Beiträge von Gerd-2

    Hallo Plössel,


    für den Test wurde auf 546nm fokussiert bzw. für die Ermittlung der jeweiligen Strehlwerte rechnerrisch exakt auf diese Wellenlänge gelegt, das jetzt H-alpha hier so schlecht abschneidet liegt am anderen Fokus dieser Welllenlänge.
    Wenn Du H-alpha beobachtest fokussierst Du natürlich auch auf diese Wellenlänge, die in den Strehl einfließende Fokusdifferenz wird 0 und da dieses Teleskop für diese Wellenlänge sogar noch besser Sphärisch korrigiert ist wie für 546nm dürfte der Strehl bei Abzug aller anderen Fehler wie Asti/Koma sogar über 98 kommen.
    Das Problem der Unterschiedlichen Fokuslage hab ich ja hier bereits angesprochen, je nach vorherrschender Farbe des Beobachtungsobjektes verschiebt sich auch die Fokuslage und damit auch meine Kurve, die sich dabei auch verändern würde.


    Grüße Gerd

    Hallo Kurt,


    um die mit Sven im Nachbarforum diskutierte Problematik anschaulich darzustellen habe ich mal folgendes Diagramm erstellt.



    Es wurden mit EXEL erstellt, die Blaue Kurve mit Kurveninterpolation und die grüne Linie stellt wie unschwer zu erkennen ist die gerade Verbindung zwischen den 4 Messpunkten her, so wie Sie in das von mir gebildete gewichtete Mittel einfließt.
    Es soll einen Anhaltspunkt liefern wie genau bzw. ungenau dieses auf 4 Punkten basierende gewichtete Mittel ist.
    Und so wie ich das sehe sollte man da schon mit etwas mehr Punkten arbeiten, um eine bessere Annäherung beider Kurven zu erreichen.
    Nun sehe ich da zwei Möglichkeiten, man kann weitere Wellenlängen ausmessen oder man errechnet über eine Kurveninterpolation eine hinreichende Anzahl von zwischenpunkten um diese in das gewichtete Mittel einfließen zu lassen.
    Beide Möglichkeiten sind sehr interessant, nicht zuletzt um die Ergebnisse miteinander vergleichen zu können.
    Leider ist so eine Kurveninterpolation nicht gerade trivial, aber es wäre halt ne feine Sache denn so könnte man mit wenigen Messungen trotzdem zu einem hinreichend genauem gewichtetem Mittel kommen.


    Und weil ich gerade beim Diagramme erstellen war hab ich mir mal die Mühe gemacht und die Tabelle der Augenempfindlichkeiten von Wikipedia in EXEL übertragen und zusammen mit Deinen gemessenen Strehlwerten beides in einem Diagramm dargestellt.
    Ich hoffe es gefällt.



    Quelle der Augenepfindlichkeiten
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20040927192500


    Grüße Gerd

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">entschuldige, wenn ich damit NICHT einverstanden bin,


    1. weil die Angabe der Strehlzahl mit 4 Dezimalen
    völlig irrelevant ist,
    2. so genau gar nicht gemessen werden kann und<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    in beiden Punkten stimme ich Dier ja völlig zu, die 4 Stellen beim Strehl habe ich nur der vollständigkeit halber mit angegeben um den Rechenweg zu verdeutlichen, die letzten 2 sind natürlich irrelevant bzw. es sollte auf 2 Stellen gerundet werden und bei der Augenempfindlichkeit habe ich ja bereits auf 2 Nachkommatellen gerundet was natürlich auch auf alle daraus folgenden Ergebnisse Einfluss hat, die Tabelle auf Wikipedia gibt hier stolze 6 Nachkommastellen an.
    Das soll jetzt wirklich nicht der Streitpunk sein.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3. bei weniger sachkundigen Refraktorianern falsche Vorstellungen über die Differenzierbarkeit der opt. Qualität weckt.


    Ich hab grundsätztlich nichts gegen Kennzahlen, wenn sie denn in einem technischen Regelwerk (z. B. als Norm) mitsamt Messprozedere und Rechenregeln beschrieben sind. Für unseren Fall ist mir nichts derartiges bekannt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du hast doch Deine Messungen hier gut dokumentiert und die sind ja die Grundlage für meine Berechnungen zu Deinem Testobjekt.
    Es sollte hier also alles genau nachvollziehbar sein.
    Und genau deshalb habe ich ja auch die Tabellen erstellt mit den jeweiligen Wellenlängen und den dementsprechenden Gewichtungen des Strehls.
    Natürlich darf man diesen “visuellen“ Strehl niemals allein für sich einfach so in den Raum stellen ohne zu erklären auf welcher Grundlage Er basiert.


