Beiträge von Seti

    Die ersten Galaxien enstanden wie „Tautropfen“ an diesen Fäden. Erst als sie anfingen Licht zu emittieren, kann man die imaginären Fäden ausmachen.Die ersten Galaxienhaufen enstanden ganz einfach durch Ansammlungen von „Tautropfen“an diesen riesigen Fäden .Man kann einige Fäden heute noch erkennen sie sind eine Art Brücke zwischen den Galaxienhaufen. Ab diesem Zeitpunkt änderte sich die Struktur des gesamten Universums nur mehr wenig. Die Galaxiehaufen wuchsen an und die Fäden verschwanden schön langsam.Die ersten Sterne enstanden durch super dichte wasserstoffwolken.Wasserstoff ist das im Universum am häufigste vorkommende Element. Die Sterne verbrennen in ihrem nuklearen Vorgang ;Wasserstoff zu Helium.Der umliegende Wasserstoff absorbierte das ultraviolette licht der neugeborenen Sterne. Dieses Glühen wird hauptsächlich mit einer bestimmten Wellenlänge ausgesandt, nämlich der so genannten "Lyman-Alpha Emission. Diese Wellenlänge befindet sich im UV-Bereich des Lichtspektrums und kann von der Erde normalerweise nicht geortet werden. Ist allerdings die Quelle dieser Lyman-Alpha Emission extrem weit entfernt, sprich nahe am Urknall, dann wird sie auf dem Weg zur Erde rotverschoben. Das heißt, die Wellenlänge verschiebt sich vom UV-Bereich über den blauen, grünen bis in den roten Bereich des Lichtspektrums (durch die Höhe der Rotverschiebung kann man übrigens die Entfernung zu weit entlegenen Objekten bestimmen). Nur aus diesem Grund konnte das VLT die Emission der Lego-Bausteine orten Diese Beobachtungen fanden bereits im März letzten Jahres statt. Insgesamt wurde dabei das Spektrum von acht, sehr schwachen Lyman-Alpha Objekten beobachtet. Dadurch konnte man die Rotverschiebung und so die Entfernung zu den Objekten bestimmen.

    Neue bahnbrechende Entdeckungen mit den VLT in der südsternwarte der ESO in Chile,haben die schon lange vermutete Theorie bestetigt das,das Frühere Universum aus eine Art Spinnennetz bestand. Dieses „Spinnennetz“ kann man mit den neuralen Struktur des Gehirns vergleichen.Die Forscher hatten vorallem ein problem ihre Computer waren den Teleskopen früher weit voraus,die rasante Entwicklung von immer schnelleren Rechnern und komplexer Software ermöglichte praktisch die Simulation jedmöglicher Art eines frühen Universums. Mit dem Urknall als Ausgangspunkt, konnten die Forscher in ihren Computern die vielfältigsten Welten erschaffen, je nach verwendeten Determinanten.Daher ist es kein Wunder, dass die Forscher schon seit längerem fast exakt sagen können, wie das frühe Universum ausgesehen hat. Leider jedoch gab es keine Teleskope mit denen man diese Theorien überprüfen hätte können.


    Sie waren einfach nicht stark genug um entsprechend weit in die Vergangenheit des Universums zu blicken. Doch mit dem VLT am chilenischen Paranal hat sich das schlagartig geändert. Plötzlich können die Kosmologen ihre Computermodelle mit tatsächlichen Beobachtungen abgleichen. Und es stellt sich heraus, dass die Theorien ziemlich exakt entwickelt wurden.

    Ein internationales Forscherteam hat bei dem recht jungen Stern Cepheus A HW2 zahlreiche Strahlenquellen, die von der Erde aus gesehen kreisförmig angeordnet sind, feststellen können.Die Forscher gehen davon aus, daß es sich um eine Materieblase handelt, die sich mit einer Geschwindigkeit von 10 Kilometern pro Sekunde ausdehnt. Die Forscher hatten dafür 10 über die USA verteilte Radioteleskope genutzt. Wenn die Messungen stimmen, dann hat der junge Stern die vor kurzen entdeckte Materie vor ungefähr 33 Jahren ausgestoßen. Noch sind viele Fragen zur Sternentstehung offen: Am Anfang - so die einhellige Meinung - steht eine ausgedehnte Gas- und Staubwolke, in der Materie immer schneller auf einen oder mehrere Punkte zustößt. Je stärker die Gaswolke dabei verdichtet wird, desto schneller muß sich der entstehende Stern drehen, ähnlich wie eine Eiskunstläuferin bei einer Pirouette. Dabei kann die Fliehkraft an der Oberfläche des heranwachsenden Sterns so groß werden, daß jede weitere Materiezufuhr unterbunden wird. Um dennoch genügend Masse für die Zündung der Kernreaktionen im Innern ansammeln zu können, muß der Stern zwischendurch immer wieder einen Teil seines angesammelten Drehimpulses «loswerden».
    Bislang waren die Astronomen davon ausgegangen, daß dies vor allem durch sogenannte bipolare Materieauswürfe, senkrecht nach oben und unten gebündelt, geschieht. Derartige bipolare Nebel sind in größerer Zahl bekannt. Die neuen Beobachtungen könnten dazu führen, das die Theorien zur Sternentstehung überarbeitet werden müssen, schreibt Kevin Marvel von der American Astronomical Society (Washington DC) in einem «Nature»-Kommentar.



