Beiträge von pollux71

    Hallo Leute,


    erst einmal vielen Dank an alle Schreiber! Auf der AME am Wochenende habe ich mir das Baader Amici-Prisma mit T2-Anschluss besorgt. Es funktioniert genau so wie prophezeit und die Geschichte mit dem Fokus: Die Kombination des Megrez 72 mit dem Maxbright-Bino in Verbindung mit dem Baader 45°-Amici-Prisma klappt hervorragend. Der Fokus auf Unendlich liegt sogar noch ganze 6 cm außerhalb des maximalen Okulareinzugs!


    Alles Gute an euch alle von Klaus

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für deine rasche Antwort! Den Fokus muss ich auf der AME nächstes Wochenede testen, das ist richtig. Ich vermute aber, dass dieser erreicht wird durch die extrem kurze Hülse des Amici-Prisma. Darum wird es wohl als spezielles Prisma für das Maxbright gepriesen.


    Mich interessiert ferner, ob das Bild durch das Amici-Prisma sowohl im beidäugigen Sehen mit Hilfe des Binos, als auch monokular (also ohne Bino, nur eingestecktes Okular, wie bei den meisten Astronomen üblich) aufrecht und seitenrichitg gedreht wird... Ich frage das deswegen, weil ich mit Bino (2 x 1,45") beobachten will, aber auch einäugig durch mein 2" Übersichtsokular.

    Liebe Sternfreunde,


    in Kürze werde ich mir ein Amici-Prisma zulegen, um meinen Reise-Refraktor auch zur terrestrischen Beobachtung nutzen zu können. Ich möchte dann sowohl mein Maxbright-Bino einsetzen, als auch einzelne Okulare zum konventionellen monokularen Durchblick. Meine Frage:


    Ist das Bild in Verbindung mit dem Bino (mit Glaswegkorrektor) seitenrichtig und aufrecht und ebenso mit einzeln eingesetzten Okularen, oder brauche ich für Okular- und Bino-Durchblick verschiedene Amici-Prismen? Baader bietet beispielsweise ein spezielles Prisma für das Maxbright-Bino an. Ist das technisch identisch mit anderen Amici-Prismen oder was ist das besondere daran?


    Es wäre schön, wenn jemand darauf eine Antwort hat…

    Hallo Sternfreunde,


    ich besitze eine Vixen Porta-Montierung und habe folgendes Problem:


    Die Kupplung für die vertikale Neigung lässt sich nicht mehr wie früher fester einstellen. Wenn ich die Inbusschraube für die Stärke ganz fest schraube passiert gar nichts.


    Es kann gut sein, dass ich der Monierung mit meinen Großferngläsern in Verbindung mit der L-Halterung zu stark belastet habe, doch irgendwie müsste doch etwas dran zu basteln sein oder weiß jemand, was sich unter dem Vixen-Logo befindet, bevor ich es aufbreche.


    Kann mir jemand helen...?

    Danke für die ergänzenden Antworten, die meine Frage vollstens zufrieden beantworten! Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat die Erde quasi den Mond völlig ausgebremst und er kann sich nicht mehr in seiner Rotaion verlangsamen. Nun ist unser Trabant dabei die Erde weiterhin abzubremsen, was natürlich nicht so schnell gehen kann, weil er durch seine Gravitation die schwere Erde bzw. deren Rotation weniger stark beeinflusst. Am "Ende" werden sich dann Erde und Mond immer das selbe Gesciht zeigen, falls unser Planetensystem bis dorthin noch Bestand hat. Ich denke dann spricht man bei beiden Gestirnen von einer "gebundenen Rotation".


    Was mich noch interessieren würde: Wodurch wirkt sich eine gebundene Rotation auch bei Merkur aus? Ist diese in Bezug zur Sonne, denn einen Mond haben unsere inneren Planeten nicht?

    Hallo ihr fleißigen Schreiberlinge,


    danke für die raschen Anworten! Dass sich der Mond dreht ist mir klar, sonst würde er in der Tat immer eine andere Seite preisgeben und die Libration ist mir auch bewußt. Doch meine Frage ist nun: Ist es Zufall, dass die Rotation des Mondes genau seinem Umlauf um die Erde entspricht? Woher kommt das? Betimmt hat die Gravitation der Erde die Monddrehung im Lauf der Zeit abgebremst. Es sieht doch wirklich so aus, als wäre der Mond mit einem Seil an die Erde gebunden, da er sich von uns aus gesehen nicht dreht...

    Hallo,


    eines will mir nicht in den Kopf: Der Mond dreht sich einmal im Monat um sich selbst. Er zeigt der Erde dabei immer die selbe Seite. Für mich scheint diese gebundene Rotation wie eine Mogelpackung, da er mit seinem Gesicht fast an der Erde zu kleben scheint, als würde die Erdanziehung dafür sorgen, dass er sich überhaupt nicht drehen kann. Trotzdem rotiert er aber um seine eigene Achse. Kann mir dies jemand plausibel und anschaulich für meinen Dickschädel aufbereiten?

    Kürzlich erklärte Ranga Yogeschwar in „Wissen vor 8“, dass man auf der Erde von der Eigenbewegung unseres Planeten nichts spürt, da sich die ganze, uns schützende Atmosphäre mit uns dreht. Wie sieht es mit dem Mond aus, da dieser keine Atmosphäre hat? Denn Wind gibt es dort bekanntlich nicht, da es auch keine lunare Atmosphäre gibt. Warum gibt es auf dem Mond keinen „Fahrtwind“? Wahrscheinlich enthält dort der Raum keine Teilchen, an dem Widerstand entstehen könnte könnte, oder?