Beiträge von Phoenix15

    Wenn du 600mm ohne Stütze schaffst hast du eine ganz schön ruhige Hand, außer Frage steht aber das 2m ziemlich utopisch sind :) Mit Stativ geht das natürlich, aber je nach Kameraformat (ich tippe mal auf APS-C) wirst du den Vollmond/Sonne schon nicht mehr formatfüllend bekommen.
    Wenn du das Teil auf ein Stativ setzen willst bräuchtest du noch eine Rohrschelle mit 1/4" Schraubenanschluss um nicht die Kamera dem Hebel des schweren Rohrs auszusetzen. Vom Gewicht her dürftest du dir da keine Gedanken machen müssen über 5kg wiegt so ein Teil i.d.R nicht. Länge würd ich mal auf ~40cm schätzen und Durchmesser ~15cm.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jokey</i>
    <br />Es sieht jedenfalls kompakt genug aus um es bei kurzer Belichtungszeit auch mal freihand benutzen zu können.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei 2m Brennweite freihändig? Das wird nix. 300mm ist ohne Stütze schon schwierig.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cordess</i>
    <br />Das stimmt schon, allerdings ist es am Pol wesentlich kälter, die Luftturbulenzen sind also wesentlich schwächer und die Aufnahmen daher schärfer.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall und man hat gerade in Polarregionen mehr oder gleiche Probleme mit Seeing.
    Das Seeing resultiert aus dem Temperaturgradienten von verschiedenen Luftmassen, das bedeutet das in der polar Region eine Luftmasse nicht sehr warm sein muss um einen hohen Gradienten zu erzeugen, da es wie du selber sagst schweine kalt da oben ist.
    Zudem gibt es in dieser Region sogenannte Jetstreams, das sind sehr schnelle Winde und daraus resultierend entstehen auch extreme Scherwinde (=&gt;Seeing).


    Grüße Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeterKn</i>
    <br />Oder handle ich mir mit einer solchen "Öffnungsverkleinerung" optische Nachteile ein?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zwei Vorteile bringt einem große Öffnung:
    1) Mehr Lichtsammelvermögen
    2) Mehr Auflösung


    Ersteres brauchst du bei der Sonne nicht, da sie ohne hin hell genug ist und das schon durch die Folie begrenzt wird.
    Das Zweite wird man bei 10" wahrscheinlich visuell kaum voll ausnutzen können, da tagsüber vor allem das Seeing nochmal der Auflösung zusetzt. Fotografisch ist das wieder ein anderes Thema.


    Daher kann man bedenkenlos nochmal kräftig abblenden auf 8".


    Grüße Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Wallace</i>
    <br />mich würde kurz mal interessieren, wie so eure Computerkonfigurationen aussehen für die Bildbearbeitung. Speziell Prozessor / Arbeitsspeicher und Festplattengröße. Ggf auch Geschwindigkeiten des Arbeitsspeichers und der Festplatte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Bernd,


    Wenn es rein um Bildbearbeitung geht:
    - Prozessor mit möglichst vielen Kernen (Quad-Core oder besser) z.B. sei hier i7 als Flagschiff von Intel genannt
    - Arbeitsspeichergrenzen sind je nach Windows 7 Version unterschiedlich bei Professional jedoch fast unbegrenzt -&gt; 192GB mehr kann hier nie schaden wird aber auch schnell teuer
    - Festplatte sollte man auf eine SSD setzen als Arbeitsfestplatte 256-512GB kosten nicht viel und reichen aus, wenn man eine 2te Festplatte (extern/intern) zum Langzeitspeichern von Aufnahmen benutzt


    Multikernprozessoren werden in den nächsten Jahren sehr sehr wichtig, Programme die noch nicht parallel rechnen können sind nicht state-of-the-art, daher ist das das Wichtigste um die Performance zu steigern, denn schneller werden die Prozessoren nicht mehr. Die Entwicklung geht Richtung mehrere tausend Kerne pro Chip, an der Uni haben wir seit Anfang des Jahres einen neuen Prozessor mit 64 Kernen Tendenz steigend.


