Beiträge von astrobart

    Hallo Stefanie,


    schön wieder was von Dir zu lesen. Dein Spiegelschleifprojekt werde ich mit Freude weiter lesen. Gut Ding will Weile haben. [;)] Mit den Handschuhen sehe ich es nicht so eng. Man will ja auch mal fühlen, was da so mit der Spiegeloberfläch passiert. ^^


    Ich wünsche Dir weiterhin Gutes gelingen.


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo Norman,


    danke für den tollen Bericht. Schon erstaunlich, was man noch alles aus der M31 beobachten kann. Am letzten Wochenende sind mir zum ersten Mal die beiden Staubbänder der Galaxie so richtig ins Auge gesprungen. Vorher hatte ich nie wirklich drauf geachtet, obwohl man mir früher gesagt hatte, dass man sie unter dem dunklen Himmel sehen kann. Mal schauen, was da noch geht. Die Kugelsternhaufen sind notiert. [:)]


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo liebe Beobachter,


    nach langer Pause ist es wieder soweit mit einem Beobachtungsbericht, denn ich hatte wieder mal Lust gehabt, unter einem Sternenhimmel zu stehen. Das Wochenende 14./15. Oktober versprach ein sonniges zu werden. Beobachtet hatte ich an zwei Nächten.


    Zeit: 19:00 Uhr bis 02:00 Uhr
    Teleskop: 270mm/1440 Selbstbaudobson
    Vergrößerungen: 48x (2“ 30mm Okular), 60x (1,25“ 24mm Okular), 90x (1,25“ 16mm Okular), 180x (1,25“ 8mm Okular)
    verwendet Filter: 2“ Castell UHC, 2“ Astronomik O-III, 2“ Lumicon H-Beta


    Als erstes hielt ich nach einem neuen Platz Ausschau und fand dementsprechend eins. Eine 30 min Fahrt musste mit eingeplant werden. Der erste Kontrollblick zeigte eine von Adler bis Perseus gut strukturierte Michstraße. Die Schildwolke sprang dabei förmlich ins Auge. Die Lichtverschmutzung im Osten und Westen waren nicht auffallend, bis 20° Höhe. Es gab allerdings einen kleinen O Ton: Schon bei der Ankunft bemerkte ich flachen Bodennebel… Entweder es wird schlimmer, oder es wird besser; dem Teich sei Dank. Zu Beginn verbrachte ich einige Zeit der Justierung des Dobsons im Dunkeln, bis es endlich passte. Die Sterne können kommen.
    Als Kometenfan begann die Tour natürlich mit einem Kometen. Asassn1, oder auch C/2017 O1 genannt, war das erste Ziel. Von der östlichen Seite des Perseus startete ich mit Lambda Persei. Hier stoße ich auf zwei unterschiedliche offene Sternhaufen. NGC 1545 beherbergt recht wenige Sterne (etwas mehr als ein Duzend Sterne), die recht groß verteilt sind. Im Zentrum ein auffälliges Dreieck mit einem orangen Stern. Dagegen ist hier NGC 1528 deutlich sternenreicher, aber auch schön locker verteilt mit unterschiedlichen Helligkeitsstufen. Mittels Starhopping gelangte ich zu der Position des Kometen und fand… fand erstmal nichts. Ich suchte den Kometen entlang seines Weges auf der Aufsuchkarte. Mit 8 mag habe ich etwas Helleres erwartet. Ein Blick in meiner Umgebung zeigt einen stark fortgeschrittenen Bodennebel, hoch bis auf 40 Grad Höhe in allen Himmelsrichtungen. Sterne schwächer als 3 mag verschwinden so förmlich hin. Und mein Fangspiegel war komplett beschlagen. Kein Wunder, dass der PacMan-Nebel beim Kontrollcheck fast gar nicht zu sehen war im OIII Filter. Schade, heißt es wieder abbauen und ausweichen.


    Probieren wir es mit einem Versuch Nr. 2 an einem Interimsplatz. Freiberg in Sichtweite und damit schlechtere Bedingungen im Westhimmel. Na gut, kann man nicht alles haben. Nach dem fertigen Aufbau versuchte ich es erneut mit dem Kometen bei besseren Bedingungen. Selbst im zweiten Anlauf musste die Suche abgebrochen werden. Die Zeit zum Beobachten will schließlich genutzt werden.


