Beiträge von CScholz

    Danke Leute!


    "Ist das Dein Equipment?"


    Noch hab ich keinen Sponsor gefunden der mir das equipment stellt ;)


    "Mit welchen Filtern arbeitest du?"


    Die Filter sind von Custom Scientific und kommen standardmäßig mit dem CFW8, kann man aber auch einzeln bekommen.


    "Mit welchem Programm bearbeitest du die Bilder nach?"


    Für dieses Bild habe ich MaximDL, CCDSharp, Registar und Photoshop verwendet.


    "Wo beobachtest du?"


    Kleinstadt in Norddeutschland, meist sehr mäßiger Himmel.


    "Findet man im Internet irgendwo Bilder von deinem Equipment?? Was für ein Teleskop benutzt du???"


    Die Frage bekomme ich oft gestellt, noch hab ich keine Seite über das verwendete equipment, ist aber in Planung. Wie auch unter dem Bild steht hab ich ein 6"f/6 Intes MK-69 verwendet.


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: walti</i>
    <br />Hi cord
    Brauchbar???? Sensationelle aufnahme.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke!
    Ohne Mond wär das Bild tiefer und auch rauschärmer geworden, nur zu Neumond ists ja immer bewölkt...


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Kannst Du mir Literatur oder einen Link im Netz empfehlen, wo das näher aufgedröselt wird. Ich hab nix gefunden, ausser dem Tenor, dass bei punktförmigen Objekten die Öffnung, bei flächigen Objekten das Öffnungsverhältnis ausschlaggebend ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Matthias,
    ein Bekannter von mir arbeitet an einer Webseite die diese Zusammenhänge erläutern wird, es wird aber noch einige Wochen dauern bis die fertig ist.
    Vor einiger Zeit wurde das Thema auch in epischer Breite auf der Sbig Liste diskutiert.
    In der Zwischenzeit kann ich eigentlich nur empfehlen mal selbst die o.a. physikalischen Vorgänge zu durchdenken oder eben einen Versuch durchzuführen - wie heißt es so schön im Titel eines Parallel-threads: Versuch macht kluch ;)


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MatthiasP</i>
    <br />Was sagst Du zu Ron Wodaski's Kapitel "Focal Ratio is King" in seinem Buch "The New CCD Astronomy" (S. 171 ff)? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Tja, was soll ich dazu sagen? Aperture rules, focal ratio isn't king any longer ;)
    Der Ron Wodaski macht den gleichen Fehler wie viele andere und trennt nicht sauber zwischen Pixel S/N und Objekt S/N, physikalische Gesetze behalten ihre Gültigkeit unabhängig davon ob jemand das Gegenteil behauptet.
    In der Praxis kann natürlich unter gewissen Umständen ein "schnelles" Öffnungsverhältnis durchaus vorteilhaft sein, man hat ein größeres Gesichtsfeld bei gegebener Chipgröße und kann somit größere Objekte komplett abbilden. Auch ist mit engbandigen Filtern eher möglich hintergrundlimitiert zu arbeiten. Meine Aufnahmen durch das 4.5nm Ha Filter sind z.b. bei f/6 selbst mit 2x binning und 60min Einzelbelichgtungszeit nicht hintergrundlimitiert.


    Cord


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    wenns gelingt, werde ich die ergebnisse in einem extra thread hier posten, ok?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stefan, damit der Versuch Sinn macht sollten einige Voraussetzungen erfüllt sein:
    - Belichtunsgzeit so wählen das das Ausleserauschen vernachlässigbar ist, d.h. für Deine Kamera so belichten das der Himmelshintergrund der langbrennweitigen Aufnahme bei ~1500 ADU liegt.
    - beide Aufnahmen sollten in der gleichen Nacht hintereinander gewonnen werden und das Objekt sollte möglichst gleich hoch stehen.


