Hallo Norbert,
gratulation zum gelungenen Fangspiegel. Ich warte schon gespannt darauf das komplette Teleskop zu sehen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Da ich kein Probeglas hatte, habe ich eben drei Scheiben korrigiert und immer paarweise in Interferenz getestet. Normalerweise wertet man dabei zunächst aus, wie groß der Gesamtfehler für jedes Paar ist, indem man die auftretenden Ringe zählt. Hieraus kann der Gesamtfehler der 3 einzelnen Platten schnell berechnet werden (3 lineare Gleichungen mit drei Unbekannten).
Eine genauere Auswertung der Oberfläche geht mit OpenFringe und einem Trick: OF liefert ja die Koeffizienten einer Zernike-Entwicklung für jedes Paar-Interferogrmm. Da die Zernike-Entwicklung linear ist, kann man die Z-Koeffizienten der einzelnen Platten genau so berechnen wie oben den Gesamtfehler. Dazu habe ich mir ein Excel-File geschrieben. Die damit berechneten Zernikes für die Einzel-Platten kann man in OF importieren und - voila, man sieht die lokalen Fehler und weiß, wo man korrigieren muss. Als Beispiel hier die Platte, aus der ich den Spiegel geschnitten habe:
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Da ich gerade (eigentlich eher schon ewig[:I]) an einem 17"er Lowrider arbeite, habe ich auch schon darüber nachgedacht den Fangspiegel selbst herzustellen. Bisher kannte ich nur den RC-Test und den Foucault-Test gegen eine Referenzsphäre wie sie z.B. Reiner Vogel auf seiner HP beschreibt.
Könntest Du daher Deine Vorgehensweise bitte etwas näher beschreiben. Besonders bei dem zweiten obigen Absatz stehe ich völlig auf dem Schlauch.
Gibt es dazu Links oder Literatur die weiterhelfen?
Viele Grüße
Alex