Ich habe mit der Hilfe vieler in diesem wirklich kompetenten Forum, nach hartem Kampf mit einem zurückgebliebenen Randbereich von 25mm, meinen 12" Spiegel "eigentlich" fertig. Außen muß ich zwar 5mm abdecken die waren nicht zu retten, der Rest "scheint" aber Klasse zu sein.
Ronchi zeigt eine leichte Überkorrektur (intrafokal sind die Linien eine Hauch nach außen gebogen, mit eiem Hauch von Loch in der Mitte.
Ich habe bei konstant 7°C bei mir im Keller gemessen.
Alles hat diese Temperatur, natürlich auch der Spiegel.
Hier die Meßergebnisse - gewonnen aus 2 Meßreihen a 6 Messungen, die auch alle im Streubereich von max +-1,5 zehntel mm lagen:
Z1=0 / Z2=0,720 / Z3=1,220 / Z4=1,820 / Z5=2,330
Maske corr. Center Radius: 56,0829 / 87,5327 / 109,9070 / 128,3851 / 144,5
Frage: ich messe mit 5-Zonen Couder-Maske und werte die Meßdaten mit Figure XP und Focus Test Analysis aus.
Beide geben einen Strehl-Wert von 0,99x an, das ist natürlich erst einmal Super- <font size="2"><font color="red">aber wo können da Fehlinterpretationen sein und in wie weit kann man diesen Werten trauen. </font id="red"></font id="size2">
Frage: Die Temperatur während der Messung war ja 7°C.
Wie Wird sich die leichte Überkorrektur im Sommer oder im Winter negativ durch Ausdehnung oder Zusammenziehen des Spiegels bemerkbar machen. Der Spiegel ist aus Borsilikat Glas - von Stathis bekommen.
Weitere Frage: Bevor ich den Spiegel nun zum Beschichten nach Wetzlar sende möchte ich gerne wissen ob man nun noch etwas gegen die leichte Überkorrektur machen sollte? oder sagt Ihr " Um Himmels willen" lass die Finger davon! ab damit zum Beschichten.
Gruß Matthias