Beiträge von ThWinterer

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Burkhard</i>
    <br />Hallo Thomas,
    wahnsinns Aufnahme! Gratulation. Da zeigen die 20" schon, was sie können (natürlich nur, wenn derjenige, der ihn nutzt, auch weiß, was er damit machen muss [:D]).
    Ich hatte in meiner Sternwarte einen 16" aber nicht in Ordsrandlage und habe ihn aufgegeben. Er konnte nie zeigen, wass in ihm steckt. Bin auf 12" gegangen und seither absolut zufrieden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...danke dir!


    Dem stimme ich natürlich uneingeschränkt zu. Auch wenn das alles so geplant aussieht, so kann ich dich beruhigen, ist es nicht.
    Die Bearbeitung kommt mir ab und zu vor, wie ein Labyrinth, dass man betritt und weiß, dass im Zentrum ein gutes Bild entstehen kann. Der Weg dort hin ist gespickt von Sackgassen, die man geht... und ohne Geduld, es bis zum Ende durchzuhalten geht es nicht. Ich beneide diejenigen, die einen immer funktionierenden Workflow zu haben scheinen. Ich habe ihn noch nicht gefunden!


    Wenn du für dich beschlossen hast, es mit 12" weiter zu bringen als mit 16, dann ist das für dich der richtige Weg.


    Grüße und cs,
    Thomas

    Hallo QED,


    Vielen Dank für deine positive Antwort.


    Mit 20" ist der Mars sehr hell im Okular und man kann sich den visuellen Eindruck etwas so vorstellen, wie Paddys obere, ebenfalls sehr gelungene Aufnahme im Nachbarthread. Die Albedostrukturen erscheinen deutlich kontrastärmer und die Polkappe gleißend hell. Ohne Filter, fast nicht zu ertragen. Um weitere Details zu sehen, hätte ich mir mehr Vergrößerung und auch mehr Zeit nehmen müssen. Da ich gesehen habe, dass das Seeing umwerfend ist, habe ich dann auch schnell die Kamera angeschlossen und Aufnahmen gemacht. Für einen visuellen Beobachter natürlich eine Farce und Frevel!


    Grüße,
    Thomas

    Hallo Torsten


    das es so gut ist, hätte ich nicht gedacht. Habe außer auf Alpo Japan ich jetzt noch nicht weiter geschaut und das freut mich natürlich sehr, da ich die Vorzüge von WinJupos für meinen Bildbearbeitungworkflow entdeckt habe.


    So ein paar Unterschiede gelingen mir auch außerhalb des Sturms, den ich zugegebener Maßen nicht mehr auf dem Schirm hatte, doch relativ mühelos. Es sind ja seitdem auch 7 Marsjahre in's Land gegangen.



    Ob sie wirklich real sind, dass müssten aktuellere Bilder zeigen.


    Grüße und cs,
    Thomas

    Hallo Planetenfans,


    es gibt Nächte, in denen man an seinem Teleskop sitzt, auf dem Monitor schaut und nicht glauben kann, was man da sieht.


    Hier schon des Öfteren diskutiert, ob Teleskope mit großen Durchmessern in unseren Breitengraden überhaupt gut für Planetenfotografie eingesetzt werden kann. Zu viel äußere Einflüsse erschweren dies. Ich vertrete hier aber die kontroverse Ansicht, dass dies, wenn es denn mal zu den seltenen Gelegenheiten kommt, dass die Luft sehr ruhig ist, sehr gut möglich ist.


    Leider kommt es nicht allzu oft vor und man benötigt Glück, die Momente zu erwischen in denen es dann wirklich passt.


    Am Morgen de 22.09.2020 war es soweit! An den Tagen zuvor war ruhiges Hochruckwetter mit leichtem Bodennebel am Morgen die Regel. wenig bis kein Wind. Der erste Blick in der Nacht hinauf zu den Sternen zeigten gute Bedingungen. In Osten meiner Gartensternwarte, die ebenfalls im Osten Meitingens am Ortsrand liegt und keine störenden Häuser, oder Asphaltflächen aufweist, stand Mars mehr als 30° Über dem Horizont. Eine Fülle an Details waren visuell auszumachen und der Blick auf das Monitorbild versprach für meine Verhältnisse sehr gute Aufnahmeserien.


