Beiträge von zanggerk

    Hallo Pascal,


    Der untere Teil des Bildes ist gut gestackt. Es hat sicher damit zu tun dass auf diesen Teil der viel heller ist gestackt wurde. Dadurch ist oben natürlich alles verwischt.
    Anscheinend ist es ein Problem der Auswahl des stacking Bereiches. Grundsätzlich hat DSS sicher kein Problem mit mehr als 10 Bilder.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    Hier eines meiner ersten Bilder nach Astroumbau meiner 1000D.


    Größere Version ist hier:
    http://www.uni-graz.at/klaus.zangger/pelikan.htm


    Aufgenommen durch 6"f/5 Newton. Gesamtbelichtungszeit ca 2h (mehrere 3,5 und 10 min Aufnahmen gestackt mir DSS und bearbeitet mit PS).


    Irgendwie bin ich mit den Farben nicht ganz glücklich. Kommt mir fast noch zu rot vor, aber wenn ich das rot runterdeh wirkt es recht blass.
    Was hält ihr davon?


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo an alle,


    Danke für die Hinweise. Volker Deine Version schaut viel besser und natürlicher aus.
    Da wurde mir erst klar wie rot-überflutet meine ursprüngliche Version war. Ich hab jetzt auch mit neuen besseren flats das Bild neu bearbeitet. Die obige Version ist die ausgetauschte. Da sind die Fabrben näher an Volkers Version.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    vor einigen Wochen hab ich meine 1000D astromodifizieren lassen (Rotfilter raus aber kein Baader Filter rein). Am Freitag hat dann endlich Mond und Wetter gepasst und so konnte ich meine erste Halpha Aufnahme machen. Das ist zugleich auch das first light mit Montierung auf Betonsäule (statt Stativ).



    Aufnahmedaten:
    mehrere 3, 5 und 10 min Aufnahmen addiert (zusammen ca 90 min Belichtungszeit)
    6" GSO Newton f/5 (also 750 mm Brennweite)
    MPCC,
    Canon EOS 1000Da
    Guiding mit Bosma beta 102/700 Leitrohr, Alccd 5 und PHD Guiding
    auf H-EQ5 Syntrek


    gestackt mit DSS (DeepSkyStalker), bearbeitet mit PS und IrfanView.


    Die Montierung ist noch nicht eingescheinert, deswegen erkennt man links eine leichte Bildfelddrehung. Die Farbe hab ich wohl etwas zu hochgedreht, aber nach jahrelanger Rotabstinenz bin ich da jetzt wohl etwas zu gierig.
    Verbesserungsvorschläge gerne willkommen.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Wolfi,


    Find ich absolut super die Aufnahme. Mich würd interessieren was an Deiner bisherigen Bearbeitungstechnik Du über board geworfen hast bzw was war das wichtige bei der B
    Bearbeitung für dieses Bild?
    Und ist dieser 10" GSO RC handselektiert oder kann man die Qualität als "durchschnittlich" ansehen?


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    In den Nächten vom 7. auf den 8. und 8. auf den 9. April konnte ich zusammen über 6 Stunden Photonen fürs Leo-Triplett sammeln:



    Aufgenommen wurde mit einer EOS 1000D (noch nicht a), durch einen 6" f/5 GSO-FotoNewton. Nachgeführt mit 102/700 Refraktor und Alccd5. Das ganze auf einer H-EQ5 SynTrek.
    Ich hatte einen recht starken Rot-gradienten rechts oben, den ich im PS4 beseitigt hab. Dadurch schaut die Galaxie jetzt etwas grünlich aus.
    Kritiken gerne willkommen.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Ralf,


    Ich find das Ergebnis unglaublich. Und das für nur 30sek Belichtungen....
    Was mich noch interessieren würde: Womit hast Du das Ganze gestackt und wie lange hat das gedauert?
    Und wie ist der Himmel an Deine Standort? Welche visuelle Grenzhelligkeit hast Du ca?


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    Was mich bei den Exoplaneten Transits immer wundert:
    Von z.b. der Erde aus beobachten wir ja nur ganz selten eine Venustransit. Und dabi ist die Erde ja praktisch in fast der gleichen Ebene wie die Venus. Ich weis nicht um wieviel Grad die Venusebene von der Erdbahn abweicht aber sicher nur ein paar Grad.
    Wenn man also einen Transit eines Planeten um einen entfernten Stern sieht müsste das ja heissen dass dieser Planet um den entfernten Stern zufälligerweise eine Bahn hat die zufälligerweise die Linie Erde-fremder Stern durchkreuzt, und das müsste ja extrem unwahrscheinlich sein.
    Na gut die bekannten Exoplaneten sind sehr groß und nahe am Stern was die Wahrscheinlichkeit erhöht, aber trotzdem wundert es mich das so etwas schon ein paar mal beobachtet wurde.
    Ist es so dass in einer Galaxie alle Sonnensysteme parallele Bahnen haben? Oder werden einfach so extrem viele fremde Sterne beobachtet dass immer mal wieder ein anderer zufälligerweise einen Planetendurchgang hat?


