Beiträge von Hector42

    Hallo Frank,


    sag' mal, wieso tut sich nichts an den roten Linien im LaCroix-Plot (die doch die geforderte Genauigkeit darstellen sollen oder?) wenn ich den Genauikeitsmaßstab verändere (1/4 Lamnda, 1/8 Lambda)?
    Bei mir sagt der Plot komischerweise eine geforderte Genauigkeit am Rand von +- 0,04 mm.
    Also, was stellen diese roten Linien jetzt geanu dar?


    Gruß,
    Sven

    Hallo,


    die Auswertung über die Gemittelten Bilder ist fertig, das ging recht fix mit Photoshops "Aktionen", damit habe ich folgendes automatisiert:


    -nimm die Letzten fünf geöffneten Bilder und kopiere sie ineinander
    -stelle die Ebenendeckkräfte auf folgende Werte ein: 50 %, 33 %, 25 % und 20 % (das bildet das arithmetische Mittel aller 5 Bilder)
    -reduziere die Ebenen auf eine


    das für jede Zone machen, dann erhält man die Zonenmittelbilder, die weiter automatisch verarbeitet werden:


    -drehe und beschneide die Bilder um einen Vorher gemessenen Wert (muss man einmal manuell messen)
    -zeichne Weich
    -ziehe Hilfslinien ein (um den Bild-/Spiegelmittelpunkt zu kennen, muss man aber nicht, wenn man linke und rechte Hälfte nicht separat messen möchte, eine horizontale Linie sollte aber schon sein, die muss die Spiegelkippachse darstellen, an der man entlang misst)


    Dann normal mit Farbe ersetzen den Wulst kennzeichen und vermessen.


    Sollte näher an der Wahrheit liegen, da durch die Mittelung auch eindeutigere Bilder zum vermessen entstehen und man keine falschen Entscheidungen Trifft, wenn plötzlich zwei Radien in einem Bild sind. Darum sollte die Fehlerstreuung in der Spiegelmitte auch geringer sein - ist sie aber nicht wirklich. Jedenfalls gibt es keinen großen unterschied zu der Manuellen auswertung. Ein Grund, warum die Manuelle in der Mitte doch etwas genauer ist könnte in der Pixelanzahl der Bilder liegen, die sind nicht optimal, die Kamera war bis jetzt nur auf mittlere Auflösung und .jpg gestellt. Sollte es demnächst mal mit .tif und hoher Auflösung probieren.



    Tja, welche Wellenfehlerprofil-Schaar sieht nun besser aus? Hier die maximalen Unterschiede der drei "Foucault Test Analysis" Ergebnisse:


    ______________deltaPV_______deltaRMS_______deltaSTREHL
    Manuell:............12,0 nm...........5,5 nm.................2,96 %
    Fotomittelung:...10,3 nm...........2,2 nm.................1,11 %


    Sieht aus als ginge der Punkt doch an die Fotomittel-Methode. Der Spiegel ist ein bisschen besser geworden, dafür ist sich Herr Monte-Carlo aber nicht mehr so sicher dabei. Die Unsicherheit müsste bei größeren Strehl-Werten auch größer sein oder?


    Fazit: Ich bin überzeugt davon, das es genauer ist, die Rohbilder zu mitteln und anschließend zu vermessen, anstatt sie manuell zu vermessen und dann zu mitteln. Es ist auch ganz erheblich schneller so und für die Messroutine könnte man auch viel mehr Bilder Aufnehem und auswerten, mit nur geringem Mehraufwand (eigentlich muss man nur etwas länger auf den Computer warten).
    Wenn meine Versteifungsbleche die mechanische Genauigkeit in die Größenordung des Seeings bringen, bräuchte man nur eine einzige Messreihe aufnehmen. Die Komplette Auswertung von, sagen wir 800, Bildern wäre in 30 minuten geschafft (naja, mit einem ordentlichen Computer, wenn man wirklich 800 6 Megapixel TIFs bearbeiten lassen möchte [:D]).


    Bis zur nächsten Messreihe, Gruß,
    Sven

    Hallo,


    aha, dafür ist dieser Plot also gut...


    Besser eine unganaue Polier- und eine Hochgenaue Messmethode, als andersherum und ich will die Dinge nicht durch x-maliges Fragen wegdiskutieren, sondern der Inhalt Deiner Antworten bleibt mir beim ersten Mal oft verborgen, auch zumal Du hin und wieder ein Schriftbild an den Tag legst, dass ich nicht fähig bin alles zu rekonstruieren, was Du mir schreibst [}:)].
    Nachdem ich dann kapiert habe, wie Du das meinst muss ich mir erstmal selber überlegen, wie <i>ich</i> das machen werde, die Geschmäcker nebst der verfügbaren Werkzeuge und Rohstoffe sind verschieden. Es ist ja nicht so, das Du mich mit dem was Du mir rätst nicht beeinflusst.


    Was mache ich denn alles anders? Bis jetzt habe ich doch überhaupt kaum etwas gemacht, nur einen unorthodoxen Tester...und der scheint sehr gut zu funktionieren, ebenso, wie die selbstentwickelte Messmethode. Ich bin nichtmal halbfertig mit dem Grobschliff und Du meinst ich mache alles anders als die anderen??? Und Du willst mir Deine Methoden und die Methoden "der Masse der Schleifer" aufdrängen und sagst gleichzeitig, dass ich anfangen soll selber zu denken? Das ist doch ein Scherz oder? Niemand der ad hoc mit der Masse schwimmt denkt selber! Es ist auch möglich nachdem man selber gedacht und viel neues ausprobbiert hat wieder zur "Masse" zurückzukeheren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man alles so macht, wie der Durchschnittsspiegelschleifer ist auch dann wohl sehr gering.
    Stathis erklärt auf der Spiegelschleif-DVD etwas von den "alten" Schleifmethoden, soeiner wie Du wäre wohl vor 50 Jahren dabei gebliebenr? Nichts für ungut, mach was Du willst.


    Gruß,
    Sven

    Hallo,


    eigentlich sollte es sich bei weniger passenden Teilen auch weniger ansaugen. Passen Spiegel und Tool gut, so sollte das eher passieren.


    Kann ich nicht die 3 mm Höhenunterschied zwischen Rand und Mitte durch das Pech selbst überbrücken und ein Ebenes Tool darunter benutzen, wäre das denn sooo schwabbelig, dass es sich damit nicht richtig poliert?


    Gruß,
    Sven

    Hi,


    Oh mann, dieses Forum hat schonwieder meine Nachricht gefressen, hier nochmal der Schnelldurchlauf:


    -danke für die Tips
    -Messungenauigkeit liegt sehr Wahrscheinlich an der Blattfederaufhängung und der biegsamen Schlittenplatte, nicht in der Lagerung des selben, werde heute einfache Gegenmaßnahmen einleiten, die viel bringen sollten
    -vielleicht bekomme ich heute noch eine Vergleichsreihe mit dem getunten gerät, Auswerung ind den nächsten Tagen
    -die Letzte auswerung wollte ich auch nochmal machen, indem ich die Robilder mittle und dann erst vermesse


    Gruß,
    Hector

    Hallo,


    so, jetzt ist es erstmal fertig. Das folgende Diagramm zeigt die Abweichung der Einzelmessungen voneinander innerhalb einer Messreihe, es sollte also praktisch nur den Seeingfehler zeigen, da die Aufnahmen (jeweils 5 pro Zone) dierekt hintereinander gemacht wurde. X-Achse Stellt die Schnittweite dar, die Y-Achse die axiale Position der Messerschneide.



    Fazit: Bei leicht geöffnetem Fenster und leicht geöffneter Tür (dachte mir, das das Zimmer nicht mit kalter Luft volllaufen sollte und dass ich so eine dünne, an Boden und Decke zirkulierende Schicht hinbekomme) ist das Seeing nicht zu schlimm, etwa 1/20 mm axialer Distanz.


    Im nächsten Diagramm sieht man die Abweichungen der Messreihen untereinander, es sind drei Stück, bei jeder Reihe wurden die 5 Aufnahmen pro Zone gemittelt. Dieses Diagramm sollte den Seeingfehler durch die Mitellung weitestgehend unterdrücken und idealerweise nur den mechanischen Fehler des Testers darstellen, da die Messreihen nacheinander aufgenommen wurden, also neu angefahren wurde.



    Fazit: Der mechanische Fehler ist noch viel größer, als der Seeingfehler, auch wenn hier noch etwas von letzteren mit drin ist. Also sollte ich mal meine Testerverbesserungen umsetzten und es dann vergleichen. Diese Genauigkeit von 1/10 mm bis 2/10 mm ist für mich nicht akzeptabel, die der Luftunruhen von 1/20 mm schon eher.


    Schließlich das Endergebnis, die Einzelmessreihen sind in das Diagramm wieder grau eingeblendet. Alle Werte und der gelbe Graph beziehen sich aber auf die drei gemittelten Messreihen. Diesmal ist es auch eine ordnungsgemäße Monte-Carlo-Analyse (jedoch nur über die drei Messreihen, nicht die 120 Einzelbilder).



    Ich denke mit dieser Reproduzier- und Messgenauigkeit der Spiegeloberfäche ließe sich schon ganz nett was anfangen oder? Die größte Abweichung der Grafen liegt bei 0,04 Lambda, also 1/25 Lamba.
    Hoffentlich kann ich das auch einhalten, wenn ich demnächst eine neu aufgebaute Messung mit stabilerer Mechanik mache.