    Im Zenit ging es auf der nordöstlichen Seite von Kassiopeia weiter. In 48x Vergrößerung war bei M52 ein schöner dichter Sternhaufen mit 100 Sterne zu sehen. In der Nachbarschaft ist NGC 7510 als eine Pfeilspitzenformation, ja fast schon die Miniaturversion vom Stier. Sah recht putzig aus. Zwischen diesen beiden Sternhaufen befindet sich der Bubble-Nebel NGC 7635. In der Aufsuchvergrößerung 48x war er mit OIII recht gut zu sehen. Bester Anblick bei 90x. Hier war deutlich ein länglicher ovaler Fleck zu sehen. Am Seitenrand auf Mitte der Höhe des länglichen Nebels ist ein heller Blop zu erkennen. Bleiben wir in der Kassiopeia. In der Umgebung von Gamma Cassiopeiae versuchte ich den Reflexionsnebel IC 59 und IC 63 zu finden. An einer Stelle war ich mir nicht sicher, etwas indirekt gesehen zu haben. Ich dachte, da hätte ich einen Nebelfleck gesehen. Bei Gelegenheit schaue ich hier später nochmal vorbei.
    Bei einer kurzen Pause bemerkte ich immer wieder einige kleine Sternschnuppen. Ist grad ein Sternschnuppenstrom aktiv? Als kleine Aufmunterung schaute ich mir mal den Kugelsternhaufen M2 an, der mir auf der Messierliste in Karkoschka noch fehlt. ^^ Besser spät als nie. In 180x Vergrößerung, halb so groß wie M15, zeigt sich hier ein sehr schöner aufgelöster Kugelsternhaufen. Man merkt hier schon das Seeing. Zum Glück kam ich mit meinem neuen 8mm Okular mit 100° Feld noch in den Fokus. Mit dem DSRA versuchte ich als nächstes den PN Jones 1 im Pegasus-Nord zu finden. Mit OIII ausgestattet suchte ich bei 48x die Gegend ab, wo er sein sollte. Doch ich fand ihn nirgends. Im DSRA sind zu wenig Sterne in der Karte drin, die ich zum Starhopping vernünftig hätte verwenden können. Da schaue ich später mit passenden Kartenmaterial nochmal vorbei. Die Horizontsicht in Richtung Süden ist wirklich gut. Die wichtigsten Sterne für die Suche nach den Helixnebel sind vorhanden. Bingo, schon bei der Aufsuchvergrößerung sah ich eine 5 Bogenminuten großen Scheibe, der direkt gut gehalten werden kann. Ohne OIII Filter geht hier gar nix. Auffällig ist in 60x Vergrößerung die etwas hellere Westseite als die diffusere Ostseite. Generell wirkt es im Inneren nicht schwarz. Außerdem sind innerhalb des Helixnebels einige Sterne zu sehen. Wenn die Sicht passt, macht es Spaß.


    Ein kleines Projekt, was schon ziemlich lange in gedruckter Papierform in mein DSRA drin verweilte, ist die Region Süd-Fuhrmanns. Nein, M 36 dient hier lediglich als Aufsuchhilfe zu dem NGC 1893 + IC 410, IC 405 Komplex. Hauptsächlich fahre ich jetzt mit meinem 30mm Okular die Gegend hierab. Um den Sternhaufen NGC 1893 mit einer länglichen Sternenkette lässt sich IC 410 indirekt mit OIII gut verfolgen. In der Nachbarschaft lässt sich von dem IC 405 nur einen schwachen länglichen Nebel zwischen den beiden Sternen HD34078 (~6m) und HD34030 (7m6) indirekt ausmachen. Zwischen diesen beiden IC –Nebeln gibt es den recht lockeren, offenen Sternhaufen Mel 31. Dieser enthält nur wenige 5mag bis 6mag Sterne, deren Hauptfigur wie ein Parallelogramm aufgebaut ist. Auch ein schöner Gegensatz zweier offenen Sternhaufen, die man in einem Gesichtsfeld sehen kann, ist das M38 / NGC 1907 Pärchen. Der offene Haufen NGC 1907 wirkt hier recht kompakt, aber komplett aufgelöst. Das bekannte Messierobjekt M38 steht im Kontrast dazu recht locker vielfältig im Raum. Ein schöner Anblick. Direkt neben den Pärchen versuchte ich es mit dem Sharpless SH230. Hier wechselte ich immer zwischen OIII und Hbeta Filter. Kann ich nur mutmaßen, etwas gesehen zu haben. Das ist mir zu unsicher. In der entgegengesetzten Richtung des M38 / NGC 1907 Pärchen versuchte ich es mit Sh235, einer der helleren Vertretern der Sharpless Objekt in dieser Region. Mittels Starhopping landete ich etwa 2,5 bis 3 Gesichtsfelder an der Stelle des Objektes. Hier meine ich mich zu erinnern, etwas indirekt im Hbeta gesehen zu haben. In den nächsten Monaten wird das Sternbild Fuhrmann sowieso höher stehen. Bei Gelegenheit schaue ich es mir nochmal an.


    Nun Verweilen wir noch ein Weilchen in den Herbststernbilder. Mittels einer Haftnotiz habe ich die Position im Uranus vermerkt. Nach einem holprigen Starhopping fand ich doch schlussendlich den Uranus. Schön, in der Übersicht unterschied er sich deutlich von den anderen Sternen. In 90x Vergrößerung hatte ich eine matte blauweiße Planetenfläche sehen können. Von #959; Pegasi hoch zu Eta Pegasi (Matar) ging es zur Galaxie M74. Jetzt ist eine kurze Galaxienspritztour fällig. Hier ist in allen Vergrößerungen ein heller Galaxienkern mit einem schönen Halo drum herum zu sehen. Nicht weit vom Sternbild Fische befindet sich das Sternbild Dreieck. Richtig, Trangulumgalaxie war der nächste kurze Stop. WOW, so einfach hab ich die M33 noch nie gesehen. Ein richtig fetter Klecks in 48x Vergrößerung. Am Ende des Galaxienarms war NGC 604 ohne Probleme und ohne Filter zu erkennen. Auf dem Weg zur M31 war die NGC 404 (Mirach Galaxie) als einfache strukturlose runde Galaxie zu erkennen. Der Stern Mirach stört hier gar nicht. Vielen sagen ja immer, die M31 ist immer eine Enttäuschung wert. Wenn der Himmel passt, kann man einiges von der M31 sehen. Zum ersten Mal habe ich jetzt bewusst die beiden Staubbänder der Andromedagalaxie in 48x Vergrößerung gesehen. So deutlich hatte ich es nicht erwartet, bzw. sprangen ja förmlich ins Auge. Schade, dass ich mir hier nicht mehr Zeit genommen hatte. Zum Abschluss statte ich einen Besuch bei den Galaxien NGC 891 (problemlos direkt gesehen mit Staubband) sowie M81/M82.