    Da ich immer noch zu denjenigen zähle die dem RGB Filterwechselverfahren angehören und völlig auf Farbkameras verzichte, verwende ich auch keinen ADC. Ich bin mir nicht sicher, ob das bei SW Aufnahmen wirklich sinnvoll und notwendig ist, lasse mich da aber auch gerne eines Besseren belehren.


    Hinter dem FFC mit zwei 40mm Hülsen folgt das Atik Filterrad, dass ich elektrisch weiterschalten kann über eine 1,25" Hülse zur ASI 290mm.


    Je Kanal wurden 4000 Bilder Aufgenommen, von denen ich hier 800 mit Autostakkert zum Summenbild aufaddiert wurden.


    Da mehrere gute Aufnahmen pro Kanal vorhanden waren, wurden die Summenbilder vor geschärft, in WinJupos eingemessen und auf eine einheitliche Zeit rotiert.


    Diese Bilder wurden dann noch einmal leicht geschärft und dann mit PS zu einem RGB Endergebnis zusammengesetzt.



    Der Verglich zu einer Hubbleaufnahmen aus 2007 mit zufällig dem gleichen Bildausschnitt zeigt eine Fülle von Veränderung auf der Planetenoberfläche seit dieser Zeit


    Kontrast und Helligkeit habe ich dem rechten Bild entsprechend etwas angepasst.



    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Planetenfilmerei,
    Thomas

    Hallo Patrick,


    ...es gefällt! Ein sehr gelungener Mars, wie ich finde mit vielen Details. Die Bedingungen waren auch bei mir im Süden Deutschlands sehr beachtlich. So schnell kann ich allerdings nicht liefern.
    Den IR Kanal mit zu integrieren sorgt dann häufig für Farbverschiebungen, die man aber sicher herausarbeiten kann. Noch ist Mars nicht in Opposition und es bleibt spannend.


    Grüße
    Thomas

    Hee Tom! Danke für die netten Worte.


    Ja das hab ich gelesen. Jeder hat natürlich ein bestimmtes Bild im Kopf, wie sein Mars aussehen soll und man will ja auch bestimmte Dinge im Bild hervorheben, wie beispielsweise orographische Wolken um Vulkane.
    In diesem Bild ging es mir aber darum, eine möglichst feine Darstellung um die Canyon Region zu finden und ein moderat und nicht zu stark geschärftes Bild zu generieren, wie ich mir Mars vorstelle, wenn ich nicht weit weg von ihm hinschauen würde. Die Versions-Abfrage in der VDS Liste und auch bei meinen Vereinskollegen in Augsburg ergab eine Mehrheit für die obige Darstellung. Orografische Wolken habe ich auf den Blaukanalbildern nicht wirklich ausmachen können. Werde da aber noch mal genauer hinschauen.


    Alles Gute und cs,
    Thomas

    Servus zusammen,


    hab mir überlegt doch hin und wieder mal ein Mars zu zeigen, wenn er mir würdig erscheint. Ich werde hier aber kein Dauerbombardement vornehmen.


    Anbei also eine Aufnahme bei sehr ruhigen aber wenig transparenten Sichtverhältnissen am Morgen des 13.09.20. Recht viele gute Filme konnte ich in WinJupos derotieren, wobei die Vermessung und das richtige Einstellen der RV Werte recht viel Zeit in Anspruch nahm. Ein gutes Tutorial, wie man da mit seinen Daten umgeht, habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht weiß jemand unter den WinJupos Profis da ein paar Tricks, wie man die Randartefakte besser in den Griff bekommt.