    Viele Grüße,
    Sven

    Hallo,


    ich will nicht das Schleiftool nutzen und von was für Prinzipien redest Du? Kann ich nun ein flaches tool mit angepasstem Pech verwenden oder nicht? Folie drüber?? Warum keine Facetten??? Du meinst nicht etwa Rillen?? Geschliffene Diamanten bestizen Facetten, ein Tool...???


    ?????.
    ?? ????? ???!


    Gruß,
    Sven

    Hallo Frank,


    meine Fotos sind auch bei Nebel und Vollmond entstanden [;)]...und Baumkronen...


    Was Du zu der Messgenauigkeit schreibts verstehe ich nicht so ganz, bei diesem Axialfehler von max. 6/100 kommt ein PV-Fehler von 1/50 (!) Lamda heraus - um soviel unterscheiden sich die Grafen, wieso sollte ich damit keinen 1/8 Lamda spiegel schleifen Können (vorrausgestetz ich könnte ihn <i>schleifen</i>)?


    Die Monte-Carlo-Analyse habe übrigens falsch benutzt, nur mit der einen jeweiligen Messreihe.


    Ach ja, Programmieren kann ich ein wenig, aber nur ganz rudimentär in C++ und praktisch nicht in C. Für Analyseprogramme in Basic oder Pascal sollte es aber vöölig reichen [:)].


    Gruß,
    Hector

    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn du 2 nicht star verbundene Schneiden hast schoneine Schneide bleibt fest an der Lichtquelle die andere fährt mit dem MeßSchlitten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie meinst Du das? Meinst Du, dass meine Aussage richtig ist (dem PV-Fehler nach zu urteilen sollte sie das) und dass Du soeine Konstruktion hast, bei der zusätzlich zur beweglichen Schneide noch eine feste vor der LED sitzt?


    Zum Bild: Ich finde da nirgendwo Angaben zum Teleskop, mein GSO hat 198 mm Spiegelnde Fläche und 800 mm Brennweite, nach dem Foucaulttest - nach der Messung mit dem Mikroguide Okular sollen es nur 750 mm sein [?]
    Bilder unähnlicher Teleskope kann man nicht vergleichen.
    Also im Großen und Ganzen finde ich mein Bild schon etwas besser aber vielleicht auch weil es eine Eigenproduktion ist [:I]. Folgende Gründe aber:
    -es besitzt mehr Kontrast und zeigt subtilere Schattierungen in diesen "blauen Lamellen", da habe ich doch viel mehr Details
    -sieh Dir nur die mittlere Staubsäule an, die ist ebenso, wie das Nebelzentrum besser durchgezeichnet und Detailreicher
    Was beim anderen Bild besser ist:
    -die Staubschwaden unterhalb der Staubsäule sind etwas besser Schattiert
    -die Sterne sind kleiner und das Bild ist allgemein auch schärfer
    die anderen Bilder sind noch schlechter, finde ich, beim zweiten ist der Kern überbelichtet (sollte das bei meinem auch so aussehen, dann ist Dein Monitor falsch kalibriert) und die Farbgebung sagt mir alles andere als zu, auch wenn an einigen Stellen etwas mehr Details sind, durch geringeres Rauschen. Das untere Bild ist völlig zerstört durch die "brutale" Bildbearbeitung.
    Fairerweise muss aber auch geagt werden, dass ich kein echtes RGB habe.
    Bei meinem Bild liegt das Rauschen hauptsächlich im Cyan, da ich dafür ja nur ein einziges Bild verwendet habe, hoffe das mit den UHCs wird besser. Es scheint aber, dass das nicht so gut läuft, wie ich gehofft hatte. Ich hatte den (visuellen) UHC-Filter im Spektrometer und das zeigte etwa 30 % Transmisstion bei H-alpha. Das ist zu viel und schwächt den Farbkontrast zu den echten H-alpha Bildern (einen OIII-Filter habe ich leider nicht). Der triviale SW-Film war da etwas besser, weil er nämlich für H-alpha überhauptnicht empfindlich war [:)].
    Wenn die D100 meine wäre, würde ich den IR-Filter auch rausupfen und am besten die RGB-Filtermaske gleich dazu. So ist sie Für Astoaufnahmen wirklich die letzte Wahl. Nikon baut auch schrecklich verrauschte Kameras, Canon ist da um Dimensionen besser.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">1/20 ist doch fast 3/100 bzw 5/100
    vauell ist die Genaugkeit auch von Spiegeldurchmesser und Öffnungsverhältnis abhängig, wegen der Erkennbarkeit, könnte aber für die Kamera auch ein Problem werden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man könnte auch sagen es sei fast das Doppelte, das würde sogar eher stimmen! Wie auch immer, ich dachte halt es sein dicke ausreichend.
    Ist die Genauigkeit wirklich vom Öffnungsverhältnis abhängig? Nicht einfach nur von der Brennweite? Bei f = 800 mm befindet sich die zu vermessende Brennzone auf etwa 4 mm verteilt. Bei f = 1600 mm sind es dann 8 mm oder nicht? Im erten Fall muss man dann doppelt so genau messen können. Wenn dann spielt das Öffnungsverhältnis da doch nur sekundär mit rein.


    Also ich habe die Auswertung fast fertig, was hälst Du davon:



    Das sind zwei der drei Messreihen, die 5 gemittelten mittleren Zonenradii jeder Reihe habe ich in ein Regressionsschema eingetragen (diesmal hat sogar eine quadratische Funktion am besten gepasst!), von dem aus ich dann "Foucault Test Analysis" gefüttert habe. Ich habe den jeweils anderen Grafen in grau in die Diagramme eingeblendet, nur zum besseren Vergleich. Wenigstens sind die Beiden Reihen annähernd gleich. Aber so ganz passen die auch nicht...naja, eben auf Strehl 0,02. Ich finde das nicht sonderlich genau und Du?
    Die dritte Messreihe sollte das noch präzesieren, die Passt glaube ich gut zur zweiten.
    Oh, ich wollte gerade über meine Mess<i>ungenauigkeit</i> schreiben, als ich beim Vergleich der "Average Readings" positiv überrascht war. Diese "readings werden zwar mit sinkende Zonenanzahl immer passiger hininterpoliert, aber hier geht es ja immerhin schon um 5 Zonen. Die Abweichungen der "Average Readings" beide Messreihen liegen unter 6/100 mm bis runter zu unter 2/100 mm, das ermutigt mich [:D].
    Ich werde dann den Tester auch nochmal leicht modifizieren, der ist nicht steif, d.h. wenn ich an den Stellschrauben für die transversale Messerschneidenposition drehe, biegt sich zumindets der "Turm", in dem diese Schrauben stecken um mm in axialer Richtung, auf recht zufällige Weise (liegt an der Reibung der Schrauben an der Blattfeder). Der Turm, der die Blattfeder hält ist anders angebracht und sollte das weit weniger tun. Allerdings würde er ein Drehmoment auf das Blech des Schlittens ausüben, welcher sich dann leicht verbiegt und doch zu einer axialen ungenauigkeit führt. Ergo: Ich baue einfach erstmal ein Blech zur Versteifung ein. Besser wäre natürlich ein neu designter Tester, aber das Blech sollte auch effizient sein, wenn denn diese Theorie richtig ist.


    Soweit bis jetzt mit der Analyse, interessiert es Dich überhaupt noch???


    Viele Grüße,
    Sven

    Hallo Frank,


    ich bin soein Dösbaddel: Beim Slitles mit fixer Lichtquelle ist die Lichquelle eben nicht fix. Es kommt doch auf die Blende an und da die Blende die sich bewegende Schneide ist, ist die Lichquelle auf "moving" zu stellen! Dhooouuuu!
    Dann hat man beim Slitles aber nie den Genauigkeitsvorteil einer Festen Lichtquelle. Ein guter Grund eine Lochblende zu benutzen mit entsprechend langer Belichtungszeit. Das Diagramm vom Lochblendentester war ja schon nicht ungenau, d.h. es war aber trotzdem nicht in der Lage bis auf den Grund des Spiegels zu sehen. Die Blende war aber auch groß. Werde es nochmal mit einer extrem kleinen Blende probieren, vielleicht ist das doch besser, als den Slitles und die damit doppelt so hohe Anforderung an die Mechanik zu verwenden.