    Da ich das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben, ging ich nochmal am Sonntag von 20 Uhr bis ca. 23 Uhr raus. Hier folgte der dritte Anlauf zur Sichtung des Kometen C/2017 O1 „Asassn1“. Wie in der Nacht zuvor starte ich die Suche von NGC 1528 und NGC 1545 aus, wanderte von Stern zu Stern mit Hilfe der ausgedruckten Aufsuchkarte zu Ziel. Hier suchte ich mit 2 verschiedenen Vergrößerungen (48x bzw. 60x) die Gegend ab. Irgendwann fand ich einen runden Nebel… Das könnte er sein. Mal schauen, ob UHC Filter hier förderlich ist. Und das ist er. Jetzt wurde es etwas seltsam. Bei 90x Vergrößerung (was der beste Anblick war) merkte ich im Zentrum plötzlich 3 Sterne. Oder 3x false nucleus? BigGrin Wie es sich rausstellte, hatte ich hier NGC 1624 durch Zufall gefunden. Ein sehr hübsches Objekt. Es handelt sich um einen jungen Sternhaufen mit wenigen Sternen, dazu umgeben mit einem Emissionsnebel. OIII hatte ich hier nicht probiert, könnte aber wahrscheinlich auch helfen. Zurück zur Übersichtsvergrößerung fand ich nach einigen hin und her Schwenken doch noch den Kometen. Mindestens 10 Bogenminuten groß, aber recht flächenschwach. Kein Wunder, dass ich ihn so leicht übersehen hatte.


    Noch einmal wollte ich es mit Jones 1 probieren und dieses Mal mit dem Ausschnitt vom Deep Sky Hunter Atlas, wo ich genügend Feldsterne für eine genaue Lokalisation finde. Im Moment konnte ich ihn nur durch Fiels sweeping indirekt die zwei länglichen Ohren sehen. Einmal hatte ich gedacht, den PN als gesamte Fläche indirekt wahrgenommen zu haben. Nicht sicher bin ich mir mit der Verbindung der beiden Ohren. Beste Vergrößerung war für mich 60x. Je länger ich beobachtete, umso schwächer wurde Jones 1. :( Wie es sich rausstellte, war der Fangspiegel beschlagen. Ich bekam ihn nur mit meiner Handwärme auf der Rückseite wieder frei. Wenigstens für eine Zeichnung hatte es gereicht.




    Zum Abschluss gibt es noch den Hantelnebel mit Filtereinsatz von OIII und Hbeta. In Hbeta ist M27 deutlich schwächer und man sieht nur die typische Hantelform ohne die schwache äußere Nebelschale. Interessant.


    So, jetzt habe ich aber genug geschrieben und übergebe Euch den Tastaturwechsel. Ich hoffe, Euch hat mein wenn (wenn auch etwas lang geratener) Bericht gefallen. Mir hatte es nach langer Zeit wieder Spaß gemacht, unter den Sternenhimmel zu stehen.


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo Fünflings-Mütter und -Väter,


    wow, Euer Reisescope sieht ja richtig klasse aus! Einige Detaillösungen sehen interessant aus. [:)] Vergesst ja nicht unterwegs den Inbusschlüssel. [;)]


    Weiterhin gutes Gelingen wünscht


    Christian

    Hallo Leute,


    wow, der Zwischenstand sieht sehr gut aus. Da steckt viel Planung und Arbeit dahinter. Wird bestimmt nicht mehr lange dauern, bis das Finish fertig ist.^^ Ich freue mich drauf. Habt weiterhin viel Spaß!


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo liebe Sternenfreunde,


    wieder einmal ist es bald soweit:


    Zeitraum: 28. – 30. Juli 2017
    Anreise: Individuell ab <font color="red">17:00</font id="red"> Uhr möglich am Lindenhof Peritz (Camping möglich)
    Ort: Lindenhof Peritz
    Die Koordinaten: + 51° 34` 64.51#8243; N, + 13° 42` 17.74#8243; O / Link zu Openstreetmap
    Eintritt: 5,00 € pro Person für Teilnehmer des gesamten Teleskoptreffens (Nutzung des Geländes und die Rahmenorganisation)
    3,00 € pro Person für Schüler / Studenten des gesamten Teleskoptreffens
    5,00 € pro Person für Nichtteilnehmer zum Vortragsabend



    Vor 11 Jahren, 2006, fand zum ersten Mal ein Teleskoptreffen im Lindenhof in Peritz statt. Was zunächst als kleines Treffen begann, hat sich in den letzten Jahren zu einem tollen und großen Event entwickelt, zu dem Astronomie-Begeisterte und Interessierte aus Nah und Fern anreisen. Diese Erfolgsgeschichte soll im Jubiläumsjahr natürlich fortgesetzt werden und dafür haben sich die Organisatoren der Sternwarte in Riesa wieder eine interessante Mischung einfallen lassen, die sowohl den eingefleischten Astronomiefan, als auch den Laien und Ottonormalbürger auf seine Kosten kommen lässt.
    Am Freitag den 28. Juli startet <font color="red">ab 17 Uhr</font id="red"> Uhr das Teleskoptreffen. Es werden die ersten Gäste anreisen, ihre Zelte aufschlagen und die verschiedenen Teleskope aufbauen.



