Beiträge von JuergenF

    Hallo,


    ich interessiere mich für ein 2" Okular mit einer Brennweite von ca 40mm. Von TS gibt es ein 38 mm Okular aus der TS WA Reihe. Wenn jemand Erfahrung mit dem Okular hat, wollte ich bitten mir zu sagen, wie die Transmission und die Schärfe am Rand ist und mit welchem Instrument er es verwendet. Ich plane es mit einem F6 Newton zu benutzen.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hi Phillip,


    heute abend ist mal wieder ein Treffen des Asrostammtischs München Nord in Dachau. Siehe bitte : "http://www.atmn.info/". Eine ausgesprochen nette Runde, die auch gelegentlich gemeinsam abends Sterne schauen geht. Sicher eine gute Infoquelle auch bezüglich Teleskoptypen, weil alle typischen Charakter, vom Spitzen Fotografen über den Hardcore Dobson Pusher bis hin zu Anfängern versammelt sind. Viele Meinungen an einem Tisch, aus denen man sich die eigene nach eigenen Bedürfnissen zusammenpuzzeln kann. Verabredungen zum gemeinsamen Spechteln sind da nicht ausgeschlossen.


    Viele Grüße


    Jürgen

    HAllo Maxe,


    wenn Deine Tochter im 5 Zöller die Kerne der M51, 5195 sieht, dann ist sie schon klasse.
    Ich habe zumindest mit meinem 5 Zöller unter leicht aufgehelltem Himmel schon damit Probleme.
    Ich schlage daher eine Kombination aus Foto (gibt es ja zu Hauf) und Beobachtung vor. Dann kann sie vergleichen, welche Teile vom Foto im Teleskop erkennbar sind. Die M104 kraucht auch langsam höher. Das wäre evtl auch kein so schlechtes Objekt, wie bereits oben erwähnt.
    Ansonsten könnt Ihr Euch ja auch mal mit anderen Teleskopbesitzern treffen, die größere (deutlich größere) Instrumente haben.



    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo,


    ich stelle mir gerade einen 4-jährigen Knirps alleine mit Teleskop auf dem Acker vor. Keine wirklich schöne Vorstellung :)
    Allerdings habe ich mit meinen Söhnen die Erfahrung gemacht, dass sie sich schon interessieren, dass sie aber mit einem Newton Teleskop wegen des meist recht hohen Einblicks (und der steht auch noch quer) nicht so sehr gut zurecht kommen. Ich überlege daher, einen kleinen Refraktor anzuschaffen, bei dem sie besser an das Okular kommen. Allerdings sehen sie damit kaum mehr als die PLaneten und da ist Saturn eigentlich nur spannend für sie. So richtig überzeugt mich das noch nicht.
    Ein Dobson wäre auch eine Überlegung, aber der läßt sich nicht fixieren und verstellt sich gern. Also den Stein der Weisen habe ich nicht gefunden und so schauen sie gelegentlich durch den montierten Newton und stehen dabei auf einem Schemel.
    Die Okulare und der Sucher müssen dann schon mal eínen Fingerabdruck vertragen. All das muß man berücksichtigen.
    Das Interesse kann übrigens doch schnell schwinden, wenn immer nur das selbe Objekt zu sehen ist. Auch das sollte man bedenken.
    Fazit: Nicht alleine und wenn ein Teleskop für das Kind dann aus meiner Sicht ein Refraktor mit Peilsucher. Aber das ist viel Geld für bescheidenen Zweck.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Snatch,


    die Preise für einzelne Montierungen oder Montierungen im Paket kannst Du auf den Webseiten der Hersteller anschauen. Es gibt Paketrabatte, ausserdem ist der Unterschied zwischen einer Montierung für Dein Teleskop und der Montierung für ein 200er beträchtlich. Kannst mal hier in den Foren schauen, was man für ein solches Teleskop empfiehlt (z.B. HEQ 5).
    Also richtig sinnvoll scheint mir eine solche Anschaffung nicht zu sein. Da würde ich lieber dem jetzigen Holzbein gut zureden.
    Neue Okulare können Sinn machen, aber zunächst empfehle ich eine Justage der Spiegel. Ich nehme an, dass Du hier am ehesten Erfoge erzielen kannst. Unter http://www.pteng.de findest Du z.B. eine Anleitung.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Tobias


    ein entscheidendes Problem bei WebCams ist die Brennweite (bzw -kürze) ihrer Optik. Dadurch wird der Spiegel sehr klein agbebildet. Die Foucault Tester mit Web Cam, die mir bekannt sind (such mal im Internet), verwenden daher ein Objektiv einer Spiegelreflexkamera.
    Ich selber plane, eine normale Digi Cam zu verwenden, weil diese eine längere Brennweite und Zoommöglichkeiten hat.


