Posts by Amarillo

    Hi
    Wie stelle ich ein Abbild eines Himmelsausschnittes auf einer 2d oberfläche dar ? nach der Formel die ich http://www.astro.uni-jena.de/T…ikum/pra2002/node195.html hier gefunden habe müsste man doch damit ein Abbild eines ausschnitts erstellen können oder?!
    Ich will in Delphi ne procedure schreiben, die mir das automatisch umwandelt (nein soll kein Sternkartenprogramm geben [:o)]) aber irgendwie kommen da nur unbrauchbare ergebnisse raus...
    ich bin mir nie sicher ob der das jetzt in Bogenmaß brauch oder in Grad, hab aber eigentlich alles ausprobiert... oder is der algo ganz falsch ?!
    wäre um jede hilfe dankbar...
    clear Sky
    Julian


    procedure XYausRADEC(ra_u, dec_u, ra, dec:double; var x,y:integer);
    begin
    ra_u :=DegToRad(ra_u*15);
    dec_u :=DegToRad(dec_u);
    ra :=DegToRad(ra*15);
    dec :=DegToRad(dec);
    x:=(round(RadToDeg(-((cos(dec_u)*sin(ra_u-sin(ra))) / (cos(dec_u)*cos(dec)*cos(ra_u-ra)+sin(dec_u)*sin(dec))))));
    y:=(round(RadToDeg(-(((sin(dec)*cos(dec_u)*cos(ra_u-ra))-(cos(dec)*sin(dec_u)))/((cos(dec)*cos(dec_u)*cos(ra_u-ra))+(sin(dec)*sin(dec_u)))))));


    end;

    Hallo Stefan,
    da die Ringebene um etwa 27° gegen die Bahnebene des Saturn geneigt ist, schwankt die Sichtbarkeit der Ringe von der Erde aus gesehen. 2 mal pro Umlauf gibt es eine maximale Öffnung der Ringe. 1988 und 2002 waren solche Jahre. 1980 und 1995 lag z.b. eine Kantenstellung vor, so dass die Ringe von der Erde aus nicht zu sehen waren.
    Diese Kantenstellung wird alle 13,75 bzw. 15,75 Jahre erreicht.


    MfG
    Julian

    Hi Lüngel,
    ich nehme mal an mit Okularaufnahme meinst du den Auszug [:o)]
    es könnte auch sein, dass der Auszug nicht senkrecht zum Spiegel steht bzw. dass die Auflagefläche des Lasers nicht senkrecht zum Spiegel steht. Das würde auch erklären, warum der Laserpunkt bein rotieren wandert.
    Gruß
    Julian

    Hi Bjoern
    ich weiß nicht, ob es dafür einen Extra Adapter gibt, aber du könntest z.b. einen variablen Projektionsadapter von MEADE nehmen (gibt sicher auch andre, ich kenne aber nur den). Dann bräuchtest du lediglich einen Adapterring von WebCamgewinde auf den Projektionsadapter (ich denke es is M42, bin aber nicht sicher)
    Habe selbst schon mit dieser Ausrüstung Fotos gemacht...
    Gruß
    Julian

    Hi André !
    Super ISS Bilder. Das Bild von 00:30 Uhr sieht echt Klasse aus.
    War das jetzt auch mit dem Dobson gemacht oder mit deinem Syntha?


    Wie ist das eigentlich mit den Spektren... (ich hab da keine Ahnung [:I]) Wird da der Stern "ganz normal" belichtet? Wie sieht's mit der Grenzgröße aus, unterscheidet die sich sehr von der "normalen" fotografischen Grenzgröße ?
    Gruß
    Julian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hassen sich die Leute in diesem Forum gegenseitig, oder was ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">also eigentlich hassen "die Leute" wohl nur deine deplazierte MEADE Werbung - Schikane was auch immer...
    MfG
    Julian

    Hi Thomas,
    also eigentlich ist mit Augenpupillendurchmesser schon der Durchmesser der menschl. Augenpupille gemeint(ist ja vom Alter usw. abhänig). Die Formel berechnet den Faktor, mit dem man ausrechnen kann wieviel mag das Teleskop im vergleich ZUM BLOßEN AUGE bringt. Deshalb muss man hier wirklich auch die Augenpupille angeben und nicht die Austrittspupille.