    Wer nicht unbedingt in einem Zelt übernachten möchte, kann dies natürlich auch gern in der Pension Lindenhof tun. Am Abend besteht die Möglichkeit, dass weitere Gäste und Sternwarten sich vorstellen. Bei gutem Wetter findet parallel dazu auf dem Gelände natürlich auch eine Beobachtung statt, welche, so die Erfahrungswerte der letzten Jahre, bis in die Morgendämmerung andauern wird. Dabei stehen u.a. in der Abenddämmerung der Mond, Saturn, die Milchstraße, das Sommerdreieck und die Internationale Raumstation (ISS) im Fokus. Aber auch Galaxien, Sternenhaufen, planetarische Nebel oder Doppelsterne bieten einen atemberaubenden Anblick im Teleskop. Selbstverständlich ist auch in diesem Jahr das große mobile Dobsonteleskop mit 500mm Spiegeldurchmesser dabei.


    Am Samstag den 29. Juli kann ab 12 Uhr die Sonne beobachtet werden. Mit sicherer Filtertechnik ist es möglich, Sonnenflecken oder Gasausbrüche auf der Oberfläche zu sehen. Bei guten Bedingungen lassen sich sogar die Planeten Venus und Jupiter am Tageshimmel entdecken. Ab 14 Uhr finden auch immer wieder Vorträge und kleinere Workshops statt. Dabei geht es z.B. um die Sonnenaktivitäten und die richtige Sonnenbeobachtung.


    Auch in den Dämmerungsstunden, in denen noch keine sehr ausgiebige Beobachtung möglich ist, haben die Teilnehmer die Möglichkeit von ihrer astronomischen Arbeit zu berichten. Das Teleskoptreffen ist ein Ort zum Austauschen und Fachsimpeln, aber auch zum Knüpfen neuer Kontakte und Freundschaften. Ein Highlight des Abends wird der Vortag von Tasillo Römisch sein. Er besitzt eine der größten Sammlungen zum Thema Raumfahrt, kennt viele Astronauten und Kosmonauten persönlich und gehört schon seit Beginn zum Teleskoptreffen dazu. Auch dieses Jahr wird er die Gäste wieder mit faszinierenden Geschichten zur und über die Raumfahrt und ihre Zukunft beeindrucken. Im Anschluss soll auf dem riesigen Gelände wieder bis in die Morgenstunden hinein beobachtet werden können.


    Am Sonntag den 30. Juli wird das Teleskoptreffen nach einem gemütlichen Frühstück und einem letzten Blick auf die Sonne ausklingen. Gegen Mittag wird der Abbau beginnen und die Gäste treten die Heimreise an. Die Verpflegung ist über das ganze Wochenende durch den Lindenhof gesichert. Es wird täglich ein reichhaltiges Frühstück zu astronomiefreundlichen Zeiten geben. Für den Samstagabend ist ein gemütliches Grillen geplant. Getränke können vor Ort gegen einen kleinen Obolus erworben werden. Natürlich ist auch eine Selbstverpflegung möglich. Die Organisatoren vom Sternwarte Riesa e.V. freuen sich bereits auf dieses Treffen, zu welchem wieder jede Menge Astronomie-Begeisterte und Interessierte aus der Bevölkerung erwartet werden.


    <b>Vorträge</b>


    <b>Samstag 29. Juli 2017</b>
    14:00 – 20:00 Uhr Workshops und Diskussionsrunden, ggf. Vorträge möglich
    <ul><li>Sternfreunde Planetarium Merseburg e.V.: „Sternfreunde Planetarium Merseburg e.V. stellt sich vor“</li>
    <li>Sternfreunde Planetarium Merseburg e.V.: „Messungen zur Qualität des Himmels im Ziegelroder Forst bei Querfurt“</li>
    <li>Steffen Grundmann/Sternwarte Gönnsdorf: Marsprojekt</li>
    <li>Space Service International / Tassilo Römisch: Zu den Sternen ohne Wiederkehr. 60 Jahre Laika</li></ul>Weitere Informationen zum Lindenhof Peritz finden Sie unter


    www.lindenhof-peritz.de.


    „Sächsisches Sommernachtsteleskoptreffen 2017“ / 12.STT der Sternenfreunde Riesa


    Adresse:
    Lindenhof Peritz
    Pensionsleitung: Ulrich Priebe
    Hauptstraße 18
    01609 Peritz
    Telefon: +49(0) 35265 – 56180
    Fax: +49(0) 35265 – 56180
    E-Mail: info(at)lindenhof-peritz.de
    Ansprechpartner Teleskoptreffen: Stefan Schwager / Leitung Sternwarte Riesa unter 0173/8076841


    Wie immer freuen wir uns jedes Jahr auf zahlreiche Besucher an dem Juli-Wochenende auf dem STT-Gelände. Und natürlich auf einen schönen großen Teleskoppark mit vielen erinnerungswerten Stunden.


