Beiträge von GerdHuissel

    Hallo Sebastian.
    Bei Bau meiner Dobs mache ich alle Schnitte mit einer Stichsäge.
    Alles wird grundsätzlich mit Anschlag gesägt.
    Für Radien wie Lagerringe und Hut verwende ich eine Radiensägevorrichtung
    und dazugehörige Spezialsägeblätter von Neutechnik.
    Einfach mal danach googeln.
    Wichtig beim Radiensägen:
    Zeit lassen und nicht zuviel drücken!
    Dies ist bis zu einer Dicke von 18mm Multiplex Birke kein Problem.
    Bei 25 mm dickem Multiplex Rotbuche benötigt man viel Geduld.
    Dieses Material ist für die beschriebene Ausstattung das maximal Mögliche.
    Darüberhinaus ist es nur mit einer Oberfräse sauber machbar.

    Habe einen gut erghaltenen 2 Zoll Auszug für Refraktoren NP=340DM
    und dazugehörend einen grossen Baader Klemmring für 2 Zoll Zubehör NP=65 Euro abzugeben.
    Meine Preisvorstellung : Komplett 135 Euro.
    Bei Interesse Mail an GerdHuissel(==>)t-online.de

    Hallo Matthias,
    diese Frage kann nicht so einfach beantwortet werden.
    Begründung:
    Abhängig von der Qualität deines Spiegels ist auch die V.Max.
    Zudem von der Genauigkeit Deiner Justage.
    Nehmen wir mal an diese Faktoren sind in Ordnung ,
    ist der nächste Faktor das lokale Seeing Deines Standorts.
    Steht Dein Scope auf dem Betonboden oder aufRasen?
    Ist dein Spiegel belüftet? ...e.t.c.
    Schlage deshalb vor mal ne gute Barlow anzuschaffen,
    wie z.B. eine Celestron Ultima,
    dann siehst Du auch mit vorhandenem Equipment was möglich sein kann.
    Und versenkst nicht unnötig Geld in Okulare die bei Deinen Gegebenheiten vielleicht nicht mehr funzen?
    Vorschlag 2:
    Genuine Orthos von Baader sind spitze Planetenokus und kosten weniger als ein Radian, Nagler oder Nagler-Zoom.
    Beim Nagler Zoom können bei 1600 mm Brennweite eventuell
    1-2 Rastungen nicht mehr genutzt werden[xx(], und das ist dann schade.
    (Bei kleinen Apos ist ein Zoom immer angesagt!)
    Ansonsten ist das Nagler-Zoom ebenfalls ein Top-Okular[:D].
    Dies sind alles eigene Erfahrungswerte, von denen ich hier berichte.


    Mit freundlichem Gruß,
    Gerd
    http://www.bksterngucker.de

    Hallo Arnie,
    freut mich den Kontakt zu Nr.1, dem Grünen wieder zu haben.
    Mit dem ersten Besitzer habe ich lange Jahre kontaktiert,
    Ihm mal die Optik justiert, und gezeigt wie man den Spiegel richtig reinigt.
    Auch Besitzer Nr.2 hat sich bei mir gemeldet.
    Dann stand das Gerät plötzlich im Fernrohrland, wurde dann wieder verkauft
    und ich habe es aus dem Auge verloren.
    Bei Problemen steh ich auch Dir, dem Besitzer Nr.3 wenn nötig, mit Rat und Tat beiseite[:)]!


    Jetzt such ich noch Kontakt zum Gelben Skylight Nr.2
    und zum Blauen Skylight Nr.3,welcher lange Zeit bei AIT/Wiesbaden
    im Ausstellungsraum stand und dann schließlich seinen Besitzer fand ca.1997?.


    Wer weiss was darüber??[?]
    Bitte die Besitzer sich zu melden!