    In deinem Fall mit dem 8"er und dem 6,5er Himmel (du bist ja echt zu beneiden [:p]):
    2,5mag * lg(203² / 6,5²) +6,5mag = ca. 14mag


    (Augenpupillendurchmesser bei Nacht in abhängigkeit vom Lebensalter: &lt;=20Jahre -&gt; 8,0mm; 20-30 -&gt; 7-8mm ; 30-40-&gt; 6-7mm; 40-50 -&gt; 5-6mm; 50-60 -&gt; 4,1-5mm; 60-70 -&gt;3-4,1mm; 70-80: 2,5-3mm)


    MfG
    Julian

    Hi Aliblabla ;)
    die formel dazu lautet:


    2,5mag * lg (D²ob/D²ap) + Grenzgröße mit bloßem Auge;


    wobei Dob der durchmesser des OBjektiv in deinem Fall also 200mm und Dap der durchmesser deiner Augenpupille entspricht (z.b. 6mm)


    also 2,5mag * lg(200²/6²) + 6,0mag (visuelle Grenzgröße abhängig vom Beobachtungsstandort)
    2,5mag * lg ( 1111,111) + 6,0mag = 2,5*3,0457574 + 6,0mag = 13,61 mag


    Dies ist das _theoretische_ Lichtsammelvermögen bei einem mag 6,0 Himmel :)


    MfG
    Julian
    p.s. auf meiner Homepage http://mitglied.lycos.de/skysource/ gibts n kleines Programm zum downloaden, mit dem du dir allerhand DAten über dein Teleskop anzeigen und berechnen lassen kannst... ist noch nich 100% komplett aber das meiste funktioniert [8D]

    Hi
    Also Farben bei Nebeln zu sehen ist, vielleicht mit Ausnahme einiger flächenhellen Nebel so gut wie unmöglich, und selbst da ist's meistens nur einen leichten Farbschimmer (z.b. Orionnebel, Katzenauge, usw.) Aber es gibt ja auch noch Sternhaufen [:D]


    Clear Sky
    Julian

    Hi Tobias
    also wenn du keine Langzeitbelichtung durchführen willst, musst du die Cam eigentlich nicht kühlen, da das kühlen ja nur das "Wärmerauschen" des Chips unterbindet. bei solch kurzen belichtungszeiten, wie sie bei Mond oder Planeten nötig sind, ist eine Kühlung überflüssig, da sich der Chip kaum erwärmt.
    MfG
    Julian

    Hi Tobias,
    also wenn ich dich recht verstehe willst du den Chip nur mit einem Luftkühler kühlen ? Mit nem Luftkühler wirst du die Außentemperatur kaum unterschreiten können [:D], du wirst höchstens die CCD-"Betriebstemperatur" etwas senken. normalerweise wird ein peltier-element hinter den CCD Chip gebastelt. und die heiße Seite des Peltierelements durch nen PClüfter oder ähnliches gekühlt.
    Stromversorgung wirst du wohl extern regeln müssen. (Ein Peltier zieht ziemlich viel Strom)
    MfG
    Julian

    Hi
    kennt jemand eine gute freeware Komponente oder Software (wenn möglich mit source) für Delphi um WebCam streams einzubinden, zwecks Zugriff auf die Bilder/das Video?