    Viele Grüße und cs


    Thomas



    Hallo Robert,
    danke für die ausführliche Antwort und den Hinweis auch auf das Programm Pipp. Ich ziehe meine ROI,s dann doch etwas größer, da ich es sehr anstrengend finde permanent genau nachzuführen, selbst ohne Wind. Selbstbaumontierung läuft zwar gut, aber nicht gleichmäßig gut genug.
    Wie du vielleicht mitbekommen hast, habe ich ebenfalls einen 14er, allerdings in Leichtbau (18kg) fertiggestellt und auf der Insel Lastovo im Einsatz gehabt. Auch hier kam meine Gemini 53F an ihre Grenzen, da gerade in Gipfelnähe häufig Wind für starke Ausschläge sorgte. Deshalb auch mein Interesse an eurer Montierung. Ob es bei mir an der weichen Montierung liegt, oder doch eher an der Verbindung Schiene zu Teleskop, dass muss erst noch getestet werden. Am übernächsten Wochenende geht es bei gutem Wetter mal auf die Edelweißspitze, bei dann hoffentlich wenig Wind. Die Höhenlage bringt dann doch noch den letzten Kick.


    Noch eine Frage zuletzt: Mit welcher Fluggesellschaft seid ihr den geflogen und was habt ihr für das Übergepäck zahlen müssen.


    Euch viel Erfolg bei der BB. Die Wochenenden und Abende sind ausgebucht und ihr werden am Ende keine runden Murmeln auf Monitoren mehr sehn können. Viel Spaß beim Schärfen!


    LG Thomas

    Hallo ihr beiden,


    habe mir das schon gedacht, dass das la Palma Dreamteam wieder unterwegs ist. Never stop a running System!
    Bin sehr gespannt auf eure Ergebnisse und das was ihr aus den Daten herauszaubert.


    Robert, mich würde interessieren, was dein 14er denn so auf die Waage bringt, und wie sich die 10Micron damit arrangiert hat.


    LG und cs,


    Thomas

    Hallo Jens,


    wie weit bist du den mit der Korrektur?
    Gerade bei schnelleren Spiegeln ist es schwierig mit dem Fullsizetool und MOT die Kurve zu bekommen. Die Überlegung ein kleineres Tool zu verwenden, ist schon mal richtig. Hierzu habe ich dann TOT gearbeitet mit einem Tool, was etwas etwa 3/5 des HS-Durchmessers hatte. Ein 20cm Tool geht sicher auch, kannst ja die Kante sternförmig abtragen. Mehr Striche über die Mitte vertiefen die Parabel, mehr außermittige Striche nehmen dann mehr die äußeren Zonen in Angriff. Wie das dann genau wirkt, dass musst du mit deinen Foucaultmessungen ausprobieren.
    Ich würde dir empfehlen, mit deinem Tool nicht zu weit über die Kante zu gehen, vorausgesetzt, diese ist gut! Wenn der Randbereich abgesunken ist, dann wird es ohnehin schwierig das wieder einzufangen.


    Spiegel Schleifen, polieren, zur Sphäre bringen mit gutem Rand und dann parabolisieren. So ist eigentlich die Reihenfolge.


    Mach doch mal ein Bild und zeige die Messwerte!


    LG Thomas

    Hallo Marvin,
    Ebenfalls Danke! Es gab zu diesem Zeitpunkt für mich keine ersichtlichen Beweggründe es zweimal bauen zu müssen. Kommerzialisieren will ich es auch nicht. Vielleicht dient es ja als Ideenvorlage für den ein oder anderen hier, wie man so etwas angehen kann.
    Typisch im Sinne John Dobon´s ist das so sicher nicht. Er hätte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und verständnislos den Kopf geschüttelt.
    Habe das Kompliment an meine Frau weitergegeben. Sie hat es schmunzelnd und wohlwollend zur Kenntnis genommen. Vielen Dank dafür!
    Ja das ist eine Gemini 53F, die aber im Zusammenspiel mit dem Berlebach Planet nicht ganz die Windstabilität aufwies, die ich mir erhofft hatte. Bin da noch am Testen, wie das verbessert werden kann. Wie gesagt, das tragbare Gewicht einer Montierung-Stativ-Kombination ist nicht immer aussagekräftig. Laut Angabe können die Gemini´s 35 kg! So ein 14er f/4ist schon ein Monstertrumm, auch wenn er leicht ist.
    Lastovo ist eine der südlichsten Kroatischen Inseln, etwa 4,5h Fährfahrt von Split entfernt. Sie ist wunderschön und viel zu schade, nur um dort Astronomie betreiben zu können. Das geht, an den richtigen Stellen auf der Insel und ein Ziel war es, das auch auszutesten.
    Fazit, wir hatten etwas Pech mit Wind und schlechtem Seeing. Dunkel ist es hier definitiv, wobei die Insel, um noch einen besseren Sternehimmel zeigen zu können, höher als 400 Meter sein müsste. Da täuschen vielleicht auch die SQM Werte etwas. Zu viel Luft dazwischen zwischen Standort und All. Genau zu unserer Zeit tummelte sich ein kräftiger Jetstream Wirbel über uns und sorgte auch in den darunterliegenden Luftschichten für eher unruhige Verhältnisse. Die Natur schreibt vor was passiert und Astronomie ist eine naturabhängige Disziplin. Man benötigt eben auch Wetterglück….!
    Auch dir alles Gute,
    cs, Thomas und Claudia