    Sächsische Himmelsnachtsgrüße wünscht


    Sternwarte Riesa

    Hallo Sternenfreunde!


    leider kam ich diese Woche hier nicht zum Antworten, da ich berufsbedingt momentan viel zu tun hatte. Dafür konnte ich als stiller Leser Eure interessanten Beiträge zum Thema Bath-Interferometer lesen. Da habe ich auch einiges dazu gelernt, vielen Dank hierfür. [:)]


    Vor einigen Jahren hatte ich die notwendigen Bauteile zusammen gehabt, um ein fertiges Bath-Interferometer zusammen zu basteln. Zuerst möchte ich mich ganz herzlich beim Andreas (woddy) bedanken, dass er mir damals einige Teile weiter gegeben hatte. Nochmals vielen Dank! Meinen LASER hab ich von Picotronic (Bezeichnung DA635-1-3(11x60)) und hat eine Wellenlänge von 635nm mit einer Leistung von 1mW. Dieser wird AUSSCHLIESSLICH nur für die Interferometrie genutzt. Im Moment wird der Strahldurchmesser von etwa 8 mm noch nicht abgeblendet.


    Bei diesem Interferometer handelt es sich um den Bath mit 90° Variante. Der Laserpointer ist selbst in xyz-Achse verstellbar. Anschließend kommt der 50/50 Strahlenteiler (2 cm Kantenlänge) von Surplushed. Weitere Komponenten in der Nähe von Strahlenteiler sind: Linse mit 5mm Durchmesser und ~10mm Brennweite sowie ein Umlenkspiegel. Die Linse befindet sich auf der optischen Achse 2 cm vor dem Strahlenteiler. Die Anordnung sieht so aus.


    Die Kamera kommt auf der freien Platzfläche, deren Objektiv genau zum Strahlenteiler ausgerichtet ist. Als Objektiv benutze ich das 58mm mit einer Offenblende von F/2. Für die Interferogramme nehme ich die Bildqualität / Bildgröße (M) meiner EOS 600D mit 3.456 x 2.304 Px, was bei meinem damaligen Spiegelschleifprojekt 158mm ~f/4.5 für mich ausreichend war, siehe Ganzansicht des Kamerabildes:




    Aufgenommen hab ich das Bild mit Canon EOS 600D + 58mm f/2 Objektiv bei 1/60s. In Originalgröße schneide ich das zu benötigte Igramm raus, was immer noch mit ca. 1000 px groß ist. Das langt für Openfringe, neuerdings auch für DFTFringe. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft, die im 180° Winkel gegenüberliegende Lichtreflexionen des Laserpointers zu unterdrücken bzw. zu eleminieren. Sie drehen sich gemeinsam mit dem Lasermodul. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Reflexionen nur beim unbeschichteten Spiegelrohling auftreten. Ich bin noch am überlegen, ob ich mir noch zusätzlich einen grünen Laserpointer hole...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    Zuletzt war im obigen Thread unter anderem die Brennweite der Aufweitungslinse ein Thema. Ich hatte in einem neuen Interferometer eine Linse mit 10mm Brennweite verbaut, mit der die Ausleuchtung nicht weit genug war.
    Mr. Beitegeuze (Matze) hatte gemutmaßt, der Abstand der Linse zum Strahlteiler sei bei mir eventuell zu klein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe auch eine Linse mit 10mm Brennweite und sie befindet sich im 2 cm Abstand. Damit kann ich problemlos f/ 4.5 messen (evtl. auch f/4.0), siehe Foto oben der Gesamtansicht von meinem 158mm Spiegelschleifprojekt. Wie groß ist bei Dir der Abstand?



    Als Verstellbasis hatte ich meinen alten Foucaulttester genommen, mit dem ich allerdings etwas unzufrieden war. Die xy-Verstellung hatte ich damals mit einer Gewindestange und einem Gummigespann realisiert. Die Spannung des Gummibandes ließ immer mit der Zeit nach und ständig mussten neue Gummibänder ausgetauscht werden. Außerdem hatte dieser noch etwas Spiel gehabt, was mich etwas nervt. Außerdem war keine Höhenverstellung möglich. Somit war die Justierung der Strahlausrichtung zum Hauptspiegel hin und wieder zurück schwer möglich. Weiterhin mussten die optischen Komponenten stoßfest befestigt werden, nicht dass es bei einem versehentlichen Stoß die Justage wieder hin ist. All diese Mankos sind mir beim allerersten Interferometer-Versuch aufgefallen und mussten aufgebessert werden. Als Höhenverstellung auf der gesamten Basis hab ich jeweils in der Nähe von den 4 Ecken Löcher gebohrt, wo anschließend die Einschlagmuttern von unten eingeschlagen werden. Bei allen 4 Gewindestangen wurde eine Hutmutter befestigt, um den Boden vor Kratzer zu schützen. Oben kann die Höhenposition mit einer Flügelmutter befestigt werden.




    In Richtung der optischen Achse hab ich am Ende der Basis zwei Alu Vierkantrohre übereinander zusammenbefestigt. An der oberen befindet sich ein M6 Gewinde, das bei einer vollen Umdrehung 1mm Vorschub hat. Zwischen dem Vierkantrohr und dem Holzklotz liegt eine Feder.