    Ich bin mir übrigens sicher das Stan das oben gepostete Versuchsbild sorgfältig angfertigt hat, aber manchmal glaubt man es wohl erst wenn man es selbst gemacht hat ;)


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>


    ein motiv XY liefert eine bestimmte anzahl von photonen pro zeiteinheit. bilde ich das motiv klein ab (=kurze brennweite, z.b. 50mm), werden bei blende 2.8 durch die 18mm grosse eintrittspupille relativ wenige photonen gesammelt. da sie aber auf einer kleinen flaeche auf dem film auftreffen, bewirken sie dort eine entsprechende schwaerzung. nehme ich das gleiche motiv nun mit einem 300mm objektiv auf, dann werden die photonen auf dem film auf einer groesseren flaeche verteilt, also gewissermassen verduennt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Irgendwie reden wir aneinander vorbei, Du schreibst ja im obigen Absatz selbst das das Objektiv mit der größeren Eintrittspupille mehr Photonen einsammelt!
    Es ist vollkommen belanglos auf welche Fläche diese verteilt werden (bei Verwendung eines CCD Chips), es sind einfach mehr Photonen des Objekts mit der größeren Öffnung eingesammelt worden und damit ist das Bild das mit der größeren Öffnung gewonnen wurde auch tiefer. Für Film gilt das wegen der von mir erwähnten 'Auslöseschwelle' und nicht-linearität nicht.
    Ich wiederhol es nochmal, es ist vollkommen gleichgültig ob Du punktförmige oder flächige Objekte aufnimmst, das oben gesagte gilt immer!
    Ob Du z.B. ein Objekt 30min mit 6 f/6 oder 6f/8 aufnimmst macht bzgl. der vom Objekt gesammelten Photonen und damit der Tiefe keinen Unterschied - der einzige Unterschied ist die größe des Bildfeldes.


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />Cord,


    ok, langsam kann ich folgen. irgendwie macht auch das sinn, was du sagst.


    GROSSES ABER:
    =============


    fuer die normale photographie verwende ich (altmodischerweise) einen handbelichtungsmesser, ok? der zeigt mir fuer ein motiv eine bestimmte belichtungszeit und eine dazu passende blende (=oeffnungsverhaeltnis) an. diese kombination muss ich dann an der kamera einstellen, EGAL, welche brennweite (also welche absolute oeffnung in mm) das objektiv hat! am belichtungsmesser muss ich nur die filmempfindlichkeit einstellen, sonst nix. eine einstellung der 'oeffnung' oder der brennweite gibt es dort nicht, d.h. diese dinge ist fuer die ermittlung des korrekten belichtungswertes unerheblich.


    in der herkoemmlichen photographie ist in der tat NUR das oeffnungsverhaeltnis ausschlaggebend, definitiv! das weiss ich und habs schon oft ausprobiert:


    eine landschaft, die mit einem 50mm bei blende 2.8 und 1/125 sekunde richtig belichtet wird muss auch mit einem 300mm teleobjektiv bei blende 2.8 1/125 sekunde belichtet werden. obwohl das 50mm objektiv eine wesentlich kleiner oeffnung (=frontlinse) hat als das 300mm objektiv.


    jetzt fehlt mir nur noch die bruecke, warum das mit CCD und in der astrophotographie ganz anders sein soll.


    beste gruesse
    stefan, der jetzt maechtig raetselt...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na, dann resample doch einfach mal mathematisch korrekt Dein 300mm Bild auf die Größe des 50mm Bildes. Ändern sich dann die Intensitäten? ;) Soweit verhält sich Dein Filmbild genau wie ein CCD Bild.
    Der Unterschied zwischen Film und CCD liegt woanders. Ich hab zwar von Filmfotografie keine Ahnung, aber soweit ich weiß muß erstmal eine best. Lichtmenge auf ein Filmkorn fallen bevor überhaupt was passiert und anschließend ist der Schwärzungsprozess nicht linear.


    Cord

    [
    nehmen wir einmal die normale photographie: ein 2.8/300mm objektiv hat eine frontlinse (eintrittspupille) mit 107mm durchmesser (=oeffnung). ein 2.8/50mm objektiv hat eine frontlinse (eintrittspupille) mit 18mm (=oeffnung). ein gegebenes motiv wird mit beiden objektiven GLEICH LANG belichtet, wenn die blende auf 2.8 eingestellt bleibt. unterschied ist NUR der bildauschnitt: das 50mm objektiv erfasst die totale und das 300mm holt als teleobjektiv ein detail heraus. das ist sicher und steht fest!!!


    watt nu?


    stefan
    [/quote]