    Viele Grüße


    Jürgen

    ich könnte mir einen "Camera Obskura" Effekt vorstellen. Mein erster Versuch wäre, die Streulichtfolie wegzulassen und die LED direkt oder mit Abstand hinter dem Loch zu positionieren. Das macht wenig Arbeit. Dein Tester sieht übrigens super aus.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Ist die Pechhaut gut angepasst ?
    hast Du ordentlich Poliermittel drauf ? Natürlich mit Wasser ?
    Das Quitschen hatte ich auch mal, das gab sich dann.
    Wenn das alles nicht hilft soltest Du mal darüber nachdenken, den Spiegel zu bezahlen [8D]

    Hallo Gerold,


    ich schleife selber einen 300mm Spiegel mit Unterstützung durch den münchener Spiegelschleifkurs. Folgende Aktionen fand ich bisher schwierig :
    1. Wie erkenne ich, dass ein Korn durchgeschliffen ist ? Ist aber bei Stathis recht gut beschrieben (zu mindest für dir gröberen Körnungen geht es gut, danach habe ich dann lieber ne halbe Stunde länger geschliffen, der Mehraufwand hält sich in Grenzen)
    2. Herstellen einer brauchbaren Pechhaut
    3. Optimierte Strichführung beim Polieren
    4. Wann ist der Spiegel auspoliert ?
    5. wir werden sehen. Parabolisieren evtl


    Fazit: Man muß nicht nach jeder Stunde schleifen einen Experten fragen, aber es ist gut, wenn man bei Bedarf die Möglichkeit hat.
    Wenn Du gute Erfahrungen mit dem Foucault Test gemacht hast ist dies schon viel wert. Was für einen Spiegel planst Du denn ?
    Übrigens: Wer solche Fragen stellt schleift auch bald. Dein Schicksal steht somit in groben Zügen eh fest.



    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo


    Armin ist ein guter Berater. Die Idee, woanders mitzuschauen ist immer gut - wenn evtl auch lästig.
    Ein Fernglas kann auch ein guter Einstieg sein. Es verläßt auch mit wenig Aufwand den Balkon in jede beliebige Richtung und man lernt den Himmel kennen. Planetenbeobachtung mit Fernglas ist aber keine Freude.
    Was für eine Brennweite hat der 130er Bresser ? Ich habe einen 130/900 mit Kugelspiegel und möchte für Planeten herzlich davon abraten. Das Ding hat mit Foucault Test gerechnet einen Strehl von 0,56 (er ist also theoretisch unscharf und praktisch auch). Mit 1000 mm Brennweite sieht die Sache aber zumindest theoretisch ganz gut aus (Strehl 0,76 - praktisch kenne ich das aber nicht). Ansonsten finde ich einen 150/750 er Newton universeller als einen langen und unkritischer bezüglich der Montierung. Ideal wären evtl 150/900.
    Achso, mein 130/900 ruht auf einer Astro-5 mit Holzstativ. Drunter würde ich nicht mehr gehen wollen. Was macht denn der Gebrauchtmarkt ?



    Viele Grüße


    Jürgen

    Wenn er funktioniert ist er ein herausragendes Bsp für Minimalismus
    [:I]Ich hätte statt "Aussehen egal" "Aussehen zweitrangig" oder so schreiben sollen. Dachte doch an Michaels Tester und für den muß er sich, finde ich, nicht entschuldigen.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Michael,


    ich finde den Bau von Foucault Testern auch schwierig. Bilder allein erklären nicht alles. Daher möchte ich Dich bitten, Konstruktionszeichnungen zu posten. Ich denke damit wäre vielen geholfen. Aussehen ist egal, Hauptsache das Ding funktioniert.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Eine Linse als Frontlinse wäre sicherlich zu klein. Als Linsensystem für z.B. einen Zoom könnte ich mir das Ganze schon eher vorstellen. Allerdings sehe ich nicht den bahnbrechenden oprischen Vorteil gegenüber Gläsern. Schon das Aufbringen einer Vergütung ist bei Flüssiglinsen nicht so ohne.


