Beiträge von Mostschaedel

    Natürlich kann man in PI von einem Bild ins Andere übertragen.
    Hier eine Anleitung zum Photoshop-Mogeln in PI:


    Lade CloneStamp Prozess.


    Definiere das "erhaltende Bild" mit:
    Oberen Balken des Bildes anklicken sodass er blau wird.


    Drücke Reset Knopf im CloneStamp,
    danach gehe mit der Maus ins Absender Bild und drücke Ctrl + linker Mausknopf an
    der Stelle von der kopiert werden soll.
    Damit ist der Geber und Ursprungsort definiert.


    Dann gehe mit der Maus zurück ins Bild in dem gestempelt werden soll. Wenn man hier
    an der gewünschten Stelle jetzt mit der Maus links anklickt und hält wird solange gestempelt/gemalt bis man
    die Maus wieder ausläßt. Damit kann man Teile eines Bildes an beliebige Stellen des
    Empfänger Bildes übertragen.
    Wenn man an die gleiche Stelle übertragen möchte dann wählt man im Absender Bild den gleichen Stern
    aus wie im Empfänger Bild.


    Die Größe des Pinsels wird durch den Radius definiert. Fange mit Radius 100 an
    da siehst Du am Anfang zum Lernen mehr.

    Sind die Pixel in der Spalte wirklich weiß? Also auf 1.0 gestellt?
    Hast schon gemessen mit dem ReadaoutCursor den Helligkeitsunterschied zu den benachbarten Spalten. Dass eine vertikale Spalte etwas heller oder dunkler als die Nachbarspalte ist ist ein öfter vorkommendes Ereignis. Bei mir sind die Unterschiede zu den Nachbarspalten im 0.00x Bereich. D.h. wenn eine Spalte bei mir heller oder dunkler ist aber nicht auf 1.0 dann kann man mit einer
    Linienmaske diese Spalte anheben oder absenken und damit die Spalte auf echte Daten korrigieren. Also wenn die Abweichungen so etwa im 0.0x oder 0.00x Bereich sind
    dann lässt sich dass ohne Cosmetic Correction korrigieren. Gib einen unbehandelten Raw Fitsfile auf die Dropbox dann kann man sich daran versuchen. Wenn die Spalte schon im unbehandelten Rohbild auf 1.0 steht dann gibts nur komplexe Lösungen.
    Gerald

    Hallo Mario,
    ArcsinhStretch
    Sollte eigentlich aufrufbar sein unter:
    PROCESS
    all processes
    ArcsinhStretch


    Wenn nicht
    gehe in
    PROCESS
    Modules
    Install Modules
    und wähle das im Pixinsight/bin folder befindliche
    ArcsinhStretch-pxm.dll
    aus.
    Nach Abschluss der Aktivitäten sollte das Modul auf jeden Fall aufrufbar sein.



    Gerald

    Hallo Heinz!
    Im Image Annotation Fenster wählst Du links den entsprechenden Katalog aus. Im rechten Teil des Fensters gibts die Einstellung "Show Labels". Da kann man, falls für den gewünschten Katalog vorhanden,die "Label Text" Auswahl runter klappen und dann z.Bspl.statt "Name" "Magnitude" fürs Anzeigen auswählen.
    Der MagnitudenFilter befindet sich gleich drunter und damit kann die Auswahl eingeschränkt werden mit "von bis" Magnitude. Funktioniert aber nur mit Katalogen in denen auch Magnitudenangaben drinnen sind, also
    HIP, PPMX, USNO, SDSS, GAIA, etc also schon für mehr als 1 Milliarde Sterne...


    Gerald

    Hallo Arndt!
    Deine Sequenz ist für
    F4.0 und ISO 100 gut ausgewählt.
    Trotzdem wird es nicht reichen da der Dynamikumfang der verschiedenen Sonnenbereiche größer ist.
    D.h. aber auch dass jedes Bild mit obiger Belichtungsreihe verwendbar wird. Das 1/4000 zeigt die Protuberanzen,
    das 1/250 passt für den Diamond ring, bzw Korona mit Sonnenradius 0.2 .
    Für die gesamte Korona ( 8 Sonnenradien ) müsstest Du 1 Sekunde belichten.
    Die 1/15 passn gerade für einen Sonnenradius von 1.
    Baily's Bed und Chromosphäre gehen da nicht da bräuchte es noch kürzere Belichtungszeiten.


    Ich würde zur Version 2 tendieren, die 1 Sekunde pro Bild ist schon o.k., das ergibt bei 2 Minuten Sofi 120 verwendbare Bilder!