    Hallo Spechtelfreunde und Dobsonauten,


    heute schreib ich mal über meine Dobson-Teleskope,
    es ist ein Bericht aus einer Zeit,in der die Dobs in Deutschland
    noch überhaupt nicht populär waren.
    In den 80er Jahren wurde aus Amerika von den ersten Dobs
    in der Zeitschrift Sky&Telescope berichtet.
    Die Artikel über "Gleanings for ATM`s" habe ich mit grossem Intersse verfolgt.
    Ein Besuch im März 1987 bei den Wertheimer Sternfreunden
    mit anschließender Beobachtungsnacht mit dem 24 Zoll Newton der Johann Kern Sternwarte
    und einem privaten paralaktisch montiertem 17,5 Zöller war für mich damals die Initialzündung[:p].
    Gleich am nächsten Tag habe ich über einen Astrohändler bei Coulter Optics in Californien einen 17,5ZollF4.5 Newtonspiegelsatz bestellt.
    Die lange Wartezeit auf den Spiegel , es wurden fast 2,5Jahre[:(],habe ich für dem Bau eines Dobsonteleskops genutzt.
    Die Teile der 18 Punkt-Spiegelzelle wurde von Hand mit der Bügelsäge aus 12mm starken
    Dur-Aluminiumplatten ausgesägt[|)].

    Der Spiegel wurde am Umfang über 12 Punkte in Position gehalten.
    3Halteklammern fassten den Spiegel.
    Der Tubus wurde aus Sperrholz und Aluminiumrohren gefertigt.
    Als Höhenlager fertigte ich Aluringe mit 250mm Durchmesser an.

    Das Teleskop passte zerlegt in meinen damaligen Passat Variant
    und wurde beim ITT 1989 der dortigen Sternguckerszene präsentiert.
    Anfangs skeptisch wegen der Nachführung eines solchen Trumms
    wurden in der Nacht die Schlangen hinter dem Okular immer länger.
    Das Foto zeigt das Gerät nach 15-jährigem Einsatz.
    Heute baut man solche Geräte kompakter und viel leichter.
    Es gehört heute einem bekannten Sternfreund aus Germersheim,
    wird immer noch häufig benützt[?][:I] und steht mit seinen 90kg
    Eigengewicht auch bei böhigem Wind sehr stabil.



    Angeregt durch die Resonanz der Sternfreunde beim ITT 1989
    und ermutigt durch einen bekannten Teleskophändler beschloß ich eine
    Kleinserie von Dobsonteleskopen aufzulegen.
    Bei der Ausschau nach geeigneten Spiegellieferanten fiel die Wahl
    auf 16 Zoll F4.5 Spiegelsets von Meade.
    Ende 1989 wurde ein Spiegelset bestellt und mit dem Bau des Skylight 16 Nr.1 begonnen.

    Die Spiegel und auch die Rockerbox wurden aus Siebdruckplatten hergestellt, und anschließend von einem Lackierer mit Acryl-Autolacken nach meiner Wahl mehrschichtig lackiert.
    Die Kanten mit Leisten aus Aluminium(Flightcasebau) verkleidet.
    Die Wände des Huts waren aus Fiberglasgewebe, innenseitig schwarz lackiert.
    Beim ITT 1991 wurde das Teleskop vorgestellt und damit gespechtelt.
    Der Spiegel von Meade gefiel durch seine gute Qualität.
    Das Gerät fand dann bei der FAA 1992 in Laupheim seinen neuen Besitzer[:D].
    Skylight 16 Nr.2 wurde gleich nach der FAA in Angriff genommen.
    Diesmal wählte ich eine gelbe Lackierung (OpelGT)

    Kaum fertig gestellt und getestet erwarb 1993 ein Sternfreund aus der Nähe von Kassel das Instrument[:D].
    Ermutigt durch die Nachfrage wurden Nr.3+4 parallell gebaut.
    Beide Geräte wurden in vornehmem Dunkelblau lackiert.
    Eines kam in den Ausstellungsraum und diente als Vorführgerät.

