werde ich in der nächsten Version berücksichtigen.


    mfg und vielen Dank,
    Dominik


    mfg,
    Dominik

    Hallo!


    In einer Vorlesung mussten wir ein kleines Programm schreiben, dass nach Eingabe des Tages, der geografischen Breite und Länge den Zeitpunkt des Sonnenaufgangs berechnet.


    Da mir das ganze ziemlich Spass macht, habe ich das Programm noch etwas weiter ausgebaut, sodass man sich neben dem Sonnenauf- und untergang auch die zivile, nautische und astronomische Morgen- und Abenddämmerung für einen beliebig wählbaren Ort für einen frei wählbaren Tag ausrechnen kann. Die Genauigkeit mit der das geschieht, ist überraschend gut. [:)]


    Desweiteren kann man sich den Durchmesser des Mondes oder eines Kraters ausrechnen lassen. Dazu braucht man nur die Zeit messen, die der Mond oder der Krater braucht um durch die Mitte vom linken zum rechten Rand durch das Okular zu wandern. Weiters muss man noch den aktuellen Abstand Mond-Erde und die Deklination des Mondes eingeben. Die Ergebnisse weichen meist weniger als 10% vom Literaturwert ab. Wenn man die Messung öfter durchführt und einen Mittelwert aus den Ergebnissen bildet, ist man schon ganz nahe bei den realen Werten.


    <b>Download</b> (~23 kB).


    Eventuell kann ja jemand etwas damit anfangen. [:)]


    mfg,
    Dominik

    Ja, wahrscheinlich war es ein Wunder. Genauso wie die im damals mitgebrachten Mondegestein vorgefundenen, auf der Erde nicht vorhandenen Isotope Neptunium-237 und Uran-236. Genauso ist es ein Wunder, dass das von den russischen Missionen Luna 16, 20 und 24 mitgebrachte Gestein genau die selben chemischen Eigenschaften aufweist und, oh Wunder, auch die selben, auf der Erde nicht frei vorkommenden Isotope enthält.


    Wahrscheinlich ist die Verschwörung auch heute noch im Gange. Anders ist es nicht zu erklären, dass auch heute noch Wissenschaftler auf Reflektoren der Mondmissionen zurückgreifen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich erinnere mich noch gut an das "Tennisspiel", eine Elektronikspielerei aus der Zeitschrift "Elektor" (übrigens sehr empfehlenswert!). Das lag so in etwa in der Zeitspanne, als die Apollo-Astrononauten landeten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    http://www.bernd-leitenberger.de/computer-raumfahrt1.shtml
    http://www.bernd-leitenberger.de/computer-raumfahrt2.shtml
    http://www.bernd-leitenberger.de/computer-raumfahrt3.shtml

    Fotos der Apollo 11 Mission findest du im Internet genügend- auf von Seiten der NASA: http://www.hq.nasa.gov/alsj/a11/images11.html


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit der primnitiven Digitaltechnik von damals? Ich glaube nur begrenzt an Wunder.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das bezieht sich worauf?

    Ein terrestrisches Teleskop (beim HST sieht es nicht viel anders aus) bräuchte ein Auflösungsvermögen von 0,005 Bogensekunden (*) um Oberflächendetails in der Größenordnung von ca. 10 Metern ausmachen zu können, wobei aber das Seeing bereits bei ca. 1" eine Grenze setzt. Durch den Wegfall atmosphärischer Einschränkungen erreicht das HST ein Auflösungsvermögen von ca. 0,1 Bogensekunden, was einem ungefähren Auflösungsvermögen von 150-170 Metern entspricht.


    Nix mit Verschwörung also.



    (*)
    alpha = arctan (9,6 m / 380.000.000 m) * 180° / pi
    alpha = 0,005 "

    Hallo,


    gestern war ein wahnsinnig toller Abend. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, neben M13 wie auch gestern M57 zu besuchen. Mittlerweile klappt das Aufsuchen schon ziemlich gut. Beide Objekte waren innerhalb von kürzester Zeit gefunden und konnten ausgiebigst begutachtet werden. M13 war v.a. bei indirektem sehen so schön wie noch nie. Aufgelöst bist fast in die Mitte. Einfach fantastisch. Auch M57 sah noch ein gutes Stück besser aus als gestern. Die Ringform war zeitweise wirklich mehr als eindeutig zu erkennen.


    Motiviert durch dieses Erfolgserlebnis wurde ich übermütig und so mussten noch M5 und M27 "dran glauben". Während M5 überraschend schnell gefunden war, brauchte ich für M27 doch relativ lange. Schlußendlich find ich den Hantelnebel dann aber über #947; Sagittae doch noch.


    Meinen visuellen Eindruck der beiden hab ich in einer Zeichnung festgehalten:




    Gruß,
    Dominik

    Hallo Leute!


    Nachdem es am frühen Abend schon leicht geregnet hat, hatte ich heute nicht mehr mit einem Beobachtungsabend gerechnet. Der Wetterbericht hatte aber dann doch Recht: Die Wolken sind um ca. 22.00 Uhr aufgerissen und haben einen wunderschönen und mondfreien Himmel freigegeben.


