Beiträge von reiner

    Gestern hatte ich bei etwa 6.0 mag Himmel Barnards Galaxie auch nochmal drin mit meinem 22", mit 125x und 270x.


    Die Galaxie selbst war im Überblick-Okular gut als große elongierte Aufhellung zu erkennen, aber nichts, was einen direkt anspringen würde.
    Von den HII Regionen war Hubble V die hellste, gefolgt von Hubble X. Beide waren schon ohne Filter direkt sichtbar. UHC Filter erhöhte den Kontrast etwas. Hubble III und I waren nach einiger Zeit sicher gemeinsam als extrem schwache flächige Aufhellung nur mit UHC zu erkennen (habs aber auch nicht lange ohne Filter probiert). Hubble II habe ich eine Zeit lang probiert, da war aber nix zu machen, war auch generell zu windig, um das letzte raus zu holen.


    Viele Grüße
    Reiner


    kleiner Nachtrag: Hubble V war unter diesen Bedingungen auffälliger als die Galaxie selbst

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Atlas</i>
    <br />Hallo Reiner,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die hellsten Sterne der Galaxie erreichen mag 15 bis mag 16 und der körnige Gesamteindruck könnte auf eine beginnende Auflösung der hellsten Einzelsterne zurückzuführen sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hast Du für diese Aussage eine Quelle?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Johannes,


    ja, Barnards Paper NGC 6822 - a remote stellar system von 1925, dort ist eine Sternstatistik drin.Kann aber auch durchaus sein, dass er Vordergundsterne nicht einzeln identifiziert und eliminiert hat.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Andreas,


    der Grund ist eigentlich nur der, dass auf den Spiegel keine Kräfte quer zur Spiegelfläche einwirken sollen, da das den Spiegel deformiert.


    Wenn sich die Zelle beim Justieren mitbewegt, ist die verbleibende mögliche Bewegung des Spiegels in der Zelle ja schon ziemlich minimiert, aber halt noch nicht null. Die Zelle ist ja nicht ideal steif, sondern gibt in gewissen Grenzen nach, so dass sich immer eine kleine Beweglichkeit des Spiegel in Richtung der optischen Achse ergibt, sobald man das Teleskop neigt.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hi Anne,


    super Objekt! Ich tu mich ja schwer mit diesen ganz kleinen Objekten und mag es lieber schwach, aber groß [:D]


    Hier meine Aufzeichnungen von einigen Beobachtung von Barnard's Galaxie gesammelt über die letzten 10 Jahre:


    Bei sehr guter Horizontsicht auf dem Schauinsland auf 1200m Höhe mit meinem 22-Zöller beobachtet mit 150x und 250x, entsprechend 3.7 und 2.2 mm Austrittspupille. Die Galaxie erschien als schwache, aber deutliche Aufhellung, die in Nord-Süd-Richtung elongiert ist. Orientierung und Größe konnten anhand der Vordergrundsterne mit einer Fotografie verglichen werden. Ein leichtes Hin- und Herschwenken des Teleskops erleichtert die Abgrenzung der Aufhellung zum Hintergrund. Interessanterweise erschien das Leuchten der Galaxie dabei nicht gleichmäßig, sondern etwas grisselig zu sein. Die hellsten Sterne der Galaxie erreichen mag 15 bis mag 16 und der körnige Gesamteindruck könnte auf eine beginnende Auflösung der hellsten Einzelsterne zurückzuführen sein.


    Schon ohne Filter sind mehrere helle Nebelgebiete zu erkennen, die sich im Halo um den zentralen Balken der Galaxie gruppieren. Diese befinden sich vor Allem entlang der nördlichen Schmalseite und erstrecken sich von dort weiter nach Westen. Mit Hilfe eines UHC-Filters können sie eindeutig als HII-Regionen identifiziert werden. Viele dieser Nebelgebiete sind auffälliger als die eigentliche Galaxie und gerade bei suboptimalen Bedingungen (die man in der Jahreszeit bei *der* Kulminationshöhe leider meistens hat) leichter zu sehen. Soweit ich mich erinnern kann habe ich die vier hellen am Nordrand alle beobachten können (Hodge I, III, V, X) und ich habe auch mal die im Zentralbereich probiert, mir aber nix dazu aufgeschrieben.


