Beiträge von Wombat

    Hoffentlich gibt es die HATT noch lange!


    Da wo der Trend zu unserem Hobby hingeht, sieht man ja hier an den Zugriffszahlen beim Thread zum

    "ZWO SEESTAR S50 SMART-Teleskop": Sage und schreiben 1300 Antworten in wenigen Monaten! Geschuldet der sehr neuen und spannenden Technik. EAA nicht mehr zum Selbstexperimentieren sondern jetzt plug-and-play und ready ohne viele Vorkenntnisse.


    Draußen sammelt das Teleskop Pixel ein und dann schaut sich der Astronom nach 3 Minuten dann zuhause im warmen Wohnzimmer die mit allerlei Algorithmen aufgehübschten und gepimpten Fotos von M31 oder M42 an... die werden per WiFi oder Blauzahn auf den heimischen PC gesendet. Keine Beobachtung mehr mit dem Auge.... keine optische eigene Wahrnehmung mehr....


    Guido

    Jedes Laminierharz-System lässt sich aber mit Thixotropiermittel wie Microballons oder Baumwollflocken dicker einstellen und somit am Fließen hindern. Mit einem "dick eingestellten" Harz lassen sich wunderbar Spalten füllen wie mit Spachtelmasse.


    Harold hat völlig recht: "Zu den Eigenschaften der Harzsysteme gibt es Informationen. (Wenn nicht, benutze ich es nicht)" Der Ratschlag ist Gold wert!!


    Wombat

    Und dann klebt man sowas mit dünnflüssigem Laminierharz und nicht mit UHU Endfest oder ähnlichem.


    Auch in der Fliegerei, egal ob Segelflugzeug oder Airbus Rumpfschale oder Boeing Rumpftonne wird mit speziellen Laminiarharzen geklebt und nicht mit UHU Endfest. Das ist ein sehr hochwertiger Kleber für punktuelle Reparaturen. Wenn man ihn tempert mit ca. 80 Grad steigt die Belastbarkeit von UHU Endfest nochmals deutlich an. Aber großflächige Bauteile aus Verbundwerkstoffen fügt man mit Laminierharz zusammen.


    Wombat

    Ja.... seit Wochen keine Beobachtungsmöglichkeiten und daher kein Einsatz Deines tolle Baader-Stativs....


    Lüfter sind mir auch immer suspekt.... egal ob sie saugen oder blasen. Habe ich auch nicht im Einsatz.


    Ich lese auch mit Interesse dieses Thread über die Möglichkeiten des 3D-Drucks. Wo steht denn, was der 10'' wiegt? Wiegt er soviel wie mein Orion XT 10i? Oder ist er leichter? Das würde mich schon interessieren.


    WOMBAT

    Hallo,


    Du hast also ein Okular mit 9 mm und mit 22,5 mm? Ist das richtig?


    Dann würde ich für deep-sky-Objekte wie die genannten M15, M31 und M42 nur das 22,5er nehmen!


    M31und M42 passen aber keinesfalls ganz in das Okulargesichtsfeld. Du siehst nur die hellen zentralen Regionen. Also keinesfalls den Anblick erwarten, den du vom Internet oder Büchern gewohnt bist.


    Weitere Objekte:

    M57, der Ringnebel in der Leier. Sieht aus wie ein Zigarettenrauch-Kringel

    M27 der Hantelnebel

    M71 Kugelsternhaufen (schon etwas schwerer zu erspähen...

    M35 Offener Sternhaufen

    M36 und M37 und M38 drei eng beieinander stehende offene Haufen im Fuhrmann

    ...

    Am besten Stellarium auf dem PC installieren. Stallarium mobil auf einem Pad oder Handy ist mir zu reduziert im Funktionenumfang.


    Wombat

    Was wiegt der denn? Kann ich Dir sagen: 65 kg. Wahnsinn? Kannst Du das tragen? Die Rockerbox wird alleine 30 kg wiegen.


    Was wiegt ein Taurus 400er: 31 kg und das schwerste Einzelteil wiegt 19 kg.