    Hallo Gerhard,
    vielen Dank! Nein ich bin kein Ingenieur, bin aber schon viele Jahre mit dem Spiegelschleifen und dem Teleskopbau beschäftigt. Zudem ist das ja ein Vater-Sohn-Gemeinschaftsprojekt, wobei der zeichnerische Part von meinem Sohn und der größte Teil der Ideen, wie etwas zu sein hat von mir stammen. Sohn Florian ist Maschinebautechniker und ich bin Elektrotechniker mit Schwerpunkt Mess-und Regeltechnik, eine gewisse Technik Affinität ist also nicht von der Hand zu weisen.
    Wenn man genau hinschaut, ist das Teleskop nicht genau so wie in der oberen Darstellung geplant. Wir haben die Hauptspiegelfassung noch etwas verändert.
    Der Tubus zusammen mit den optischen Komponenten und Sucher bring etwas mehr als 18kg auf die Waage, was aber bei der Verwendung auf Montierungen nur eingeschränkt aussagekräftig ist. Die schiere Größe von 1200mm auf 420mm bespannt mit Tuch ist schon ein ordentliches Windsegel und die Montierung sollte 2 Nummern größer sein! Das War auch unser Problem in Lastovo!
    Zusammenbauen lässt er sich natürlich auch wunderbar, ist aber auch etwas aufwendiger wieder zusammenzubauen. Zum Transport zerlegbar, aber dann zusammengebaut lassen für die Zeit des Urlaubs. Anschließend zerlegen für die Heimreise, das wäre bequem machbar. Wir haben das Teleskop für den Urlaub nur teilweise zerlegt.
    Der Vorteil, ein Teleskop unter Zuhilfenahme eines Zeichenprogrammes zu planen, besteht darin, zu erkennen, ob alles zueinander passt und die Möglichkeit zu nutzen Fertigungszeichnungen und DXF-Dateien daraus ableiten zu können.


    Alles Gute und cs,
    Thomas

    Hallo zusammen,


    dieser Thread wäre nicht vollständig, wenn wir nicht zeigen würden, was denn aus dem Projekt35 geworden ist.
    Doch schaut selbst.


    Nachdem die Planung dann irgendwann abgeschlossen war, ging es darum geeignete Lieferanten zu finden, die die Teile fertigen und liefern konnten.


    Die Kohlefaserrohre konnte mir eine slowenische Firma auf Maß fertigen. Carbontubus.eu hat das prima hinbekommen und in meinen Augen zu einem annehmbaren Preis.



    Die nötigen Dreh und Frästeile der Rohrhalterungen konnte ich in einer Automaten Dreherei in Augsburg sehr günstig drehen und durch unsere Lehrwerkstatt fräsen lassen.



    Die Drehteile wurden dann mit 2K Kleber in die Rohre geklebt, alle auf die gleiche Länge.



    Die übrigen Teile aus Aluminium wurden teilweise vom Augsburger Firmen, die sich auf den Metallhandel spezialisiert haben gekauft und die filigraneren und größeren Teile wurden in Mertingen Wasser gestrahlt. Die aus der Planung abgeleiteten DXF-Dateien dienten als Vorlagen.



