Beiträge von aussiedler

    Hallo Udo und Forum....


    ich habe deine Berichte und Bilder damals gesehen.
    Wirklich eine Schande das sowas einfach Jahrelang auf einem Dach
    verrottet.
    Bin ja mal auf ein paar Bilder gespannt wenn sie fertig restauriert ist und wieder läuft.
    Hast du auch die zwei Bücher von Anton Staus und G.D.Roth und die ganzen Pläne?
    Ich habe die ganz alten Bücher (blau und rot) mit allen Plänen.
    Vieles nichtmehr Zeitgemäß aber dennoch sehr interessant und schön zu lesen.

    Ok dann fang ich auch mal an.
    Ich hoffe es findet Anklang.


    Also neben den Reibradantrieben die ich gerade in Arbeit habe befasse ich mich derzeit nebenbei noch mit der Polblockgeschichte.


    Ich habe mir letztes Jahr aus dem Industriebereich unter anderem einen Edelstahlring besorgt der normalerweise zur Verschraubung von Rohrleitungen dient. 340mm Durchmesser.
    Siehe hier:



    Diesen Ring werde ich mit Gewindestangen in meine neue Säule miteinbetonieren.
    Es werden 4 M 20 Gewindestangen für die Trägerplatte und 4 M 16 Gewindestangen sein. Die 4 M 16 gehen dann durch alle drei Teile bis zur Polplatte hoch.
    Säule ist dann ein 400mm Durchmesser grosses Kanalrohr.
    Hierauf hab ich dann vor mit etwas Abstand (40mm)die Trägerplatte für den drehbaren Polblock aufzusetzen.
    Die, so hab ich geplant werde ich von unten mit 4 Distanzmuttern so verschrauben mit den 4 M 20 Gewindestangen der Säule das ich die Trägerplatte mit einer Präzisionswasserwaage ausrichten kann. Für die Verschraubung muss ich noch vier Gegengewindestäbe mit gedrehten Aufnahmen in die Trägerplatte schrauben.
    Die Gewindestäbe mit den Schraubaufnahmen für in die Löcher der Trägerplatte habe ich gerade in Arbeit.
    Also bin gerade an den Dreharbeiten.Wie das ausschaut und funktioniert werde ich dann nochmal bebildert zeigen damit es besser verständlich ist für euch.
    Das hier ist die Trägerplatte:



    Das war übrigens mal ein Edelstahlblinddeckel für eine 200 mm Durchmesser Rohrleitung, kommt auch aus dem Industriebereich.
    In der Mitte der Trägerplatte habe ich eine nicht durchgängige 10 H7 Passung gebohrt in der ein 10er Passstift sitzt der als Drehlagerung dient.
    Auf diesen Passstift bzw. auf die Trägerplatte kommt dann letztendlich der eigentliche Polblock aus Aluminium der ebenfalls in der Mitte eine 10 H7 Passung hat. Der Polblock wird mit den 4 M 16 Gewindestangen,U-Scheiben und Hutmuttern nach Ausrichtung bzw.
    Einscheinern entgültig verschraubt an den Langlöchern.
    Das hier ist die Polplatte, gerade fertig geworden.



    Die vier M 16 Gewindestangen die in den Langlöchern dann stehen, reichen dann durch alle drei Teile bis in die Säule hinein.
    Auf diesen 4 Gewindestangen sind unten zwischen Edelstahlring und Trägerplatte jeweils eine Mutter mit U-Scheibe geschraubt die ich dann bis unter die Trägerplatte hochschrauben werden zur zusätzlichen Unterstüzung genauso wie es bei den anderen M 20 Gewindestangen sein wird.
    Somit ruht dann alles auf insgesamt 4 M 20 und 4 M 16 Gewindestangen mit deren Muttern und Scheiben die bis in die Säule reichen.
    Aber nur die 4 bis zur Polplatte durchreichenden M 16 Gewindestangen werde ich aus Edelstahl einplanen.
    Die 4 M 20 Gewindestangen im unteren Bereich habe ich schon als verzinkte Ausführung vorliegen, das denke ich ist gut genug dafür.
    Die Polblockverstellung für die Nord-Süd Ausrichtung muss auch noch gefräst bzw.gebaut werden.Das ist das kleinere Langloch....
    Mal schauen wann ich dazu komme.


    Soweit erstmal zur Säulenaufnahme meiner Deutschen Reibradmontierung.


    Was meint ihr?


    Ich denke das so der Fuß der Montierung in Verbindung mit der 400 mm Betonsäule solide genug sein sollte um das Achsenkreuz plus Antriebe
    und später mal max. 14 Zoll Newton als Gitterrohr tragen zu können plus Fotoausrüstung.