    Ich habe mich damals für eine Omegon 12er Dobson mit Volltubus interessiert und mir einen angeschaut. Da wurde mir sofort klar. Selbst bei Zerlegung des Teleskops: Diesen massiven Tubus mit der Länge und diesem Gewicht. Den hebst Du nicht alleine in den Kofferaum des Autos.

    Das geht gar nicht. Dann wurde es ein Orion XT10i, der fast die Hälfte leichter ist aber nur 10 Zoll hat. Die zwei Zoll mehr habe ich bislang nicht vermisst...


    Bei so großen Dobsons wie einem 300er oder400er sind die Chinesen-Modell - egal ob Volltubus oder Trussrod nur für stationäre Einbauten. Obwohl sie es anders bewerben... was will man mobil mit einem 70 kg Teleskop. Das das Gewicht leider nur wegen super schweren billigen Spanplatten aufweist.


    Wombat

    Cateye schrieb:


    "Genau so wenig kann das Okular etwas dafür, wenn es an f/5 oder f/4 eingesetzt wird und da eben nicht besonders gut performt. Es ist nun mal vom Design her auf mindestesn f/6,8 (!?) und langsamer gerechnet und da bringt es dann eben seine Leistung. Das ist ein typischer Anwendungsfehler den man dem Okular nicht alsasten sollte."


    Ok. Das Argument ist zu beachten.


    Ich habe mehrere alte klassische Refraktoren. Ein Denkar 60/800, ein Weltblick 76/1200 und eine Vixen 102/1000. Anfänglich habe ich die Plössl und Super-Plössl für diese Refraktoren benutzt. Macht ja auch Sinn wegen der Gewichtsverteilung. Bei einem 60/800 rutschen die Schellen ganz nach hinten bis zum Anschlag am Finder-Scope bei einem Hyperion 21mm. Daher habe ich mir dann extra noch 3 Baader Othos gekauft.


    Nach dem ich meine Morpheus und Hyperions an diesen alten Refraktoren mit f/10 und mehr DOCH eingesetzt habe -------- kommen die Super-Plössl da auch nicht mehr zum Einsatz. No way. Es gibt nichts Schöneres, als mit dem Weltblick 76/1200 mit dem Morpheus 17,5 zu beobachten.

    Wombat

    Diese ganzen Plössl und Super-Plössl Okulare stapeln sich bei mir in der Schublade.... einige Meade, Orion, Vixen und so weiter und so fort.... Ich habe mir leider (!), als ich 2020 wieder angefangen habe, mir einige gekauft: 5er, 8er, 10er, 15er, 26er 40er .... alles technologisch altes Zeug.


    Dann kaufte ich mir mein erstes Baader Hyperion. Das 21er. Wahnsinn.... von da ab lagen die "Super-Plössls" alle nur noch im Schrank... Ich habe einen Dobson von Orion, einen 10-Zöller mit 1200 mm Brennweite und das Hyperion 21 war ein Jahr lang fast immer drauf, wenn es um M15, M27, M71, M57, M31, M42 usw.... (die Klassiker!) ging.


    Dann habe ich mir von den Hyperions das 5er und das 10er und das 31er Aspheric gekauft. Resultat: Bei den Planeten und am Mond ist bei meiner Beobachtungplatz im Kölner Westen das 5er fast NIE zu gebrauchen, das 10er öfter aber ist für mich nicht so dolle, aufgeweichte Strukturen und nicht besonders knackig.


    Das 31er Aspheric ist klasse. Ich setzte es ohne den Schraub-Trichter für 1,25 als 2'' Okular in meinen Auszug und es fällt auf, dass der Hintergrund beim 10-Zöller am Stadtrand schon arg aufgehellt ist.... also .... doch wieder das 21er rein...


    Ich bekam dann günstig das Meade UWA 14er und das UWA 5,3er. Du ahnst es: das 5,3er ist matschig und das 14er bewährte sich sehr schnell als weitere Standard-Größe, wenn es um Planeten oder Kugelsternhaufen geht.... unter meinen Beobachtungsbedingungen.