    Genau das ist eben falsch! Das Bild mit dem 50mm Objektiv kann nicht so tief sein wie das mit dem 300mm Objektiv.
    Du sagst ja nix anderes als das eine 5min Belichtung egal druch welche Optik aufgenommen immer gelich tief ist sofern nur das Öffnungsverhältnis gleich ist.
    Hier hat sich übrigens jemand die Mühe gemacht und ein Experiment durchgeführt:
    http://home.earthlink.net/~sta…ages/compare_f-ratios.jpg


    Gleiche Öffnung, gleiche Belichtungszeit, einmal bei f/12.4 und einmal bei f/3.9


    Grüße
    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br /> Aber man muß es dahingehend relativieren, daß diese Aussage nur für Sterne relevant ist, wo das Licht auf nur wenige Pixel (am besten ja nur ein einzelnes) trifft. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ulrich,
    das ganze gilt genauso auch für flächige Objekte, siehe mein zweites posting.


    Cord

    [quotees widerspricht ALLEM, was ich bislang in der photographie fuer wahr gehalten habe.
    [/quote]


    Zeit zum Umdenken ;) diese Vorstellung von schnellen und langsamen Geräten stammt aus der Zeit der chemischen Photographie.
    Stell es Dir so vor: ein Objekt gibt eine best. Anzahl von Photonen pro Zeiteinheit pro Flächeneinheit ab (flux). Wieviele dieser Photonen Du einfängst hängt von der Größe der Fläche (Öffnung) der Belichtungszeit und der Effizienz des Systems ab (QE der Kamera, Reflektionsgrad der Spiegel etc.)
    Wo kommt da das Öffnungsverhältnis zum tragen? Nirgends.
    Wenn Du mir nicht glauben magst mach einfach einen Versuch mit einer Barlow und belichte jeweils mit und ohne Barlow gleich lang (min. solang das das Ausleserauchen insignifikant ist), anschließend binne das barlow Bild per Software, Du wirst sehen beide Bilder sind exakt gleich tief.


    Grüße
    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />bei der astrophotographie entscheidet nicht die oeffnung ueber die belichtungszeit, sondern das oeffnungsverhaeltnis.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,
    das ist zumindest für sinnvoll belichtete (nicht zu kurz so das das Ausleserauschen dominiert) CCD Aufnahmen reiner Unfug. Wieviele Photonen Du pro Zeiteihneit sammelst hängt c.p. von der Öffnung und NICHT vom Öffnungsverhältnis ab! Das einzige Argument was für ein großes Öffnungsverhältnis spricht ist das Gesichtsfeld.


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Müssen z.B. die Belichtungszeiten für R, G und B immer gleich sein um ein realistisches Bild zu bekommen? Muß man tatsächlich dreinmal das gleiche Bild mit jeweils einem anderen Filter fotografieren, wenn ja dann braucht man ja fast die ganze Nacht um nur ein einziges Bild zu bekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Belichtungszeiten für die RGB's müssen nicht gleich sein, meist skaliert man diese ehh per Software entsprechend den Gewichtungen die man anhand einer sog. G2 Kalibrierung ermittelt hat.
    In der Tat muß man i.d.R. durch drei versch. Filter belichten um ein Farbbild zu erstellen, oft verbringt man sogar mehrere Nächte an einem einzigen Bild - zumindest wenn es wirklich tief sein soll und man die Vorteile der CCD Technik voll auskosten will.


    Cord

    Schön das auch so ein Schlechtwetter-Bild gut ankommt, ich wollte erst garnicht raus so mies wars (4m) :)


    @Matthias: hier ist noch eine anders bearbeitet Version mit Sternfarben wie man sie eher von einem RGB oder LRGB erwarten würde:
    http://www.astro-image.com/images/NGC7380_2.htm


    Ullrich: ich mag meist bei Ha Aufnahmen auch die S/W Variante lieber weils ehh nur rot ist, aber 'on popular demand' mach ich jetzt immer gleich ein paar RGB's dazu. Natürlich werde ich auch weiterhin immer beide Versionen hochladen.


    mjeheuer: Welche meinst Du, die Gesamtbelichtungszeit oder die Verhältnisse für die RGB's?


    Cord

    Hatte nach einem Monat garicht mehr mit Bemerkungen zu dem Bild gerechnet ;)


    "Wie bekommst du denn den Intes auf f/6 ??"
    Das Ding ist z.B. hier beschrieben:
    http://www.teleskop-service.de/Intes/Details/mk69.htm


    "aber wenn du über das RGB einen leichten Gaussfilter in PHSP laufen läßt, dann kannst du den Sterne etwas an Sättigung nehmen ohne dem Nebel zu schaden."