    SSD's sind im Vergleich zu Zylinder Festplatten 1. sehr schnell 2. ohne mechanische Komponente und dadurch immer vorzuziehen! Gerade in der Bildverarbeitung wird dauernd von der Festplatte gelesen und das bremst das System extrem aus.


    Grüße Jan

    Hab grade nochmal die Folien nachgeschlagen und noch ein paar Bücher gefunden:


    (Je mehr * desto schwieriger)
    (*) KARTUNNEN, KRÖGER & OJA, 2007, Fundamental Astronomy
    (*) KUTNER, 2003, Astronomy: A Physical Perspective
    (**) UNSÖLD & BASCHEK, 2005, Der neue Kosmos. Einführung in die Astronomie und Astrophysik
    (**) ZEILIK & GREGORY, 1998, Introductory Astronomy & Astrophysics
    (***) CARROLL & OSTLIE, 2007, Modern Astrophysics


    Grüße Jan

    Hallo Raphael,


    ich studiere Informatik und habe als Nebenfach Astronomie dort wurde uns als eines der Standardwerke das Buch "Astronomie und Astrophysik: Ein Grundkurs" von Weigert, Wendker und Wisotzki empfohlen. Den Schwierigkeitsgrad kann man hier aber auch beliebig steigern indem man einfach tiefer in die Mathematik dahinter einsteigt, das geht dann aber deutlich über Gymnasium hinaus und hin zu "Uni Mathe".


    Grüße Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ZaHaDum</i>
    <br />Das ist mir schon klar. Aber dennoch ist Glas weniger empfindlich als dünne Folie.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich verstehe deine Ansicht von Empfindlichkeit nicht. Fällt dir dein Folientfilter auf den Boden kannst du den weiterbenutzen solang er nicht auf spitze Steine oder sonstiges gefallen ist. Glasfilter -&gt; Tonne


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ZaHaDum</i>
    <br />Bei dieser liest man aber folgendes auf der Verpackung: "Wichtiger Hinweis: Photofolie mit optischer Dichte 3.8 darf <b>nicht</b> zur visuellen Beobachtung verwendet werden."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Falsch, das ist keine 5.0 Folie sondern wie du selber zitierst eine 3.8er Folie und 3.8 ist eben nur für Fotografie gedacht!


    Gerade wenn du sparen willst verstehe ich nicht, warum es unbedingt der Glasfilter sein soll[?]

    Hallo!


    Nachdem ich nun wieder Equipment gesammelt habe und auf ein brauchbares Setup gekommen bin, kann es nun endlich wieder losgehen.
    Vor ein paar Wochen kam meine NEQ-6 SynScan an die fort an als Basis zur Fotografie dient. Ein etwas älteres 70/900 Fernröhrchen von Skywatcher soll nun als Leitrohr und heute sogar mal als Hauptoptik dienen. Vor ein paar Tagen kam auch meine Guiding- und Planetenkamera an, eine Alccd IMG1S monochrom. Und heute konnte ich diese Kombination endlich mal am Mond testen [:)]


    Zum warm werden ein Sonnenuntergang vom heimischen Balkon aus dem 7. Stock:


    Dann machte ich mich in verschiedenen Kameramodi an den Mond. Im folgenden bei 30fps und 640x480 Auflösung u.a. von Mara Crisium und hochskaliert auf 150%:


    Zu guter letzt ging es mit vollem Format dann an ein 2-teiliges Mosaik vom Mond:


    Ich war/bin sehr überrascht von dem kleinen Refraktor, in so kleiner Öffnung steckt doch schon viel drin und vor allem hält sich der Farbfehler auch stark in Grenzen.


    Hoffe es gefällt euch!
    Grüße und CS
    Jan

    Hallo Heinz,


    daran habe ich noch gar nicht gedacht, eigentlich eine geniale Idee selber eine Blende vors Objektiv zu setzen [:D]
    Alternativ wären dann wahrscheinlich nur noch Objektive mit manueller Blendeneinstellung. Haben die alten Canon FD-Objektive so eine manuelle Einstellung?
    Und noch eine andere Frage: Der CCD-Chip ist 7,6 x 6,2mm groß werde ich da eventuell Ausleuchtungsprobleme bekommen oder wird das weitgehend vignettierungsfrei sein?
    Theoretisch ist der Chip ja deutlich kleiner als der einer Canon Eos.