    Gruß,
    Sven

    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Seeing kann man genau so wenig mit Änderungen am Tester abschalten, wie man unsichtbar ist bloß weil man die Augen schließt, die Nichsichtbarkeit weist lediglich auf einen Empfindlichkeitsverlust hin.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nicht das seeing war gemeint, dass man das nicht korregieren kann ist klar aber ein nicht turbolenter Temperaturgradient ist etwas, was nicht bloß statistisch erfassbar ist, es ist ganz konkret zu beschreiben und eigentlich müsste es dann auch auszuschalten sein. Rechnerisch und im nachhinein.
    Was meintest du jetzt genau mit der nicht-Sichtbarkeit des Seeings? Bezogen auf den Lochblenden-Tester, oder meine neusten Bilder? Ich habe nicht gesagt, das da kein Seeing sichtbar ist, wenn man die Aufnahmen vermisst. Wie sich gezeigt hat bewegen sich die Fehler dadurch im Mittel bei &lt; 1 mm (gemitteltem Radius)...durch offenes Fenster. Von Diesen Aufnahmen mittele ich je 5 Stück pro Zone. Später mittle ich dann die 3 Messreihen. Das hat die Bewandnis, dass ich Dir blad ein Diagramm mit dem Seeingfehler meiner Messtrecke präsentieren kann (was dann eine Messreihe darstellt - also bei 7 Zonen 35 Messungen) und zusätzlich ein Diagramm mit dem Mechanischen Fehler meines Testers (welches die drei Messreihen darstellt, also nur 21 unmittelbar sichtbare Punkte besitzt). Das sollte beides eine sehr gute Aussage über die Qualität und Reproduzoerbarkeit meiner Messungen machen, meine ich jedenfalls. Die Auswertung läuft gerade. Die Vermessung des GSO-Spiegels ist dabei nur sekundäre Aufgabenstellung. Ich will wissen woran ich mit dem Tester bin und für mich ist es natürlich, unter den gegebenen Umständen möglichst genau zu messen und mir somit eine Menge Arbeit zu machen...sowas macht mir Spaß [:D].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bitte überprüfe doch wie genau der Spiegel vermessen werden muß um die gewünschte Qualität zu erreichen und gebe dich bitte beim 1. Spiegel mit 1/6- 1/8 lambda Wave zufrieden, das ist schon LBT-Qualität.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es würde mir schon reichen, wenn der Spiegel besser ist, als der GSO-Spiegel, dieser hier ist nur zur Übung, ich habe vor später einen 14 ", 16 " oder 18 " Spiegel zu schleifen, der in einer speziellen, natürlich von mir konstruierten [:)] Karbonmechanik steckt. Der 25 mm dicke 18 " würde Fotofertig max. 20 kg bis 25 kg wiegen. visuell 3 - 4 kg weniger. Fast kein Metall am Teleskop. An einer Alu-Gitter-Konstuktion konnte ich schon üben, sie erfüllt beinahe meine höchsten Erwartungen (das ist wirklich sehr schwer) und hat den alten "Leichtbau"-Tubus ersetzt, obwohl gewaltig viele schwere Stahlschrauben verbaut sind: Leichter, steifer, modular...einfach besser [:D].
    Wenn du sehen möchtest [:D]...passt nicht zum Thema, daher ein Link:


    http://www.stella-mira.gmxhome.de/seitlich.jpg


    Die Problematik mit den Vibrationen habe ich nicht, wir haben ein relativ großes, altes Haus (z.T aus Stahlbeton), in dem drei träge Personen und ein bemitleidenswerter, eingesperrter Papagei herumdümpeln - die Waschmaschine ist im Keller, ich im ersten Stock. Das einzige was vibriert sind bei mir die dicken Boxen aus denen oft Metal tönt und die Scheiben [:)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde mit einem gnnädigem Soiegel anfangen und den Tester nach und nach deinen Bedürfnissen anpassen.
    Für den GSO-Spiegel den du da getstet hast, ist der Aufwand übertrieben, das könnte man mit etwas glück mit verbundenen Augen schaffen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ach ja, weiter im Text: Da ich den Spiegel aber nicht ganz nur zur Übung schleifen möchte, um ihn dann als Rasierspiegel zu verschenken, dachte ich mir, dass ich damit den GSO-Spiegel ersetzen könnte. Also f/4. Ich werde das schon irgenwie schaukeln und wenn nicht gebe ich dann auch in aller Offentlichkeit zu, dass ich es verpatzt habe. Mehr als ein wenig an meinem Ego kratzen würde das alles aber nicht [:)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich messe auch Slitles mit fester Lichtquelle, allerdings den Spalt in der Höheund breit auf 3mmx1mm begrenzt. das reicht bei f/5 mit Coudermaske zu einer Widerholgenauigkeit von 3/100mm, warum soll ich das ändern wenn ich es nicht besser brauche?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich weiß ja nichtmal, ob der obige Test auch in Ordnung so ist, das wollte ich eigentlich von Euch wissen, ob das so schlimm sein kann mit dem GSO-Spiegel und ob Ihr die Messwertabweichung und somit auch die Aussagekaft der Messung als "Schlecht" oder "in Ordnung" bezeichnen würdet. Was mich aber brennend interessiert und ich wundere mich, warum da noch niemand nachgehakt hat: Warum weichen Slitles-Diagramm und Lochblenden-Diagramm so arg voneinander ab? Meine neuen Messungen zeigen das gleiche. Und warum hält der GSO-Spiegel beim Lochblenden-Tester das 1/4 Lambda-Kriterium ein, und beim Slitles ist es so daneben, dass es eigentlich nicht sein kann. Das ist doch kein Messfehler, der Unterschied beträg über 2 mm. Was stimmt damit nicht, das kann doch nict sein[?]
    Du findest 24 Fotos zur Messung schon aufwendig? Da kennst Du mich aber schlecht, ich hatte befürchtet Du könntest über das Gegenteil Klagen [;)]. Das ist es mir auf jeden Fall Wert - dieses Diagramm nochmal zu machen würde nun nur noch einen halben Abend dauern, inkl. Tester-Aufbau. Es ist es mir Wert, schon alleine deshalb, weil ich Routine bekomme mit dem Ding, eine Menge neues und für mich auch anderwaitig sehr nützliches über Photoshop gelernt habe usw.. Das war bis jetzt eine sehr, sehr lehrreiche Zeit, mit Euch und dem Tester...und sie ist noch nicht zuende, denn ich habe noch immer keine Tester-Neuaufbau-übergreifende Messung unternommen.


    Ok, ich sage doch garnichts gegen Coudé-Maske und eine Messgenauigkeit von 3/100 mm (In der Tat war es auch ein Anliegen von mir zu erfahren, wie genau man eigentlich messen muss, dachte 1/20 mm würde völlig reichen). Ich arbeite gerne mit Bildern und am Computer, es entspricht meiner Natur zuerst an soetwas zu denken und alles mit dem Computer machen zu wollen. In diesem Fall, weil ich der Meinung war es sei genauer (und dass kann ja nicht schaden) und weil es für mich am qequemsten und interessantesten ist, bzw. ich konkrete längen messen kann und mich nicht auf mein Auge beim Einstellen einer gleichschattigkeit verlassen muss. Soetwas mache ich ungern. Grafik und Bildberabeitung sind auch meine Hobbys.
    Ob ich überhaupt an Deine 3/100 mm herankomme ist sowieso noch fraglich, bis ich mit der Auswerung fertig bin. Allem Anschein nach ist hauptsächlich die Luftunruhe für die Ungenauigkeit zuständig, da nutzt die tollste Auswertmethode nicht viel und Du würdest mich auf Deine Weise unter nur etwas besseren Standortbedignungen in Grund und Boden messen. Siehste ja, die Abweichungen dort oben, dort wo nichtgerade diese Hubbel im Spiegel sind 30/100 mm...nicht 3/100 mm, wie bei Dir. Das ist bei der neuen Messung (die mit den 120 Bildern...) aber besser geworden, wegen der etwas besseren Luft und der 5 (eigentlich ja 15) Aufnahmen pro Zone. Es wäre sogar ohne viel mehr Aufwand möglich 100 Aufahmen pro Zone zu machen...Computer, weißt Du [:D], d.H. es ist das selbe, ob man 100 mühsam ausgemessene Messwerte mittelt oder ob man deren Rohbilder automatisch mittelt und dann nur einmal vermisst. Für diesen Test habe ich aber aus bestimmten Gründen noch die erste Variante benutzt.
    Mit meiner Methode kann man auch sehen, dass der Spiegelmittelpunkt nicht mit dem Parabelmittelpunkt zusammenfällt, das bestätigen auch die neueren, genaueren Messungen. Um etwa 2 - 6 mm! Das könnte ich markieren und bei der Justage berücksichtigen. Ich finde das alles zu spannend und zu wissenswert, als das ich mit einer Coudé-Maske messen möchte.
    Vielleicht bekomme ich den Astigmatismus auch noch dingfest. Aber nur vielleicht...(Frage: Ist das nicht Astigmatismus, wenn der Mittelpunkt des Spiegelbodens um 2 mm abweicht und der der des Randes um 6 mm???)


    Mess doch wie Du willst [;)], eigentlich wollte ich doch wirklich nur wissen, ob meine Methode funktioniert und wenn ja, ob meine Messungen genau genug sind um einen Spiegel zu schleifen...das war der Ursprung zu dieser Diskussion.
    Ich bediene meine Monti natürlich auch per Computer...alles immer Computer [:P], aber ich habe absolut kein Problem damit, wenn jemand Starhopping mit Sternenkarten betreibt...jedem das seinige. Ich bin die zweittoleranteste Person die ich kenne, die andere ist auf THC.