    Alternativ könnte man ja auch mal eine exakte Definition für diesen “visuellen“ Strehl erstellen, einschließlich der Differenzierung des Tag und des Nachtwertes.
    Darin müssten dann natürlich alle für die Messung und Berechnung dieses Strehls relevanten Parameter genau festgelegt werden.


    Da der Farbfehler über das visuelle Spektrum mit in diesen Strehl einfließt könnte man sogar noch einen Schritt weiter gehen und ihn zur Klassifizierung der visuellen Farbreinheit heranziehen.
    Ich sag jetzt einfach mal Werte oberhalb von 90% = APO, von 80 bis 90% = Halbapo und unter 80% = Achromat.
    Natürlich gilt das nur für die Visuelle Beobachtung, Photographisch sieht es dann anders aus.


    Grüße Gerd

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">entweder habe ich noch nicht verstanden wie du die Gewichtung berechnet hast, oder du hast bei 675nm einen falschen Wert eingetragen. Müsste da nicht 0.07 stehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    doch Du hast es schon richtig verstanden, es hatte sich ein Tippfehler bei der Augenempfindlichkeit von 675nm eingeschlichen.
    Danke für den Hinweis, ich hab es korrigiert und auch noch die Tabelle für das Nachtsehen hinzugefügt.


    Gruß Gerd

    Hallo Kurt,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ausmessen wäre gar nicht nötig. Im Prinzip könnte man aus den vorliegenden Daten die bestmögliche Fokussierung unter Berücksichtigung der Augenempfindlichkeit mit dem Kriterium optimale Strehlzahl berechnen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    interessant, könntest Du also über die beschriebene Funktion diese bestmögliche Fokussierung und die dazu entsprechende Wellenlänge für Deinen ED berechnen?
    Mich interessiert halt was ein Teleskop in der Praxis leistet und da wäre halt diese Wellenlänge interessant um die schnittweiten der Anderen Farben in Relation zu der Schnittweite dieser Wellenlänge setzen zu können.
    Und dann wäre auf dieser Basis eine Tabelle wie Du sie in Bild 7 Zeigst und da besonders die neuen Strehlwerte sehr interessant.


    Man könnte dann daraus mal unter Berücksichtigung der Empfindlichkeit des Auges für die jeweiligen Wellenlängen ein dementsprechend gewichtetes Mittel der einzelnen Strehlwerte bilden und hätte damit den Visuell „empfundenen“ Strehl über das sichtbare Spektrum.
    Das wäre dann ein sehr Praxisbezogenes Merkmal zur Einschätzung von Refraktoren.


    Ich habe das mal mit den Strehlwerten aus der Tabelle Bild 7 gemacht.
    Und zur Veranschaulichung folgende Tabelle erstellt.


    <b>Nach der photopischen Augenempfindlichkeit Gewichtetes arithmetisches Mittel der Strehlwerte aus Bild 7</b>


    Die jeweilige photopische (Tagsehen) Empfindlichkeit des Auges habe ich der Tabelle auf folgender Quelle entnommen.


    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20040927192500


    Sie wurden für die von Dier verwendeten Wellenlängen entsprechend interpoliert und auf 2 Stellen hinterm Komma gerundet.
    In Spalte 4 stehen die sich jeweils ergebenden Gewichtungen, da sieht man deutlich das der schlechte Strehl für Rot Visuell mit 0,01 Gewichtung so gut wie keine Bedeutung hat.


    <b>Der so ermittelte „visuelle“ Strehl bei Fokussierung auf Grün am Tag beträgt 89.</b>


    Und hier das Ganze für das Nachtsehen.


    <b>Nach der skotopischen Augenempfindlichkeit Gewichtetes arithmetisches Mittel der Strehlwerte aus Bild 7</b>


    <b>Der so ermittelte „visuelle“ Strehl bei Fokussierung auf Grün bei Nacht beträgt 90.</b>


    Grüße Gerd

    Hallo Markus,


    ja mit der Schärfe bin ich auch nicht ganz zufrieden, es sind aber bei meiner Aufnahmemethode auch ne Menge zusätzlicher Linsen im Strahlengang( Okular + Objektiv der Digicam ), ich denke das macht sich bemerkbar.
    Hab keinen Laptop und kann somit draußen keine Webcam nutzen.
    Ein Grund dürfte auch die nicht ganz exakte Justage der Digicam zur Optischen Achse sein, ich benutze zur Adaption das Baader Microstage, also keine selbstzentrierende Schraubverbindung wie zb. bei einer Webcam.