    Die teile wurden noch etwas nachgearbeitet und dann bei einem Oberflächenveredler in Buchloe bei Landsberg schwarz und rot eloxiert.



    Als Gleitflächen wurden Teflonpads aufgeklebt.




    Zur Justage kommen Druck- und Zugschrauben zum Einsatz




    3mm Hartschaumblende. Da das Teleskop ja fotografisch genutzt wird, wurde ein 100 mm FS aufgeklebt.



    Das ganze eilte etwas, da wir vor hatten das Teleskop (trotz Corona) auf der Insel Lastovo in Kroatien zu testen.



    Meine Frau Claudia bei der Saturnbegutachtung.



    Fotografisches Firstlight am Crescentb-Nebel...Die noch nicht ganz perfekte Filmplanlage und der ständige Wind zeigen ihre Spuren.



    Noch einmal vielen Dank an die vielen helfenden Hände.


    Alles Gute und cs,


    Thomas und Claudia Winterer


    PS. ...ach ja die Kosten, die lagen alles in Allem unter 2000,-€

    Verkaufe ein Canon EF 28mm f/1.8 USM Objektiv, dass ich nur einmal zwecks Polarlichtfotografie in Island verwendet habe.


    Das Objektiv ist in einem nahezu unbenutzten Zustand mit Gegenlichtblende, Verschlussdeckel, Original Verpackung und Originalrechnung.


    Bei Interesse schicke ich gerne Bilder zu.


    Preis 290,- € incl. Versand (Neupreis: 459,-€)


    Bitte Mail an: TC.Meitingen==&gt;)online.de


    Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung da es sich um einen Privatverkauf handelt.


    Grüße,
    Thomas

    Hi Stathis,


    Recht hast du und etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet von dir. Bei auftretender Epikondilitis einfach Bescheid geben, dann nehmen wir die Abkürzung.


    Alles Gute und viel Erfolg,


    Grüße,
    Thomas

    Guten Morgen Stathis,


    Super Video! 21mm dünn, dass wird was!
    In der Tat eine gute Sacher derzeit, mit der ich mich auch beschäftige! Habe den Bogen noch etwas weiter gespannt und mir ne Spiegelschleifmaschine gebaut. Quasi aus Faulheit und um meine Ellenbogen zu schonen. Bekomme jetzt ein klein wenig ein schlechtes Gewissen...
    Bitte berichte weiter, das ist sehr ambitioniert und sehr spannend!


    Megaviel Erfolg dir!


    Thomas

    Hallo Gerhard,


    danke für deine aufschlussreiche und ausführliche Antwort. Bevor ich mein Projekt 60 als eigenen Beitrag starte, wollte ich einfach nur sicher gehen, ob ich mit meiner Annahme richtig lag. Jein ist wohl die treffende Erkenntnis. das Progrämmchen ist mir bekannt und ich bin froh, dass hier die Realität mit der Theorie übereinstimmt. Bin ebenfalls gerade im Grobschliff mit K80 und habe zur Vertiefung keinen so großen inneren Überhang gewählt. Kämpfe da gerade mit ganz anderer Problematik. Die Rollen, die den Drehteller stützen sollen hab ich offenbar viel zu klein dimensioniert. Die Last, die da mit Tool und Spiegel drauf liegt ist doch recht üppig. Mein Spiegel wiegt zarte 30kg. Oldschool eben! Bin jetzt zu Rollerskate Rollen übergegangen, die ich nächste Woche einbauen werde. 5 Stück sollten reichen...Härte 82a!
    Wie hast du das realisiert? Das mit der Schaumglasplatte ist ja auch eine Idee! Müsste bei mir aber 85cm haben!


    Viel Grüße,
    Thomas

    Hallo Gerhard,


    tolles Projekt. Eine Frage dazu hätte ich. Wie steuerts du den Abtrag. Spielt die Position des Tools auf dem Spiegel eine Rolle? Je mehr Randüberhang, desto mehr Randbearbeitung und je mehr Mittenposition, desto mehr Mittenabtrag? Was passiert, wenn das 75% Tool mit gleichen Überhängen Mitte und Rand schleift.


    Viel Erfolg,
    cs Thomas