    Viele Grüsse Wolfgang

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    bin zwar schon lange dabei aber erst jetzt......
    werde ich mal etwas aktiver hier werden da ich der Überzeugung bin das das hier ein super Forum ist mit super Leuten darin.


    Der langjährige Wunsch nach einer stabilen Montierung
    hat nun schon seit längerer Zeit dazu geführt das
    ich mir Gedanken über ein solches Vorhaben gemacht habe
    und nun endlich fast alles zusammenhabe um die
    Montierung dieses Jahr fast fertig zu bekommen.
    Ich möchte richtig in die Astrofotografie einsteigen.


    Ich habe mir viele Anregungen im Internet sowie auch in verschieden Sternwarten geholt um damit anzufangen eigene Pläne zu machen für so einen Selbstbau.




    Zur Montierung:


    Ich baue gerade eine klassische Deutsche Sternwartenmontierung
    mit 50 mm starken Edelstahlachsen.


    Die beiden Gehäuse der Achsen werden eine Breite von 160 x 160 mm und
    eine Länge von ca. 400 mm haben.


    Die Antriebe beider Achsen bestehen aus 250 mm Durchmesser grossen Edelstahlreibrädern mit 17 mm Stärke die jeweils durch zwei 6mm starken Präzisionswellen aus Edelstahl im (Duotrieb) angetrieben werden.
    Die Antriebe sind (schwimmend) um die Reibräder gespannt und werden so nicht die Achslager belasten.
    Lasst euch überraschen....!


    Ich habe eine konventionelle Dreh und Fräsmaschine und ne kleine gut ausgerüstete Werkstatt.


    Ich habe jedenfalls vor diese Projekt hier über einen längeren Zeitraum vorzustellen, Stück für Stück wie die Montierung von Grund auf entsteht um euch eine Freude damit zu machen um Anregungen zu geben und zu erhalten und somit auch mir die Ausdauer und den Ehrgeiz zu erhalten das Ding durchzuziehen da neben dem Alltag wirklich nicht soviel Zeit bleibt für das Hobby. [;)]


    Ich warte noch auf die Freischaltung der ersten Bilder und werde dann demnächst mal starten.


    Bin ja mal auf eure Resonanz gespannt.


    Viele Grüsse CS Wolfgang

    Ah ok,
    danke für den Tipp.
    Ich habe damit keine Erfahrung,aber ich werd mal googlen.


    Übrigens... Herzlichen Glückwunsch zum 1001sten Beitrag,
    alle Achtung [;)]


    Viele Grüsse
    Wolfgang

    Moment mal Roland,


    die Erfahrungen die ich beschrieb entstammen von dem
    Bau meines Bekannten dessen Sternwarte ( Kuppel ) auf dem Erker
    seines Hauses.... siehe vorherige Beiträge!
    Und nicht von meiner Sternwarte mit 1,60 m Säule.


    Klar schwingt eine alleinstehende 5 Meter Säule, aber durch was?


    ( evtl. ein Erdbeben ? )


    MFG

    Irgendjemandem fällt immer wieder was neues ein dazu um eine
    100% tige Lösung die Hand und Fuß hat zu umgehen.
    Tut euch keinen Zwang an und erfindet das Rad mal wieder neu.


    Ich wollte nur die selbst erlebten Erfahrungen hier einbringen die ich bei meinem Bekannten gemacht habe.
    Und bei ihm ist alles weisgott extrem massiv gebaut worden und nochmal
    mit dem Estrich und der Trittschalldämmung entkoppelt.


    Ich hab jedenfalls letztes Jahr meine eigene kleine Gartensternwarte auch mit einer 3 meter Kuppel und absolut freistehender 450 mm Säule gebaut. Sowie ein 3x3 meter Kontrollräumchen und weiß wie viel Arbeit alles war. Die Säule ist ja auch nur 1,60 hoch,aber immerhin!
    Beim nächsten Spechteln ( erschütterungsfrei ) werde ich gerne an euch denken und schmunzeln worüber hier sich der Kopf zerbrochen wird
    um das Rad neu zu erfinden.
    Denn ich muss auch oft an meinen Bekannten Spechtelfreund denken der
    sich schon Jahrelang schwarz ärgert.


    Ich wünsche gutes Gelingen... (bei dem Murks)wenn Jürgen irgendwas anderes versuchen wird als so wie es sich bewährt hat.
    Meine Absicht hier darauf zu antworten war von Anfang an nur
    meine Erfahrung einzubringen um einem Interessensverwandten einen guten und wertvollen Rat zu geben um ihn vor einem schwerwiegenden und kostenintensiven Fehler zu bewahren.


