Beiträge von Gerhard_S

    Hallo beisammen,


    der Sandwich-Boden ist fertig geworden. Probeweise, eine Montage, ob alles auch zusammenpasst wie gedacht. Es war ein komischer Moment, als die ganzen Einzelteile nun zusammengesetzt wurden und das UT sich vom Plan in die Realität begibt. "Schon ein ziemlich großer Kübel" war mein erster Gedanke, aber es passt alles gut zusammen. Da ist mir ein kleiner Stein

    vom Herzen gefallen.




    Dann mal, das UT in Richtung 45 Grad geneigt, um zu sehen ob alles gut durchschwingt.



    Ohne Teflonpads, geht bei 45 Grad gerade noch eine Briefmarke dazwischen. :whistling:.


    Als nächstes kommt noch das Bodenbrett dran, dann wäre der Rohbau fertig. Meine Idee wäre das Holz weiß zu beizen und dann Hartwachs/Öl drauf.


    Hallo Rüdiger, wie schnell ginge denn das in Bergedorf zum Beschichten i.d.R. Habe jetzt nicht so damit gerechnet, das zum ITV noch hinzubekommen. Aber gerade habe ich wohl im ATM einen "guten Lauf". Die Spiegelzelle hat mich zuviel Zeit gekostet. Aber wenn jetzt der kleine Bruder da ist, da freue ich mich dann besonders.


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo Freunde der großen und leichten Tüten,


    bei meinem Projekt geht es ein Stückchen weiter. Die Höhenräder wurden geschnitzt und nun baue ich gerade an der Rockerbox. Sandwichboden aus 12 bzw. 6,5mm Multiplex leisten. Das Gerippe ist 30mm hoch. Ein Kreissäge ist eine feine Sache, da sind die Streifen gerade und immer schön gleich breit. Nix mehr am Anschlag der Säge verstellen und lieber ein paar Leisten auf Vorrat schneiden. Die obere und untere Deckplatte ist nur 4mm dünn. Bei meinem 20iger Dob ist der Boden massiv aus zwei Platten a 12mm Multiplex. Gewichtstechnisch ist das jetzt enorm viel leichter, allein weil auch das mittlere Teil später noch rausgemacht wird. Ob das was federt kann ich nicht sagen, ich habe jetzt den Abstand der Rippen auf 12mm gesetzt. und eben diese 30mm hoch.

    Im Hintergrund noch die Seitenteile für die Höhenräder der Rockerbox. Die Aussparungen dort sind mit einer Schablone (4mm Mulitplex mit Stichsäge hergestellt), Oberfräse und einer sogenannten "Kopierhülse" für die Oberfräse gemacht.



    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo René,


    herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung und zum Firstlight. Die Spiegelzelle mit den umlaufenden Radiallagern ist definitiv ein Hingucker. Ganz schön ausgeklügelt, wie so oft im ATM:-). Wie ist es mit der Kuppel? Auch selbst gebaut? Da kommt ein wenig Neid auf.


    Viele Grüße

    Gerhard

    Hallo Bengt,


    eine klassische Zelle nach Kriege Berry funzt gut bei 24 Zoll und 2 Zoll dickem Spiegel (rd 30kg) mit 30x30x30 Alu Vierkant. Nunja in Deinem Fall würde ich zu 40iger greifen.


    Klingt nach einem spannenden Projekt. Viel Erfolg


    Gerhard

    Hallo Bengt,


    54 Punkte ist ja eher eine Ausnahme. Ich hatte zunächst Multiplex im Sinn und bin dann doch bei 3mm Alublech hängen geblieben. Ausgeschnitten wurden bei mir die Dreiecke mit einer Stichsäge, die entlang eines Anschlags geführt wurde. Das ging wider erwarten schnell und mühelos (wie gesagt bei 3mm Alublech).


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo Hannes,


    sieht für mich so aus, als hätte der mittlere Bereich Deiner Linse eine etwas zu lange Brennweite>Unterkorrigiert.