    Ich habe letztens irgendwo etwas von dir gelesen, so in der Richtung, dass Du chemische Fotografie anscheinend nicht so toll findest.War nur eine Bemerkung, aber das kann ich nicht so enfach hinnehmen [;)]. Soweit ich das beurteilen kann braucht es schon eine 2000 € CCD, um den Technical Pan zu übertreffen. Ich versuche Dich mal zu beeindrucken:


    http://www.stella-mira.gmxhome.de/M42.jpg


    Das Originalbild hat 35 Megapixel (das gesamte, das hier sind nur etwa 0,3 cm², die kleinsten Sterne auf den Negativen sind 20 µm im Durchmesser, bei f = 800 mm. Insgesamt 6 Bilder, H-alpha: 2/4/8/16/32 Minuten TP hyp. bei Vollmond und Na-Dampf-Lampen, mehr oder weniger Nebel und zeitweisem Baumkronenbefall, sodass ich sogar den Leitstern nicht mehr sehen konnte, einmal 30 Minuten mit trivialem SW-Film bei f = 1600 mm ohne Filter und ohne Mond usw.. Die H-alphas als Rot-Kanal, das andere als Blau- und als Grün-Kanal benutzt. Mittlerweile habe ich noch 5 Aufnahmen durch einen UHC-Fitler, aber hab's noch nicht mit rein gerarbeitet, das sollte das S/N-Verhältnis nochmal drastisch erhöhen. Die sollen nämlich das Bild ohne Filter ersetzen. Ist alles etwas dekonvolutioniert worden, nicht mit CADET, das Programm ist Müll. Das war bei dem schwächeren Rauschen durch die Mittelung und dem recht linearen TP schon möglich.
    Habe ich es nun geschafft Dich mit einem chemischen Bild durch den GSO-8-Zöller zu beeindrucken oder Kämpfe ich auf verlorenem Posten um die Ehere der chemischen Fotografie zu retten? (Eigentlich will ich ja auch 'ne SBIG [:P], hab' nur kein Geld.)


    Grüße,
    Sven

    Hallo,


    das Objektiv zeigt im Breich des Spiegels keinen einzigen Pixel Verzeichnung, außerhalb abe ich nicht nachgeschaut.


    Durch etwas mehr Erfahrung mit dem Tester (durch meine "Rumspielerei") und durch eine längere Belichtngszeit bekomme ich nun auch ganz nette Aufnahnrm hin [:D]:



    Davon habe ich im Rahmen der Genauigkeitspüfung meiner Foucaultgramme und der Vermessung des GSO-Spiegels noch 119 weitere in ähnlicher (Luft-)Qualität [:D]. Auswertung Folgt.


    Gute nacht, viele Grüße,
    Sven

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du darfst ausnahmsweise mal einem pensionierten Physik- Ing. glauben, dass zu fast jedem technisch- wissenschaftlichen Versuch adequate Temperaturmessungen obligatorisch sind. Wenn Du weiter ohne dem drauflos experimentieren möchtest, dann ist das nach meiner Einschätzung so viel wert wie eine unterhaltsame technische Spielerei. So etwas mach ich ja ebenfalls öfters.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bin doch CTA, dahher ist mir das schon klar. Nur: es ist momentan in der Tat eher eine technische Spielerei, sie ist jedoch schon mehr als unterhaltsam, da aus den Messdaten ganz eindeutig bereits bestimmte Dinge hervorgehen. Weitere Versuche zur Reproduzierbarkeit werden ans Tageslicht bringen, ob es unter meinen Bedingungen in Ordnung ist den Selbstschliff-Spiegel zu kontrollieren und dieser soll lediglich besser werde, als der GSO-Spiegel, was vermutlich nicht so schwierig ist. Willst Du mir etwa erzählen, dass sich jeder ATM an die beschriebene, hochwissenschaftliche Vorgehensweise hält, mit Thermometer, iso-Tubus usw.? Ich bezweifle das ernsthaft! Sind deren Teleskope dann für Dich Schrott? Wenn ich mir eine perfektionistengerechte Messtrecke baute, dann würde ich auch sicher den Tester neu designen, der wird dann auch solider aussehen, als dieses praktisch aus Resten Zusammengebaute Ding.


    Kann man einen Temperaturgradienten nicht aus der Messaparatur herausrechenen? So wie man meinetwegen die Lichtbrechung der Atmosphäre im Planetariumsprogramm berücksichtigt?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei den „....anderen Graphen“ war mir noch nicht aufgegangen dass Du Dich überhaupt nicht um die Temperatur kümmest.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn das derartig fatal wäre, hätte es Dir aber vielleicht auffallen sollen (außerdem hatte ich zu der Eignung meiner Umgebung auch etwas geschieben). Oder Du wartest auf die Vergleihsreihen, die an anderen Tagen aufgemommen wurden. Was sollte es mir eigentlich bringen, außer einer qualitativen Abschätzung der Messgüte, wenn ich die Temperaturen messe? Ich bin dem Problem doch hilflos ausgeliefert. Da ist nix mit Messtrecke einpacken, es gibt einfach keinen permanenten Platz dafür. Auf dem Schreibtisch hat sie momentan schon andere Dinge verdrängt, die da eigentlich hingehören, z.B, Tastaturen, meinen Zweitcomputer kann ich gerade garnicht richtig benutzen, das ist aber inakzeptabel, da man für 3D-Animationen alle Rechenpower benötig, die man bekommen kann, d.h. dass die Messtrecke da sowieso weg muss, wenn ich dahingehend wieder eine Phase habe. Dann wäre es auch noch schlimmer, denn die Luft würde durch 3 Computer und 4 Monitore gequirlt werden, da kann man vermutlich nichtmal technische Spielereien bei betreiben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">gar thermische Verspannung inhomogenität zu solchen Fehlern führen,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja soetwas meinte Stathis auch zu dem "radioaktiven" Bild.
    Beim schleifen verspannt, könnte durchaus sein, ein Dreieck als Spannungsmuster wäre ja nicht ungewöhnlich.


    Der Wellenfrontenfehler zu obigem Grafen sieht so aus?!?



    Ich habe bestimmt nicht um 2,4 mm Falsch gemessen, bei der letzten Zone! Kommt das vielleicht von slitles mit fixer Lichtquelle? Die Wulstradien der letzten gemessenen Zone betragen 91,4 mm, 91,5 mm und nochmals 91,5 mm. [?]


    Sollte ich vielleicht wieder mit dem Lochblenderntester messen, der scheint mir weit weniger seeinganfällig. Ich habe das Objektiv noch nicht auf Verzeichnung geprüft, das sollte doch aber nicht so schlimm sein, bei einem guten Telezoom (==&gt;) 100 mm oder? Da erschien mir das andere eher gefährlich (Weitwinkel-Makro-Zoom (==&gt;) 135 mm).


    Ich werde heute entweder dieselbe Achse Messen oder eine Andere...oder beide...und das Objektiv prüfen.


    Gruß,
    Sven

    Hallo Kurt,


    die Auswertung kommt bald, ist etwas problematisch geworden - nicht wegen der Heizung, die Messwertsteuung ist verträglich. Genau diese wollte ich ja auch untersuchen (u.A.).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">als ich das gelesen hab standen mir die Haare zu Berge. Ich versuch es noch mal etwas anders, nachden wohl der Inhalt meiner Untersuchungen über "Zufällige Fehler..." ect. nicht richtig angekommen ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist schon angekommen (außer vielleicht die Kaltluftblockade), nur was soll ich machen? Ich glaube Du verkennst meine Lage ein wenig, ich bin 24, wohne immer noch, dümpelnder Weise, bei meinen Eltern herum und benutze zu weiten Teilen ihre Ausrüstung (die D100 z.B., glaubst Du ich hätte ein GSO-Newton, wenn ich mir soeine Kamera samt Satz aspärischer Apo-Objektive leisten könnte?), der Keller ist voller Gerümpel von meinen Eltern, das ist nix mit Messstrecke. Zuerst war ich ja in der Dunkelkammer von unserer Praxis, aber da kann ich die Messtrecke nicht stehenlassen, da wird gearbeitet. Rücksicht wird auf meine Hobbys nicht wirklich genommen, sie werden eher als störend empfunden, also kommt nur mein eigenes Zimmer in Frage, wenn ich nicht will, dass mein Vater den Spiegel zum rasieren benutzt...oder die Putzfrau ihn zerbricht..oder meine Mutter ihn als Dekoelement benutzt........
    Außerdem ist die Heizung "angesprungen", wie ich oben schrieb, d.H. die Zentralheizung hat gefeuert, damit hatte ich um diese Uhrzeit nicht gerechnen, denn die ist Nachts ausgeschaltet...hatte die Zeit vergessen...und wenn denn nun mal schon heißes Wasser im Heizkörper ist, kann man ja nicht wirklich etwas dagegen tun, außer vielleicht Schadensbegrenzug durch offenes Fenster. Hätte mich aber nicht gewundert, wenn das dadurch noch schlimmer geworden wäre. Wäre es sicher auch, wenn zuviel Wind hereingekommen wäre, dann gibt es nämlich keine Schichtung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei derartigen Temperaturdifferenzen springt die Wirkung nicht offensichtlich ins Auge. Die Messergebnisse werden aber ganz sicher undefiniert verfälscht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Darum benutzte ich das Wort "augenscheinlich"...augenscheinlich auf 3 cm x 4 cm Thumbnails. Was ich damit sagen wollte war, dass es mich überrascht hat, dass die Turbolenzen plötzlich mindestens um den Faktor 10 geringer waren, innerhalb von Sekunden.
    Wie sehr die Messwerte verfälscht werden, will ich doch sowieso durch die drei Messreihen herausfinden. Das kann man natürlich an den Kringeln sehen und Messen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4. Jetzt kommt das wichtigste: Du nennst Dich Perfektionist. Dann solltest Du mit der Kontrolle und Sanierung obiger Probleme beginnen. Sonst werden Deine Überlegungen und Ergebnisse zum Thema Verbesserung der Foucaultmessung bzw. der Auswertemethoden relativ wertlos.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, wenn Du mir den nötigen Platz und die nötigen Mittel spendierst täte ich nichts lieber als das. Ohne dies werde ich wohl noch solange sinnlos herummessen, bis mir die Lust vergeht, das ist nunmal so wenn ich für etwas Feuer gefangen habe. Die Kontrolle habe ich ja gerade angefange, mein Tester ist ja eben erst dazu in der Lage. Tschuldigung, aber da blieb nicht viel Zeit zum Messreihen aufnehmen ( und auch noch auszuwerten), d.h. ich habe sie ja just gemacht und noch nicht geschlafen. Ich verstehe ja Deine Aufregung ein wenig, aber bevor Du nicht die Messwertstreuung gesehen hast, solltes Du diese auch nicht kritisieren. Bei den anderen Grafen hast Du ja auch nichts verlauten lassen. Aber da wurde der Fehler auch durch die große Lochblende ein wenig kaschiert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du solltest die Heizung abdrehen zum messen und die türen geschlossen halten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schon klar, schon klar, war doch alles ein Versehen [;)]. Die Heizung war die ganze Zeit kalt, aber nicht abgedreht, dann ist die Zentralheizung angegangen und das heiße Wasser schoss dadurch.