    Das andere wurde 1994 an die Sternwarte in Ehingen/Donau geliefert,
    wo es heute noch den Besitzern viel Freude macht[:D].

    1995 war Sauregurkenzeit, die Lieferzeit der Meadespiegel verlängerte sich
    von 6 Wochen auf über 1Jahr[:(!].
    Auch auf den ersten vorbestellten Dob mit Galaxyoptik 14 Zoll F5.5
    ließ der Spiegel über ein Jahr auf sich warten.

    Ende 1995 konnte nach einer Wartezeit von 18 Monaten
    ein schwäbischer Sternfreund den 14,5 Zöller endlich in Empfang nehmen.


    Aufgrund der unzumutbar langen Lieferfristen[xx(] für Spiegel habe
    ich 1995 die Skylight-Serie eingestellt[V].


    Nebenher habe ich 1993 für mich selbst
    einen Baby-Skylight mit 10,1Zoll F4.5 Coulterspiegel gebaut.

    Dieses Gerätchen begleitete mich auf einem grossen Urlaub im Mai 1994 nach Marokko.
    Dort konnte ich Omega Centauri, die Radiogalxie Centaurus A ,
    den Bugnebel im Skorpion und viele für Mitteleuropäer unerreichbare
    DeepSky Objekte beobachten[8D].
    Nachdem mein Sohn Alexander erstes Interesse für Astronomie zeigte,
    habe ich Ihm im Jahr 2003 den 10 Zöller geschenkt[:X].


    Wer von Euch kennt die hier gezeigten Skylight-Dobs????


    Mich würde interessieren ,was aus den Geräten geworden ist,
    und ob Sie noch Sternenlicht sehen dürfen[;)].

    Biete


    Baader Okular GenII mit 18mm Brennweite zum Verkauf an.
    Scheinbares Gesichtsfeld 65°
    Steckdurchmesser 1,25"
    Das Okular ist in neuwertigem Zustand.
    Meine Preisvorstellung; 45 Euro + Versandkosten.


    Bei Interesse mail an GerdHuissel(==>)t-online.de

    Biete


    ein 2" Rodenstockokular mit 50mm Brennweite zum Verkauf an.
    Scheinb.Gesichtsfeld ca.55°=maximal mögliches Feld bei 2"Steckhülse.


    Gewicht: 1065 Gramm
    Zustand der Optik neuwertig.
    Die Okular ist vergütet und stammt vermutlich aus dem Militärbereich.
    Als DeepSky Okular für Geräte F10 wie SC bestens geeignet.


    Meine Preisvorstellung: 120 Euro + Versandkosten.


    Bei Interesse mail an GerdHuissel(==>)t-online.de

    Hallo Julian,
    im Mai ist wieder ATT in Essen.
    Dort empfehle ich Dir zu suchen!
    Vielleicht wird dort ein schöner Apparat angeboten[:p]?
    Ansonsten: Immer wieder mal ins Ebay gehen und in den Astroforen
    die Angebote im astronomischen Markt anschauen.
    Kommt Zeit, kommt Refraktor[:D]!

    Hallo Bernd,


    wenn du mal vorbeikommen möchtest kein Problem.
    Entweder eine Mail schreiben, oder zum nächste Astrostammtisch
    in die Kube nach Grossaspach kommen.
    Termin : immer der 2te Mittwoch im Monat.
    Hinweise sind immer rechtzeitig im Nachbarforum A.de unter Treffpunkt.
    Oder unter
    http;//www.bksterngucker.de


    Das Stativ ist so stabil, da kannst Du ein Auto draufstellen.
    Ein Fuß wiegt ca.10kg.
    Der Stativkopf ist ein 200 mm Aluring mit 3 angeschweißten
    massiven Würfeln mit 100mm Kantenlänge.
    Die Stativfüsse können mit bis zu je 8 M10 Schrauben befestigt werden,
    meistens schraube ich nur 4 rein.