    Grüße


    Jürgen


    ... der demnächst durch Badeschaumbläschen spechteln wird

    Hallo Tanja,


    ich möchte Dir erstmal zum Einstieg in die Astronomie gratulieren und Dir und Deiner Tochter viel Freude und Erfolg wünschen. Zu Deiner Frage: Mit dem Skylux könnt Ihr gut Planeten beobachten, Jupiter ist toll und Saturn ein Highlight. Der Orionnebel ist ein super Objekt. Wenn man die Gürtelsterne des Orion 5 fach verlängert kommt man zu den Plejaden. Gut zu finden und sehr hübsch.
    Auf Astronomie.de gibt es z.B. jeden Monat eine Übersicht über die zu beobachtenden Objekte. Es gibt als Aufsuchhilfe das Progamm "Carte du Ciel", welches Ihr kostenlos herunterladen könnt. Das Buch "Stars am Nachthimmel" finde ich auch sehr hilfreich.
    Gut ist es, den Sucher tagsüber an einem entfernten Objekt zu justieren. Also Teleskop auf die 2 km entfernte Kirchturmspitze richten und dann den Sucher entsprechnend justieren.
    Ein gutes Bild hínzukriegen sollte nicht schwierig sein. Dazu muß man eigentlich nur das Okular hinten in den Okularauszug stecken und scharfstellen. Am besten mit der niedrigsten VErgrößerung anfnagen. Die Vergrößerung ist übrigens Teleskopbrennweite / Okularbrennweite.


    Viel Vergnügen


    Jürgen

    Hallo,


    Ich habe mit Glück eines der letzten Exemplare bekommen. Ich finde das Buch gut. Größere Spiegel zum Einstieg sehe ich nur, wenn eine Spiegelschleifgruppe das Projekt unterstützt. Sonst ist das Risiko spätestens beim Parabolisieren zu Scheitern aus meiner Sicht recht hoch.
    Zusätzliche Themen sehe ich eigentlich auch nicht (klar könnte man noch viel auch über Tuben schreiben), das Buch würde mit größerem Themenumfang aber eher unübersichtlich. Die Idee, zusätzliche Themen in einem weiterenBuch zu beschreiben finde ich nicht schlecht. Man erfährt sonst aber auch viel in diesem Forum.
    "Modernisierungen" könnte es zum Thema Polieren mit Ceroxyd geben. Ausserdem habe ich mit weniger Körnungen geschliffen, aber das ist Ansichtssache.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo


    der TS Newton ist ein GSO Gerät, der Skywatcher von Synta. Also Nationalchinese gegen Volksrepublikaner.
    Schau Dir die Auszüge an, schau Dir die Montierungen an, bedenke, dass beide Geräte als F5 Systeme okularkritisch sind. Da kommt es auf gesparte Euro 50 für die Anschaffung n.m.M. nicht an. Ich denke, ein Umtauschrecht hast Du bei beiden. TS gilt hier als kulant. Mal über einen Dobson nachgedacht ?


    Grüße


    Jürgen

    Die Erklärung für den Geruch ist einfach:
    Laut Jules Vernes flogen die ersten Mondbesucher angetrieben von Schiessbaumwolle in Richtung Mond. Man kam zwar nicht so recht dort an, jedoch ist zu vermuten, dass Teile der Ladung noch am Projektil hafteten, als es um den Mond herumflog und dann - möglicherweise - auf die Mondoberfläche gerieselt sind.
    ... aber evtl gibt es noch eine bessere Erklärung :)



    Grüße


    Jürgen

    Hallo,


    welche Brennweite hat der SPiegel ? Dann könnte man die Aushöhlung in der Mitte berechnen und schauen, ob noch Glas übrig bleibt. Dürfte bei 30" nicht so sehr viel sein.
    Aber Trend scheint ja nun sehr in Richtung Spiegel mit negativer Dicke und evtl auch negativem Gewicht zu gehen, sodass man zukünftig für Astroreisen kein Flugticket mehr braucht, sondern in einer am Spiegel anmontierten Gondel in die Ferne schweben kann. Was für himmlische Perspektiven. Wie man dann noch kleinlich über Astigmatismus spekulieren kann.... Tssstsssstsss


    Grüße


    Jürgen

    Hallo,


    meinen 12" Spiegel, den ich mit Hilfe des münchener Spiegelschleifkurses angefangen habe (danke Stathis), kann ich jetzt polieren. Bisher fand ich das Schleifen noch nicht so schwierig, aber vor dem Bau des Foucault Testers und dem Retouschieren und Parabolisieren habe ich jetzt schon Respekt. Wenn mein Foucault Tester geht und ich Fotos machen kann, werde ich mal eins posten


    Viele Grüße


    Jürgen