    Da ich noch relativ neu in der Astronomie bin, hab ich mir für heute einzig und allein vorgenommen, endlich einmal M57 beobachten zu können (obwohl ich mir dann doch noch einen Abstecher zu M13 "erlaubt" habe [}:)] ). Habe das schon 2 mal probiert, hatte dabei aber des Vollmonds wegen keine Chance. Heute sollte es aber so weit sein. Ich konnte Beta und Gamma Lyra bereits mit freiem Auge erkennen und auch in den Sucher passten beiden gerade so gemeinsam. Ein Blick durchs Okular und siehe da: Da ist doch was. [:D]


    Eine Zeichnung musste natürlich auch her:



    Gruß,
    Dominik

    Hallo,


    nach dem es gestern Abend wider Erwarten doch noch richtig wolkenlos wurde, konnte ich endlich ein Vorhaben durchführen, das mir schon länger im Kopf rumschwirrt.


    Trotz Vollmond und doch recht starkem Wind hab ich mich daran gemacht, meine erste Astrozeichnung zu machen. Die tolle Vorlage dafür hab ich auf den Seiten der Deepsky Brothers gefunden.


    Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich immer dankbar.



    Gruß,
    Dominik

    Hallo Robert,


    du hast schon recht, die genannte Webcam ist wohl eher suboptimal. Trotzdem geht auch mit ihr einiges. Ich habe die selbe Webcam zuhause rumliegen und probiere aus Interesse damit herum. Warum auch nicht, sonst liegt völlig nutzlos herum. ;)


    Solche Ergebnise sind damit im Bereich des Möglichen, wahrscheinlich sogar noch etwas mehr:




    Hallo Flo,


    wie gesagt, ich benutze auch die Quickcam Express für meine Experimente an den Planeten. Der Umbau gestaltet sich eigentlich recht einfach.


    Zuerst öffnest du das Gehäuse der Webcam, das nur gesteckt ist. An der Oberseite der Kamera findest du einen kleinen Spalt, an dem du dazu einen kleinen Schraubenzieher ansetzen kannst. Auf der rechten Seite der zu dir schauenden Webcam findest du noch einen kleinen Schrauben, denn du aber nicht öffnen musst. Ich habe das im nachfolgenden Bild nur gemacht, um die einzelnen Teile zu verdeutlichen.




    Als nächstes suchst du dir eine, am besten schwarze, Filmdose. Da ich leider keine schwarze Dose zur Hand hatte, habe ich sie später noch mit mattem Lackspray "eingeschwärzt". Das im Bild mit einem Pfeil markierte Teil ist jener Teil, in den die Dose passen muss. Leider ist das Loch um ein paar Milimeter zu klein, sodass die Filmdose gerade nicht reinpasst. Abhilfe verschafft eine kleine Feile, mit der du vorsichtig und gleichmäßig etwas Plastik wegfeilst.


    Danach sollte die Filmdose in das Loch in der Abdeckung passen. Das ganze noch mit Heißkleber fixiert und schon ist sie startbereit. :)


    Das Ergebnis:



    (Wie gesagt, vor der Aufnahme muss das Objektiv rausgeschraubt werden.)



    Gruß,
    Dominik

    Hallo,


    ich möchte mich auch mal dazu äußern. Wenn ich mir das Thema durchlese, gehöre ich mit meinen 20 Jahren wohl eher zu den Jüngeren hier. Ich kann zwar nicht beurteilen ob die Astronomie boomt, dazu fehlt mir einfach der Überblick und die langejährige Erfahrung, die manche hier haben, aber ich kann meinen Weg zur Astronomie beschreiben. Vielleicht wird dadurch auch klar, warum relativ wenig junge Menschen sich dafür begeistern können.


    Mein Einstieg in die Astronomie waren meine Eltern, die immer versucht haben mich zu fördern. So habe ich vor einigen Jahren zu Weihnachten (damals war ich 15) ein kleines Kaufhausteleskop bekommen. Da meine Eltern leider nicht sonderlich viel Ahnung von Teleskopen hatten, waren sie der Meinung dass sie mir etwas Tolles schenken. Dem war aber leider nicht so. Das Teleskop wanderte nach kurzer Zeit in den Keller, es war einfach unbrauchbar. Aber eines haben sie damit geschafft: Sie haben mein Interesse an der Astronomie geweckt, von der ich damals noch nichteimal wusste, dass es sie gibt. In dieser Zeit habe ich begonnen die großen Astronomie-Foren zu durchstöbern, einfach weil ich wissen wollte, was da so geht. Ich hatte zwar keine Ausrüstung, war aber von den Aufnahmen und Berichten begeistert. Bei mir waren es also gerade die Foren und die leicht zugänglichen Informationen, die mich bei der Stange gehalten haben. Zwar war das Interesse phasenweise mehr und phasenweise weniger ausgeprägt, es war aber immer latent vorhanden. Vor einigen Monaten entschloss ich mich dann entgültig, ein halbwegs ordentliches Teleskop zu kaufen. Eine absolut richtige Entscheidung aus heutiger Sicht. Ich bin begeistert wie nie zuvor. :)