    Nun hab ich aber noch mal etwas an den Reglern gedreht, dieses mal mit Registax anstatt Giotto und den Saturn doch noch etwas schärfer hinbekommen, allerdings macht sich nun aber schon eine gewisse Körnigkeit bemerkbar.
    Na ja es wurden ja nur 15 Bilder addiert da darf man es mit dem schärfen nicht übertreiben.


    Grüße Gerd

    Hallo Kurt,


    eine schöne anschauliche Grafik hast Du da erstellt.
    Bei deren Betrachtung stellt sich für mich die Frage auf welche Wellenlänge man jetzt dieses Teleskop in der Praxis draußen Visuell fokussieren würde um Subjektiv den besten Schärfeeindruck zu erhalten.
    Sicher bei Grün ist das Menschliche Auge am empfindlichsten aber weil hier Rot so weit aus dem Fokus liegt vermute ich in diesem Fall mal das sich der beste Schärfeeindruck doch etwas Richtung Rot verschiebt und sich meinetwegen bei Gelb einstellt.
    Hinzu kommt ja auch noch das das Optimum der sphärischen Korrektur zwischen Rot und Gelb liegt.
    Vielleicht kannst Du ja mal Ausmessen auf welche Wellenlänge man im Weißlicht für den subjektiv besten Schärfeeindruck mit diesem Teleskop fokussieren würde.
    Dann könnte man diese und nicht Grün als Bezugspunkt nehmen, das wäre Praxisnäher.


    Grüße Gerd

    Hallo Tommi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ist nicht normalerweise, wenn auf Grün korrigiert ist, dies nicht auch die Farbe mit der kürzesten Brennweite? Alle anderen hätten dann etwas längere Brennweiten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hast recht beim Zweilinser ist Grün die Farbe mit der kürzesten Brennweite.


    http://upload.wikimedia.org/wi…mons/a/ac/Achromat_de.svg


    Nicht zu verwechseln mit einer Einzellinse wo Grün in der Mitte liegt.


    http://upload.wikimedia.org/wi…tic_aberration_convex.svg


    Nur bei der sphärischen Korrektur sollte in jedem Fall Grün in der Mitte liegen und entsprechend ein Vorzeichenwechsel von Rot nach Blau stattfinden, wie ich es angemerkt hatte.
    Aber wenn man sich die Tabelle von Kurt anschaut findet dieser Vorzeichenwechsel zwar statt aber nicht bei Grün.
    Sondern zwischen Rot -0,06 Lambda und Gelb 0,06 Lambda, das Teleskop ist also sphärisch nicht auf Grün korrigiert sondern irgendwo zwischen Rot und Gelb.


    Grüße Gerd

    Hallo Kurt,


    interessanter Test den Du hier abgeliefert hast.
    Rot tanzt ja bei deinem Test ED deutlich aus der Reihe, eventuell kannst Du ja den Test mal mit Glasweg wiederholen, wäre interessant was das für Auswirkungen hätte.
    Was ich aber jetzt nicht verstehe, die Defokussierung der einzelnen Farben gegenüber Grün gibst Du immer mit negativen Vorzeichen in eine Richtung an.
    Nun sollte doch wenn auf Grün fokussiert wurde hier ein Vorzeichenwechsel stattfinden.
    Rot und Gelb sollte doch normalerweise länger und Blau kürzer als Grün fallen.


    Grüße Gerd

    Saturn, aufgenommen mit einem Equinox 80 in afokaler Okularprojektion.
    Mit einer Canon Powershot A40 wurden im Serienbildmodus 150 Bilder aufgenommen und 15 davon mit Giotto addiert.



    Grüße Gerd

    Hallo


    Was bis jetzt noch nicht ausreichend berücksichtigt wurde, es soll ja ein Zweitgerät für die Tage an denen die Bedingungen nicht so Optimal sind und von einem Balkon aus beobachtet werden soll sein.

    Es steht ja ein 16“ Instrument zur Verfügung und das sollte auch am Planeten einiges zeigen.


    Für den Balkon erscheint mir 100 f/9 bereits zu Unhandlich, lokales Seeing dürfte ohnehin allzuhohen Vergrößerungen hier Grenzen setzen.
    Der Megretz 90 f/6,9 oder der Scopos 90 f/6,7 wären für mich da das Maximum um noch vernünftig arbeiten zu können.

    Grüße Gerd

    Hallo


    Schöner Start in die Planetenfotografie.
    Es ist ja gerade ohne Nachführung schon nicht ganz einfach den Planeten zu zentrieren und dann läuft der ja recht schnell wieder aus dem Bildfeld.