    Hallo Marc,

    der Listenpreis war damals ganz schön stolz,
    satte 4950 deutsche Märker[xx(], und die wären damals für mich nicht drin gewesen.


    Man muß das Glück haben zur rechten Zeit am richtigen Ort zu sein,
    und ein paar gute Freunde die diese Informationen Einem zukommen lassen[:X].


    Mir war ein 130er wegen der Montierungsfrage die richtige Grösse.
    Und da ist etwas weniger manchmal mehr[;)].
    Ich setze das Gerät auch transportabel ein, und es ist mir ausreichend gross und schwer.
    Die besten Fernrohre sind die, welche am meisten benutzt werden können.


    Besser mit dem Refraktor tanzen
    als einen immer nur auf Lager zu haben[:D]!

    Hallo Rene,
    ein 4 Zoll Richfield ist doch ein schnucklich Teil.
    Ich würde es behalten.
    Du musst nur die richtigen Okulare reinstecken,
    dann kommt Freude auf.
    Und ein schönes Überall-Mitnehm-Spechtel-Skop isses auch![8D]

    Hallo Freunde langer Röhren,


    das Scheißwetter während meines Urlaubs
    macht mir Lust und Laune weitere Beiträge zu schreiben.


    Begonnen hat die Geschichte 1995, als ich vom grossen Ausverkauf in Jena erfahren hatte.
    Das Fernrohrland (Rudi Idler)in Fellbach bot daraufhin wenige Zeiss AS Objektive
    aus diesen Restbeständen zu unglaublichen 40% vom Listenpreis an[:p].


    <b>Da konnte ich nicht wiederstehen </b>und gönnte mir ein AS130/1950 Objektiv[8].


    Nun musste um das Objektiv ein Fernrohr gebaut werden.


    Den Tubus aus Krüpax=Hartpapier bezog ich von der Firma Krüger+Sohn/Landshut.
    Auch wurde aus diesem Material gleich noch ein Stück mehr für die Taukappe bestellt.
    Nach nur 2 Wochen erhielt ich einen fast 3 Meter langen Karton per UPS.


    Ein guter Freund,der Uwe, hat mir 3 Blenden gerechnet und aus Aluminiumblech gefertigt.
    Diese wurden in den korrekten Abständen mit 2-Komponenten Kleber in den Tubus befestigt.


    Adapterringe für Objektiv und Okularauszug fertigte ich auf einer Drehbank
    aus Aluminium-Vollmaterial an.
    Das Gewinde M148x1 für das AS Objektiv erforderte grosse Sorgfalt.


    Selbstgefertigte Rohrschellen aus 25mm starken Multiplex-Rotbuche
    halten den 10kg schweren Tubus sicher auf einer Vixen Saturnmontierung.
    Inzwischen wiegt der Tubus mit neuem Crayfordauszug 12 Kg,
    (noch nicht auf dem Bild)
    wird aber immer noch zufriedenstellend von der Saturn gemeistert.
    Als Gegengewichte habe ich mir 2 Hantelgewichte im Sportgeschäft besorgt.
    Ein anderer Backnanger Sterngucker,der Reiner, hat mir dann
    freundlicherweise Adapterstücke mit Gewinde aus Messing angefertigt.


    Ein bereits vorhandenes Stativ verbog sich jämmerlich
    unter über 40kg Fernrohr,Montierung und Gegengewichte.
    Mein selbstgebautes Stativ aus 25mm Multiplex-Rotbuche schafft Abhilfe.
    Nun steht der lange Zeiss stabil wie der Fels von Gibraltar[:X].


    Insgesamt habe ich an dem langen Zeiss 3 Jahre gebastelt.


    Die Beobachtung von Sonne ,Mond und Planeten mit einem Objektiv
    dieser Güte ist ein grosses Vergnügen.
    Der Zeiss zeigt durch ausgezeichnete Farbkorrektur nur bei Venus ein störend sichtbares sekundäres Spektrum.