    Ich wünsche allen einen klaren Himmel
    MFG
    Wolfgang

    Hallo Michael,


    ist natürlich ein grosser Aufwand,
    praktisch Käseglocke über Käseglocke....aber ne gute Idee auch wenn
    es dann von aussen nicht so schön ausschaut.


    Ich bin nur froh das ich hier ein paar Leute geweckt habe denn genau
    so ist es das jetzt in der Planungsphase alle Möglichkeiten offen sind
    und viele von uns froh wären so eine Möglichkeit zu haben sich
    eine eigene Turmternwarte zu bauen.


    Ich finde jedenfalls das es als Standartmässig angesehen werden
    kann oder muss...... das eine Turmsternwarte eine allein und absolut
    entkoppelte Säule für das erschütterungsempfindliche Optikinstrumentarium haben muss.


    Alles andere ist einfach nur Experimentiererei,und lässt einen hoffen
    und wenns blöd kommt lässt es einen schwarz und blau ärgern zum Schluss.
    Ich merke das bei meinem Bekannten auch wenn er es nicht so richtig eingestehen will, aber ich kenne ihn jetzt schon ein paar Jahre und insgeheim schätze ich mal das er sich sehr ärgert wenn es zittert
    im Okular wenn mal Besuch dabei ist zum Spechteln.


    Also mach keine Experimente Jürgen...


    Viele Grüsse Wolfgang

    Hallo, ich habe eine Frage und hoffe das mir ein paar Leute
    Antwort geben können.


    Viele von euch sind auch genauso wie ich noch in anderen Foren unterwegs um viele interessante Themen zu lesen bzw. Bilder anzuschauen oder sich Anregungen oder Tips zu holen.


    Ich versuche schon seit drei Tagen das http://www.deepsky.de
    Forum zu besuchen bekomme aber keine Rückmeldung mehr.
    Heißt: es öffnet sich nur eine leere Seite unter dem Link hier der immer einwandfrei funtionierte.


    http://www.deepsky.de/index.php


    Weiß jemand was da los ist? existiert das Forum überhaupt noch?


    Würde mich sehr auf eine Antwort freuen.


    Viele Grüsse


    Wolfgang


    <font color="limegreen">Aus den Allgemeinen Astronomischen Themen verschoben von Caro</font id="limegreen">

    Hallo, ich möchte dann doch gerne mal was dazu schreiben
    auch wenn ich eigentlich sehr inaktiv hier bin.


    Ein guter Bekannter von mir hat eine Kuppel auf dem Haus
    auf dem Erker stehen in diesem sich eine Treppe für das
    Wohnhaus befindet.
    Der Erker ist so hoch das er praktisch wie ein Rundbau
    bis zum Dach reicht und dieses sich dann an dem Rundbau - Erker
    anschliesst.
    Hierauf ist die Kuppel montiert.
    Auf der Betondecke die das Treppenhaus nach oben abschliesst ist auch
    die Säule mit hochbetoniert.
    Nach angaben von meinem Bekannten ist diese Betondecke
    wahnsinnige 40 cm dick.
    Auf dieser Decke also im Kuppelraum ist nochmals Estrich aufgebracht worden unter dem sich extra stark verlegte Trittschaldämmung befindet.
    Die Säule ist von diesem Estrich entkoppelt mit rundum 10mm Luft.


    Es ist nun wirklich so das trotz diesem Aufbau gerade beim visuellen
    Beobachten wenn ein Mitbeobachter dabei ist sich trotzdem Schwingungen
    bei hohen Vergrösserungen bemerkbar machen.
    Am schlimmsten ist allerdings wenn unten im Treppenhaus jemand von der Familie die Tür der Wohnung auf oder zumacht.
    Beim zufallen der Haustür unten im Treppenhaus ist es am schlimmsten.
    Man kann also sagen das sich die 40 cm Betondecke mit der darauf befindlichen Betonsäule sich trotz dieser Stärke wie eine riesige
    Membrane verhält.


    Der Bau stammt aus den 80iger Jahren und so wurde alles nach bestem Wissen und Gewissen gebaut.
    Heute würde er es auch anders Bauen hat er gesagt,aber er kommt damit klar da er ja nachts wenn die Familie schläft seine Aufnahmen macht von einem kleinen Nebenzimmerchen.


    Was ich damit sagen will ist das das alles wahnsinnig viel Arbeit ist und man sich hinterher sehr ärgert wenn dann doch nicht alles so wird wie gewünscht.
    Trotz dieser Materialstärken gibt es also doch Probleme.