    Dann kaufte ich mir mein erstes Baader Morpheus. Boooh eh.... Wahnsinn.... das 17,5er hat bei mir das Hyp 21 verdrängt. Das 12er Morpheus ist das Okular, welches bei meinen Bedingungen noch öfters geht und das 9er ist für höchste Vergrößerungen.

    Mittlerweile habe ich von den Morpheus das 6,5er, 9er, 12,5er, 14er und das 17,5er und bin happy. Das 21er Hyp und das 31er Aspheric setzte ich noch ab und zu ein und auch ein Hyp 24er, dass ich sehr günstig gebraucht bekam. Das ist super für Kometen, denn die Himmelsaufhellung ist noch nicht so spürbar.

    Ich habe also in 3 Jahren nahezu DREI MAL gekauft. Das solltest Du wissen.

    Ich rate Dir dringend zu einem Hyperion 21 und 14 oder direkt zu den Morpheus 17,50 und 12,5. Da die Morpheus ein größeres scheinbares Bildfeld haben, nimmt sich der Anblick nichts trotz der jeweils höheren Vergrößerung.


    Ein Astro-Kollege schleppt in einem größeren Koffer genau zwei Okulare rum. Jedes wiegt nahezu 1 kg! Mehr braucht er nicht für seinen Taurus 400er. Ein TV Ethos 13 mm und ein Ethos 21 mm. Er hat mich gewarnt: "Schaue nicht durch diese Okulare". Tu es nicht: Du wirst dann immer unzufrieden sein, wenn Du in die Baader schaust.... Naja.... ich habe es erst mal gelassen. Und mir so die etwa 2500 Euro, die die beiden Tele Vues zusammen kosten, gespart!

    Wombat

    Ich hatte diese Probleme auch bei der Inbetriebnahme meiner MC178.


    Ich habe vorher am TS Apo 70/474 mit einer Canon EOS DSLR problemlos gerabietet. Nach dem ich die ZWO drauf gemacht habe... nur Matsch... ich konnte gar nicht glauben, wie weit die MC178 weiter "raus" muss als die DSLR. Ich meine, ich habe zwei 25 mm Verlängerungen benötigt. Und der Apo hat ja verglichen mit dem Newton einen viel längeren Fokussierweg.

    Wombat

    Nee ich habe das auch schon versucht. Mit einem Fotostativ und dem Fernglas drauf kannst Du nur Objekte unter 45 Grad Höhe gut beobachten, sonst musst Du in Dein Stativ und unter das Fernglas kriechen und bekommst Genickstarre. Absolut untauglich. Nicht ohne Grund kosten aufwändige Fernglasstative fast 1000 Euro und haben sehr ausladende Konstruktionen a la

    Omegon Pro Kolossus Parallelogramm-Fernglasmontierung mit Halbsäule und Stativ
    Großfernglas-Montierung: Sterne beobachten so leicht wie noch nieStabile Fernglasmontierung in Parallelogramm-Konstruktion für einfaches und intuitives…
    www.apm-telescopes.net


    Wombat

    Bei uns im Kölner Westen wurden die Laternen nun auch durch LED ersetzt. Ich finde diese neuen Laternen für meinen Beobachtungsplatz besser, da sie niedriger sind und weniger hell. Zumindest nehme ich es so wahr.


    Ich habe mich mit den städtischen Laternen-Bauern unterhalten. Sie haben mir erzählt (was man auch an den Antennen oben drauf sieht) das diese Laternen wohl vernetzt sind und wohl sogar durch eine Zentrale direkt ansprechbar. Man sagt mir, im Falle eines Feuerwehr- oder Polizei-Einsatzes in der Straße könnte man die Laternen auch temporär auf viel höhere Leuchtkraft hochregeln.


    Ich habe mir prompt überlegt, ob ich nicht die Stadt anschreiben kann, dass ich Beobachtungsabende anmelde und sie dann diese eine Laterne ganz abstellen oder runter-dimmen... hihihi...