    Ein Baader 60°Bino und ein 2Zoll Herschelkeil von Intes
    wurden nach und nach (je nach Inhalt meiner Brieftasche)
    ein sinnvolles Zubehör zur genussreichen Beobachtung.
    Ein Protuberanzenansatz nach Nögel mit Off-Axis Kegelblenden ist in Planung,
    und wird dann das Zubehör für meinen Apparat vervollständigen.




    "der mit dem Refraktor tanzt"

    Hallo Sternfreunde,


    heute gibt es Bilder und eine kleine Beschreibung
    meiner Selbstbau-Okularauszüge für Refraktoren im Crayford Design.


    Die bereits vorhandenen 2 Zoll Refraktorauszüge von Vixen sind mir
    für schweres Zubehör wie Binoansatz und 2 Zoll Zenithspiegel
    mit 2 Zoll Weitwinkelokulare zu wackelig geworden[:(!].


    Zudem stellte ich an meinem 6 Zoll Farbfernseher eine Vignettierung
    des fetten Strahlengangs bei F5 fest.


    Beim Umschauen nach alternativen fand ich nur die 4 Zoll Auszüge von Williams.
    Deren Preis lag leider nicht innerhalb meines Budgets,zumal ich 2 Geräte optimieren wollte[V].


    Eine nähere Betrachtung von Crayfordauszügen fand mein Gefallen,
    leider sind diese nur in der 2 Zoll-Version erhältlich gewesen.


    So habe ich mich für den Selbstbau enschieden[;)].

    Das Finden geeigneter Rohlinge = Alu Rundmaterial mit D100mm und D200mm
    auf Schrottplätzen benötigt etwas Geduld.


    Bei fehlender Möglichkeit ist es durchaus noch lohnenswert
    bei einer kleineren mechanischen Werkstätte nach dem Preis
    für die Erledigung der Arbeiten nachzufragen.
    Ich hatte Glück, und durfte Samstags selbst an die Drehbank in einem kleinen Betrieb.


    Zuerst wurde das Auszugsrohr mit Aussen-D=100mm
    und daraus resultierendem Innen-D=90mm gedreht.
    Die Flansche sind entsprechend der Innendurchmesser der Tuben
    einmal 160mm und 180mm im Durchmesser.


    Am Auszugsrohr wurde eine 10mm Breite Fläche für den Friktionsantrieb gefräst.
    Der beidseitige Bund ergibt den Anschlag für die Auszugslänge.
    Bei meinen Rohlingen konnte ich eine Auszugslänge von 100mm realisieren.


    Eine 10mm dicke Welle aus Edelstahl treibt den Auszug an.
    Diese wird in einem Lagerbock aus Aluminium gehalten,
    und mit einer Druckfeder über ein Messingblech gegen das Auszugsrohr gedrückt.
    Eine Einstellschraube (hier Flügelschraube) ermöglicht das Einstellen der Andrückkraft.


    Das Auzugsrohr wird von einschraubbaren Kugellagern (Mit M5 Gewindestummel)gehalten.
    Die Lager sind Schubladenlager von Lista Werkzeugschränken
    und können über den Fachhandel bezogen werden.
    Nach dem Anschrauben der Lagerböcke habe ich diese in einer
    mechanischen Werkstätte verschweißen lassen.


    Nach der Montage war die Funktion der Okularauszüge
    bis auf ein leichtes Spiel an der Antriebswelle sehr zufriedenstellend.

    Das Spiel konnte mit einem Fühlerlehrensatz ermittelt werden,
    die passenden Blättchen wurden abgezwickt und mit Loctite eingeklebt.
    Jetzt laufen beide Auszüge spielfrei und präzise[:)].


    Sie sind keine absoluten Schönheiten geworden,
    funktionieren aber mit schwerem Zubehör
    an meinen Fernrohren Jaegers FH 152/762 und Zeiss AS 130/1950 hervorragend.
    Ein Adapter reduziert den Steckdurchmesser von 90mm auf 50,8mm.
    Als Verschlußdeckel nehme ich Deckel für 50mm Kunstoffrohre aus dem Baumarkt.
    (Preis 0,49 Euro/Stück).