    Was Du einfach mal ausprobieren könntest, wäre ein Streifen Malerkrep mittig über das Objektiv (logisch nicht aufs Glas...also an der Taukappe) kleben. Ist die Korrektur i.O. sollte die schwarze Verschattung im intra- / extrafokalen Bild durchgängig die gleiche Breite aufweisen.


    Neben nicht optimaler Linsenform oder Montage könnte es vielleicht auch nur an der Auskühlung liegen.


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo Marcel,


    ja das ist ein Gelenk, ähnlich wie bei einem Dreieck.


    Hallo Harold, bin mit nicht sicher, ob ich Dich in allen Punkten richtig verstehe. Meine Lagerdreicke haben kein Gegengewicht. Sehr klassisch, wie im Kriege Berry beschrieben. Aber ja richtig. Auch wenn man die Spiegelzelle hochkant stellt, sollten die ganzen Wippen und Dreiecke nicht nach vorn- über kippen oder zumindest mit wenig Kraft. Naja besondere Geometrie oder Gegengewichte. Alternativ mit etwas Kompromiss den Aufbau möglichst flach halten, um den Effekt zumindest klein zu halten. So habe ich es gemacht. Bei der Wippe für die Kante ist es eine Gewindestange, aber hakeln tut da nix. Geht sehr leicht, auch bei Belastung. Mangels konkreter Blaupause musste ich etwas "hirnen". Ich hoffe und denke, dass es so auch geht. Sicher Wissen tue ich es freilich nicht.


    Schöne Grüsse

    Gerhard

    Hallo beisammen,


    zunächst mal vielen Dank für die ganzen hilfreichen Tipps. Ich habe jetzt entsprechend die Zelle doch nochmal um 180 Grad gedreht, also so wie von Euch vorgeschlagen. Jetzt liegen die Justierschrauben wieder unten. Das ist so aber einfacher zu konstruieren und ergibt, wie schon angemerkt, mehr Bodenfreiheit. Bei der Justage bin ich aber noch ein wenig "konservativ" dh. von hinten wird justiert. Wie ist das denn, wenn man eine Socke oder Teilsocke dann drüber hat? Eventuell kann ich dann später mal mit einem Riemen die Einstellung nach oben verlagern. Vorgesehen ist das schon, aber noch nicht umgesetzt. Ich muss sagen, der Bau der Zelle war schon einiges anspruchsvoller, als der einer klassischen Zelle nach Kriege/Berry. Habe es etwas unterschätzt.


    Gestern war es dann endlich soweit. Es wurde dann mal überprüft, ob der "Hintern" in die neue "Hose" passt. Ein wenig mulmig ist es schon, mit einem 17er Gabelschlüssel in der Nähe eines Teleskopspiegels für eine gutes Anzugsmoment wichtiger Schrauben zu sorgen....Sowas macht man besser ausgeschlafen, bei hellem Licht.


    Hier mal ein Foto bei der Anpassung des kinderleichten Spiegels.



    18 Punkt Zelle aus Aluminium. Kantenlagerung über astatische Wippe im 90 Grad Winkel.



    Wenn das funktioniert, dann habe ich wohl den schwierigsten Part bei der Mechanik nun endlich gemeistert. Uff. Die Option, das allein mit Kugellagern zu machen wäre wohl denkbar. Ich wollte aber etwas realisieren, wo ich das Gewicht der Brücke (50g) kompensieren kann. Da kam mir die Idee, das mal mit so einem astatischen Hebel zu machen.