    geändert von - Matthias on 20/05/2001 23:35:14

    Als ob die wundervollen Sonnenuntergänge im Frühling nicht schon aufregend genug wären, verwöhnt uns der Mai mit einer weiteren Rarität.
    Denn jetzt hat man die beste Gelegenheit um den Planeten Merkur zu beobachten, der sich fast das gesamte Jahr über versteckt hält.Als nächster Planet der Sonne, befindet sich der Merkur die meiste Zeit über im Zwielicht von Sonnenuntergang und -aufgang. Daher ist er nur schwer auszumachen.Doch zum Glück nähert sich Merkur gerade einem Punkt seiner Umlaufbahn um die Sonne, die Astronomen als "Greatest Eastern Elongation bezeichnen.
    Wenn der Merkur die Größte Östliche Elongation am 22. Mai erreicht, dann kann man ihn besonders hoch am westlichen Himmel erkennen. Da der Planet erst zwei Stunden nach der Sonne untergehen wird, kann man ihn besonders lange beobachten.
    Am 16. Mai nämlich, schweift der Merkur nur drei Grad (bei ausgestrecktem Arm die Distanz zwischen Fingernagel und erstem Fingerknöchel am Zeigefinger) rechts an Jupiter vorbei. Aber Vorsicht: Nicht den gelb-orangenen Merkur mit dem ähnlich aussehenden Stern Aldebaran verwechseln!


    Am 24 Mai dann schweift der aufgehende Mond rund vier Grad links an Merkur vorbei, während sich Jupiter rechts unterhalb der beiden Himmelskörper befindet.

    Schon 29 Jahre befindet sich die Raumsonde pioneer 10 auf ihrer reise zur suche außerirdischer Intelligenzen außerhalb unseres Sonnensystem, Die Sonde meldete sich schon seit August 2000 nicht mehr, dennoch wollten die Wissenschaftler nicht aufgeben und die Sonde für abgeschrieben erklären und warteten bereits seit 5 Monaten auf ein Lebenszeichen der Sonde. Schließlich wollten die forscher mit Hilfe des radioteleskops in Madrid(Spanien) ein Anruf zur der bereits 11,73 Milliarden Kilometer von der erde entfernten Sonde(pioneer10) tätigen. Um exakt 18:37 MEZ meldeten die Sensoren des radioteleskops ein funksignal das von der Sonde als Antwort für den getätigten Anruf diente.1983 schrieb pioneer bereits Geschichte als sie als erste von menschenhand gebaute Raumsonde das Sonnensystem verließ.An Bord befindet sich auch die mittlerweile berühmt gewordene goldplakette. Sie zeigt einen Mann und eine Frau, Die ihre freundlichen Absichten kundtun,
    Informationen über die Position der sonne und erde, sowie mathematische Grundformeln.Ob die Sonde allerdings wirklich auf außerirdische stoßen wird ist allerdings fraglich, mit ihrer derzeitigen Reisegeschwindigkeit 45.000 km/h wird pioneer10 noch ungefähr 2 Millionen Jahre brauchen bis sie zum nächsten Stern der Konstellation stier kommt.

    Die raumsonde pioneer10 und die berühmte goldplakette.




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    Erstmals ist es Astronomen mit der Hilfe des Hubble Teleskops „Einblicke“ in die Wanderung von Exoplaneten zu machen gelungen. Mit Hilfe des Hubble Teleskops konnten sie erkennen wie sich winzige Partikel in den staubscheiben junger Sterne bildeten und sich verklumpten. Doch wie gewonnen so zerronnen, scheint auch der leitspruch der planetenentstehung im orionnebel zu sein. Schon bald wurde die verklumpung durch den violetten Hintergrund schon wieder auseinandergerissen. Für die forscher ist das der beweis das es bei der planetenentstehung „Wie auf Messers schneide „ zu geht entweder die Klumpen gewinnen die Oberhand und entwickeln sich zu Planeten oder die verklumpungen werden so schnell wieder zerrissen wie sie entstanden sind. Die forscher machen die aufnahmen sowohl im sichtbaren als sowohl im nah-infraroten Bereich des lichtspektrums, dadurch können die forscher die staubscheiben die sich um den jungen Stern befinden besser entdecken. Der staub den wir im sichtbaren Spektrum gesehen haben erscheint völlig grau. Winzige Partikel lassen das licht normaler weise rot erscheinen. Doch das ist hier nicht der fall die staubkörnchen sind im Vergleich mit den vorherigen beobachteten teilen gigantisch.