    Hallo Freunde von Farbfernsehern,


    gerne möchte ich mal meinen Kometensucher-Dob vorstellen.
    Das Objektiv ist ein 152/762 FH von A.Jaegers USA.
    DerTubus besteht aus Krüpax(Hartpapierrohr) der Firma Krüger und Sohn.
    Im Innern des Tubus befinden sich 4 Blenden aus Sperrholz.


    Der Tubus hängt in Höhenlagern mit 25cm Durchmesser
    in einer Gabel aus 25mm dickem Multiplex-Rotbuche.
    Okularseitig habe ich einen selbstgebauten Crayfordauszug mit 90mm freiem Durchlass verwendet.
    Die 60cm lange Taupappe ist innen mit Velorfolie beklebt.

    Das Untergestell dient beim Transport als Aufbewahrungsbehältnis für Tubus und Rockergabel.


    Beim Refraktordob ist die Tubusbalance ein grösseres Problem
    als bei einem Newton.
    Um möglichst grosse Gesichtsfelder zu erreichen
    - und dies ist der besondere Reiz eines Farbfernsehers-
    werden überwiegend schwergewichtige 2 Zoll Okulare verwendet.
    Das meist verwendete Okular ist ein altes 35mm Erfle
    in 2 Zoll Steckfassung von Steinheil(Panzeroptik) ergibt 22 fach und 3,2°Feld.
    Das Balanceproblem beim Okularwechsel,
    ein Kilo raus,ein anderes Kilo rein,
    habe ich mit einem Kniehebelspanner gelöst.
    Vor der Okularentnahme wird auf der Innenseite des Höhenlagers der Kniehebel gespannt.


    Ruckizucki ist der Farbfernseher innerhalb 1 Minute aus dem Kofferraum heraus
    und beobachtungsfertig aufgestellt.
    Für den kurzen Guck am Sternenhimmel
    und auch zum Abgrasen der Milchstrasse mein Lieblingsinstrument!

    da gibt es nur die Möglichkeit der F8 Variante....


    Wenn man nicht basteln möchte gebe ich Dir recht,
    wäre aber schade...
    Ein F8 kann nicht die Gesichtsfelder eines F5 bieten,
    und darin liegt meiner Meinung nach der Reiz eines Farbfernsehers!
    Ein Crayfordauszug und der richtige Backfocus lösen das Problem!
    Weil sowoieso immer mit Zenithprisma beobachtet wird reichen auch 30mm Auszugsweg.


    Vor dem Bau meines Farbfernsehers 6 Zoll F5 ist mir beim Aufzeichnen
    des Strahlengangs und beim Ermitteln der Blenden aufgefallen,
    daß ein 2 Zoll Vixen-Refraktorauszug (bei der Verwendung eines 2 Zoll Zenithprismas)
    im eingefahrenen Zustand die Kiste wie beschrieben abvignettiert.
    Ich bin einen anderen Weg gegangen und habe mir einen Crayfordauszug
    mit 90mm freier Öffnung gebaut.
    Jetzt passt alles und ich habe den Aufwand nicht bereut

    Hallo zusammen,
    wenn ein geschlossener Rohrtubus gewünscht ist,
    empfehle ich Hartpapierrohre "Krüpax"
    der Firma Krüger und Sohn aus Landshut.
    Es sind alle Durchmesser bis 900mm! lieferbar,
    in Wandstärken und Längen nach Wunsch.
    Für einen 6 Zoll Newton reichen 3mm Wandstärke locker aus.
    Ich habe damit beste Erfahrung im Refraktorbau gemacht.
    Das Material ist stabil und sehr gut zu bearbeiten.
    Allerdings: nicht ganz billig!
    der Link:


