Beiträge von Maxe

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im übrigen verstehe ich nicht, warum "Astronomen" sich den Kopf darüber zerbrechen, Argumente bzw. Modelle für theologisch eh schon strittige Thesen zu liefern. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist Dir nicht aufgefallen, daß das regelmäßig in der Vorweihnachtszeit geschieht?! [;)]


    Die Weihnachtsgeschichte ist ein schönes Märchen, was einem anheimelnd die Wartezeit verkürzt ... die Wartezeit auf die Geschenke [:D]


    UND dann gibt es eine pseudowissenschaftliche Erklärung für den "Stern" ... ich finde es gut, auch wenn es "keine überzeugende Theorie" ist.

    Mir gefällt die <b>Konjunktionstheorie</b> am Besten:


    17.6.2 v.Chr.
    Konjunktion von Jupiter und Venus mit nur 6’’ Längenunterschied – wie ein Stern! Dabei wanderte der Jupiter westwärts, mit Stillstand im Dezember 2 v.Chr., von Jerusalem aus südlich – über Bethlehem [8D]


    <i>Angaben nach Franziska Köckert, AIP</i>

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">waren mystisch besetzt! Jupiter ist der "Stern der Könige", Saturn der "Stern der Juden" <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Es ist nicht sicher, daß das - insbesondere die Bezüge auf Juden oder "Israel" damals schon so waren.


    Wir sollten nicht vergessen, daß die Juden "kurz vorher" in Babylonischer Gefangenschaft waren und die Sterndeuter von dort kamen. Astronom^^^logie war damals in Palästina unbekannt, daher war König Herodes "überrascht" von den Aussagen der angereisten Sternendeuter. Der "Kindermord" ist übrigens in <b>keiner</b> außerbiblischen Quelle erwähnt.


    Die babylonische Astrologie war auf dem ab- die griechische auf dem aufsteigenden Ast. Der astrologische Juden-Bezug kommt mW aus der griechischen und könnte somit erst im Nachhinein interpretiert worden sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Hauptsache ist, das Christus geboren wurde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch da streiten sich die Gelehrten, ob Jesus tatsächlich <b>eine</b> historische Figur war. Propheten und Messiase gab es damals dortzulande zuhauf [:D]

    Ich war nun in o.g. Vortrag, aus dem Gedächtnis:


    Das Fazit war, die Astronomie kann die Matthäus-Geschichte vom „Stern“ von Bethlehem nicht stützen. Es gibt zwar viele gute Theorien, aber alle haben so ihre „ Ecken und Kanten“.


    Insbesondere die Kometen- und (Super-) Nova – Theorien sind wohl auszuschließen.


    <b>[Planetenkonstellation]</b>
    Es gab im betreffenden Zeitraum eine ganze Reihe von Planetenkonstellation, die alle grundsätzlich in Frage kämen. Rechnerisch würde das sogar zur Prophezeiung des David im Alten testament passen.


    Ein Hauptproblem: Der Unterschied zwischen „Stern“ und „Planet“ sollte den Weis^^^Sterndeutern sowie ggf. Matthäus bekannt gewesen sein. Die hier angesprochene Konstellation Jupiter – Saturn hat zudem das Manko: Es waren deutlich <b>zwei</b> „Sterne“ zu sehen.


    Interessant erschien mir die Konstellation Jupiter – Venus, die zu dem Zeitpunkt, wie <b>ein</b> „Stern“ zusehen war. Auch die „südwärts – Wanderung“, der Stillstand „über Bethlehem“ sowie die richtigen Sternbilder kämen hin ...


    ... aber genaues weiß man nicht.


    <b>FRAGE</b>: Gibt es vergleichbare Stern-Königsgeburt-Geschichten in anderen (älteren) Mythologien [?]

    Heute (21.12.2006) in Potsdam-Babelsberg:
    <i>Franziska Köckert: "<b>Das Geheimnis des Weihnachtssterns</b>"</i>
    Der Weihnachtsstern oder Stern von Bethlehem führte die drei Weisen aus dem Morgenland zur Geburtsstätte des Jesuskindes. Doch auch Astronomen haben sich seit langem Gedanken darüber gemacht, was für ein Stern das eigentlich war. War er ein Komet, eine Supernova oder waren es Saturn und Jupiter zusammen? Frau Köckert versucht mit Hilfe der verschiedenen Theorien, dem Geheimnis des Weihnachtssterns auf die Spur zu kommen. (http://www.aip.de/kalender.html)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lightbridge 12" Deluxe ... Mit meinem alten 5" Teleskop habe ich M31 mindestens genau so gut gesehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Willkommen im Club! [:D][;)][:I]


    Als ich am 17.11.2006 hier http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=40515 das gleich äußerte, sogar mit einem 20-Zöller, bin ich fast virtuell gesteinigt worden.