    Grundsätzlich sollte Dir klar sein, dass mit einem Objektiv mit 300mm Brennweite die Sonne auch nur
    3.7mm am Chip groß ist! Kürzere Brennweiten machen eigentlich wenig Sinn.


    Gerald

    Hallo Dirk!
    Nein, zuerst
    DBE dann
    BackgroundNeutralization dann
    ColorCalibration.


    Du kannst Dir das Splitten der Kanäle sparen, BN stellt die Farben der Kanäle richtig ein.
    (Aber nachdem DBE!)
    Verwende von Anfang an STF mit unverketteten Kanälen (Kettenschalte links oben im Prozess)
    Erst nach dem BN kannst die Kanäle im STF wieder verketten weil dann die Farben ja richtig sein sollten. So hast Du immer die Kontrolle ob alles richtig läuft und nicht so einen roten Sumpf... (Das ist eine technische Feststellung und keine politische...)


    Es gibt auch ein skript von Hartmut Bornemann das heißt "Autocolor" das führt
    BN und ColorCAlibration automatisch durch und sucht sich die besten Bereiche aus dem Bild
    als Referenz automatisch.
    Also noch einfacher.
    Zuerst STF Channel unlinken, dann
    DBE dann das
    skript Autocolor.


    LG

    Hallo stefan, um dir meine sicht zu bieten, ich arbeite mit pixinsight.


    PixInsight zum Stacken -> Pixinsight zumn vorstrecken ->pixinsight hautpbearbeitung masken pixelmath usw. -> pixinsight zum schärfen und entrauschen.



    Brauche nur 1 programm zu lernen, und alles im high Dynamik 32/64 Bit Raum ohne permanente Datenkonvertierung mit Dynamikverlust....

    Hallo Karl!
    Anbei ein Screenshot der Deine Flats etwas stärker am Bildschirm gestreckt zeigt.


    Da fällt mir auf dass die Ränder unregelmäßig im Winkel abgedunkelt sind, so
    als wären die Filter nicht in Position eingerastet oder/und zu weit weg vom Chip.


    Blau ist NICHT in Ordnung sondern unterbelichtet wie Du an dem Histogramm sehen kannst.
    Die Spitze des Histogramms sollte rechts der Mitte sein und nicht
    soweit links.


    Leider war S2 nicht dabei, Du hast 2x den OIII gepostet.


    Da die NB Flat Aufnahmen natürlich wesentlich länger belichtet sein müssen
    um gleich hell oder heller wie die RGB Flats zu sein, kann natürlich sein das
    bei den NB Flats vielleicht Reflexionen mehr zum Tragen kommen.
    Was den Rahmen-Rand erklären könnte, den ich aber als nicht sehr bedeutend sehe.
    Das ist meine Theorie aus der Distanz.


    Gerald


    Hallo Thomas!
    Nun, ich würde die 2 Datenserien wegen der verschiedenen Darks separat mit BPP kalibrieren, debayern. Dann ALLE gemeinsam mit StarAlignment registrieren und mit ImageIntegration stacken.
    Die Belichtungsunterschiede sind so gering dass das auch mit ImageIntegration über alle funktionieren sollte.
    Du kannst aber die registrierten Daten als 2 separate Stacks
    mit ImageIntegration erzeugen, und dann mit HDRComposition die 2 Ergebnisse kombinieren.
    Ich würde beides anwenden und schauen welches Ergebnis besser wird.


    Rejection WinsorizedSigma würde ich so belassen.
    Bei mehr Bildern könnte man auch LinearFit als Stacking Rejection auswählen.


    Gerald

    Hallo Heinz!
    Vor 10 Monaten hast Du auf Astronomie.de denselben Aufruf gestartet.
    Ich habe Dir über 200MB Rohdaten und Master am 25.12.2014 zur Verfügung gestellt.


    Hast Du die schon bearbeitet? Gibt's da schon Ergebnisse?


    Gerald

    Hallo Hans Werne!
    Du hast Glück. Das Beste und kompletteste am Markt befindliche
    Bildbearbeitungsprogramm für Deep Sky Fotografie
    Ist PixInsight.
    Das läuft auf Mac, Unix und Windows.
    Es ist das einzige komplette Programm. d.h.
    Du brauchst kein anderes Programm dazulernen.
    Alle anderen Programme decken nur jeweils einen Bruchteil
    der Astro-Bildbearbeitung ab.
    Außerdem bewerkstelligt PixInsight alle Berechnungen
    im 32 und 64 Bit Mode - keines der anderen Programm
    kann das und dadurch geht jedem Bild Dynamik verloren.
    Nicht so mit PixInsight!


    Ich kann es Dir nur wärmstens empfehlen alles Andere ist
    Stückwerk und Malerei...