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Thomas,


    Deine Nachführung schaut recht gut aus, aber recht verrauscht ist es. Ich würde Dir empfehlen ISO 800 zu nehmen. Das dauert länger beim Belichten aber rauscht deutlich weniger.
    Und ich würd auch darks dazu verwenden. Wie lange hast denn insgesamt belichtet? Und wie hast die Nachführung kontrolliert?


    Ich hab mit fast der gleichen Ausrüstung auch M51 vor ein paar Tagen abgelichtet und erlaub es mal hier zu posten. Das Bild ist nur minimal bearbeitet und mit den Farben hab ich wie immer Probleme:


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Patrick,


    Ich guide auch mit der Alccd5 und kann sie sehr empfehlen. Ich wollte mir ursprünglich eine lichtstärkere guiding cam zulegen aber dann sah ich ein Angebot für eine gebrauchte Alccd5 für 170 Euro, hab zugeschlagen und es nicht bereut.
    Es hängt natürlich auch von Deinem Leitrohr ab, aber zumindest mit meinem 102/700 Refraktor hab ich keine Probleme mit 1s Belichtungszeit einen Leitstern zu finden.
    Wenn Du ne toucam kaufst, ne modifizierte und dann das Zubehör dass Du da noch brauchst ist es nicht viel billiger als ne Alccd5. Ich würd mir halt auch überlegen welches Leitrohr Du nimmst. Ich würd beim Leitrohr nicht zu sehr sparen. Ich sprech da aus eigener Erfahrung. Mein derzeitiges 102/700 ist bereits mein 3.Leitrohr!


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Ralf,


    Schönes Bild! Zur Zeit freut man sich ja über jedes Bild auch wenn es nicht das eigene ist. Das Wetter ist ein Kraus.
    Toll dass Du bei -7 Graz 1 Stunden manuell nachgeführt hast!


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    (==>)Daniel: Ja, ich bin mir sicher dass das in DSS angezeigte Bild das gestackte ist. Das Problem ist eben nur dass ich es nicht speichern kann ohne die Einstellungen von DSS zu übernehmen.


    (==>)Hartwig: Mit der RGB Kalibrierung pro Kanal hab ich schon gespielt. Ich benutz nach DSS Photoshop und hab dort immer die Farbsättigung erhöhen müssen.


    Aber mein Problem ist dass ich das gestackte Bild nur speichern kann wenn ich die Einstellungen übernehm.... Wenn ich die Option "einbetten aber nicht anwenden" verwende kommt ein Bild raus das in etwa einem Einzelbild entspricht. In dem Bild ist es nicht möglich in irgendeinem Programm Kontrast rauszuholen da das Histogram extrem schmal ist.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Frank,


    Ich hab jetzt die gleichen Einstellungen wie Du verwendet aber es wird nicht besser.
    Ich seh ausserdem sowieso keine signifikanten Unterschiede in den Einstellungen.
    Bei mir kommt nur ein braucbares Bild raus wenn ich die Einstellungen anwende. Dann braucht er auch ca 8s zum Speichern. Wenn ich sag "Einbetten aber nicht anwenden" braucht er nur ca 2s zum Speichern und das Bild ist total schwach. Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich nur ein Einzelbild ist aber von der Schwäche des Histogramms her passt es in etwa zu einem Einzelbild.
    Ich verwende übrigens RAW Daten zum stacken und speicher das Ergebnis als tif, da ich dann mit PS weiterbearbeite.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    Ich nutz jetzt grad die optimale Kühlung (es hat gerade -18°C draussen) um eine rauscharme Andromeda zu belichten und da frag ich mich was so die optimale Temperatur für eine Canon 350D (oder 1000Da) wäre? Kann man runterkühlen so weit es geht oder hört sich die Rauschminderung mal auf?
    Oder gib es sonst Gründe nicht bei zu tiefen Temperaturen zu fotografieren (abgesehen von den steifen Fingern beim Ausrichten)?


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    ich benutz DeepSkyStacker (DSS) zum stacken meiner Bilder und muss da wenn ich das Bild speicher immer die Option "Einstellungen für das gespeicherte Bild übernehmen" verwenden.
    wenn ich die Option "Anpassungen im gespeicherten Bild einbetten aber nicht anwenden" verwende dann speichert es nur das erste Einzelbild ab und nicht das gestackte Bild.


    Wenn ich die Einstellungen übernehm ist das Bild recht farblos und ich musste in anderen Programmen die Farbsättigung extrem aufdrehen.


    ich möchte aber gern die Einstellungen bei Speichern nicht übernehmen (das sollte auch mehr Farbe im Bild lassen). Was muss ich da tun?
    Ich hab schon probiert DSS neu zu installieren und sogar es auf einem anderen PC neu installiert, aber das Bild speichern kann ich immer nur mit übernommenen Einstellungen.


