Beiträge von Jannis_V

    Hallo,


    Mit welcher Tastenkombination setzt du die GoTo-Befehle ab?


    Was du alternativ testen könntest, ist, den Umweg über ASCOM zu nehmen.
    Entweder über StellariumScope (noch nie selbst getestet) oder mit einer anderen Software wie Skychart (Cartes du ciel).


    Gruß, Jannis

    Hallo Tobias,


    hast du versucht, Stellarium direkt mit der seriellen Schnittstelle sprechen zu lassen ("Stellarium, directly through a serial port" mit Device Model "Celestron NexStar")?
    Das funktioniert zumindest bei mir mit der EQ6 in Stellarium 0.10.5 auf Debian problemlos.


    Gruß, Jannis

    Hallo Jo,


    diese Möglichkeit besteht.
    Dazu legst du eine Spannung zwischen Pin 7 (RTS) und Pin 9 (Ground) des seriellen Kabels an (ein einfaches Netzgerät oder eine 9V Block-Batterie sollte hier reichen).
    Wenn die Schaltung funktioniert, sollte zwischen den beiden verbundenen Anschlüssen des Klinkensteckers Durchgang bestehen (dort käme dann das Multimeter ins Spiel).


    Gruß, Jannis

    Hallo,


    Nein. Stellarium sendet (wie meines Wissens jedes andere Programm auch) den Slew-Befehl mit den entsprechenden Koordinaten an die Steuerung. Was diese damit macht und auf welchem Weg das Objekt angefahren wird, ist dann ihre Sache.


    Gruß, Jannis

    Hallo Martin,


    ich habe in die Richtung auch einiges probiert und bin dann bei Cartes du Ciel zusammen mit INDI geblieben. Diese Kombination setze ich an meiner EQ6 ein.


    Stellarium <b>beherrscht</b> das Anfahren von markierten Objekten mittels Tastenkombination (Siehe Stellarium-Wiki). Manko ist allerdings, dass es nur das Anfahren macht, nicht das Synchronisieren. Das muss weiterhin über die Handbox gemacht werden, es sei denn, jemand erbarmt sich und erweitert das Teleskop-Kontroll-Plugin entsprechend.


    Gruß, Jannis

    Hallo Sven,


    ein OIII-Filter ist ein Schmalbandfilter. Das bedeutet, dass er nur einen schmalen Wellenlängenbereich durchlässt, in dem Nebel ihr Licht abgeben.


    Aus diesem Prinzip ergeben sich die von dir angesprochenen Beobachtungen:
    - Durch das "Wegschneiden" eines Großteils des Lichts wird das Bild allgemein deutlich dunkler
    - Die durchgelassene Wellenlänge wird von unserem Auge grünlich wahrgenommen


    Ein OIII-Filter ist also nur für die Beobachtung von Nebeln gedacht, kann dort aber den Unterschied zwischen sehen und nicht sehen ausmachen bzw. feinere Strukturen herausholen und den Kontrast vor dem Himmelshintergrund erhöhen.
    Für Objekte die ihr Licht im kompletten sichtbaren Bereich abgeben (Galaxien, Sternhaufen...), bringt der Filter somit natürlich eine Verschlechterung des Bildes mit sich.


    Gruß, Jannis

    Hallo Heike,


    dass diese Raketenoberstufe ungefähr um die Zeit runterkommt, wurde bereits im Voraus berechnet und war auch auf einschlägigen Webseiten als Information zu finden. Die "Frühwarnsysteme" funktionieren also.
    Der Haken bei einem Wiedereintritt ist allerdings, dass man die genaue Zeit und damit den genauen Ort nicht exakt im Voraus angeben kann. Dazu ist die Atmosphäre einfach zu unberechenbar.


    Gruß, Jannis

    Hallo Christoph,


    wie stark ein Staubkorn auf dem Foto zu sehen ist, hängt stark von der bei der Aufnahme verwendeten Blende ab.
    Ich würde mir das folgendermaßen erklären: Je größer die Blendenzahl, desto paralleler fällt das Licht auf den Chip. Damit wirft ein Staubpartikel auf der Scheibe, die sich ein Stückchen vor dem Chip befindet, einen klarer umrissenen Schatten auf den Chip. Dein Gerät hat ja ein sehr großes Öffnungsverhältnis, damit ist dieser Effekt dort sehr auffällig.


    Da man bei der Tageslichtfotografie meistens kleinere Blendenzahlen benutzt, fällt der Staub vor dem Chip nicht zu sehr auf. Wenn Du allerdings die Blende deines Fotoobjektives recht hoch einstellst und eine helle Fläche fotografierst, solltest Du auch damit Flecken im Bild bemerken.


    Gruß, Jannis

    Hallo Christoph,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Kann ich das Glas in der Position auch reinigen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Lieber nicht, da ist die Gefahr zu groß, dass dein Finger vom Auslöser rutscht.
    Im Menü der 350D gibt es aber ganz rechts einen Punkt "Sensorreinigung". Der klappt dir den Spiegel hoch und öffnet den Verschluss, so dass du (bei vollem Akku) recht gefahrlos eine Reinigung durchführen kann. Nach einmal Ab- und dann wieder Einschalten kann sie wieder normal benutzt werden.
    Zur eigentlichen Reinigung gibt es viele Anleitungen, such doch mal mit Google, womit die anderen Leute in Fotografie-Foren gute Erfahrungen gemacht haben.


