So.... heute war bei mir Seestar-Premiere!
Heute vormittags Sonne fotografiert. Die Sonne wird überraschend schnell gefunden und gut scharf gestellt. Die Fotos sind für mich ok, sie entsprechen den hier von anderen usern gezeigten.
Heute Abend dann versucht, Saturn, M31 und den Kometen Pons-Brooks zu zentrieren. Keine Chance, die Wolkenlücken sind zu klein. Beim Jupiter klappt es. Hier sind die Resultate das, was man von 5 cm Öffnung erwarten kann.
Aus der Abend-Session, ergeben sich für mich einige Fragen an diejenigen, die schon viel mehr Erfahrung mit dem Seestar haben:
Benutzt Ihr für Planeten "Stargazing" oder "Planetary"? Ich habe beides ausprobiert. Kann es sein, dass Planetary nicht stackt sondern nur Einzelfotos macht oder Videos? Beim Stargazing wird der Jupiter schon nach der 2. oder 3. Belichtung stark überbelichtet, da offenbar die Fotos addiert werden. Wie geht ihr für Planeten vor?
Wie benutzt Ihr den Regler für +100 bis -100? Ist das eine Art "Gain". ich habe schon verstanden, dass bei Pluswerten das Bild heller wird und umgekehrt. Wie setzt Ihr den Regler ein?
Mir ist schon klar, dass einige hier sich die Einzelbilder aus dem Seestar holen und diese extern mit anderer Software stacken und optimieren. Mir geht es aber hier um den Workflow mit dem Seestar alleine.
Wie geht ihr vor, wenn ihr im Stargazing-Modus einen neuen "Stack" starten wollt? Gibt es einen Knopf "bisherigen Stack verwerfen und neuen starten" oder lasst ihr einfach die Belichtungen immer weiter laufen und wartet, bis das Bild tief genug belichtet ist? Bei durchziehenden Wolken, die für 20-30 Sekunden das Objekt völlig verdecken erscheint es mir, als wird das Gesamtresultat davon schlechter.
Danke für Tipps!
Guido