    Gerald


    P.S.: Vergiss GIMP das ist 8- bzw 16-Bit Genauigkeit damit
    vernichtest Du geradezu Deine Daten...

    Tables with exposure times for Solar Eclipse - and more -
    you will find here:
    http://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEhelp/eclipsePhoto.html


    Before anbody can give to you correct detailed advice you have to tell
    what you want to image. The eclipsed sun only? Background + Foreground
    plus sun, eclipse effects on the ground without sun on the image etc...


    Keep in mind that the sun is on your chip with 50mm focal length
    only 0.5 mm wide. With a 200mm telelens it will only be 2 mm wide!




    The exposures can range from 8 Seconds down to 1/2000 Second depending
    what of the totality of the solar eclipse you want to capture...


    If it will be your first total solar eclipse THAN ONLY WATCH IT!
    It will be THE experience of your lifetime.
    Making Fotos with different exposures, focusing etc etc only gets your
    concentration away from the beauty and usually you will fail
    doing the exposure correctly.
    Thats my experience after 5 total eclipses...



    Gerald

    Hallo Michael!
    Ich habe aus den Kabeln nach der maßgenauen Fixierung zueinander
    einen Kabelstrang gemacht der am Teleskop außen befestigt ist.
    Nach dem Abbau des Hyperstar wird dieser Kabelstrang nach hinten geklappt
    damit ich den Deckel aufs Teleskop draufkriege.
    Ich habe die Halbkreisvorlage aus 0.1 mm Birkensperrholz mit dem
    Stanleymesser ausgeschnitten, 8 Lagen gepresst verleimt,
    geschliffen und angepasst. Das ist ganz leicht, stabil und hält
    den Radius natürlich perfekt.
    Die 3 Kabel habe ich an der Kamera am Hyperstar angesteckt
    und mit Isolierband Schritt für Schritt an der Form übereinander befestigt.


    Den Kabelbaum mit der Form wie gesagt dann am Teleskop außen befestigt
    Aber das sollte ja aus den Fotos hervorgehen.


    Gerald

    Hallo Míchael!
    Das schaut, soweit man es an dem kleinen Bild beurteilen kann, gut aus.
    Man sollte danach noch auf einem mittelhellen Stern im Zentrum
    fokussieren und schauen ob der dann auch wirklich rund ist.


    Die Kabelführung würde ich verbessern, da durch die jetzige Kabelführung
    hässliche unregelmäßige Spikes an den Sternen entstehen werden.
    Auch feine helle Nebeldetails werden dadurch etwas verunstaltet.


    Mehr Details zur Kabelführung und zum Hyperstar findest Du
    auf meiner Homepage:
    http://www.werbeagentur.org/ol…r/tipstest_hyperstar.html


    Gerald

    Hallo Heinz!
    Ich betreibe auch seit 5 1/2 Jahren eine QHY8 und bin sehr zufrieden damit. Betrieben wird sie an einem C14 mit Hyperstar und an einem
    TS/Apo 90/600.


    Besonders wichtig vor einem Gebrauchtkauf der QHY8 ist:
    Wurde die Kamera irgendwann geöffnet? Die Folge einer unsachgemäßen Öffnung (Astro-Bastler wollen immer alles zerlegen) ist, dass die Kamera undicht wird und der Chip sich
    während der Belichtung immer mehr mit Frost beschlägt. Also die Kamera dann mehr oder weniger unbrauchbar wird.
    Ich habe meine QHY8 Kamera seit 5 1/2 Jahren in Betrieb, <b>NIE</b> geöffnet und daher keinerlei "Frostschäden" beim Belichten.
    Dazu kommt dass die Kamera vom Shop in den USA mit Argon gefüllt wurde, d.h. es ist keine Feuchtigkeit im Chipraum.


    Insgesamt ist die Kamera nach wie vor exzellent, trotzdem liest Du im Netz sehr oft
    von Frost auf der QHY8. Also vorsichtig sein, wenn die Kamera offen war ist schade ums Geld auch wenn sie billig ist.


    Unbedingt solltest Du Dir ein Flat, ein Bias und ein lange belichtetes Light im Raw Fits Format zukommen lassen und analysieren.
    Die Software CCDCAP sollte beim Kauf unbedingt dabei sein - ist ganz ausgezeichnet zum Positionieren und Fokussieren der QHY8.
    Ich betreibe Die QHY8 an einem XP Mini Notebook. Ich glaube nicht dass Win8 die Kamera unterstützt.


    Wenn Du sehen willst was mit einer 5 Jahre alten QHY8 geht
    dann siehe:http://www.werbeagentur.org/oldwexi/gallery.html


    Gerald