    Ich habe für mich die Vorteile einer größeren Öffnung nun wie folgt aufgelistet:
    * es können lichtschwächere Objekte selbst sowie lichschwachere Elemente von sichbaren Objekten besser beobachtet werden.
    * mit mehr Übung kann auch mehr gesehen werden


    Jedoch:
    * aufgrund der "Übersättigung" mit Top-Fotos würde "immer" eine "Rest-Entäuschung" bleiben
    * entscheidend ist der "Himmel": In Stadtrandlage kann ich mit einem 20"-Gerät u.U. die meisten Nächte nicht mehr sehen, als mit einem 5"-Gerät.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">würd mich echt freuen ob es vorhersagen gibt wie das wetter in diesem zeitraum so aussieht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ganz mies! Nur bewölkt und hin und wieder Schauer ....


    .... schlcihter Grund: Ich habe mir einen neuen Filter zugelegt [;)]

    Ich habe gestern mein neues Spektiv bei Orion-Nebel und Saturn ausprobiert.


    Die Saturn-Ringe waren bereits bei 25x Vergrößerung deutlich zu erkennen. Aufgrund der miserabelen Sichtbedingungen wurden sie auch bei größerer vergrößerung (max. 75x) nicht wirklich besser.


    Beeindruckend war es schon, was mit so einem "Kleinen" möglich ist.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Also 3-5 % sind doch überall drin , leichtes feilschen und handeln schwups sind 3 % im säckel!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <b>PISA-Aufgabe</b>
    Ein Teleskop kostet 1.000 EUR netto. Bisher kostet es demnach 1.160 EUR brutto. Nach der Steuererhöhung um 3%<b>Punkte</b> gelingt es dem Händler, die USt voll auf die Endverbraucher zu überwälzen, schließlich trifft die Steuererhöhung alle Telesokope und Händler im Inland.


    Wie hoch ist die Preiserhöhung in Prozent?


    [B)][:(!]


    EDIT aufgrund astromasters Posting:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Leute bekommen das Recht zum "Freikaufen".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das ist eben Marktwirtschaft, da wird alles klar über Geld geregelt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich auch Teile Deiner Ansichten zur Steuererhöhung teile, kann ich der Aufforderung, die Kosten komplett den Händler zu überlassen, nicht folgen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nun ja, solche Steuererhöungen kann man auch durch die richtige WAHL vermeiden. Auch wenn sie es einem diesmal schwer gemacht haben:
    CDU wollte 2%Punkte mehr
    SPD wollte 1%Punkt mehr (oder warsumgekehrt, die sind einfach zum verwechseln ähnlich)
    Und in der Großen Koalistion waren es eben dann 3%Punkte .... klar 2+1 [}:)]


    Das Zögern, die USt bspw. gleich auf 21% anzuheben, kommt lediglich aus der Sorge, die Händler könnten die Preiserhöhung - denn das ist es ja - nicht in angemessener Zeit auf die Endverbracuher überwälzen und dann mit ihrer [}:)] Regierung unzufrieden sein.


    Auch wenn ich nur sehr gute Astro-Händler (Teleskopwerkstatt, Teleskop-Service) kennengelernt habe, warum lassen wir nicht die schlimmen Befürchtungen der Regierung wahr werden? Andernfalls haben wir eins, zwei, fix die 21% oder mehr .... mit der "richtigen Wahl" kann ich es offensichtlich nicht verhindern (s.o.) [:I]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur zur Info, in Europa sind wir soweit ich das weiß, deines der Länder mit der geringsten MwSt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist weniger als die halbe Wahrheit [V]


    Andere Staaten, wie Dänemark, finanzieren mittels Umsatzsteuer ihre Sozialsysteme - das haben wir noch <b>zusätzlich</b>. "Wir"? Nein, nur die Sozialversicherungspflichtigen! Und Herr Ackermann als "Arbeitnehmer" liegt über der sog. "Beitragsbemessungsgrenze" und hat sich schon längst aus der "Solidargemeinschaft" verabschiedet - wenn er je drin war. Wäre er Däne, würde er die Souzialsysteme via USt mitfinanzieren ... soviel dazu.


    Über den hier anzutreffenden mangelnden Unmut über die Steuererhöhung ( &gt; 18 % !!!) kann ich mich auch nur wundern. Erklärung: Wenn Astronomie tatsächlich "Luxus" ist, wie hier jemand schrieb, dann schreiben hier nur die Reichen und daß die damit keine Probleme haben - solange die Börsenumsatzsteuer gecancelt bleibt (seit 1990) [}:)]

    Zur Sonnenbeobachtung kann ich nichts sagen, bin aber - aus der gleichen Quelle - z.Z. vom Spektiv "TS Voyager" (70/530) schwer begeistert: klein und leicht (780g) und passt problemlos auf jedes Fotostativ.


    Bisher habe ich mir damit nur die Plejaden angeschaut, aber mit dem 25 bis 75 mm Zoom ist es ein Genuß [^]

    <b>[Überwälzbarkeit der Umsatzsteuer-Erhöhung]</b>


    Die Theorie geht davon aus, dass die Mehrwert^^^Umsatzsteuer vollständig auf den Endverbraucher überwälzt wird, mithin er die Steuerlast trägt. Bei dem Unternehm^^^Händler stellt in diesem Fall die Umsatzsteuer lediglich eine Art „Durchlaufender Posten“ dar, da er selbst durch den sog. Vorsteuerabzug vollständig entlastet wird.