    Gruß, Jannis

    Hallo Christoph,


    welche Winkeldurchmesser interessant sind, hängt ab vom Seeing und dem Abbildungsmaßstab, also wievielen Bogensekunden ein Pixel auf dem Chip deiner Kamera entspricht. Es macht z.B. keinen großen Sinn, den Transit eines Objektes aufzunehmen, das gerade mal auf einem Pixel abgebildet werden würde.
    Was bei dir konkret Sinn macht, musst du anhand der Brennweite und der Chipgröße/Pixelgröße deiner Kamera berechnen.


    Mit "Glas" meine ich die Glasscheibe, die sich als Schutz vor dem Chip der Kamera befindet. Du kannst sie dir ansehen, indem du das Objektiv der Kamera abnimmst, sie im manuellen Modus auf Bulb stellst und den Auslöser gedrückt hältst.


    Gruß, Jannis

    Hallo Christoph,


    Du hast in den Angaben von Calsky etwas wichtiges übersehen: "Winkeldurchmesser=0.2"".
    In der Nacht ist selbiger eher irrelevant, da der Satellit angestrahlt wird und das Licht zu Dir reflektiert. Tagsüber beim Transit zählt nur sein Winkeldurchmesser. Und der ist mit 0.2 Bogensekunden deutlich zu gering, um etwas zu sehen.


    Die Schmutzpartikel müssen sich auf dem Glas vor dem Kamerachip befinden und dort Abschattung verursachen. Schmutz auf dem Filter fällt auf dem Bild nie auf.


    Gruß, Jannis

    Hallo Martin,


    Wolfram Alpha ist auch eine gute Möglichkeit.
    Die Eingaben dort erfolgen genau wie in Caros Beispiel, allerdings besteht der Mehrwert gegenüber Google darin, dass die eingegebenen Werte wenn möglich in Beziehung zu bekannten Dingen gesetzt werden (Sonnenentfernung, etc...).


    Gruß, Jannis

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das ist Jupiter und Reflexionen von einem vermtl. nicht gerade hochwertigem Objektiv.
    Oder konntest du das auch mit blossem Auge so sehen? Dann ist es vermtl. atmosphärischer Dunst, der zu dem Pilz führt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da im Bildlink steht, dass er es nicht visuell ausmachen konnte, ist es definitiv das Objektiv.
    Ähnliche Effekte hatte ich auch schon mit dem 18-55mm Kit-Objektiv am Mond.


    Gruß, Jannis

    Hallo Sawyer,


    bei meinem Newton konnte ich die fehlenden Millimeter ausgleichen, indem ich den Hauptspiegel mit den Kollimations- und Arretierungsschrauben so weit wie möglich in den Tubus verlegt habe. Vielleicht kommst du mit dieser Methode auch zum Ziel.


    Gruß, Jannis

    Hallo Adrian,


    das hängt ganz von der Kapazität deiner Autobatterie ab.
    Du bist auf der sicheren Seite, wenn du dir für die Astronomie einen Bleiakku samt Ladegerät kaufst und die Autobatterie in Ruhe lässt. Das vermeidet unangenehme Überraschungen und du kannst das Teleskop auch mal etwas weiter entfernt vom Auto aufstellen.


    Gruß, Jannis

    Hallo Gerhard,


    kann es sein, dass das Teleskop früher mit einem Zenitspiegel betrieben wurde?
    Dass der Spiegel mehr Brennweite bekommt ist ausgeschlossen, ein Schrumpfen des Tubus auch eher unwahrscheinlich.


    Gruß, Jannis

    Hallo Peter,


    Jupiter dürfte um 20 Uhr noch gar nicht aufgegangen sein. Zu seiner Aufgangszeit sind die Sterne bereits zu sehen.
    Trotzdem, bei Tag kommst du an der Einnordung mittels Kompass nicht vorbei.


    Gruß, Jannis

    Hallo,


    eine genaue Einnordung kann man nur bei Nacht durchführen.
    Die einzige Möglichkeit tagsüber ist, die Polhöhe des Ortes über die Skala einzustellen und mit einem Kompass o.Ä. die Montierung nach Norden auszurichten. Das ist zwar nicht sehr genau, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.


    Gruß, Jannis

    Hallo Winfried,


    ich habe mit dem SynScan-Controller ab und zu das Problem, dass die Nachführung zwar auf Siderial steht, aber in Wahrheit stehen bleibt. Wenn ich dann nochmal im Menü die Nachführung auf die richtige Rate einstelle, funktioniert sie einwandfrei.
    Dies ist gut am hochfrequenten Geräusch des Motors zu erkennen, das er beim Nachführen etwa im Sekundentakt von sich gibt.


    Gruß, Jannis

    Hallo,


    der Spiegel bestimmt die Brennweite, die Mechanik muss von der Größe her dazu passen. Du möchtest schließlich den Brennpunkt irgendwo knapp über dem Okularauszug haben und nicht einen halben Meter drüber oder irgendwo im Teleskop drinnen.


    Gruß, Jannis


    Edit: Hier findest du eine Konstruktion, die du auf deinen Fall übertragen könntest.