    MfG + Clear Sky
    Julilan

    Hi
    besonders viel erfahrung mit Mosaiken habe ich zwar auch nicht[:I], aber bei mir half es damals, die Helligkeiten der einzelnen Bilder aufeinadner abzustimmen durch Bildbearbeitung. Außerdem könntest du die überlappenden Teile teilweise transparent machen (z.B: in Corel geht das), das gibt auch n fast unsichtbaren Übergang
    wenn du willst kannst du mir gerne mal die bilder zuschicken ich könnts mals versuchen [:D]
    Gruß
    Julian

    Hi Sidney
    was nicht ganz so kompliziert ist und evtl. bei dir einsetzbar wäre ist ein Balgenauszug. siehe http://mitglied.lycos.de/skysource/ -&gt; Selbstbau -&gt; Okularauszug
    bei ebay oder einem lokalen Fotohändler kannst du kostengünstig einen solchen kaufen und müsstest dir nur einen passenden Adapter drehen lassen. Du solltest allerdings die richtige Länge wählen, nicht, dass dir beim Beobachten die Lagerbolzen ins Gesicht drücken [:D]
    Ich habe so einen Okularauszug schon länger im Gebrauch, hab ihn nach ner Zeit auch noch motorisiert und bin eigentlich höchst zufrieden. [;)]
    Evtl. ist bei dir ja auch ein Okularschlitten einsetzbar... (siehe Foto http://zellix.bei.t-online.de/vds/auszug.htm)
    Clear Sky
    Julian

    Hi
    der Fragende war ich :o)
    Mein Problem ist folgendes: zum einen bin ich sehr eingeschränkt, was die Wahl der Lager betrifft, da der Abstand Schneckenwelle - Schneckenrad sehr klein ist und die Schnecken ziemlich kurz sind.
    maximal könnte ich ein Kugellager (oder Nadellager?!?) mit 14mm außen- und 7mm innendurchmesser einsetzen.(ist das überhaupt noch ausreichend für eine Montierung?!) Allerdings eigentlich auch nur auf einer Seite, da auf der anderen Seite bereits ein 5mm Loch für die Motorwelle gebohrt wurde :o/
    Anstelle von Kugellagern dachte ich an Gleitlager, dann könnte ich die Schneckenwelle auch größer lassen.
    Das andere Problem ist das angesprochene Spiel. Dadurch, dass ich noch Rutschkupplungen in der Montierung eingebaut habe, ist die axiale Last höher als normal (bis eben die Rutschkupplung "loslässt")
    Wenn jetzt die Schnecke nicht am Schneckenrad anliegt, dann hat die Schnecke soviel Spiel, dass dass der Tubus hin und her wackelt. Deshalb dachte ich an eine solche Lösung:
    http://reinhard.stuermer.bei.t-online.de/schneckenlager1.jpg
    http://reinhard.stuermer.bei.t-online.de/schneckenlager2.jpg
    die starr gelagerte Schnecke wird komplett über 4 Bolzen und in 4 Nuten gelagert und per (einstellbarem) Federdruck an das Schneckenrad gedrückt.
    d.h. im optimalfall dürcken die Federn die Schnecke nicht an das Rad, nur wenn der "Ausschlag", der "höchste Punkt" des Rads unter der Schnecke ist, gibt die gesamte Lagerung etwas nach. So soll verhindert werden, dass die Schnecke zu fest an das Rad drückt und blockiert.
    Ich hoffe das funktioniert so wie ich mri das dachte...[:I][?][?][?]
    Würde gerne wissen, was ihr für Tips habt bzw. was ihr davon haltet
    MfG
    Julian

    Hi Freddy
    Also in Giotto heißt das ganze nicht "Dunkelbildabzug" sondern "Dunkelstrom" ist aber das gleiche.
    In Giotto kannst du gleich beim addieren der Bilder den "Dunkelbildabzug" einschalten (unter "Addiere bilder direkt" -&gt; "Dunkelstrom")
    als "Dunkelbild" musst du ein Bild mit identischer Belichtungszeit (möglichst auch gleicher temperatur...) wie deine Aufnahmebilder aufnehmen allerdings mit GESCHLOSSENEM Objektivdeckel. Das so entstandene Bild zeigt nur das Rauschen des Chips und logischerweise keine Sterne oder sowas ;).
    Dieses "Rauschen" wird beim Dunkelbildabzug dann von deinen Aufnahmen "abgezogen" -&gt; ergebniss: vor allem bei Deepsky bildern ein deutlich bessere Kontrast, da der Himmelshintergrund nicht zusätzlich durch das Chiprauschen aufgehellt wird.
    Viele Grüße
    Julian