    =&gt; da muss ich nochmal ran (aber erst im Juli oder August [:D])


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Werner,


    das freut mich, dass Du auch hier mit machst! Damit ist eure Gruppe ja jetzt komplett vertreten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Werner_B</i>
    Wenn ich mich nicht täusche, bin ich jetzt der erste Neuling wo mitmacht. Daher auch mein Aufruf an euch. Macht mit, es macht Spaß und die Objekte werden viel, viel besser wahrgenommen und für immer im Gedächtnis bleiben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem ist nichts hinzuzufügen, deshalb habe wir das ja ins Leben gerufen :)


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Zacki(?),


    70% seitlicher Überhang? Da kippt Dir doch der Spiegel über die Toolkante, oder? Das könnte die groben Strukturen in der Spiegelmitte erklären.


    Viele Grüße
    Reiner

    Das ist wieder so eine typische Hajü Galaxie: Relativ hell, aber so richtig fies klein [}:)]


    Gestern Abend, miese Bedingungen bei mag 5.5 mit 22" und 280 bis 500x, ich hatte keine Aufnahme dabei, sondern nur die NGC Nummer.


    Die Galaxie ist strahlend hell und man denkt, kein Problem, da Details raus zu kitzeln. Denkste. Ist gar nicht so einfach, zumal der Himmel auch zunehmend zuläuft. Der helle Kern wirkt unregelmäßig, die Unregelmäßigkeiten sind aber schwer fest zu machen bis auf die ausgeprägt eckige Form. Um die Galaxie ist ein ovales, strukturloses Halo, welches allerdings in Richtung des benachbarten Sterns verschoben ist. Das dürfte der dominante Spiralarm sein auf den Aufnahmen. Der Ansatz des Armes ist am helleren Kern zu sehen, verläuft sich dann aber im für mich strukturlosen Halobereich.


    Die Knotenstrukturen muss ich mir mal mit Unterstützung eines Fotos vornehmen.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hi Florian,


    bei Einring-Hut reicht 20x10x1.5, das lässt sich auch noch gut biegen. Bei Zweiring ist 12x12x1 gut, 15x15 wird schon recht anstrengend (auch für den Schraubstock), wenn Du das rund bekommen möchtest. Das mit den flachen Stangenenden hat Vor- und Nachteile. Für die Verbindung zum Hut oben würde ich das bei einem kleinen Dob immer wieder so machen. Unten an der Spiegelbox muss man ein bisschen aufpassen, da die Stangen nach dem Aufbau, bevor Du den Hut aufsetzst, leicht knicken können.


    Wenn Du konventionelle Klemmblöcke machen möchtest für die Spiegelbox, musst Du im Kopf behalten, dass die Stangen ja so weit wie möglich in die Ecken sollten. Das wird umso schwieriger, je kleiner das Teleskop ist. Bei 3D gedruckten Klemmblöcken wäre ich sehr vorsichtig. Die Belastungen auf die Blöcke sind enorm. Teste mal, ob das der Kunststoff aushält. Auch die Befestigung ist nicht so einfach. Holzblöcke kannst Du einleimen ...


    Viele Grüße
    Reiner

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Nebenbei erwähnt, Rohrfrei enthält einen gewissen Anteil an Natriumhydroxid, daher funktioniert das auch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich würde sogar behaupten, dass Rohrfrei fast ausschließlich aus NaOH besteht(außer bei so flüssigem Biozeugs) [:D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Atlas</i>


    Das Auffächern der Enden haben auch andere Beobachter hier erwähnt, und auf den Zeichnung von Mathias ist auch zu sehen. Ich habe dieses Phänomen aber nicht sehen können. Wahrscheinlich sind die Spitzen so schwach, daß sie unter schlechteren Bedingungen oder in kleineren Öffnungen verschwinden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Johannes,


    davon gehe ich auch aus. Bei schlechten Bedingungen kommen die Enden einfach nicht mehr durch.


    Viele Grüße
    Reiner

    So, peinlich, aber ich bin erst gestern dazu gekommen, mein eigenes OdM nochmal richtig anzuschauen. Ich hatte die drei Grazien zwar schon viele Male beobachtet, aber wie das so ist bei Objekten, die man immer wieder anschaut, nix dazu aufgeschrieben.


    Also gestern Abend, mit 22", aber mit sehr durchwachsenem, überlaufenem Himmel (man nimmt halt, was man kriegt [xx(]) von vielleicht mag 5.5, aber annehmbarem Seeing:


    Alle drei Galaxien waren gut zu sehen, wobei einen die schwächste, 4222, nicht wirklich ansprang. Die anderen dagegen hell. Den schwächeren Kram drumherum habe ich nicht einmal probiert.


    4206 war als ein blasser Streifen zu sehen, ohne starke zentrale Aufhellung, sondern mit recht konstanter Flächenhelligkeit und auch kaum spitz zulaufend.