    Hallo,


    ich bin auf der Suche wie der Titel schon sagt nach einem "Canon-Objektiv-auf-C-Mount(kameraseitig)-Adapter".
    Einen Adapter der preislich auch bezahlbar ist habe ich hier gefunden. Aber das Problem was ich schon kommen sehe ist, dass der Adapter natürlich nicht in der Lage sein wird die Blende zu steuern.
    Kennt ihr eine Möglichkeit die Blende trotz Anschluss an eine CCD-Kamera noch steuern zu können?
    Per C-Mount soll hier eine Alccd-IMG1SM angeschlossen werden.


    Grüße Jan [:)]

    Hallo Andreas,


    die Maksutovs (aka Russentonnen) sind baubedingt (fast) geschlossene Systeme. Außer durch den OAZ kann da kaum was schädliches reinkommen und daher ist es unwahrscheinlich das da was schwerwiegendes kaputt ist, ansonsten einfach mal anschauen. Wenn jedoch ein großer Fleck von einer Flüssigkeit oder sonstiges sichtbar ist, wäre ich schon mal vorsichtig.
    Generell gilt: lieber Staub auf dem Spiegel als einen Kratzer nach der Reinigung! Das beeinträchtigt nämlich nachhaltig und nicht korrigierbar die optischen Eigenschaften und Staub ist bei weitem nicht so schlimm wie z.B. Tau auf der Linse/Spiegel.
    Bei sehr alten Teleskopen z.B. aus Sternwarten werden die Spiegel fast Jahrzehnte genutzt ehe sie mal gereinigt und neu verspiegelt werden. (Natürlich je nach Kosten unterschiedlich)


    Grüße Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Overhold</i>
    Wie ich höre, arbeitest Du mit PS. Ich weiß nicht, wie man solche Probleme damit löst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So wie von mir beschrieben ein Flatfield erstellen und die Rohbilder durch das Flat mit PS dividieren. (Vorrausgesetzt es ist Vignettierung)

    Hallo Witold,


    wenn du wirklich wissen willst ob das keine Vignettierung ist, dann solltest du mal Aufnahmen unter geregelten Bedingungen machen.
    Bedeutet: Nehme dir ein weißes Blatt Papier und beleuchte es gleichmäßig z.B. mit einem Scheinwerfer/Bauscheinwerfer o.ä. (wahlweise auch blauer Himmel). Dann machst du Aufnahmen bei leichtem Defokus und verschiedenen Brennweiten sodass du bei deinem Foto eine weiße bzw. blaue Fläche erwarten würdest (nicht überbelichten). Wenn du hier auch Randverdunkelungen hast dann ist das Vignettierung auf deinen Fotos, wenn nicht gibt es noch andere Phänomene die ich bei Lichtverschmutzung aber nahezu ausschließen würde.


    Grüße Jan

    Hallo Witold,


    das ist schon Vignettierung. Auf deinem länger belichteten Bild sieht man die auch noch, nur wirkt hier der Gradient von der Lichtverschmutzung dem etwas entgegen und ist da unten links nicht mehr so gut zu sehen.


    Grüße Jan

    Hallo nochmal,


    interessanter Vergleich Michael, bei mir sah es aber arg schlimmer aus. Vielleicht liegts wirklich an der Serienstreuung..
    Den Apo werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und in nächster Zeit erstmal mit dem schon vorhandenen Teleobjektiven mit 300mm Erfahrungen sammeln und den Gebrauchtmarkt etwas beobachten, vielleicht ergibt sich daraus auch etwas spontan.
    Danke für eure Hilfe und Beratungen!


    Grüße Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    Alles klar, ich denke, dazu braucht man nun wirklich Nichts mehr schreiben.