    Tja, da hab ich mir extra Mühe gegeben die Sternfarben zu bewahren und die Amis fragen an wie ichs gemacht hab und da krieg ich hier Tips wie ich sie wegbekomm... ist schon amüsant und zeigt wie verschieden Geschmäcker doch sind. Du wirst es mir sicher verzeihen wenn ich es lasse wie es ist, denn ich mag die Sternfarben wie sie sind ;)


    Nebenbei, weils grad zum Thema passt: http://home.earthlink.net/~stanleymm/EthicsSurvey_1.html


    Cord

    P.S. ich seh grad die Umfrage ist schon abgeschlossen, Resultate kann man die Tage hier einsehen: http://home.earthlink.net/~sta…/EthicsSurveyResults.html

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astromike</i>
    <br />
    Machst du auch Flatfields oder nur Darkframes?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich mache immer Flats, meist 24 Stück die dann gemittelt werden. Wenn man einen sehr kleinen Chip verwendet (keine Vignetierung) und darauf achtet das Chip, Fenster, Filter und Optik staubfrei sind kann man aber auch ohne Flats brauchbare Bilder machen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astromike</i>
    <br />Wie genau macht man am besten Darkframe's? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn die Kamera tempertaurgeregelt ist kannst Du die Darks auch am Ende der Beobachtungsnacht oder tagsüber machen. Ich verwende z.b. eine dark-library über Monate hinweg und frische sie kontinuierlich auf. Ist die Kamera nicht tempertaurgeregelt bleibt Dir nix anderes übrig als möglichst zeitnah zu den Aufnahmen die darks zu erstellen, was natürlich sehr ärgerlich ist. Wichtig ist das Du viele darks kombinierst!
    Wenn die Kamera keinen shutter hat mußt Du halt einen Deckel aufs Teleskop setzen.


    Zu flatfields könnte man viel schreiben, ein perfektes flat ist wirklich nicht einfach zu erstellen! Einfach tagsüber ins helle belichten funktioniert definitiv nicht. Die besten flats sind twilight flats, dazu richtet man das Teleskop in der Morgen- oder Abenddämmerung Richtung Zenit aus und belichtet in schneller Folge eine Reihe von Aufnahmen die den Chip ca. zur Hälfte sättigen. Der Fokus darf dabei nicht verstellt werden ansonsten werden Staubkörner, Vignetierung usw. anders abgebildet was den Sinn der Flats zunichte machen würde.
    Wenn Du die Kameraposition am Teleskop nicht veränderst kannst Du natürlich die flats auch problemlos über mehrere Tage verwenden.


    Cord

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kj</i>
    <br />Ich nehme mal stark an, der ist wieder bei Vollmond aufgenommen! Wie geht sowas, ich hab da schon Schwierigkeiten die planetarischen Nebel wahrzunehmen.. [:)]
    Grüße
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Yeap, ist bei fast Vollmond aufgenommen. Die Ha-Kanäle sind nur sehr wenig vom Mondlicht betroffen, der Hintergrund ist halt ein wenig heller und dadurch hat man ein etwas schlechteres S/N was sich aber in gewissen Grenzen durch Steigerung der Gesamtbelichtungszeit ausgleichen läßt.
    Etwas schwieriger waren die Farbkanäle, da hatte ich ein paar richtig üble Gradienten drin, die hab ich zum größten Teil mit AIP beseitigen können.


    Cord


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wo kommen bei einem Mak die Spikes her<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Irgendwie hab ich auf die Frage gewartet ;) Die kommen von den Fangspiegelstreben, eine Besonderheit des MK-69 Designs.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis Kafalis</i>
    <br />er in keinem Atlas den ich kenne eingezeichtet ist (Im Uranometria nicht und in The Sky auch nicht).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Stathis,
    ich hab hier den "Cygnus X" Katalog als pdf file, sag Bescheid wenn Du eine Kopie haben willst.


    "Ich hatte ihn bei meiner Erstsichtung "Hi-Nebel" genannt"


    Ein passender Name der mir besser gefällt als "Propeller Nebel"!


    Cord