    http://www.alleshandel.biz/krueger-und-sohn/

    Hallo zusammen,


    ...da gibt es noch einen Nachteil des Schmidt-Newton Teleskops.
    Es ist wie ein Schmidt-Cassegrain anfällig bei Taubildung.
    Sind beim Spechteln die Schmidtplatten der SC`s längst zu ,
    funzen die Newtons noch immer.
    Ausser man nimmt den zusätzlichen Aufwand einer recht sperrigen
    beheizten Tau(p)o.(k)appe in Kauf.
    Ohne Heizung sollte die Länge einer Taukappe min 3xD. sein.
    Dies ist für mich,
    -mal unabhängig der optischen Eigenschaften -
    das größte Handicap für ein transportables Gerät!

    Hallo Beggo,


    durch den zur Zeit stattfindenden Ausverkauf der Meade UWA Okulare
    z.B. ein 14mm UWA für wenig über 200 Euro anstatt über 400 Euro
    ist dies meiner Meinung nach ein weiterer Kompromiss.
    Ich habe mein UWA schon seit 15 Jahren und den Kauf nicht bereut.
    Der Vorteil dieser Okulare ist randscharfe Abbildung(Komakorrektur)
    und ein riesengrosses Gesichtsfeld von 84°.
    Doppelsteckhülse für 1,25 und 2 Zoll vorhanden.
    Der Nachteil ein ziemlich hohes Gewicht.
    Möglicherweise macht dein Dob ohne weitere Maßnahme eine tiefe Verbeugung.

    Hallo Daniel,
    Glückwunsch zu Deinem Bino-Selbstbau,
    ist ein schönes Gerät geworden[:D].
    Besonders gespannt bin ich über Berichte
    von der Beobachtungspraxis mit einem solchen Selbstbaubino.
    Wie hast Du die Kollimation der beiden Rohre zueinander gelöst?
    Wie kann man den Augenabstand einstellen?


    Rein rechnerisch hat Dein Gerät mit 25mm Plössls knapp 3° Gesichtsfeld, ist das richtig?
    Mit 2x 20mm Kokushi-Okularen hättest Du günstige 5,5mm AP
    und 4°Feld!
    Der Cirrusnebel ist 2,5 x 3,5 Grad groß, und würde dann komplett ins Feld passen!


    Ich interessiere mich sehr für Selbstbau-Binos und bin z.Zt.
    leider erst noch in der Planungsphase.


    Anregungen zu meinen Gedanken habe ich mir aus Japan geholt:
    http://www.page.sannet.ne.jp/mazmoto/index-e.htm


    <i><font size="1">link korrigiert, Stathis</font id="size1"></i>

    Biete ein WW-Okular von Leitz mit 21,9mm Brennweite an.
    Ursprünglich ist es ein Okular mit Bajonett für ein Apo-Televid 77
    und trägt deshalb die Aufschrift 20xWW.
    Nachträglich wurde ein 2" Anschluß für Teleskope angebracht.
    Das Okular hat ein scheinbares Gesichtsfeld von ca.68°
    und ist auch für lichtstarke Refraktoren gut geeignet.
    An einem Newton habe ich es nicht ausprobiert.
    Durch grossen Augenabstand und verschiebare Gummimuschel
    ist es für komfortable Beobachtung mit/ohne Brille gut geeignet.
    Ein nachträglich angebrachter Aluring gibt exakt den Anschlag der
    Gummiaugenmuschel für eine Beobachtung mit Brille.
    Die Optik ist neuwertig, lediglich am 2 Zoll Steckring befinden sich
    unvermeidbare Abdrücke der Sicherungsschraube.
    Habe dieses Okular durch die kürzliche Anschaffung eines 20mm Naglers übrig.
    Meine Preisvorstellung: 180 Euro
    Neupreis ca. 280 Euro -ohne Umarbeitung!
    Angebote an: gerdhuissel(==&gt;)t-online.de