    Ich würde an deiner Stelle eine alleinstehende Säule mit einem ordentlichen Fundament giessen die gänzlich vom Schutzbau entkoppelt ist dann hat es 100% tig Hand und Fuß.


    Viele Grüsse CS Wolfgang

    Hallo, ich wohne ganz in der Nähe in Würzberg und würde gerne
    auch mal vorbeischauen.
    Ich habe ein 12" Dobson, allerdings weiß ich noch nicht wie ich es mitbringen könnte,aber das ist nicht schlimm,Hauptsache man hat mal ein paar Interessensverwandte mit denen man mal ein wenig plaudern kann.
    Ich heiße Wolfgang und bin 33, meldet euch doch mal würde mich riesig freuen.[:D]


    PS.: Bei Würzberg am Friedhof ist ein Pläzchen das ist höhergelegen als alles andere rundherum,auch höher als Boxbrunn und erst recht als Breitenbrunn,Wahnsinns Panorama,Richtung Süden keinerleih Störlicht, lade euch gerne ein.


    Viele Grüsse Wolfgang

    Hallo,


    hab dir ja schon per eMail geschrieben.


    Also das es im Vorderen Odenwald dünn gesät ist mit den Hobbyastronomen, kann man nur bedauern,ganz zu schweigen vom
    hinteren Odenwald.


    Obwohl hier die Bedingungen zum Spechteln nach 00.00 Uhr sehr gut werden können,gerade auf dem Hochplateau Würzberg oder Hesselbach.


    Na los gebt euch zu erkennen!!! [;)]


    Wo sind die Hobbyastronomen im Odenwald??? [?]


    (==&gt;) Frank:
    Zumindest sind wir jetzt schonmal zu zweit.[:D]


    Jetzt bin ich mal gespannt.....


    Grüße der Aussiedler

    (==&gt;) Ernst: Danke nochmals,hier war es ein supertolles Erlebniss,
    eure Rheingauner Wolken sind so wie es ausschaut bei uns jetzt.
    Also Teleskop und etc. Können wieder rein in die gute Stube. Schade......


    Ich wünsche allen anderen die noch nicht so viel Glück hatten eine restliche klare Nacht.


    Gutenacht Leute, Umbra Penumbra Umbra Penumbra :)


    Viele Grüße, der aussiedler aus dem Odenwald.

    Na also geht doch,ist zwar etwas spät aber besser als garnichts oder?


    aussiedler


    Edit: So jetzt wars das aber dafür bei uns,alles ist zu,nichts mehr zu sehen so ein ...
    Dafür müßte die riesen Wolkenlücke in """ bei euch mal auftauchen.

    Hallo Leute,
    Hier im Odenwald Südhessen ist es völlig klar.
    Ich hoffe ihr habt Glück,bei uns ist die Schlechtwetterfont
    schon eine Weile Abgezogen.


    Viele Grüße der Aussiedler

    Hallo liebe Forengemeinde,
    Ich suche Spechtler im Odenwald.
    Bitte meldet euch,im Odenwald muss es doch noch andere
    Hobbyastronomen geben ausser mir.[:)]


    Ich wohne im Kreis Michelstadt Erbach,habe auch gute Spechtlerplätze
    anzubieten, oder würde auch gerne eure kennenlernen.
    Bin mobil.


    Meldet euch,vieleicht kommen schöne Spechtlernächte zustande.


    Viele Sternklare Nächte wünscht euch Wolfgang

    Hallo Leute sorry das ich drei Beiträge hintereinander geschrieben habe,
    bin in der seitenauswahl durcheinander gekommen und hab gedacht das mein
    Beitrag net gesendet wird und habs dummerweise weiterprobiert dann bin ich auf den Fehler gekommen,


    Noch was zum Sparen Michael,ich hab über ein Jahr für ein Galaxy D 12 gespart bin aber dafür jetzt voll und ganz zufrieden damit.
    Gruß aussiedler.

    Hallo Leute sorry das ich drei Beiträge hintereinander geschrieben habe,
    bin in der seitenauswahl durcheinander gekommen und hab gedacht das mein
    Beitrag net gesendet wird und habs dummerweise weiterprobiert dann bin ich auf den Fehler gekommen,


    Noch was zum Sparen Michael,ich hab über ein Jahr für ein Galaxy D 12 gespart bin aber dafür jetzt voll und ganz zufrieden damit.
    Gruß aussiedler.

    Hallo Silvershadow, ich würde an deiner Stelle weitersparen bis du dir ein halbwegs gescheites Teleskop kaufen kannst sonst ärgerst
    du dich in ein paar wochen überhaupt Geld ausgegeben zu haben.


    Dann hast du Astrofrust statt Astrolust[;)]


    Gruß aussiedler