    Trotz der für Kurt so unglaublich widrigen Umstände habe ich heute Nacht einige Entdeckungen gemacht, dieses Herz, samt der beiden elliptischen Hubbel ist der Spiegel, keine Luftschliere:



    Was noch interessant war, ist dass die Mitte der Parabel um 4 mm nicht mit der Mitte des Spiegels übereinstimmt. Dabei ist mir dann auch endlich klar geworden, wieso man die Radii den Analyseprogrammen nur gemittelt vorwerfen sollte. Hier sind sie gemittelten Radii:



    die hohe Streuung dort fast ganz unten kommt tatsächlich von der Luft, so wie die restliche Messwertstreuung auch, nur wird sie hier extrem verstärkt, weil die Schlieren den Wulst immer über diese Hubbel im Herzen schnappen lassen. Ganz sicher bin ich mir wegen denen noch nicht, denn ich habe den Spiegel noch nicht gedreht. Aber alles deutet darauf hin, dass sie zum Spiegel gehören. Mit dem Spiegelboden scheint allgemein etwas nicht zu stimmen, mit der Lochblende bin ich nicht bis dahin vorgestoßen, darum blieb es bis jetzt verborgen. Allerdings war ich doch etwas enttäusch von den Datails beim Slitles, keine Schatten von Atomzeichen und Saugnäpfen, das geht anscheinend nur mit Lochblende. Zu messen sind sie sicherlich über den Wulst, aber man sieht sie nicht direkt, wie auf dem einen älteren Foto. Es scheint mir auch, als wäre der Lochblenden-Tester besser geeignet kontrastreiche Bilder mit "Schattenwurf" zu erstellen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich sehe die Physikalische Begründung nicht warum eine zone 2 Radien haben soll, eigentlich muß mfda ein Ring gleicher helligkeit sein.
    Das ist ein Kamerafehler, da ja auch dort die Daten Digital also nicht mit kontinuirlichen helligkaitswerten sonder Stufen förmig erfasst werden. bei den EOS sinkt mit höherer eigestellter Empfindlichkeit die Anzahl der Stufen zwichen Hell und Dunkel dramatisch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also, mein Spiegel ist definitiv dreieckeig deformiert, wenn Du die Höhe diese Dreieckes mit dem Foaucaulttester vermisst, dann bekommst Du links eine andere Kurve als rechts. Die Ecken vom Dreieck liegen weiter von der Mitte entfernt, als die Kanten. Beide Speigelhälften sehen einfach anders aus. Vermutlich sind Eure tollen Selfmadespiegel ja wirklich unglaublich rund, aber woher soll man das sicher Erkennen, wenn man schon davon ausgeht, dass es nicht der Fall ist? Auf den GSO trifft das jedenfalls nicht zu, der ist deformiert wie sonstwas. Das Herz, welches dort in der Mitte ist, findet auch keinen Platz in der Rotationssymmetrie, es ist aber da.


    So, jetzt hau' ich mich aber auf's Ohr.
    Grüße, Sven

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich werde das gefühl nicht los das du mal einen anständigen Spiegel brauchst um deine Foucault-Fototechnik zu prüfen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ansonsten rate ich Dir, mach selber einen Spiegel und entwickle dabei die Foucault- Auswertemethode weiter. Es ist nämlich gar nicht sooo schwierig einen mit ohne "Beulen" zu polieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist doch gerade in Arbeit, Leute [:D]. Vor 10 h angefangen und schon 0,4 mm runter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist jedoch möglich, etwas mehr über die gesamte Oberfläche zu sagen in dem man, durch das Drehen des Spiegels, mehrere Durchmesser „abtastet“.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur ich weiß nicht, ob es bereits ein Auswerteprogramm gibt in das Du Radius links und rechts eingeben kannst und was dann auch die richtige Profillinie ausgibt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Verstehe ich nicht so recht, warum man nicht gleich die Radien abstasten sollte. Eben 2 zwei auf einmal stattt einem Durchmessen.
    Wieso sollte man ein spezielles Auswertprogramm brauchen? Einfach einmal den einen Radius eingeben und in eine andere Auswertung den anderen. Vielleicht ein bisschen verschieben, falls der y-Achsen-Abschnitt nicht passt - sollte er aber. Ok, in der Mitte könnte es Probleme geben, muss ich sehen, die ist aber auch nicht sooo wichtig. Werde es gleich angehen, habe vorhin nämlich etwas zum Auswerten Veranstaltet [:D].


    Ja, der Tester scheint jetzt wirklich ein richtiges Messgerät geworden zu sein, nun funtz er...auch noch mit Slitles. Habe drei Messreihen entlang einer Achse gemacht, eine davon mit erheblichen Luftturbolenzen. Zwischen den Reihen habe ich lediglich den Schlitten wieder in die Ausgangspoition gebracht. Ein "Aufbau-Abbau-Reprozierbarkeits-Test" soll dann Morgen folgen, indem ich selbiges nochmal mache, nur eben zwischendrin alles ganz neu hinbaue. Wenn ich mit der Auswertung fertig bin, bevor noch jemand etwas schreibt aktualisiere ich diesen Beitrag.


    Kann mir jemand sagen, warum die schlimmen Luftschlieren in meinem Zimmer schlagartig und augenscheinlich völlig verschwunden sind, als meine Heizung angesprungen ist (und ich das Fenster aufgemacht habe, damit die Heizungsluft gleich da wieder heraus kann) [?] Das kapiere ich echt nicht.


    Viele Grüße, bis denn,
    Sven

    Hallo,


    (==&gt;)Frank:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist nicht wichtig das du eine 100%ige Messmethode entwickelst, das sieht schon gut aus, versuche die toleranz diener Meßungen zu bestimmen und schleife dann einen Spiegel den du damit ausreichend messen kannst.
    Trotz allem sind wir dir natürlich dankbar das du uns mit deinem versuch das messen auch erleichterst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nette Worte, danke [:I]. Zu der 100 %igen Messmethode: Bin Perfektionist...sonst wäre ich sicher nicht auf die Idee gekommen, der wir diesen ganzen Klumpatsch zu verdanken haben [:D]. Aber Du hast natürlich recht, irgendwo ist Schluss. Irgendwann...


    (==&gt;)Kurt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also, ich hab die Durchmesser Deiner Kringel gemessen und dann durch 2 dividiert. So komme ich zum Zonenradius auch für den Fall, das die nicht rotationssymmetrisch wären. Sie sind es aber bei meinem Spiegel ziemlich gut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, verstehe, auch weil Du einen meisterlichen Spiegel hast [;)], im Prinzip finde ich es aber nicht richtig, es sind halt zwei verschiedene Seiten. Mein Bild vom GSO mit dem Radioktiv-Zeichen und den Nöpfeln drängt mich jedenfalls dazu die Seiten separat zu vermessen, wäre doch cool seine Spiegeloberfläche richtig zu mappen. Aber jeder wie er lustig ist [;)]!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sehr wahrscheinlich kann man mit Deiner Methode auch Asti finden. Ich überlege nur, ob man dazu in mehreren Richtungen in einer Ebene messen muss oder ob man Asti direkt und hinreichend empfindlich "auskringeln" kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe auch den Verdacht, das man ihn auskringeln kann, vielleicht fällt Dir ja noch etwas dazu ein. Jedenfalls entlang der Achse müsste es eigentlich funktionieren.
    Wenn ich heute meinen Tester richtig hinbekomme gibt's bald meinen Spiegel in 3 Achsen, jeweils 3 mal gemessen (aber neunmal gedreht, nicht dreimal). Dann kann man meine Spiegeloberfläche und meinen Fehler sehen und wer weiß was noch zu Tage tritt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit einem deutlich irregulär "verbeulten" Spiegel wäre ein solcher Versuch aber weniger sinnvoll.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na dann scheidet meiner schonmal aus [:D].


    Viele Grüße,
    Sven

    Hallo,


    hey, hey, warum verbastelt Ihr alle die Zonenradien von linker und rechter Seite zu einem Mittel? Das ist doch der Clou an meiner Auswertmethode, dass man links und rechts vergleichen kann. Ihr geht alle von perfekter Rotationssymmetrie aus, darf man das Bei solchen Spiegeln denn wirklich?? Bei meinem GSO bin ich jedenfalls nicht der Meinung.
    Wenn man den Spiegel im Foucaulttest dreht, kann man dann nicht auch den Asti dingfest machen (wenn man die Zonenradien <i>*nicht*</i> mittelt).