    Ich hoffe, ich werde weiterhin noch viel Spaß mit dem Bath-Interferometer haben. [:)]


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo Stathis,


    seit einiger Zeit bin ich nun stiller Leser dieses Forums und verfolge mit einem lächeln Euer Spiegelschleifprojekt. Chapeau! Das Ergebnis ist Dir wirklich gelungen. Mit der Interferometrie als Auswerteeinheit ist man als Spiegelscheiferin und Spiegelschleifer [:)] auf der sicheren Seite. In dieser Spielwiese gibt es mittlerweile verschiedene Interferometer, die man im vertretbaren Aufwand selbst zusammenstellen kann. Auch bei meinen kleinen 158mm Spiegelschleifprojekt habe ich fast ausschließlich Bath-Interfometer verwendet und war mir eine große Hilfe. Seit dem liegt der fertige Rohling noch unverspiegelt rum... Ich bin wohl etwas astronomiemüde geworden. [:D]


    Anfang April war ich mal dienstlich in München unterwegs. Leider habe ich es nicht geschafft, bei Euch mal einen Besuch abzustatten.


    Viele Grüße und gutes Gelingen beim Fertigbau Eures Rucksackreisedobson.


    Christian

    Liebe Sternenfreunde und Teleskoptreff-Besucher,


    heute beginnt nun das 11. STT im Lindenhof in Peritz.


    Wer im Rahmen des Treffens einen thematischen Workshop oder Vortrag zur Präsentation der eigenen Arbeit, oder des eigenen Vereines/ Sternwarte leisten möchte, kann sich sehr gerne dafür beim Veranstalter anmelden..


    <b>Freitag 29.Juli 2016</b><ul>
    <li> Teilnehmer vor Ort (wer möchte) Technik und Vereine vorstellen</li>
    <li> Tasillo Römisch (Space Service International) "Astronauten Diplom"</li>
    </ul><b>Samstag 30.Juli 2016</b>


    <u>Sternwarten, Vereine und Projekte stellen sich vor</u>
    Die Teilnehmer der vergangenen Jahre haben vorgeschlagen kein festes Vortragsprogramm mehr zu planen, damit auch spontan auf dem Gelände interessante Beiträge angeboten werden können und man in keinem Ablaufplan gefesselt ist. Diese Idee finden wir gut und geben den Ball an die Teilnehmer zurück, sich mit eigenen Beiträgen aktiv einzubringen.


    Es wird auch immer wieder aktuelles zum Sommersternhimmel zu hören geben. Sternkartenworkshops und allgemeines Fachsimpeln wird überall auf dem Gelände möglich sein. Das Treffen lebt vom gegenseitigen Austausch und den gemeinsamen Erfahrungen.
    ... weitere Sternwarten, Vereine und Planetarien können sich hier gern präsentieren.
    Kleine Powerpoint, Bildreihen o.ä. sind ausdrücklich <u>erwünscht</u>!



    Wie immer freuen wir uns auf zahlreiche Besucher diesem Juli-Wochenende auf dem STT-Gelände. Und natürlich auf einen schönen großen Teleskoppark mit vielen erinnerungswerten Stunden.


    Sächsische Himmelsnachtsgrüße wünscht


    Sternwarte Riesa

    Hallo liebe Sternenfreunde,


    da ich keinen neuen Fred aufmachen wollte, werde ich hier meine zwei neuen Fotos von der Solargrafiefront zeigen. ^^ Nun ist es endlich soweit nach 174 bzw. 175 Tage Belichtungszeit und langen Wartens! Damals hatte ich im November ich ein einfaches Fotoprojekt gestartet und getestet, welches mit 39 Tagen Belichtungszeit ganz gut lief. Nun wollte ich mal die volle Zeit von der Wintersonnenwende bis zur Sommersonnenwende nutzen. ^^ Von vier ausgewilderten Dosen haben es zwei überlebt. Aber hey, es gibt mittlerweile Familiennachwuchs von den Dosen. Nach wie vor wurde das Fomaspeed Variant 313 als Schwarzweiß-Fotopapier verwendet, da mich die Farbdarstellung in der Langzeitbelichtung interessierten.


    In dem ersten Foto habe ich in der Zeit zwischen 28.12.2015 und 19.06.2016 mit insgesamt 174 Tage Belichtungszeit unsere Sternwarte fotografiert.


    Das zweiten Bild ist in der Zeit zwischen 28.12.2015 und 20.06.2016 mit insgesamt 175 Tage belichtet worden und zeigt die Trinitatsikirche etwa Bildmitte. (Edit: Ups! Sehe soeben, dass hier die Seiten vertauscht sind. ^^ Links = rechts und rechts = links. Ist jetzt aber egal. :))


    Als nächstes werde ich mal das Fotopapier Rollei Vintage 314 mit einer Größe von 17,8cm x 24 cm ausprobieren. Da bin ich besonders auf die Farben gespannt. Soll ja etwas mehr ins blaue gehen, wenn ich mich recht erinnere.