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo Martin,


    ich glaube nicht, dass eine neue Verspiegelung Dir erkennbar eine bessere Leistung bringt, dafür erscheint mir die Schicht mit den paar Flecken noch zu gut. Wenn Du das Geld aufwenden willst, dann mache es schaden tut es freilich nicht, und es ist Dein Teleskop und soll Dir gefallen und Freude machen. Aber schon nach einer gewissen Zeit wirst Du wieder Unbill haben. Staub, Wasserflecken von Tau, andere Krabbeltiere. Damit wirst Du immer ein Stück weit leben müssen, denn sonst müsstest Du Deinen Spiegel ständig reinigen und das ist keine gute Idee.


    Bei den fleckigen Stellen, soweit ich es sehen kann, ist die Schicht nicht offen. Korrosion ist braun/schwarz, der Spiegel ist an der Stelle völlig blind und die Stelle fühlt sich auch rau an, wenn man mit dem Finger vorsichtig darüber streicht.


    Viele Grüße

    Gerhard

    Hallo Martin,


    und wie ist das Bild, wenn Du durch Dein neues Teleskop schaust? Ist das Bild hell und scharf? Ich würde den Spiegel so lassen. Aber klar Ansprüche sind unterschiedlich. Jetzt hast Du wenig Geld gezahlt und dann willst Du Bedampfen und u.U. den sogar neu Schleifen lassen? Hast Du den Spiegel getestet? Hat er eine falsche Form, dann könntest Du Dir das überlegen. Da hast Du aber bestimmt nichts gegenüber einem neuen Teleskop/Spiegel gespart.

    Nach meinem dafürhalten, wäre die Schicht i.O. Und wenn der Spiegel ansonsten scharf ist, würde ich bestimmt nichts dran machen.


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo beisammen,


    da habe ich nun tagelang über Spiegelzellen gebrütet. Klassische Zelle nach Kriege/Berry. Dreieckskonstruktionen mit versenkten Wippen und mitbewegenden Rollenlagern. Y-Förmige Konstruktionen. T-Förmige aufbauten. Unglaublich, was sich da in den Jahren so getan hat. Meine PLOP-Ausdrucke habe sich schon begonnen im Kreis zu drehen.. Habe das auf Dreieckskonstruktionen und Y-förmige Rahmen für mich runtergebrochen. Ich hatte mehrere Anforderungen. Justagekonstanz, einfach zu bauen und einfach zu bedienen, relativ leicht, flachbauend und "schick":-). Letztlich bin ich bei der 28 Zelle von Timm hängengeblieben. Eine Y-Konstruktion, so scheint es hat über allen Lastpunkten nahezu die gleiche Durchbiegung. Man kann sie flach bauen (als 18 Punkt-Zelle) und man benötigt (wenn man nicht schweißen kann) keine Vielzahl an Knotenblechen wie bei den Dreieckskonstruktionen. Allerdings will ich das Y so stellen, entsprechend der Skizze, so dass die beiden Justagepunkte "oben" zu liegen kommen damit man es leichter bedienen kann. Bei den Dreieckskonstruktionen kommen die Justagepunkte fast immer "unten" zu liegen.


    Hier mal mein Entwurf zum Quercheck:



    Das "Problem" hierbei nun könnte die Bauhöhe sein. Bei der klassischen Kriege/Berry Zelle ist die Vorderseite der Spiegelbox abgeschrägt. Weil dort der Rahmen der Zelle nicht bis zur Spiegelkante reicht. Man kann so eine flachere Rockerbox bauen. Heute hat man aber überwiegend eine Rockerbox mit kreisförmig offenem Boden. Ich meine das "meine" Konstruktion dann ebenso mit einer flachen Rockerbox verträgt, da die Vorderseite durchschwingen kann.


    Kompliziertes, Spezialthema...wie immer bei mir


    Aber ich hoffe das funktioniert so. Was meint ihr?


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo Winni,


    sieht klasse auch und funktioniert bestimmt bestens. Ich habe auch noch so eine 8 Zoll Blechröhre "Seben Navigator II" aus Fernost. Die Montierung wanderte gleich in den Müll. Der Spiegel war schrööööcklich (sphärisch und astigmatisch zugleich). Inzwischen ist die Optik aber "aufpoliert":-). Schöne Idee, wie ich das Teil mal montieren könnten.