    [;)]


    Gruß,
    Sven

    Hallo Horia,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Bild zeigt den Grauverlauf von der Mitte (x= 0) zum Spiegelrand (x=100%), die blaue Kurve für die linke und die rote Kurve für die rechte Hälfte. Diese Kurven haben den gleichen Grauwert genau auf der gesuchten Zone, d.h. der x-Wert des Schnittpunktes der beiden Kurven ergibt der Radius der Zone.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Äh, ja, genau und das mittelt die linke mit der rechten Seite (den Abstand, den die Punkte gleicher Brennweite von der Mitte haben - soein Spiegel ist ja nicht perfekt rotationssymmetrisch). Ich glaube das meinst Du auch damit, dass man mit meiner Methode einer Aussage zur Rauhigkeit machen kann [;)].
    Also, wenn die Messerschneide nicht perfekt zentral ist (das betrifft auch den Slitles), dann unterscheidet sich der Abstand der Punkte gleicher Helligkeit (entlang der Spiegel-Kippachse) von der Mitte zum Teil erheblich (Größenordnung 10 mm). Hey, das wäre mal ein Experiment für Dich, mach mal ein Bild mit zentraler Messershneide und eines mit leicht dezenraler (oder ich mache welche und sende sie Dir zu, falls ich bald Fotovertig bin). Dann setze das Programm mal darauf an, würde mich interessieren, wie groß der Unterschied der Radien ist. Wollen wir das machen [8)]?


    Hoffentlich bekomme ich heute meinen Tester Fotofertig, dann kann ich endlich mal schauen, wie gut die Reproduzierbarkeit ist [:P]. Habe jetzt übrigens eine noch unorthodoxere Konstruktion:



    Mit dem Gummi und den Beiden schrauben kann man diese Holz-Blattfeder modulieren und tordieren, vornehmlich an der dnünnen Stelle. Auf anderen seite des Holzes sitzt die Klinge, in höhe der Schrauben. Das entspricht fast meiner allerersten Konstuktion, die ich verworfen hatte, weil die horizontale Einkippung der Schneide einen axialen Fehler hervorruft. Der ist jedoch kaum der Rede wert, wie ich nun berechnet habe: Wenn man den Tester so ungenau aufgestellt hat, dass man die transversale Position der Schneide um 1 mm ändern muss, so beziffert sich die axiale Abweichung auf 7/1000 mm. Der Fehler lässt sich zudem noch beinahe ganz herausrechnen, wenn man möchte, indem man abschätzt, wieviele Umdrehungen man mit den transversal-Schrauben gemacht hat.


    Grüße,
    Sven

    Hallo Horia,


    ich habe es am Anfang ja auch mit Kreisen versuch, allerdings nur Pi mal Nase, d.h. ich habe als Hilfe diese Falschferbenbilder gemacht um Zonen gleicher Helligkeit zu markieren. Mit der jetzigen Kringelmethode kann man beide Seiten separat und auf einmal messen, bei der Kreismethode schmeißt Du die doch beide in einen Topf oder?
    Warum kommen da bei Dir trotzdem unterschiedliche Werte heraus?


    Gruß,
    Sven


    Nachtrag: Oh, habs verplant, links mm und rechts %. D.h. diese Auswertmethode mittelt die linke und die rechte Seite wirklich. Ih moag des jedenfalls net [;)].


    Hattet Ihr auch schonmal eine Liebesbekundung von Eurem Spiegel (oder ist es die Luft)?



    1/60 s bei 1600 ASA in Slitles-Konfiguration ohne Objektiv (anders geht's noch nicht).

    Hallo,


    (==&gt;)Kalle:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Aufnahmen der Klingen sind schön, sagen aber nichts darüber, ob die Klinge über einen längeren Bereich (10 bis 20 mm) gerade bleibt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke [:D], aber wieso sollte die Klinge über 10 bis 20 mm gerade bleiben, wenn die LED doch nur 3 mm Durchmesser hat? Weil die Projektion bei der axialen verstellung wandert? Beim Lochblenden-Tester spielt das dann weniger eine Rolle, für die Bildqualität muss z.B. bei 36 µm Blende auch nur eine 36 µm Klingenkante herhalten - alle Hubbel der Klinge, die größer sind beeinflussen dann nur noch die Neigung. Ich habe mit meinem aber so einige Problemchen bei 36 µm die Messerschneide so genau zu neigen, dass es ordentliche Kringel gibt. Bei dieser Blende reagiert das schon sehr empfindlich, so empfindlich, dass eine geringe transversale Verstellung sie zu sehr neigt (habe ja soeine Sägebblatt Kippfeder-Mechanik). Innerhalb einer Messreihe kann ich die natürlich nicht anfassen und richtig hindrehen. Heute will ich zum Foto-Slitles umbauen, aber dabei wird sicher das selbe Problem bestehen. Zudem hast Du mir gerade den Nachteil des weit größenen Bereiches ausfgezeigt, in dem die Klinge gerade sein muss.
    Hm, ich könnte auch einfach eine zweite Blattfeder an die erste dranbauen, gegensätzlich und mit Einstellschraube, dann kann mann man die Klinge neigen, wie man will, mit nur geringer Gefahr, dass sich die axiale Position ändert. Je breiter die Federn, desto besser.


    Auf Deinen Einwand hin habe ich gerade ein weiteres Experiment gemacht, nicht mit einem Mikroskop und hintergehaltener Kompakt-Digi, sondern mit der guten und einem asph. Zoomobjektiv mit Makrofunktion. Habe die Klingen also vor einer Leuchtfläche fotografiert und so ähnlich bearbeitet und ausgewertet, wie meine Foucault-Technik läuft, also zur besseren Bestimmung der Kanten einen bestimmten Farbwert eingefärbt (grün) und daneben durch eine exakte Linie etwa den Durchschnitt der Kante kenntlich gemacht (eher eine Parallele zur durchschnittlichen Kante). Dadurch erkennt man ganz gut die Abweichungen von der perfekten Form. Zum Schluss sind da beinahe echte Graphen herausgekommen, nur dass der y-Achsen-Abschnitt nicht ganz übereinstimmt, da die blauen Linien ja nach Augenmaß gezogen wurden. Für eine qualitative Beurteilung reicht es aber, Testsieger ist wiedermal die Abbrechklinge.
    Diese quasi-Graphen sind je ein Ausschnitt aus dem entsprechenden oberen Bild von jeweils 5/6 der dort gezeigten Klingenkanten, nochmals bearbeitet und verzerrt, sodass das Verhältnis der beiden Achsen dort 67 : 1 beträgt (x : y). Der eingeblendete Maßstab gilt also nur für die drei Bilder oben. Bei der rechten Klinge ist ein wenig Staub drauf, das sieht man auch im Pseudographen an den starken aber kleinen Abstürzen, trotzdem würde ich sagen erreicht diese neue Rasierklinge nicht die Konstanz der Abbrechklinge.



    (==&gt;)Kurt:


    Hat da etwa jemand meinen kleinen Beitrag auf Seite 3 übersehen [:o)]?
    Ich war gestern sehr produktiv, darum habe ich zwei geschrieben (unterschiedliche Themen), der erste ist halt noch auf Seite 3 verblieben, darin ist auch eine Kurzanleitung zum Kringeln.


    Danke Für die Links zum Thema Interferometer, werde sie mir dann mal anschauen. Was Du zu Foucault vs. Interferometer meinst lässt mich allerdings den Foucalttest lieb gewinnen. Aber was das bauen solcher Dinge angeht, scheinen wir uns ähnlich zu sein, wenn ich das mit den Strahlteilern geregelt bekomme bau ich mir auch ein I-Meter...nur so zum Spaß [:o)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei künstlichem Stern könnte es auch zu Verzerrungen des Foucault- Bildes kommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, darum bin ich auch überhaupt auf die Klingegüte aufmerksam geworden, weil es mehr oder weniger unkontrollierbare Jing-Jangs gab. Wenn über die 36 µm meiner Projezierten Lichtquelle unten ein paar Berge sind und oben ein paar Täler, dann denkt der Tester ja, die Klinge würde geneigt verlaufen, weil er sich nach dem Durchschnitt richtet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hab mal bei Ebay einen Präzisions- Kreuzschlitten mit angebauten Mikrometerschauben abgestaubt. Deshalb kann ich ziemlich sicher auf 1/100 mm genau positionieren. Ich hab schon einige selbstgebaute Kreuztische gesehen, da war zur genauen Schnittweitenmessung eine Zeiger- Messuhr mit 1/100 mm Teilung angekoppelt. Bei diesen Anordnungen hat man keine Probleme damit, wenn die Schnittweitendifferenzen bei mitbewegter Lichtquelle halbiert sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schon klar, Kreuzschlitten ist optimal, aber es geht um die Mechanik (m)eines selbstbauschlittens, der hat sicher einen periodischen Schraubenfehler, den ich nur minimieren kann, wenn ich vielfache einer Umdrehung benutze, bei mir mindestens 0,5 mm. Diese 0,5 mm sind dann vermutlich auch bis auf den 1/100 exakt, innerhalb einer Messreihe. Um gleichviele Zonen mit "mobiler" Lichtquelle zu vermessen müsste ich halbe Umdrehungen machen...nöööt! Periodischer Schraubenfehler! Aus diesem Grund behaupte ich, dass supergenaue Messuhren an Eigenbauten nicht viel bringen, es sei denn diese sind so professionell, dass sie mit einem Präzesionskreuztisch mithalten können. Übrigens auch für den Kreuztisch gilt: Du darfst beim Messen niemals die Drehrichtung der Schrauben umkehren (= die Axialen Positionen niemals von verschiedenen Richtungen anfahren), dass gilt überhaupt für alles Messgeräte und Techniken und so weiter.


    viele Grüße,
    Sven


    p.s.: Wenn Du Deine axialen Werte schon auf 1/100 mm messen kannst, dann gib sie mir zu deinen Foucaltgrammen auch bitte so genau an, das schadet nicht. Mann kann es nach spätestens drei Messreihen sehen, ob das sinnvoll ist, so genau zu messen, aber man kann nicht sehen ob es möglich wäre auf 1/100 zu Messen, wenn man nur 1/10 als ausgangsgenauigkeit hat.