    Wäre für jede Hilfe sehr dankbar, da ich dieses Problem schon seit Monaten habe.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Ups sorry. Die Strichspur ist schwächer und man sieht sie am kleine hochgeladenen Bild nicht mehr wirklich. Jedenfalls ist sie durch den running man und eben ca 10° gedreht.

    Hallo,


    Naja. Die Strichspuren sind nicht ganz parallel. Wenn es ein geostationärer Satellit wäre müsste die Spur ja immer genau entlang der RA Achse sein. Hier ist ein Bild dass ich ca 20min vorher aufgenommen hab.



    Da ist die Strichspur nicht parallel sondern um ca 10° (geschätzt) gedreht relativ zum anderen Bild. Die Montierung war über Polsucher eingenordet.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Patrick,


    Also zumindest in Österreich wird der Ausdruck "spechteln" generell für schauen oder gucken verwendet. ich kenn den Ausdruck schon seit meiner kindheit und nicht erst im Zusammenhang mit Astronomie.
    Was uns von den Deutschen unterscheidet ist eben die gemeinsame Sprache.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo,


    Beim Durchsehen meiner Orionbilder vom 25.11 ist mir aufgefallen dass auf einigen der Bilder Strichspuren zu sehen sind. Zuerst dachte ich an einen Meteoriten, Satellit oder Flugzeug, aber:
    Die Objekte sind sehr langsam (scheinbar zumindest) unterwegs. Hier ist als Beispiel ein 3min Bild.



    Das heisst während 3 min bewegt sich das Objekt gerade einmal etwas mehr als eine Orionnebelbreite. Am Bild davor ist die Strichspur oben zu sehen und am nächsten Bild unten. Also ist es wirklich die ganzen 3 min nur so weit gewandert. Ich hab andere Bilder durchgesehen und insgesamt hab ich in den 2.5 Stunden etwa 5 solche Objekte drinn. Immer so langsam und immer von oben nach unten auf den Bilder. Fast parallel aber nicht ganz. Nur einmal ist ein Objekt von rechts oben nach links unten gewandert.
    Ich hab andere Bilder anderer Gebiete angeschaut und dort waren keine solchen Spuren.
    Dann hab ich aber Bilder vom Orion von vor 2 Monaten angeschaut und dort hatte ich wieder solche Spuren.
    Habt Ihr da eine Erklärung?


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Daniel,


    Also ein Magnetfeld müsste nicht erhalten werden wenn ein Neutronenstern entsteht. Ausserdem ist das Magnetfeld des neutronensterns ja größer als seines Muttersterns. Die Energie des Magnetfeldes muss schon erhalten bleiben, aber die kann zum Beispiel als Wärme abgegeben werden.


    Neutronen haben ein magnetisches Moment welches ja wie Du geschrieben hast in der Kernresonanzspektroskopie/tomographie verwendet wird (obwohl es dort eigentlich eher das Protonenmoment ist). Das magnetische Moment der Neutronen kann man sich erklären wenn man die Neutronen als aus 3 Quarks aufgebaut denkt.
    Warum jetzt das Magnetfeld eines Neutronensterns so stark ist weis ich zwar nicht sicher, aber ich denke dass die einzelnen magnetischen Momente der Neutronen sich durch Dipol-Dipol wechselwirkungen gegenseitig ausrichten und dadurch zum Gesamtmagnetischen Moment des Neutronensterns verstärken. Da die Neutronen sehr nah zueinander stehen müssten die Dipol-Dipolkräfte recht stark sein und dürften für die parallele Anordnung und dadurch Verstärkung der einzelnen Momente verantwortlich sein.


    Schöne Grüße,
    Klaus

    Hallo Wolfgang,


    Also ich schau dass ich mit Leuchtpunktsucher ungefähr den gleichen Himmelsbereich erwisch und dann um den Leitstern genau in den gleichen Bereich zu brigen schau ich mir das Display vom PHD guiding an und stell dort den Leistern in den gleichen Bereich ein. Bei den Plejaden ist das einfach da dort je menge helle Sterne sind und es sofort klar ist welchen Leitstern ich beim letzten mal benutzt hab.
    Die Kamera lass ich sowieso immer am Teleskop drann. Ich nehm nur die Speicherkarte und den Akku raus zum Daten runterholen und Akku wechseln.


    (==>)Michael: dass man nach ein paar Stunden im Winter am Teleskop zugefroren ist hatte ich früher auch. Seitdem ich aber Autoguiding hab und einen programierbaren Fernauslöser muss ich nur alles einrichten und dann starten. Dann schau ich nur von Zeit zu Zeit raus ob eh alles normal läuft und ca. alle 2.5 Stunden muss ich den Akku der EOS wechseln:-)
    Wichtig ist natürlich auch dass die Montierung nicht anschlägt.


    Schöne Grüße,
    Klaus