    Unter meinen Freunden herrscht da leider oft Unverständnis. Wenn am Wochenende das Wetter schön ist, nutze ich die Zeit lieber um mit dem Teleskop rauszugehen als in irgendeine Bar oder Disko zu gehen. Kommentare wie "Na, wie stehen die Sterne heute für mich" oder ähnliches sind an der Tagesordnung- keine Ahnung ob aus gezwungener Lustigkeit oder wirklich aus Unwissenheit. Wenn sich dann mal einer überwindet und mit mir beobachtet, gibt es die typischen Kommentare wie "Naja, so toll ist das aber nicht". Ich denke viele Menschen meiner Generation sind wahnsinnig reizüberflutet. Man kann sich nicht dafür begeistern, dass das Licht einer wahnsinnig weit entfernten Galaxie gerade die eigene Netzhaut berührt oder dass man manchmal für Stunden alleine im Dunkeln sitzt und die Ruhe genießt.


    Astronomisches zieht meiner Meinung nach bei den meisten meines Alters nur mit Spezialeffekten. Wenn Bruce Willis auf einem Asteroiden landet und die Menschheit vor dem Ende rettet oder wenn Will Smith gegen Ausserirdische kämpft, dann ist es interessant. Wenn es aber darum geht zu Staunen, zu Beobachten und sich an kleinen Nebelflecken zu faszinieren, fehlt einfach der "Bunti-Bunti"-, "Bling-Bling"-Effekt. Sprich: Es ist ihnen einfach zu langweilig.


    Gruß,
    Dominik

    Hallo Welkin!


    Ich hab mir vor einigen Monaten ein Bresser Messier N-130 gekauft und bin bisweilen recht zufrieden damit- was vielleicht auch an den fehlenden Vergleichsmöglichkeiten liegt. ;)


    An den Planeten habe ich bis jetzt viel Spass mit dem Teil gehabt. Die Ringe des Saturn sieht man hervorragend, wenngleich es mir bis heute nicht gelungen ist, die Cassini-Teilung zu knacken. Eventuell liegt das aber auch daran, dass die Ringe momentan eine recht ungünstige Neigung haben.
    Jupiter und seine Monde sind auch recht hübsch zu betrachten und in momenten guten Seeings sind seine atmosphärischen Erscheinungen gut zu erkennen.
    Ich hab mich auch schon mit der Webcam an den beiden Planeten sowie am Mond probiert, wie man auf meiner Homepage sehen kann. Leider fehlt es mir da noch an Übung.


    Auch im Deepsky geht mit dem 5 Zöller einiges. Mein erstes beobachtetes Objekt war M42. Man darf sich zwar keine Hubble-Bilder vorstellen, aber das was ich gesehen habe hat mich wirklich beeindruckt. M13 und M5 waren mit zumindest in den Randbereichen aufgelöst, mit indirektem Sehen ging sogar noch etwas mehr.


    Die Montierung ist beim visuellen Beobachten ausreichend, bei Aufnahmen mit der Webcam würde ich sie mir manchmal etwas steifer wünschen.


    Meiner Meinung nach ist das N-130 ein tolles Gerät für Einsteiger. Bei mir zumindest hat es die Lust auf mehr geweckt. :)


    Gruß,
    Dominik

    Hallo!


    Ich hab vor wenigen Tagen zum ersten mal M13 beobachtet und war als Einsteiger wahnsinnig begeistert. Mindestens genauso begeistert bin ich von deinem Foto, da v.a. die verschiedenen Farben der Sterne wirklich gut zur Geltung kommen.

    Hallo!


    Ich hab das AVI jetzt in Einzelbilder zerlegt und mir die besten Frames per Hand rausgesucht. Zudem hab ich mich etwas näher mit den Wavlet-Filtern von Registax ausseinandergesetzt (mit Hilfe dieser Anleitung) und siehe da, das Ergebnis ist gleich noch etwas besser.


    2 Varianten:



    Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass man mittels Bildbearbeitung soviel rausholen kann. Werde mich wohl doch noch etwas näher damit ausseinandersetzen müssen.

    Hallo nochmal.


    Eine Anfängerfrage: Ich hab mich gerade nochmal mit dem Rohmaterial gespielt und eine etwas härtere Bildbearbeitung angewandt. Bilde ich mir das nur ein, oder sind jetzt bei genauem hinsehen Strukturen zu erkennen?



    Gruß,
    Dominik

    Hallo Frank!


    Ich arbeitete mich auch gerade in die Planetenfotografie ein und ich muss ehrlich sagen, dass dein erstes Bild besser ist als meine ersten. Gefällt wirklich schon ganz gut.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: joergomat</i>
    <br />Hallo,


    wie wärs denn mit den größten Sternen im Vergleich zur Sonne!? Ich denke an Beteigeuze,MY oder VV Cephei!



    Jörg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke auch, dass ein solcher Größenvergleich ganz eindrucksvoll ist. Falls du die Möglichkeit hast Videos vorzuspielen, wäre dieses Filmchen doch ziemlich geeignet.