    Ich hoffe, die Bilder haben Euch gefallen und motivieren Euch auch mal, so ein einfaches Fotoprojekt zu starten. Kostet überhaupt nicht die Welt. Ein Scanner ist hier wichtige Voraussetzung. By the way: Hat es jemand selbst auch in der Zeit ausprobiert? :)


    Viele Grüße


    Christian

    Liebe Sternenfreunde und Teleskoptreff-Besucher,


    nun ist es bald wieder soweit. Vor 11 Jahren, 2006, fand zum ersten Mal ein Teleskoptreffen im Lindenhof in Peritz statt. Was zunächst als kleines Treffen begann, hat sich in den letzten Jahren zu einem tollen und großen Event entwickelt, zu dem Astronomie-Begeisterte und Interessierte aus Nah und Fern anreisen. Diese Erfolgsgeschichte soll im Jubiläumsjahr natürlich fortgesetzt werden und dafür haben sich die Organisatoren der Sternwarte in Riesa wieder eine interessante Mischung einfallen lassen, die sowohl den eingefleischten Astronomiefan, als auch den Laien und Ottonormalbürger auf seine Kosten kommen lässt.


    Die Sternwarte Riesa e.V. lädt Euch zu diesen Treffen ein. Denn in der Zeit vom 29. bis 31. Juli 2016 ist fast Neumond (4 Tage vor Neumond) und somit können die nächtlichen Beobachtungen bei wenig störenden Mondlicht stattfinden. Weitere wichtige Infos sind auf der folgenden Seite zu finden: <font color="orange">11. Sächsisches Sommernachtsteleskoptreffen 2016 (klick mich)</font id="orange">



    Am Freitag den 29. Juli startet ab 15 Uhr das Teleskoptreffen. Es werden die ersten Gäste anreisen, ihre Zelte aufschlagen und die verschiedenen Teleskope aufbauen. großes Dobson zur Sonnenbeobachtung Wer nicht unbedingt in einem Zelt übernachten möchte, kann dies natürlich auch gern in der Pension Lindenhof tun. Ab 19 Uhr wird es einen Vortrag zu den Planeten des inneren Sonnensystems geben. Danach besteht die Möglichkeit, dass weitere Gäste und Sternwarten sich vorstellen. Bei gutem Wetter findet parallel dazu auf dem Gelände natürlich auch eine Beobachtung statt, welche, so die Erfahrungswerte der letzten Jahre, bis in die Morgendämmerung andauern wird. Dabei stehen u.a. in der Abenddämmerung der Mond, Saturn, die Milchstraße, das Sommerdreieck und die Internationale Raumstation (ISS) im Fokus. Aber auch Galaxien, Sternenhaufen, planetarische Nebel oder Doppelsterne bieten einen atemberaubenden Anblick im Teleskop. Selbstverständlich ist auch in diesem Jahr das große mobile Dobsonteleskop mit 500mm Spiegeldurchmesser dabei.



    Am Samstag den 30. Juli kann ab 12 Uhr die Sonne beobachtet werden. Mit sicherer Filtertechnik ist es möglich, Sonnenflecken oder Gasausbrüche auf der Oberfläche zu sehen. Bei guten Bedingungen lassen sich sogar die Planeten Venus und Jupiter am Tageshimmel entdecken. Ab 14 Uhr finden auch immer wieder Vorträge und kleinere Workshops statt. Dabei geht es z.B. um die Sonnenaktivitäten und die richtige Sonnenbeobachtung.



    Auch in den Dämmerungsstunden, in denen noch keine sehr ausgiebige Beobachtung möglich ist, haben die Teilnehmer die Möglichkeit von ihrer astronomischen Arbeit zu berichten. Das Teleskoptreffen ist ein Ort zum Austauschen und Fachsimpeln, aber auch zum Knüpfen neuer Kontakte und Freundschaften. Ein Highlight des Abends wird der Vortag von Tasillo Römisch sein. Er besitzt eine der größten Sammlungen zum Thema Raumfahrt, kennt viele Astronauten und Kosmonauten persönlich und gehört schon seit Beginn zum Teleskoptreffen dazu. Auch dieses Jahr wird er die Gäste wieder mit faszinierenden Geschichten zur und über die Raumfahrt und ihre Zukunft beeindrucken. Im Anschluss soll auf dem riesigen Gelände wieder bis in die Morgenstunden hinein beobachtet werden können.



    Am Sonntag den 31. Juli wird das Teleskoptreffen nach einem gemütlichen Frühstück und einem letzten Blick auf die Sonne ausklingen. Gegen Mittag wird der Abbau beginnen und die Gäste treten die Heimreise an.


    Die Verpflegung ist über das ganze Wochenende durch den Lindenhof gesichert. Es wird täglich ein reichhaltiges Frühstück zu astronomiefreundlichen Zeiten geben. Für den Samstagabend ist ein gemütliches Grillen geplant. Getränke können vor Ort gegen einen kleinen Obolus erworben werden. Natürlich ist auch eine Selbstverpflegung möglich. Die Organisatoren vom Sternwarte Riesa e.V. freuen sich bereits auf dieses Treffen, zu welchem wieder jede Menge Astronomie-Begeisterte und Interessierte aus der Bevölkerung erwartet werden.


    Wie immer freuen wir uns jedes Jahr auf zahlreiche Besucher an dem Juli-Wochenende auf dem STT-Gelände. Und natürlich auf einen schönen großen Teleskoppark mit vielen erinnerungswerten Stunden.