    Wenn ich so ein Zeug lese, rate ich immer zum Fernrohrführerschein und einem Sturzhelm gegen herabfallende Sterne.
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    Ich hoffe du hast meinen ironischen Ton in dem Satz bemerkt.
    Wollte hier auch keinem Newton Besitzer zu nahe treten und meine Gründe sind hier auch nur rein subjektiv dargestellt.
    Deswegen verstehe ich dich nicht ganz, aber in Ordnung.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: frasax</i>
    warum eigentlich so fixiert auf einen APO?
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    Ich "mag" Newtons für die Fotografie nicht. Da kommen wieder viele Probleme hinzu die man bei kleiner Brennweite und am Anfang lieber vermeiden möchte, wie instabiler Tubus, zu lange Brennweite, Koma&Fokus grade bei f/4 sehr ungemütlich, Windanfälligkeit, Verkippungen. Spikes möchte ich auch ungerne, die sehen zwar bei einigen Objekten schön aus, aber bei vielen auch nicht und wenn ich Spikes möchte kleb ich mir eben 2 Drähte vor die Linse [:D]


    Ist also zum Teil auch eine Geschmacksfrage bei mir, das ich einen ED bevorzuge. Ich finde auch Linsenfernrohre sehen mehr nach Teleskopen aus und sind mir allgemein sympathischer, sofern ein Stück Glas das sein kann [8)]


    Großfeldaufnahmen, die ich ja eigentlich machen möchte, kann ich mit 800 oder 1000mm knicken und das ist ja mein Ziel! M31 z.B. passt da nicht mehr schön ins Gesichtsfeld.


    Grüße Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    Wenn Du aber Sternfelder mit einer DSLR fotografieren willst, dann brauchst Du vor allem eine gute Feldkorrektur, damit die Sterne in den Ecken nicht wie kleine Seehunde aussehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hier liegt für mich auch der Hund begraben und das konnte der alte 70er nicht zufriedenstellen. Die Würstchen stören mich am meisten, auch wenn man die Ränder wegschneiden kann, da geht dann auch wieder Bildfeld dahin was ich ja eigentlich gerade erstrebe zu maximieren.
    Die Ausleuchtung ist wieder etwas anderes, der kann man auch mit Flatfields zu Leibe rücken, aber natürlich wäre es super wenn es fast ohne geht.
    Bei minimalen Farbsäumen wäre ich nicht mal böse, denn deswegen möchte ich ja einen günstigeren als das Baby-Q. Das sehe ich nämlich so wie du, explizit für mich ist da der Preis nicht gerechtfertigt (für die Qualität der Optik natürlich schon!).


    Deswegen tendiere ich nun entweder zu dem Quadruplet oder dem Skywatcher, wobei hier noch meine Frage wäre ob der TS-Flattener so universell für die meisten ED's geeignet ist?
    Bei dem Quadruplet steht auch das die Feldkorrektur schon eingebaut ist mit 2 Korrektur-Linsen. Kann man hier theoretisch das Feld mit einem zusätzlichen Flattener überkorrigieren? Könnte/sollte man sich hier den Flattener sparen?


    Mit Skywatcher ED 80 + Flattener würde ich auf etwa den selben Preis wie Quadruplet ohne Flattener kommen, daher auch die beiden Optionen zur Auswahl.


    Grüße Jan

    Hallo und danke für eure Antworten!


    Ich hatte schon die Befürchtung das mein Budget doch deutlich zu klein ist, was mich aber ärgert ist die so schwere Unterscheidung zwischen vom Aufbau schon sehr verschiedenen ED's und APO's.


    (==&gt;)Stefan_Privat: Du meinst wahrscheinlich den Quadruplet von TS? Dort ist ja ein 1:11 Crayford verbaut, so einen hatte ich schon öfter in der Hand und fand ihn in Bezug auf Fokusfinden ganz ordentlich, oder meinst du einen Anderen?
    Zu deinen Fotos mit dem FSQ85/450: Da spielt natürlich eine hochwertige CCD rein und liegt außerhalb meiner Möglichkeiten, auf jeden Fall sehe ich da keinen Farbfehler mehr. Was mich hier wieder verwirrt, Intercon bezeichnet das Teleskop mit "Takahashi Refraktor FSQ-85<b>ED</b>".