    Hallo,


    huiii, ich habe mir gerade Deinen Interferometer Beitrag durchgelesen, Kurt, das war für mich auch schon harter Tobac [;)].
    Also, ich weiß, dass ein Interferometer Längenunteschiede durch Interferenz misst. Ich weiß sogar, wie ich ein Michelson-Interferometer bauen würde, aber von einem Bath-Interferometer habe ich noch nicht gehört. Wie funktioniert das? Naja, eigentlich könnte ich auch danach google, falls Du's leid bist es zu erklären. Man macht interferometrische Tests also hauptsächlich um Asti und solche im Foucaulttest nicht sichtbaren Dinge zu entdecken (naja, offensichtlich vermisst Du damit auch gleich die gesamte Spiegelform, warum hast Du dann noch einen Foucaulttester)? Ich hätte von einem Interferogramm jetzt konzentrische Kreise (beim perfekten Spiegel) erwartet, die den Abstand der Spiegelfläche zur Laserquelle angeben, warum ist das bei Deinen interferogrammen nicht so und wie kann man dann damit messen? Ein Diodenlaser reicht aus, hätte gedacht dazu bräuchte man einen Gaslaser oder so. Der Foucaulttester ist schon cool, wäre das Interferometer viel schwerer zu bauen (Strahlteiler könnte ich z.B. nicht herstellen, es sei denn dabei gibt es einen Trick)? Wollte sozusagen schon immer eines haben, nur so zum Spaß, dachte dabei aber eher an Michelson...großartig andere kenne ich auch nicht [:I]. Wäre soein Isolierter Tubus nicht auch etwas für den supergenauen Foucaulttester?


    Habe mal Klingen verglichen, jemand schrieb, dass Abbrechklingen nicht so eine gute kante besäßen, wie Rasierklingen. Hier ist das Ergebnis:



    Ich glaube die Unebenheiten der neuen Rasierklinge gehen auf Teflonschmadder zurück, Testsieger ist offensichtlich die Abbrechklinge, Du wusstest Du vermutlich schon lange besser und hast deswegen eine, Kurt [;)].


    Ich sollte meine Keller-Klinge wirklich langsam austauschen gehen, würde mich nicht wundern, wenn das noch einen augenscheinlichen Unterschied macht.


    Oh, nochmal zum Thema Slitles, wenn ich den periodischen Schraubenfehler unterdrückt behalten möchte, dann könnte ich nur noch etwas 5 Zonen Vermessen, das finde ich ein bisschen dürftig. Die axiale Positionierungsreproduzierbarkeit ist bei einer fixen Lichquelle doppel so hoch. Das gefällt mir an meinem momentanen Tester auch mehr, letzendlich werden die Messreihen zu dem Thema bei mir das Sagen haben.


    Gruß,
    Sven

    Hallo,


    das was ich gerade schreiben wollte passt perfekt zu Deinem letzen Beitrag, Kurt [:D]:


    Erstmal nochmal etwas zu meinem Tester: Neue Batterien befördern mich in ungeahnte Helligkeitsdimensionen, die alten Aufnahmen sind mit 30 " f/5,6 200 ASA endstanden, als die Batterien fast leer waren (gestern abend) sogar 30 " f/5,6 3200 ASA. Die folgenden Aufnahmen sind 1 " bei f/5,6 200 ASA belichtet. Mehr zu den Belichtungszeiten weiter unten.
    Die Rasierklinge, die ich momentan benutze lag schon mindestens 15 Jahre im Keller herum und ist halb vergammel, von neugekauften erhoffe ich mir ein besseres Bild (noch nicht eingebaut). Hoffentlich stört die Teflonschicht nicht, bei der Dicke ist das doch bestimmt durchsichtig.


    Nun zu den Fehlern der Luft, dazu habe ich ein Experiment gemacht, zwei Aufnahmen, die ein paar Minuten auseinanderliegen, absolut nichts am Tester Verstellt (oberes Paar). Dass das keine richtigen Kringel sind ist hier erstmal nicht ganz so wichtig (sie führen aber im prinzip schon zu Messfehlern, weil man nicht genau das Jing-Jang zu dem der Wulst geworden ist, von den anderen Jing-Jangs unterscheiden kann). Die Messerschneide scheint sich trotzdem ein wenig bewegt zu haben.



    Das untere Paar zeigt die Luftschlieren, links ein Differenzbild, nicht alles was darauf zu sehen ist kommt von den Luftfehlern, aber einiges. Rechts sind die beiden Obenren Bilder übereinandergeblendet und die Kringel eingefärbt um sie auseinander zu halten. Der Luftfehler ist geringer als ich annahm, dazu ist zu sagen, dass man ihn mit längerer Belichtungszeit herausmittelt (wirklich, Frank), das geht jedoch auf kosten der Spiegeldetails, ist ähnlich, als würde man einen Weichzeichner drüberlaufen lassen. Die Differenz bei diesen beiden Bildern, die durch sie Luft hervorgerufen wird (und vielleicht auch noch durch die etwas unterschiedlich geneigte und / oder positionierte Klinge) beläuft sich auf <font color="red">1,3 mm</font id="red"> (links) und <font color="red">1,0 mm</font id="red"> (rechts), der Wulstdurchmesser in den Beiden Bildern unterscheidet sich um <font color="red">0,1 mm</font id="red">, das sind bei meinen Bildern &lt; 2 Pixel (!!! letzteres entspricht bei meinem Testaufbau einer axialen Differenz von besser als <font color="red">2/100 mm</font id="red"> !!!). Dazu ist zu sagen, dass meine Testumgebung nicht sehr optimal ist, aber mit diesem Wissen, kann man auf die Fehler bei besserer Umgebung Schließen: mein Computer war an und stand in etwa 1 m Entfernung links unterhalb des Spiegels. Dieser Computer ist so voller Hardware, dass meine Zimmertemperatur glatt (und bei undichten Fenstern) um 2 - 3 °C fallen würde, würde ich ihn abschalten [:D].
    Dieser Test sagt aber nicht aus (falls das jemand denken sollte), dass ich Messungen mit einer Genauigkeit von 2/100 mm reproduzieren kann, dazu werde ich noch ein oder zwei Tests fahren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei Deinem Beispiel mit der schön geschängelten Linie ist sehr wahrscheinlich die Spiegeloberfläche etwas rau.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    "Etwas"??? Im Vergleich zu deinem Spiegel ist das eine Katastrophe [;)]! War mir nicht sicher, aber wenn Du das nicht der Linse zuschreiben willst, so glaube ich Dir. Die Schatten zeigen ja auch heftige konzentrische Ringe. China-Spiegel halt.


    Die Zone 0 ist prinzipiell nicht kringelbar, weil dort der Kringel ein Punkt wäre, ist schließlich die Zone 0. Je näher man an sie Rückt, desto schwerer ist es ordentliche Kringel zu erhalten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Leider hab bisher noch nicht gelesen mir welchem Programm Du die „Kringelei“„ machst. Sonst würde ich mich selber gerne damit befassen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hatte ich aber schonmal geschrieben...naja, ist wohl in meinen wirren Ausführungen untergegangen. Ich mache es mit Photoshop, aber eigentlich sollte das jedes halbwegs gute Programm drauf haben, fragt sich nur, wie benutzerfreundlich das ist, z.B. ist es bei Photoshop so, dass man sein Bild in Echtzeit betrachten kann, während man dieses "Farbe Ersetzen" anwendet. Das stellt eine starke Verbesserung (Zeit und Genauigkeit) dar im Vergleich zu Programmen, die das nicht können. Bei Gimp ist es mit der Echtzeitvorschau immer nicht so weit her, aber Gimp habe ich noch nicht probiert, zum Kringeln.
    Ich würde gerne alles dazu in einem Tutorial (mit vielen Screenshots [:D]) offenlegen, meinetwegen zu Photoshop <i>und</i> Gimp, falls Letzteres sich als gut erweist. Es ist nämlich ja noch auf andere Dinge zu achten, z.B. die Stapelverarbeitung in Photoshop (werde ich dann auch erklären) stellt eine <i>*ganz erhebliche*</i> Aufwandsverringerung bei dieser Methode dar, je nachdem vieviele Zonen man mit wievielen Messreihen misst. Nur wäre es dazu gut, wenn die Kamera völlig fix ist, der Spiegel also immer an der Selben Stelle im Bild und auch gleichgroß bleibt. Ich will also erklären, wie ich das mit meinem individuellen Tester veranstaltet habe, weil dessen Features da möglicherweise mit hineinspielen. Auf jenden Fall wichtig für die Genauigkeit wäre z.B. der Laserpeiler und die Benutzug eines Anschlages bei der Axialen Verstellung, um jedesmal die periodischen Fehler der Schraube an der selben Stelle zu haben, womit sie unter den Tisch fallen.