    Grüße Gerd

    Hallo


    Also der Ruf des ED 81 ist jedenfalls sehr gut, ist halt Japanqualität. Kann aber selbst nichts dazu sagen da ich da noch nicht durchgeschaut habe.
    Ob's sich lohnt hängt natürlich auch von deinen Ansprüchen und Finanziellen Möglichkeiten ab.
    Mit den China ED's sind viele Sternenfreunde durchaus zufrieden.


    Grüße Gerd

    Hallo Toby


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe den Artikel so interpretiert, dass alles Testobjekte auf hohem Niveau sein sollen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ja es ist halt relativ was man unter hohem Niveau versteht, die getesteten Teleskope sind ja alle
    Mittelklasse, für den Preis insbesondere bei dem Skywatcher wirklich gut aber noch lange keine Edel APO's und da ist halt der Meade insbesondere bei der Farbkorrektur abgeschlagen am unteren Ende dieser Mittelklasse.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weiß Jemand von einem vergleichbaren Test des Vixen ED 80?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also bei dem ED 80 SF aus China (nicht mit dem ED 81 aus Japan verwechseln) kannst du was die Optik anbelangt den Test des Skywatcher ED 80 nehmen denn die ist identisch. Mechanisch weiß ich nicht in wie weit's da Unterschiede gibt, auf alle Fälle hat der Vixen ne bessere Ausstattung wie Flip Mirror.


    Grüße Gerd

    Hallo


    Also der Meade (APO ?) hat in dem Test von Astronomie Heute für mich sehr enttäuschend abgeschnitten, der Tester hat sich zwar recht Diplomatisch ausgedrückt aber gerade der Farbfehler scheint doch schon recht ausgeprägt zu sein.
    Jedenfalls hat die dort abgebildete Sternaufnahme bei dem Meade im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten einen recht deutlichen Blausaum.


    Da zeigt der ebenfalls getestete Scopos einen vergleichsweise kleinen Roten Saum und da wurde ja schon heftig gestritten ob die Bezeichnung APO gerechtfertigt ist.
    Also wenn der Scopos schon kein echter APO sein soll dann ist der Meade erst recht keiner.
    Hätte ich nicht gedacht da doch das Design eigentlich deutlich mehr erwarten lässt.


    Grüße Gerd

    Hallo


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum es den vom "Alaskaapo" 2 gibt frage ich mich auch<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja für jeden Bundesstaat einen, soll heißen es gibt für jeden Bundesstaat welche, das „einen“ ist nicht so zu verstehen das es tatsächlich nur einer pro Bundesstaat ist.


    Grüße Gerd

    Hallo


    Also mich ärgert die wild durcheinandergewürfete Produktpaletten bei William auch, da ist ja überhaupt kein System drin.


    Sinnvoll wäre es doch zb. wenn die Megretz alles Triplett's die ZenithStar Dublett's und vielleicht für die Pezwaloptik noch eine 3. Linie wäre, da wüsste man sofort um was es sich handelt und müsste nicht penibel im kleingedruckten lesen.


    Dann die wirren und zum teil irreführenden Bezeichnungen der Gläser ED,SD,FD,Fluorit.
    Hätten die gleich FPL 51 und FPL53 geschrieben,denn was anderes verbirgt sich ja hinter dieser Namensvielfalt offensichtlich nicht wäre da auch mehr Klarheit.


    Aber es scheint ja Firmenphilosophie dort zu sein die Kunden zu verwirren.


    Aufdrucke wie William USA erscheinen mir auch unverständlich schließlich kommen die Dinger aus Taiwan.


    Der kleine Pezwal wird als ED halb-APO beworben, ist da jetzt tatsächlich ein ED Glas verbaut oder is das ein Pezwal mit herkömmlichen Gläsern, ich vermute eher letzteres.

    Es wäre William sehr zu empfehlen da mal Ordnung reinzubringen.


