Hallo!
Am 14.4. herrschte tolles Wetter und in dieser Nacht nahm ich mir vor, einige Kugelsternhaufen abzulichten. Da Fotos bei diesen Objekten eine genaue Nachführung erfordern, war ich nicht sicher, ob das etwas werden würde. Aber urteilt selbst!
Während der Dämmerung baute ich mein 200/1000-Newton auf einer Great Polaris auf. Als Leitrohr diente ein 60/700-Refraktor mit Fadenkreuzokular.
Als ersten nahm ich mir den schon hochstehenden M3 in den Jagdhunden vor. Aufnahmekamera war eine Canon EOS 350d. Ich habe bei allen Objekten mehrere Aufnahmen addiert, allerdings immer unterschiedlich viele mit unterschiedlichen Belichtungszeiten bei 1600 ASA.
Direkt neben an befindet sich M53 im Haar der Berenike.
Klein, aber fein.
Danach folgte der dickste Brocken. M13 im Herkules.
Sein kleinerer Vertreter M92 wird oft vernachlässigt. Zu unrecht, denn auch er ist sehr hell und groß.
Am Ende der Nacht versuchte ich noch den M5. Allerdings muss sich hier die Kamera verschoben haben, denn die Sterne auf der linken Seite sind länglich geworden.
Über Tipps, Meinungen und Anregungen würde ich mich freuen!
Viele Grüße, Thomas!