    Wombat

    Guten Abend,


    schaut Euch abends mal den Kometen C/2023 H2 (Lemmon) an. Er ist mit ca. 7m0 recht hell und steht in idealer Beobachtungsposition im rechten Flügel des Adlers. Ich habe ihn gestern ab 19:00 Uhr beobachtet und fand ihn im 10-Zöller sehr auffällig. Sicherlich auch ein schönes Objekt für Einsteigerinstrumente.


    WOMBAT

    Guten Abend,

    ich habe diese Montierung seit zwei Jahten im Gebrauch und bin super zufrieden. Das Go-to läuft super.


    Ein Rückfrage: Wie willst Du das Teleskop mit der App mechanisch Einnorden? Das muss ein Mißverständnis sein...


    Ein wichtiger Hinweis vorab: Du musst "go-to" und "Nachführung" unterscheiden. Das möglichst exakte Einnorden macht man für eine gute und über viele Minuten präzise Nachführung des Teleskop auf ein eingestelltes Objekt. Oder wenn Du nur ein 1-Stern-Alignment machen möchtest, was wenig sinnvoll ist...


    Für ein gutes got-to ist die winklige und eingenordete Einstellung des Teleskops eigentlich unnötig, denn das Teleskop berechnet die anzufahrende Position aus den Differenzen zu den vorher mittels 2-Stern-Alignemnt abgespeicherten Positionen der beiden Refenrenzsterne. Wo oben unten links oder Norden ist - ist eigentlich egal!




    Wenn man es ganz perfekt machen möchte und Astrofotografie vor hat, geht man (ich) so vor:


    Das Stativ ohne Montierungskopf (!) und Teleskop wird perfekt mittels Kompass nach Norden ausgerichtet. Also NUR das Stativ.


    Dann wird mit einer Wasserwaage in mehrere Richtungen kontrolliert, ob der Aufnahmering für die Montierung in allen Richtungen in der Waage ist. Das korrigiert man an der Auszugshöhe der Montierungsbeinen.


    Dann wird die Montierung aufgesetzt und befestigt und dann das Teleskop mit allem Zubehör aufgesetzt. Wichtig: Mit allem für die beobachtung vorgesehem Zubehör!


    Dann wird überprüft, ob das Teleskop in allen Richtungen neutral augewogen ist. Das korrigiert man durch verschieben des Teleskops mit der Befestigungsschiene nach vorn oder hinten in der Klemmung. Oder die andere Achse mit dem Gewicht auf der Gegengewichtsstange nach oben und unten.


    Dann wird das Teleskop so manuell ausgerichtet, dass die Achsen im Montierungskopf genau senkrecht sind. Das kann man am besten prüfen, wenn man genau von vorn, also von Norden auf den Montierungskopf schaut. Achtung, es ist unerheblich, wie die Gegengewichtsstange zu den Telekopbeinen steht. Es geht nur um die Flucht der Achsen oben im Montierungskopf. Ich glaube, das ist das, was Du fälschlicherweise Home-Position nennst. Home-Position ist aber in der Regel die Position, die ein fertig kalibriertes Teleskop nach der Beobachtung zum "Parken" einnimmt.


    Wenn ich jetzt durch das Okular schaue, müsste ich Polaris bereits in einem Weitwinkel-Okular sehen. In einem 5mm oder 9mm wird das natürlich meist nix...


    Jetzt gucke ich durch den Polsucher. Nein das könnte ich körperlich gar nicht, ich müsste mich zu sehr verbiegen. Ich schaue durch den netten 90-Grad-Winkelsucher für den Polsucher. Ein nützliches Zubehörteil von Skywatcher...


    Ich schaue in einer speziellen App nach, wo Polaris steht. Das heisst, wenn er auf 6 Uhr steht, stelle ich mit den beiden Paaren mechanischer Einstellschrauben den Montierungskopf so nach, dass der Polarstern exakt unten mittig im eingravierten Kreis steht. Damit wird der Montierungskopf exakt eingenordet auf den nördlichen Himmelspol und NICHT auf den Polarstern (wenn Du es genau nachvollziehen willst). Aber: Für normale visuelle Beobachtungen kannst Du ohne Scheu den Polarstern auch einfach mittig in das Zentrum des Polsucher-Bildes stellen. Das reicht allemal.