    Grüße Gerd

    Hallo
    Ich bin der Sache mal nachgegangen und tatsächlich auf der Homepage des Herstellers Long Perng
    http://www.longperng.com.tw/company.asp
    findet sich ein großer Teil der Artikel die den bei uns zb. unter der Marke Scopos angebotenen Artikeln sehr ähnlich sehen. Weitere Marken mit Produkten auffallender Ähnlichkeit sind Astro-Tech, Ultralyt oder Moonfish
    Wer paar mehr möchte kann sich auch direkt an die Firma in Taipe wenden und ab Werk kaufen.
    Anfragen sind auf oben genannter HP oder hier http://longpern.manufacturer.g…007000529276/Homepage.htm
    erwünscht.
    Da sind auch interessante Firmendaten zu finden.
    Also liebe Händler wie wärs, sollte doch billiger sein als solche Teile teuer über Skywatcher oder Williams einzukaufen.
    Gerade der 66ger Skywatcher ist ja mit knapp 500€ schon recht teuer. Sowas bekommt man unter der Marke Astro-Tech für 329$ Listenpreis! Siehe hier
    http://www.auroraastro.com/astrotech.htm
    Das sind ca.250€ + 19% Mwst. ca 300€ ,Zoll lass ich da nicht gelten denn der sollte in vergleichbarer Höhe sowohl bei Lieferung von Taiwan nach USA wie auch von Taiwan in die EU anfallen und somit in den US Preisen bereits enthalten sein.
    Interessant Astro-Tech kündigt da 2 neue APOs an,einen 90/600 mit FPL 53 und einen 111/770 mit FPL51.


    Gruß Gerd

    Hallo
    Wer sich schon mal einen ungefähren Überblick über die Leistung des 80ger Meade verschaffen möchte sollte mal hier schauen.
    http://www.maxvision.org.cn/bb…?boardID=5&ID=1370&page=1
    Maxvision ist die Chinesische Firma die auch für Meade die neuen Serie 5000 APOs herstellen soll.
    In China aber auch unter dem eigenen Namen ein umfangreiches Sortiment anbietet.
    So auch den Maxvision 80ED mit dem die Aufnahmen hier gemacht wurden.
    Er dürfte also weitestgehend dem Meade 80 ED Apo entsprechen.


    Gruß Gerd


    ps. etwas Geduld der Bildaufbau dauert bisschen

    Hallo


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Diese Apo's sind alle aus dem gleichen Hause Long Perm in Taiwan. Bei ausreichender Stückzahl bekommt jeder den Namen und seine Farbe , ganz wie er es will.
    Natürlich sagt jeder meines ist etwas anders als jenes :-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also zu den Williams gib es ja schon kleine Unterschiede
    Brennweite:
    66ger 400mm statt 388mm
    80ger 500mm statt 545mm
    Sonderglas:
    Zumindest beim 80ger FPL-53 statt FPL-51
    Beim 66ger Williams ist ja nur immer allgemein von SD Glas die Rede.
    Offensichtlich noch ne andere Sorte,denn die beiden oben genannten sind ja ED Gläser.
    Was ist denn da eigentlich nun der Unterschied von SD zu ED Glas
    Auch im Bereich des Okularauszuges sehe ich Unterschiede.
    Der 66ger Scopos scheint mir allerdings mit dem 66ger Skywatcher identisch zu sein.


    Gruß Gerd

    Hallo
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der William Optics Megrez 90 hat auch ein FPL53 Element und ist nur ein Zweilinser, kostet aber ca. 300 Euro mehr wie der TL90 Dreilinser.


    Schon etwas Mysteriös die Sache oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na so Mysteriös ist die Verwendung von FLP-53 auch bei preiswerteren Opticken nun auch nicht, das wird ja auch in den bekannten China EDs verwendet.
    Siehe Herstellerangaben hier http://www.skywatchertelescope.net/Pro.html
    Und die sind ja nun deutlich billiger wie der Scopos.
    Auch die neuen Meade Serie 5000 APOs haben ja ein ED Element.
    Übrigens auf astro-foren.de wird ein TL 906 zum testen gesucht.


    Gruß Gerd

    Hallo
    Ich hab mal bisschen gegoogelt, zu der neuen Equinox Serie gib es leider noch nicht viel.
    Lediglich ne Ankündigung bei
    http://www.astroshop.de/ankuendigungen
    läßt sich bei uns finden. Leider Ohne Preise und Verfügbarkeit.
    Auf den ersten Blick sieht der 80ger ja dem Zenithstar 80 von William ähnlich,aber im Detail sind schon paar Unterschiede.
    Die Brennweite wird bei http://www.skywatchertelescope.net/Equinox.html
    mit 500mm bei astroshop komischerweise mit 550mm angegeben.
    Sollten die 500mm stimmen besitzt der neue exakt die gleiche Brennweite des Celestron Onyx 80 Ed und es kommt bei mir die Vermutung auf das in beiden die gleiche Optik steckt.
    Zumal ja beide Marken zu Syntha gehören.
    Der Onyx soll ja bezüglich Farbkorrektur für einen 2 Linser recht gut sein, vergleichbar dem Megrez II Fluorite von William.
    Da bin ich mal auf den Preis des neuen Skywatcher Equinox 80 gespannt.


    Gruß Gerd