    Auf 4216 habe ich mich aufgrund der schlechten Bedingungen am meisten konzentriert,vor allem auf das Staubband. Im Gegensatz zu 4206 hat 4216 einen ausgeprägten zentralen Bereich, der zum Zentrum hin heller wird und einen kleinen hellen Kern hat. Das Staubband ist bei 280x und 500x sofort sichtbar als recht scharfe SE Kante, die der Galaxie eine ausgeprägte Asymmetrie aufzwingt (Hajüs Zeichnung trifft das ganz gut). Zu den Enden hin ist die Galaxie nicht spitz zulaufend, sondern sogar eher etwas auffächernd auslaufend, wobei das schwierig war bei dem hellen Himmel. Ich habe dann auch noch versucht, den Bereich der Galaxie "jenseits" des Staubbandes zusehen. Das war nicht ganz einfach aufgrund des Sterns der genau an der Position jenseits des Zentrums steht. Ich hatte da ab und zu noch ein "Rest" Galaxie vermutet, aber das war schwierig sicher zu machen und vom Stern abzugrenzen. Da muss ich noch mal nachschauen bei besseren Bedingungen.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Johannes,


    tolle Beobachtung des Staubbandes! Ich habe selber noch gar nichts zu dem OdM gepostet, da ich da unbedingt nochmal selbst genau drauf schauen möchte.


    Ja, was würden wir ohne unsere Beobachtungsfüchse machen ;)
    Der Silvretta-Fuchs hat mir mal eine ähnliche Bescherung erwiesen. Ich habe auf dem Silvretta-Parkplatz hinten im Kombi mit offener Heckklappe übernachtet, als ich plötzlich von einem "Schnaufen" aufwachte. Kaum hatte ich die Augen offen, sprang der Fuchs zu mir ins Auto, schnappte sich aus der Campingkiste den Abfallsack und war in nullkommanix mit den Resten vom Kochen verschwunden.


    Aber bleiben wir beim Thema: Die drei Grazien in der Virgo :)

    Das ging rasant, jetzt haben wir auch schon eine schöne Liste von Leuten, die sich um die Themen der nächsten Monate kümmern werden [:D]


    Mai 2016 Hajü M.
    Juni 2016 Anne E.
    Juli 2016 Rainer M.
    August 2016 Rene M.
    September 2016 Norman G.
    Oktober 2016 Mathias
    November 2016 Robin H.
    Dezember 2016 Oliver S.
    Januar 2016 Frank R.
    Februar 2017 Andreas W.


    Wir würden uns freuen, wenn das Projekt breit getragen wird. <s>Wer also gerne in den noch offenen Monaten ein Thema erstellen möchte, schreibt mir am besten eine kurze Mail.</s>


    Viele Grüße
    Reiner


    PS: Wahnsinn, wie schnell die Monate verteilt waren. Schauen wir mal, wie es die nächsten Monate anläuft, dann erweitern wir den Plan für 2017. Ich schreib dann hier einen kurzen Aufruf, so dass sich alle, die gern was schreiben würden, melden können.

    NGC 4216 in Virgo
    RA 12 15 54 Dek +13 08 58


    NGC 4216 ist eine Galaxie am westlichen Rand des Virgo-Haufen, die wir fast in Kantenstellung, edge-on, sehen. An sich nichts Besonderes, davon gibt es einige in diesem Galaxiencluster in der Jungfrau. Was das Objekt so reizvoll macht, ist das Umfeld aus zwei weiteren edge-on Galaxien, NGC 4206 und NGC 4222.



    image credit DSS


    NGC 4216 in der Mitte ist das hellste Mitglied des Trios mit mag 10.3 und einer Größe von 8' x 2'. Schon in kleineren Teleskopen ist diese Galaxie ein einfach zu sehendes Objekt. Die anderen beiden Mitglied werden zunehmend kleiner und lichtschwächer. NGC 4206 steht etwa 12' südwestlich von NGC 4216 und ist mit mag 12.0 und einer Ausdehnung von 5' x 1' schon etwas schwächer und kleiner. NGC 4222 schließlich steht 12' nordöstlich von NGC 4216 und bildet das mit Abstand schwächste und am schwierigsten zu beobachtende Mitglied des Trios. Seine Helligkeit beträgt nur noch mag 13.2 mit einer Ausdehnung von 3' x 0.5'.