    (==&gt;)Namensvetter[:)]: Den Thread hatte ich auch gelesen, nur leider driftete der dann Richtung Newton ab, was ich jedoch vermeiden möchte.


    Quintessenz ist also: Mit meinen 1000 Ocken komm ich nicht weit, was wäre aber das maximal mögliche mit diesem Budget?
    Wie sieht z.B. der APM Triplet FPL-53 Apo 80/500mm im Vergleich zum Quadruplet von TS da? Preislich tun die sich kaum was. OAZ technisch wahrscheinlich eher der APM?
    Ist der Triplet einer wo man lieber die Finger weg lassen sollte da 3-Linser?


    Den Skywatcher ED 80 habe ich ins Spiel gebracht, weil ich in diesem Thread gelesen/gesehen habe, das er mit dem richtigen Reducer/Flattener eine richtig gute Abbildung zeigt und das noch deutlich unter meinem Budget... Wie stehen hier die Unterschiede zum APM und Quadruplet? Auch OAZ technisch, denn beim Skywatcher sieht der etwas zu sehr nach Plastik aus? Beim Skywatcher beziehe ich mich jetzt mal auf den Equinox80, da ich einen 80/600 wie in dem Thread genannt leider nicht mehr finde(?).


    Grüße Jan

    Hallo Bruno,


    welchen 80er Triplet hast du da verwendet und welchen Flattener? Bin gerade auf der Suche nach genau so einem.
    Sehr schönes Foto auf jeden Fall und den Schweif erkennt man auch schon sehr schön [:)]


    Grüße Jan

    Hallo ihr [:)]


    ich bin auf der Suche nach einem APO.
    Auf den ersten Blick denkt man das ist ganz einfach. Man gehe zu einem beliebigen Astrohändler und suche sich einen aus, kaufe sich noch einen Flattener und sei glücklich.


    So dachte ich mir das eigentlich auch, aber musste damit leider schon schlechte Erfahrung machen. Denn die Händler scheinen sehr gutmütig mit dem Wörtchen "APO" umzugehen.
    Also kaufte ich mir vor ca. einem Jahr dieses Schmuckstück samt dem empfohlenen Flattener. Als das Paket ankam musste es natürlich sofort zum First-Light herhalten und das erste was ich feststellen musste, trotz Flattener und sogenannten "APO" gabs mächtig verzogene Sterne mit leichtem Farbfehler und kein ausgeleuchtetes Bildfeld mit meiner 400D. [V]


    Aber aus Erfahrung lernt man bekanntlich und deswegen möchte ich es jetzt besser machen mit eurer Beratung!
    Als Fundament habe ich eine NEQ6 SynScan mit kleinem Leitrohr und dazu soll sich nun ein "echter" farbreiner(!) "bildfeldausleuchtender" (schönes Wort[:D]) APO gesellen. Ich habe auch schon genaue Vorstellung über dessen Dimension und zwar soll er ca. 80mm Öffnung und eine Brennweite von um die 500mm haben, also ein typischer Reise- bzw. Widefield-APO. Ich habe mich auch schon ein wenig belesen und hier in älteren Threads u.a. den Skywatcher ED 80 gesehen der gute Rezensionen bekommen hat, könnt ihr das bestätigen im Hinblick auf meine Kriterien?


    Welche APO's könnt ihr mir da noch empfehlen? Preislich sollte er mit Flattener nicht über 1000 Euro steigen. Ich lege hierbei sehr hohen Wert auf nadelförmige Sterne bis in die letzten Ritzen! [:D][:p] Und die angesprochene Bildausleuchtung für meine 400D und natürlich keine Farbsäume, also schöne weiße Sterne. (Das verstehe ich nämlich unter einem APO)


    Ich freue mich auf Empfehlungen und Antworten zu diesem Thema,
    Grüße Jan