    Praktisch weiß „jeder“, dass nicht an dem ist und insbesondere Steuererhöhungen zeitweise zu Lasten der Gewinnmarge des Händlers gehen. Statistisch hat es bei der letzten Umsatzsteuererhöhung drei Jahre gebraucht, bis die Erhöhung vollständig überwälzt war. Simpler Grund: Die Käufer haben ja nicht mehr Geld zum ausgeben, sie müssen ihr Ausgabeverhalten „nur“ schlicht anpassen. Eine Neuvertei-lung der finanziellen Mittel ist die Folge.


    Im Vorteil sind natürlich wie immer die „Supermärkte“ / „Warenhäuser“ mit einem breit gefächerten Sor-timent. Hier sind „Quersubventionen“ Alltag und ermöglichen beispielsweise die Preise für die drei am Tag verkauften Teleskope stabil zu halten, während der Preis für am Tag verkauften 1.000 Liter Milch um ein Cent angehoben wird. Die Milch als Lebensmittel von der Steuererhöhung nicht betroffen ist, fängt sie die „Preisstabilität“ für Teleskope auf.


    Ein schöner Effekt ist, dass die Exporte aufgrund Steuerfreiheit davon nicht betroffen ist, gleichwohl die Importe aus Drittländern (Einfuhr-Umsatzsteuer). Vielleicht werden für Endverbraucher nunmehr Impor-te aus anderen EU-Staaten übers Internet interessanter? Kennt da jemand einen Händler ;)


    <i>Übrigens ist der Staat selbst Endverbraucher und trägt zu ca. 20 Prozent selbst zum Umsatzsteuerauf-kommen bei (von einer Tasche in die Andere).</i>

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein flüchtiger Vergleichsblick auf M31 mag vllt so erscheinen, aber da ist nicht Beobachten!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich wollte keinem auf die Füße treten, sondern nur meinen - verblüffte - Eindruck schildern, als ich das erste Mal durch so ein Gerät blicken durfte. Meine Gesamt"beobachtungs"zeit für alle Objekte würde ich mit 10min aufaddieren. Das Wort "ausgiebig" war zugegeben "etwas" übertrieben. [:I]


    Ich hatte einfach mehr erwartet.

    Ich war gestern dort und war sehr zufrieden:


    * kostenlos [:o)]
    * kurzer, knackiger und interessanter Vortrag über Kosmologie (Das Universum im Computer), rd. 50 min
    * Sterneguggen satt um 500mm-Teleskop [:p]


    Ich werd wohl zukünftig jeden 3. Donnerstag im Monat in der Babelsberger Sternwarte sein. Und ich verspreche, dann nicht mehr so unangenehm aufdringlich zu sein [:I]

    Ich hatte gestern Gelegenheit ausgiebig durch ein 20"-Gerät zusehen, unter ähnlichen (Stadt-) Bedingungen, unter denen ich sonst durch mein 5"-Gerät schaue [8D]


    Beobachtet wurden allerdings lediglich M31 und M15. Und meine Überraschung: Ich habe mit den 20-Zöller nicht mehr (Details) gesehen, als mit meinem 5-Zöller [:0][:I]


    Meine Schlußfolgerung: Mehr Öffnung bring nur was bei Fotografie und / oder für noch entferntere, kleinere oder lichtschwachere Objekte, die ich mit meinem Kleinen erst gar nicht sehe. Das gilt vielleicht auch für planetare Monde, bei den beiden beobachteten Objekten hatte ich mir deutlich mehr versprochen.


    Kann diese Erkenntnis jemand bestätigen oder relativieren[?]

    Führung: Sternenhimmel
    Am Donnerstag, den 16.11. findet um 19 Uhr im Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP), An der Sternwarte 16, ein Vortrag von Dr. Alexander Knebe statt - Thema Das Universum im Computer. Anschließend gibt es eine Führung durch das Institut und bei gutem Wetter noch ein Blick durchs 55cm-Teleskop auf den Sternenhimmel. Am Freitag, den 17.11. um 14.00 Uhr lädt das AIP zur Führung auf den Telegrafenberg mit anschließender Besichtigung des Großen Refraktors ein.
    http://www.inforadio.de/static…/163/153163_article.shtml

    <b>10. Klasse</b>, warum das "Fahrrad" neu erfinden?


    Übrigens, ein "bißchen" Physik, Chemie vorher würde nichts schaden [;)] Alle anderen Interssierten (Eltern / Schüler) wäre mit einer Arbeitsgemeinschaft "Astronomie" an der Schule mehr geholfen, weil da eben _nur_ die Interessierten teilnehmen würden und die anderen nicht stören ....

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach meiner Meinung ist Meade besser als sein Ruf.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So unterschiedlich sind die Erfahrungen ... Ich hatte mir Anfangs das gleiche Gerät gekauft (noch für 260 EUR) und der Motor war gleich nach dem Auspacken kaputt. Meade bestand auf Einschicken und Reperatur .... darauf habe ich von meinem Rückgaberecht gebraucht gemacht.