    Dann erst!!! Jetzt! Schalte ich die Montierung ein.


    Ich gebe alle Daten genau ein. Achtung: In den meisten Fällen geht schlechtes go-to auf falsche Uhrzeit, keine Sommerzeit, falsche Koordinaten (werden bei einigen Montierungen verlangt usw...) zurück... hier genau aufpassen...


    Jetzt sage ich 2-Stern-Alignment und wähle Arcturus (Beispiel) und meine 3-2 fährt in den allermeisten Fällen diesen hellen Stern schon so an, dass er am Rand des Okular-Bildes ist.


    Dann korrigiere ich mit den Pfeiltasten und speichere ab.


    Dann wird der zweite Stern (Atair) eingegeben und in allen Fällen wird der zweite Stern schon fast im mittigen Drittel des Sichtfeldes angefahren. Wenn das nicht so ist, ist schon etwas faul und das wird nix..


    Wichtig. Du solltest die beiden Referenzsterne so wählen, dass das Teleskop ohne den langen mühseligen Flip den zweiten Stern anfährt. Wenn das ganze Teleskop statt dessen diesen riesigen Flip von fast 45 Sekunden über den Zenit macht, leidet die Genauigkeit der Kalibrierung deutlich.


    Ich korrigiere dann mit den Pfeiltasten nach und speichere ab und das wars.


    Jetzt sollte jedes Objekt so angefahren werden, das es in den inneren zwei Dritteln des Okularfeldes ist.


    Wichtig ist auch der Tipp, kein allzu weitwinkliges Okualr zu nehmen. Es macht keinen Sinn, ein 21mm oder 24 mm oder sogar 32mm Okular zu nehmen. Am besten geht es mit einem 14er oder 10er. Die Firma Orion empfiehlt bei Ihren Dobson mit push-to (ich habe so einen) ein 10 mm Okular bei 1250 mm Teleskopbrennweite zu nehmen. Sonst wird es zu ungenau bei der optischen Beurteilung der Mittigkeit der Referenzsterne. Ein Trick ist, das Teleskop etwas zu defokussieren, bist Du ein Scheibchen siehst. So ist die mittige Einstellung der Referenzsterne für das menschliche Auge viel leichter zu beurteilen.


    Weitere Fragen gerne!


    WOMBAT

    Willkommen hier! Du kannst sicherlich Dein Know-How schnell aufschlauen wenn Du mal Kontakt zu den Sternfreunden Erftstadt aufnimmst und sie mal bei Ihren Beobachtungsabenden an den Donnerstagen beim Nabu-Zentrum in dern Nähe der A61/A1 beim Kreuz Bliesheim besuchst. Dort gibt es echte Experten.

    Viele Grüße

    WOMBAT

    Köln

    Das hat Micha komplett auf den Punkt gebracht!


    Dieser ganze Wasserwaagen-Zirkus ist für visuelles Beobachten völlig unnötig.


    Bitte beschäftige Dich mal mit dem Unterscheid von Nachführung und Go-To. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Das wird Dich echt weiterbringen.


    Guido

    Sagt mal... seid ihr sicher, dass das alles für go-to wichtig ist? Ich denke mal eher, dass das für die Einrichtung einer parallaktischen Montierung für optimale Nachführung gut ist. Go-to braucht doch nur 2-3 Kalibrierungssterne und rechnet dann alle Objekte mit ihrer Lage im Raum automatisch! Das geht ja auch bei einer azimuthalen Montierung super.


    Wenn ich nicht fotografisch unterwegs bin, richte ich meine EG-3 nur optisch frei Auge (und ohne jede Wasserwaage aus - Ausnahme: Stativ-Basis). Das Go-To Kalibrieren mache ich dann mittelmäßig genau mit einem etwa 10er Okular, bei dem ich die bei mir meist 2 Kalibrierstern mittig abspeichern...


    Man sollte das Einnorden/Einrichten der parallaktischen Montierung für genaue Nachführung (Optima: Einscheinern!) und das Kalibrieren des go-tos auseinanderhalten...


    WOMBAT