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo Kurt,


    man kratzt die Pechhaut wieder runter, und schleift nochmal über, sofern man bei der Politur und Vermessung grössere Fehler findet. Das können z.B stärkere Kratzer sein, ein Rand der nicht auspolieren will, oder merklicher Asti.


    Schöne Grüsse

    Gerhard

    Hallo Kurt,


    da Dir noch keiner geantwortet hat. Das Video finde ich durchaus i.O., um einen ersten Eindruck zu bekommen. Ganz Schluss wird ja dort auf Stathis

    verwiesen. Bei Ihm kannst Du Dir auch ein Lehrvideo/DVD für kleines Geld bestellen. Das würde ich Dir zusätzlich ans Herz legen und des weiteren hier fleißig im Forum lesen und stöbern, gern auch im Archiv des Forums. So habe ich es gemacht und bei Bedarf gern nachfragen oder einfach zeigen, wo Du gerade stehst bei Problemen.


    Frohes Schaffen, viel Erfolg!


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo beisammen,


    danke für die vielen Rückmeldungen. Das hat mir geholfen. Über solche Fragen könnte ich tagelang grübeln, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Erst wenn man selber einen Dobson baut merkt wieder deutlich, wie ausgeklügelt viele Selbstbauten in zwischen sind.


    Entsprechend dem was Stathis und Timm nun geschrieben haben, werde ich die Spiegelzelle und damit die Kiste schmäler machen und nur noch 2cm Luft zum Spiegel lassen. Außerdem werde ich 12mm Birke-Multiplex verwenden, wegen der Stabilität. An den Innenseiten der Multiplexplatten, es sind nur 4 kleine Stellen, trage ich mit der Oberfräse etwas Material ab, so dass ein etwas größere Abstand zum Spiegel dort wieder entsteht.


    (Rein theoretisch könnte ich später mit dieser Option immer noch auch dünneres Material verwenden, wenn die Zelle schmäler ist. Dann wird einfach zwischen Zelle und neuer Spiegelbox ein Streifen dünnes Multiplex angeleimt, so dass die Kiste nach Außen zur Rockerbox hin gleich breit bleibt)


    Der Fangspiegel ist kreisrund, 165mm Durchmesser und ist 18mm dick.


    Bei den Blenden werde ich schauen, wie groß eine Blende, die auf der Spinne "reitet", noch notwendig sein wird. Ebenso kann ich mir vorstellen, in das Auszugsrohr noch eine Ringblende einzusetzen.


    Dann werde ich mal losziehen und Multiplex bunkern :)


    Ein Frage treibt mich auch noch um: Komakorrektor. Ich hatte noch nie mit so etwas an einem meiner Teleskop zu tun. Wie ist das mit den Gitterrohrstangen, muss man die u.U. dann kürzen oder gar verlängern, falls ich doch den unbedingten Wunsch verspüre einen solchen Korrektor später nachzurüsten.


    Hallo Rüdiger bald muss ich auch ans beschichten denken. Da hat sich in der letzten Zeit bei mir einiges angestaut. Ich hoffe Bergedorf gibt so eine Art Mengenrabatt... :whistling:


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo beisammen und schöne Vorweihnachtszeit Euch allen hier,


    spätestens seit Kais Weihnachtsbäckerei sollte doch jetzt der Ofen bei mir laufen, aber zuvor muss ich noch einen Dobson bauen....Auch nicht schlecht und nach der ganzen

    Schleiferei doch auch mal etwas, wo man ganz ohne Messmittel sieht, was geschieht.