    Sächsische Himmelsnachtsgrüße wünscht


    Sternwarte Riesa

    Hallo liebe Jupiterbeobachtung,


    seit einer Weile verfolge ich Eure tollen Jupiteraufnahmen sowohl mit kleinen als auch mit großen Teleskopen. Chapeau, was Ihr alle so aus den kleinen Teleskopen an Details rausholt. [:)] Nach langer Pause klappte es endlich bei mir auch mit dem Wetter. ^^ Heute hab ich nach der Arbeit auf dem Balkon mein kleines TS Maksutov 4" f/14 zusammen mit der ADM-Montierung aufgestellt. Man merkt schon, die Montierung wird auch nicht jünger. ^^



    In der Auswertung sehe ich, dass links oben noch Kallisto zu sehen ist. So gesehen bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden. [:)] (Ist erst meine 3. Jupiteraufnahme) Bei der DMK21AUC03 handelt es sich um eine einfache CMOS-Webcam.


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo Rudi!


    Kurze Frage...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rudi FK</i>
    <br />Spiegeldaten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn ich mich recht erinnere, sollte beim paraboliseren "Artificial Null" aktiviert sein. Oder?


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo Achim!


    Seit 1,5 Jahren hab ich selbst auch einen Bath Interferometer und solche störende Interferenzstreifen sind mir bisher nicht begegnet. So sieht mein Bath Interferometer in 90° Variante und kommt ohne Verlängerungsoptik aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>


    Ich habe schon den Teilerwürfel, die Streulinse und auch alle Flächen der Verlängerungsoptik gereinigt, doch ist es leider nicht besser geworden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und wie schaut es mit dem Umlenkspiegel aus? Ansonsten hätte ich wie Michael auch vorgeschlagen, mal den Laser zu drehen. Ansonsten würde ich es mal ohne die "Verlängerungsoptik" ausprobieren und die Igramme mit höchster Bildqualität / Bildgröße (L) aufnehmen. Bei mir war es M mit 3.456 x 2.304 Px, was an sich bei meinem 158mm ~f/4.5 gereicht hat, siehe Ganzansicht:

    Aufgenommen hab ich das Bild mit Canon EOS 600D + 58mm f/2 Objektiv. In Originalgröße schneide ich das zu benötigte Igramm raus, was immer noch mit ca. 1000 px groß ist. Das langt für Openfringe.


    Ich drücke Dir die Daumen.


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo Thomas!


    Ich hab es grad bei meinem Interferogramm vom Spiegelschleifprojekt 158mm Spiegelschleifprojekt nach der Sphäre mit CC=-0.134 ausprobiert: es macht kein Unterschied, ob Artifical Null aus- oder angeschaltet ist. Beim Parabolisieren hatte ich das Häckchen an.


    Viele Grüße


    Christian


    PS: Kay war schneller. ^^ Danke für den Link. [:)]

    Hallo Uwe,


    ich hoffe, es ist in Ordnung so, dass ich hier keinen neues Thema öffne... Denn der Thread "Komet C/2013 US10 "Catalina" visuell" existiert ja hier schon. ^^ Daher möchte ich ihn wieder etwas beleben. [:)][;)]


    <hr noshade size="1">
    Hallo liebe Kometenbeobachter,


    gestern konnte ich endlich den tollen Kometen mit meinem 270mm Dobson beobachten. Die Bedingungen waren in der Zeit zwischen 03:10 Uhr und 03:40 Uhr nicht sehr toll: 70% Mondphase und vereinzelte Schleierwolken und 0,8 Grad Celsius! Aber wenigstens hatten die Bedingungen für eine erfolgreiche Sichtung gereicht. Mit einer einfachen Jogginghose, 2 Paar Strümpfe und eine Strickjacke über den Pullover war ich für eine Spontanbeobachtung auf dem Balkon gewappnet. Fst vermutlich um die 4m0. ^^ Das Finden des Kometen gestaltete sich allerdings etwas langwieriger... Ausgehend von der rechtwinkligen Sternengruppe Arktur + TYC 1472-1427-1 + HD125450 und HD125771, die alle im Übersichtsokular zusammen zu sehen waren, machte ich einen 90 Grad Schwenk vom Stern HD125771 zum Kometen. Da fällt mir indirekt die große Koma auf, deren false Nucleus nicht mittig sitzt. Ich schwanke zwischen DC=4 bzw. DC=5, da das Zentrum recht diffus wirkt. Vom Kometen aus kann ich sehr schwach indirekt in Richtung 10 Uhr einen breiten Staubschweif sehen. Ungefähr 20 Bogenminuten kann ich ihn gerade noch folgen... Innerhalb des Staubschweifes hab ich sehr schwach (hebt sich nur wenig ab) noch eine weitere Kante gesehen. Als ob ich zwei parallel Bänder gesehen hätte. Die Sichtung ist für mich unsicher und hab ich daher nicht mit in die Zeichnung übernommen. Der Gasschweif in Richtung 6 Uhr leidet sehr bei der Mondhelligkeit und ist gerade mal geschätzt 10 Bogenminuten lang. Hebt sich nur Nuancen heller als der Staubschweif, aber ist aber deutlich schwächer als die Koma. Die Helligkeitsbestimmung fällt mir unter diesen Bedingungen beim Kometen schwer, geschätzt etwa 7m0.



    Sobald der Mond weg ist, lohnt es sich nochmal, diesem Schmutzball auf die Pelle zu rücken!^^


    Viele Grüße


    Christian