Na ja, er hat sich halt in den Begriffen vertan.
Nun Data, wenn Du Erfahrung mit der Fotografie hast, dann kennst Du ja auch den Begriff "chromatische Aberration" (der Blausaum um Äste und Kanten). Das plagt den Hobbyastronomen auch. Viele Hersteller von Objektiven für (D)SLRs werben deshalb auch mit ED-Glas oder dem Zusatz APO. So ist das hier auch. Refraktoren (die mit Linsen [:D]) mit ED-Glas oder auch Apochromaten (diese Begriffe verwischen) sind dann zu bevorzugen. Bedenke aber, daß ein typischer ED-Refraktor lediglich 2 Linsen hat oder auch 3 (Triplet) und nicht zu vergleichen ist mit den den vielen Linsengruppen hochwertiger Objektive für die Fotografie (was nicht heißt, daß man einen guten Refaktor nicht auch mal als Teleobjektiv benutzen kann). Außerdem kann man hier nicht mal eben mit der Blende spielen um mit der Tiefenschärfe zu spielen.
Gute Erfahrungen bezüglich Astrofotografie (benutze mal die Suchfunktion und staune über die Bilder) wurden mit den "kurzen" lichtstarken Refraktoren gemacht:
http://www.teleskop-express.de…---OTA---2--Crayford.html
http://www.teleskop-express.de…toerender-Farbfehler.html
Jetzt muß das Ding auch noch befestigt werden (sog. Montierung) und man sollte wegen der Erddrehung einen Ausgleich schaffen (sonst werden Sterne zu Strichen [:D])
Da ein kleiner Refraktor keine großen Ansprüche stellt (es sei denn, Du hängst da eine Nikon D3 dran) würde ein Mittelklassemodell reichen
http://www.teleskop-express.de…ttmotorsteuerung-DK3.html
Und wenn DU das alles hast (Zubehör habe ich noch nicht erwähnt) fängt der Spaß an. Oder auch nicht. Sich am Himmel zu orientieren erfordert viel Übung und Erfahrung. [;)]
Gruß
Knut