    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber nun ist immerhin mal der obere Hut so einigermaßen zusammengedengelt. Wie man sieht, grübele ich noch etwas über die Blenden am oberen Hut. Und ich Frage mich, ob es nicht vielleicht doch besser ist, den oberen Hut ganz zu schließen. Das könnte gegen Taubeschlag helfen und der Fangspiegel wäre besser geschützt. (Die Pappatrappe wird freilich noch ausgetauscht 8) ). Mit Blick auf die Windangriffsfläche habe ich mich aber nun erstmal so entschieden. Die Spinne ist aus 0,8mm Alublech.




    Der Fangspiegel ist um 20 Grad geneigt. Es wird also ein Lowrider. Die "Spange" kann ich einfach wegmachen. Habe mich hier an Timm orientiert. Das spart viel Platz beim Transport. Damit sollte ich bei dem F3,6 Spiegel im Zenit ohne Steighilfe auskommen.




    Als nächstes kommt die Hauptspiegelzelle dran, um den 26 Zoll Spiegel aufzunehmen und die Kiste. Damit das Teleskop in meinen Bus passt, darf es nicht breiter als 81cm sein.

    Es wird knapp. Bei meinem 20iger Dobson habe ich rings um den Spiegel 3cm Platz gelassen bis zur Spiegelkiste, 12mm Birke-Multiplex für die Kiste verwendet und hatte 3cm breite Höhenräder. So hätte ich das nun hier auch bauen wollen. 66cm (Spiegel) + 6cm (Luft) +2,4cm (Birke) +6cm (Höhenräder) ergibt bei mir 80,4cm. Die Höhenräder muss ich aber anschrauben. Also kommt noch was oben drauf. Außerdem müssen noch außen Halterungen für die Gitterrohre angebracht werden und die sind auch einen Tick breiter als 30mm.


    Die Frage ist nun wie bekomme ich das schmäler hin?


    Kleinere Spiegelzelle mit nur 2cm Luft für links und rechts? Ist bestimmt zu knapp (Thermik und auch Sicherheit für den Spiegel). Wie habt ihr Eure Kiste dimensioniert?

    Der Spiegel wiegt gerade 8,9KG und da könnte es auch möglich sein, einfach auch dünneres Multiplex mit 9mm zu verwenden. Bin aber nicht sicher, ob die Kiste noch ausreichend steif ist.

    Ein Kombination aus beidem würde ich dann machen wollen. Spiegelzelle um 1cm in Summe schmäler und 9mm Birke-Multiplex. Dann gewinne ich 1,6cm Breite und dann bin ich sicher, dass das Teil mit ein wenig Luft in den Bus passt und vielleicht noch eine Ausgabe SuW dazwischen geht.


    Da sind so Entscheidungen...


    Schöne Grüße

    Gerhard

    Hallo Holger,


    ich würde gern ausrechnen, was im Okular an kommt. Daher will ich nochmal nachfragen an der Stelle. Die 0,009 rms sind doch die Oberfläche (der Skale-Faktor ist 0,5) Für die Frage der Abbildungsleistung im Fokus benötige ich aber die Wellenfrontabweichung. Demnach also wieder alles mit 2 nehmen (0,018). Nun die 45 Gradstellung beachten, da der Fangspiegel ja senkrecht gemessen wurde, wie man an der Ellipse erkennt. Also mal 1,41. Hat man nun die Wellenfrontabweichung, die der Fangspiegel erzeugt im Okular? :/


    Warum die Kollegen aber überhaupt die Oberflächenqualität angegeben, kann ich nicht sagen. Eventuell ist das so branchenüblich.


    Grübelnde Grüße


    Danke


    Gerhard

    Hallo Holger,


    meine laienhafte Rechnung sieht so aus: 0,009 x 2 führt mich zur Wellenfrontabweichung 0,018 bei senkrechtem Einfall.

    Der Fangspiegel wird aber in 45 Grad betrieben. Also den Faktor Wurzel 2 oben drauf ergibt ~ 0,025.

    Strehl = 1-( 2*pi*RMS)² führt dann zu: 0,975


    Passt das so?


    Schöne Grüße

    Gerhard