    Alle drei Galaxien sind Mitglieder des Virgo-Haufens, so dass ihre Entfernung von uns in etwa gleich ist. Die in NED gelisteten Entfernungen betragen 55 Mio LJ für die hellste der drei, NGC 4216, und 66 bzw. 76 Mio LJ für NGC 4206 und 4222, wobei diese Entfernungsangaben mit einem relativ großen Fehler behaftet sind. Die Unterschiede in scheinbarer Helligkeit und Größe spiegeln also in erster Linie reale Unterschiede in der Größe der Sternensysteme wieder. NGC 4216 ist mit einem Durchmesser von etwa 130 000 LJ etwas größer als unsere Milchstraße, während die kleinste der dreien, NGC 4222, mit 65 000 LJ um einiges kleiner ist.


    Tief belichtete Aufnahmen von NGC 4216 (apod.nasa.gov/apod/ap101127.html) schließlich zeigen extrem schwache Sternenströme um die Galaxie, die aus Kollisionen und Einverleibung kleinerer Zwergalaxien resultieren.


    Worauf gilt es zu achten bei dieser Gruppe?


    Zum einen natürlich, wie viele der drei Galaxien sichtbar sind, abhängig von der Instrumentengröße und den Himmelsbedingungen. In kleinen Teleskopen und unter suboptimalem Himmel ist NGC 4222 schwierig zu knacken.


    Welche der drei Galaxien hat das größte Länge-zu-Breite-Verhältnis und qualifiziert sich somit am ehesten für den Club der extrem elongierten Superthin-Galaxien?


    Wer kann das Staubband in NGC 4216 sehen oder zumindest eine durch das Staubband verursachte Asymmetrie in der Erscheinungsform? In dieser Aufnahme von Adam Block treten die die Spiralarme definierenden Staubstrukturen besonders wirkungsvoll in Erscheinung.



    Ken Siarkiewicz/Adam Block/NOAO/AURA/NSF


    Und als letztes: Wer kann die Sternenströme um NGC 4216 nachweisen? [:D]


    Viel Spaß beim Beobachten!

    Hallo Jürgen,


    hast Du das Einblickverhalten der 14er tagsüber oder richtig bei Nacht getestet? Durch die unterschiedliche Pupillenöffnung ergeben sich da nämlich oft starke Unterschiede beim Einblick, insbesondere was Kidneybeaning angeht.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Theo,


    wie auch Arnold weiter oben schreibt: die FS-Größe ist das kleinste Problem. Wirklich schwierig wird die Abschirmung von Fremdlicht, da der OAZ immer direkter Richtung Himmel schaut. Bis zu einem gewissen Neigungswinkel kann man das über Blenden an der Spinne und vor allem auch am OAZ in den Griff bekommen.


    Ich habe alle meine Auslegungen graphisch bestimmt. Ist am einfachsten und merkt am schnellsten, wo es klemmt :)


    Viele Grüße
    Reiner


    PS: zwei Stangen bei einem 18"er? Ich glaube, da handelst Du Dir mehr Probleme als Vorteile ein ...

    Hallo Karel,


    nein, Karel,meine Frage war,wie Alfredo auch schreibt, nicht böse gemeint. Mich interessiert einfach, was Du mit der Konstruktion bezweckst.


    Mit Deiner Reaktion jedoch kann ich jetzt beim besten Willen nichts anfangen, die finde ich so ziemlich unterste Schublade.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Karel,


    mal eine blöde Frage: Was bringt Dir eine azimutale Nachführung? Wenn Du die Erddrehung kompensieren möchtest (wovon ich jetzt mal ausgehe, oder habe ich da was übersehen?), benötigst Du eine äquatoriale Nachführung.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo RajHid,


    man kann nicht von *einer* Fokalebene beim Parabolspiegel reden, da ein Parabolspiegel Astigmatismus zeigt (kein Zylinderastigmatismus!), wenn man von der optischen Achse weggeht. Es gibt somit eine sagittale und eine tangentiale Fokalebene. Eine davon ist beim Paraboloid plan, die andere eine Schale mit Krümmungsradius 2f. Der Radius der gemittelten Bildfeldkrümmung ist somit f.


    Viele Grüße
    Reiner

    Hallo Martin,


    Glückwunsch zu dem neuen Okular, mit den 82° bei 28mm hast Du auf jeden Fall ein beeindruckendes Feld und ein gute Übersichtsokular für Deinen F/5.


    Ich hatte mir das Okular vor vielen Jahren mal kurz ausgeliehen und in meinem Teleskop drin und fand es auch recht beeindruckend. Die Koma des Spiegel tritt jetzt natürlich mehr in den Vordergrund, je besser die Korrektur der Okulare und je weiter deren scheinbares Gesichtsfeld wird, besonders bei den langen Brennweiten.


    Viele Grüße
    Reiner