    Hier nochmal die Kringel Kurzanleitung:


    -Photoshop
    -alle Bilder öffnen, Spiegelausrichtung und Bildgröße mittels Stapelverarbeitung so einstellen, dass man eine Waagerechte Kippachse erhält und die Spiegelkanten genau mit den Bildkanten übereinstimmen (dazu muss man "Aktionen" aufnehmen und die Rohbilder müssen von einer völlig fixen Kamera stammen)
    -sicher ist ein leichter Weichzeichner nötig, vielleicht mal ohne probieren - geht mit Stapelverarbeitung auch in Sekunden für alle Bilder
    -jetzt kommt der Hauptteil, bei jedem Bild individuell mittles "Farbe Ersetzen" den Kringel herausfinden, ich habe die Toleranz meist auf 5 bis 10 gehabt (hängt von der Bildqualität und der Stärke des Weichzeichners ab und nimmt Einfluss auf die Genauigkeit) und die Farbe, die man in Echtzeit mit dem Cursor vom Bild aufnehmen und anzeigen lassen kann auf weiß gesetzt - d.h. ich habe nur den Helligkeitsregler dazu benutzt.
    -Hilfslinien einziehen, die rasten normalerweise automatisch in der Bildmitte (also Spiegelmitte) ein.
    -Vom Kreuzungspunkt dieser (Spiegelmitte) mit dem Messwerkzeug bis zum Kringel messen, nicht vor höherer Vergrößerung zurückschrecken, wie Du oben siehst ist das zumindest auf etwa 1 mm genau, bei meiner Umgebung. Nimmt man den Zonendurchmesser und mittlelt ihn, sogar auf 0,1 mm...weiß noch nicht recht, was das zu bedeuten hat und ob man das in bestimmten Fällen machen könnte. Bei <i>der</i> perfekten Umgebung und <i>der</i> perfekten Testeraufstellung (Laser und Wasserwaage sollten einen nahe dran bringen [:D]) ist die einzige Grenze für diese Methode die Kamera (Farbanzahl, Rauschen, Schärfe, Pixel, Verzeichnung &lt;- <i>das</i> könnte ein wirkliches Genauigkeitsproblem darstellen, auch für die grobe Spiegelform, selbst wenn der Spiegel zentral fotografiert wird erhält man mit beiden Methoden, der klassischen und meiner eine verzerrte Spiegelform, eine Parabel, wenn es keine ist, oder andersherum. Man sollte ein möglichst orthographisches Objektiv nehmen, das beste herauszufinden wäre eine Wissenschsft für sich...dieser Fehler tritt natürlich <i>immer</i> auf, wenn man durch eine Optik schaut, auch visuell, wenn man ein kleines Fernrohr und eine Coudé-Maske benutzt, nur ist er dabei vielleicht gering genug. Wenn man Fotos vermisst, könnte man das Bild entzerren, wenn man eine Linienfigur Fotografiert und vermisst, das ist zumindest mir so wichtig, dass ich das noch machen werde. Ich weiß nicht, wie stark heutige "Teles", "Normalos" und "Makros" verzeichnen aber das könnte vielleicht alles über den Haufen werfen! Wirklich.).


    Bei dem Tutorial wil ich richtig auf alles eingehen, auch auf die Tricks, wie eben z.B. die Stapelverarbeitung.


    Jupp, ich hab' noch lust auf Deine Fotos [;)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist tatsächlich so, dass dieser Spiegel genau wie die meisten Amateurspiegel (und sorgfältig professionell gefertigte ebenso) keine im Foucaulttest auffälligen Rauheitstrukturen zeigen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das hatte ich gehofft, das heißt also, dass mein selbstgeschliffener Spiegel, selbst wenn er keine ordentlich Parabel ist, längst nicht so eine schreckliche Rauhigkeit aufweisen wird, wie dieser GSO-Spiegel, nicht wahr?
    Daraufhin vergleichen möchte ich die beiden trotzdem können. Also für den Zweck der groben Formbestimmung sollte diese Methode mehr als ausreichen, wenn Du den Erfinder fragst [:D]. Die "erweiterte Robo-Methode" [:D]. Naja, diese Robo-Methode gab es vorher schon, wie Markus meint, wusste ich aber nichts von [:D]. Genug des Eigenlobes [V]!


    Auch etwas, wozu ich gerade schreiben wollte, ohne dass ich wusste, dass Du es ansprechen würdest:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es sind ganz schwache Helligkeits-Unterschiede in der Ausleuchtung feststellbar, die eindeutig auf das Konto der LED gehen. Dazu kommen noch einzelne Artefakte durch Staub auf dem Kamerachip unb/oder dem Objektiv. Dabei ist die rückseitige Linsenfläche empfindlicher als die Vorderfläche.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Meine Idee dazu war, ob man das alles nicht mit einem "Hellfeld-Abzug" ausbügeln könnte. Einfach ohne Schneide den ausgeleuchteten Spiegel Aufnehmen, und dann irgendwie von den Messbildern abziehen. Das "Irgendwie" bereitet mir aber noch sorgen, eine Subtraktion - selbst eines "Hellfeld"-Bildes, bei welchem die Gesamthelligkeit angepasst wurde - gilt vermutlich nur für einen kleinen Bereich des Spiegels...vielleicht bekommt amn es irgendwie für den wichtigen Wulst hin? Mache zu der Problematik vermutlich auch bald noch einige Experimente.


    Warum ist beim nicht fixen Slitles der Gag weg?
    Ich habe woanders hier im Forum gelesen, dass diese Abbrechklingen nicht so eine gute Kante haben, wie Resierklingen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gestern bei unserem Astro- Stammtisch saß ich mit 3 weiteren erfolgreichen Spiegelschleifern zusammen. Wir haben insgesamt so ungefähr 20 Spiegel in Größen von 6“ bis 24“ geschliffen und dabei natürlich jede Menge Prüferfahrung gesammelt und das nicht nur mit Foucaultmessungen. Von uns würde niemand mehr auf die Idee kommen den „Stlitless“ durch etwas anderes zu ersetzen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich werfe mich Euch zu Füßen Ihr großen Optikmeister und flehe euch um Gnade und Wohlwollen mir gengenüber an!
    Nein, wirklilch: Respekt [;)]!
    Ich will ja den Slitless auch unter die Lupe nehmen, aber ich will es immer ganz genau wissen und daher will ich zu beiden Geräten Messreihen aufnehmen. Mit dem Lochblenden-Tester bin ich noch nicht fertig, zudem ist meine Konstruktion zu flach für Slitles, ich müsste ein wenig schrauben und / oder sägen, damit ich auch Fotos damit machen kann. Das tue ich dann, nachdem ich mit dem Lochblenden-Tester Messreihen aufgenommen habe.
    Möglicherweise komme ich dann zur Einsicht [;)]. Es liegt in meiner Natur nie auf das zu hören, was andere sagen, ohne es für mich selbst aufgearbeitet zu haben, stör' Dich nicht dran [;)]. Nicht dass ich Euch nicht traue aber das ist halt ein unbändiger Drang.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Deine Versuch zur „Kringelei“ finden wir alle sehr beachtenswert und auch nachahmenswert, wenn es denn richtig funktioniert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Fühle mich sehr geehrt [:I], <i>wenn</i> es denn richtig funktioniert. Aber dessen werde ich mir immer sicherer [:D].


    Beste Grüße,
    Sven

    Hallo,


    Also soein Moltofilltool mache ich ganz bestimmt nicht mehr [:(!]. Die dünne Deckschicht, die auf der oberen (doch noch etwas glatten) Fliese war hat es voll weggekärchert. Nach Kärcher und saubermachen lösen sich immernoch einzelne Krümel. Ich werde das Tool mal einfach benutzen und sehen, ob es irgendwann kratzer macht. Sollte das der Fall sein, werde ich es auch rundum-versiegeln mit Laminierharz. Das kommt dann mit einer Spritze auch schön zwischen die Fliesen, aber alles so, dass es noch etwas Abstand zur Schleiffläche hat. Würde etwas aufwendig werden, so präziese damit herumzufisseln. Aber erstmal schauen, hoffe es wird nicht nötig sein.
    Das Poliertool mache ich trotzdem nochmal ganz ähnlich, nur achte ich darauf, dass das Molto nur zwischen den Fliesen bleibt. Eine rundum-Harzkur gibt es trotzdem, soll ja nicht abblättern, wenn irgendwo Wasser eindringt.
    Danke für das Angebot mit der Flex, momentan will ich es erstmal so probieren, komme bei Bedarf darauf zurrück [;)]. Habe noch nicht so richtig nachgesehen, aber auch schon eine 115 mm Flex für 14 € hier gefunden. Wenn da noch eine Billige Scheibe ist, dann Lohnt das Verschicken nicht, denke ich. Ist da nicht schon gelich eine Scheibe dabei? Bei meinem Drucker war das eine Völlige Vereierung, der hat 30 € gekostet, samt Patronen. Exakt die gleichen Patronen alleine kosten über 40 € [:(!]!


    Ob das "Moltofill-Kärchern" als tolle Technik für Bildhauer taugt???


    Grüße,
    Sven