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    Der orionnebel ist vor ein paar tagen in die schlagzeilen geraten durch die angeblich frei schwebenden planeten(siehe auch neue erkenntnisse über sonnenlose planeten im newsletter)

    Schon lange gab es Theorien die an einem oder mehreren parallel Universen festhielten,dennoch wurde noch keiner dieser Theorien bestätigt. Wissenschaftler fragen sich allmählich:“war der Urknall wirklich der Anfang allen Seins ? Existierte das Universum nicht vielleicht schon früher nur in einer anderen Form ? „ Denn durch die immer besser werdenden Teleskope erfahren forscher immer mehr über das Universum.Die immer mehr den gängigen Theorien(Urknall theorie“Big bang“) widersprechen . Immer mehr forscher glauben an so von ihnen genannten „Big Splat“; Einem Zusammenstoß zwischen 2 universen.Das hätte den urknall(Big bang ) verursachen können.Diese Theorie fasziniert den sie geht davon aus das noch ein oder mehrere weitere Universen existieren könnten. Ein Team von Paul Steinhardt an der princton Universität entwickelte dazu das „Ekpyrotische Modell „ Basis dieses Modells bildet die sogenannte super-string Theorie.Die Verfechter dieser Theorie gehen davon aus das es 11 weitere Dimensionen gibt, einschließlich der zeit.In diesem 11 Dimensionalen-raum-zeit-kontinuum sollen 1-dimensionale Fäden(engl.string) ähnlich wie gitarrensaiten auf verschieden Frequenzen schwingen. Diese Theorie wurde in den vergangenen Jahre immer wieder neu aufgegriffen und erfreut sich immer noch an großer Beliebtheit, dennoch konnte sie bisher nicht bewiesen werden. <img src="http://eur.news1.yimg.com/eur.yimg.com/xp/expedition/20010411/2148155452.jpg" border=0>

    Sonnenkolektoren sind für Satelliten unverzichtbar sie wandeln, das Sonnenlicht in elektrische Energie um, und liefern damit den nötigen Strom. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen arbeiten forscher kontinuentirlich an der Verbesserung der eingesetzten Siliziumkristalle. Doch diese Zellen könnten bald durch ein wesentliches nobleres Material ersetzt werden: Diamanten. Im Weltraum besitzen Diamanten große Vorteile gegenüber Siliziumkristallen, erzählt forschungsleiter Thymofti Fischer von der Vanderblit Universität. Fisher untersucht zurzeit den Einsatz der sogenannten Polykristaliner Diamanten. Im Gegensatz zu silizium kristallen die nach 10 Jahren nur mehr ihre Hälfte der Energie besitzen. Können Diamanten auch hohe strahlungsdosen widerstehen. Weiter würden sie auch unter hohen Temperaturen gut funktionieren, Dadurch würden Sonnenkollektoren wesentlich kleiner gebaut werden können und die doppelte Leistungsfähigkeit ihrer Vorgänger besitzen. <img src="http://eur.news1.yimg.com/eur.yimg.com/xp/expedition/20010412/336306215.jpg" border=0>

    Seit ihrer Entdeckung im Jahre 1936 durch albert Einstein glaubten Astronomen das Gravitationslinsen mit herkömmlichen Teleskopen kaum zu entdecken wären. Aber dank des Weltraum Teleskops Hubble wurden jetzt 10 neue Gravitationslinsen in über 500 hundert deep field aufnahmen entdeckt. Und haben damit die zahl der entdeckten gravitationslinsen deutlich erhöht. Das Hubble in einen Vollmond großen abschnitt gleich 10 Gravitationslinsen entdeckt hat sagt aus das sie doch nicht so exotisch sind ;wie bisher angenommen.
    Um weitere Schlüsse daraus zu ziehen muß noch mit weiteren Beobachtungen von der erde aus geklärt werden ob wirklich alle Objekte Gravitationslinsen sind. Dazu muß überprüft werden ob die Entfernung zu den Objekten Groß genug ist ,das die „Täuschungsbilder“ auch wirklich von einem Objekt stammen . Die Hubble Bilder gehören zur „deep Survay“ Datenbank die Bilder von etwa 20.000 Objekten enthält, meistens leuchtschwache Galaxien. Mit weiteren Funden des Hubble Teleskops ist schon nächstes Jahr zu rechnen.
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