Beiträge von Thom

    Hallo !


    (==>)HP: ja, ich baue die Zelle auf ein Dreieck aus Aluprofilen, und die lateralen Wippen werden darauf montiert, und justierbar wird das ganze Grunddreick. Ich will eh mit der Spiegelzelle als erstes anfangen, damit sie fertig ist wenn ich mal beim Spiegel mit dem Foucaulttest anfange, und sie da als Lagerung gleich testen kann.


    (==>)Kalle: danke, ich werde drauf achten daß die Lagerung exakt in der Mitte des Spiegels aufliegt. Macht es eigentlich Unterschiede, ob ich Rollen verwende, oder nur Silikonpads ? Auf Silikon gleitet Glas ja auch ganz gut.


    Ciao & Danke !
    Thomas

    Hallo Hans-Peter,


    danke für die Links. Besonders das lange Thema hier im Astrotreff vor einigen Jahren ist sehr interessant. Danach scheint ja eine übliche Laterale Lagerung mit Wippen, also 2x2 Auflagepunkte im ca. 90 Grad Winkel, ausreichend zu sein.


    Viele Grüße,
    Thomas

    Hallo Marius,


    ob Kugelspiegel oder Parabolspiegel ist bei einem 70mm F6,x wohl ziemlich egal. Ein Kugelspiegel müsste hier auch gute Bilder liefern.
    Evt. magst Du Dir ja noch die Mühe machen die FS-Gewindestange auszuwechseln, die so dick im Strahlengang hängt.
    Z.B. gibt es solches Metallpackband, mit dem im Baumarkt Paletten mit Steinen, Gartenfliessen o.ä. verpackt und umwickelt sind. Die kann man ganz gut zum Bau einer FS Spinne verwenden.


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Marius,


    Gratulation ! Ist echt ein nettes kleines Teleskop geworden. Vor allem wenn man bedenkt wie wenig es Dich gekostet hat ... das ist echt cool.
    Wünsche Dir immer viel Spaß damit !


    Gruss,
    Thomas

    Hallo !


    ich wollte nochmal das Thema der lateralen Lagerung aufbringen.
    Konkret geht es mir darum, was ihr für Erfahrungen mit welcher lateralen Lagerung bei den "grossen Dünnen" gemacht habt.
    Konkret bei mir ist es ein Borofloat 22" mit 1" Dicke.


    Bei meinem 18er liegt der Spiegel seitlich auf 4 Punkten, 2 rechts, 2 links vom tiefsten Punkt entfernt, auf Wippen gelagert. Also die übliche Technik, allerdings ist der Spiegel auch etwas dicker (32mm).


    Sind 4 Auflagepunkte bei den grossen Dünnen auch noch ausreichend ? Oder empfiehlt es sich, die Lagerungspunkte zu verdoppeln, also so ungefähr:



    Viele Grüße & Danke schonmal !


    Thomas

    Hallo Winfried,


    wenn die Teflonpads auf der gleichen Höhe angebracht sind dann kommt es nur auf die Lauffläche der Höhenräder an. Das sollte also funktionieren.


    Für einen 30cm Spiegel Höhenräder mit Durchmesser von 28cm, das scheint auf den ersten Blick etwas klein, falls Du nur mit Teflon und Ebony arbeitest und eine stabile Balance erwartest, egal ob nun kein Okular oder ein schweres Okular im Auszug steckt.
    Meine Dobs haben sogar ein Verhältnis von fast 1:2 (45cm Spiegel, 86cm Höhenräder) und damit ist die Balance gut.


    Gruss,
    Thomas

    Hallo !


    ich wüsste gerne mal, welche Justierlaser empfehlenswert sind.


    Ich habe einen günstigen China-Laser, der aber von der Stabilität bzgl. der Justage von der Lasereinheit nicht so toll ist, die kleinen Justierschrauben sind nicht sonderlich stabil und lassen sich auch nicht fein genug einstellen.
    Zudem finde ich den Stromverbrauch sehr hoch, es sind 3 (teuere) Knopfzellen drin, welche spätestes nach 1 Jahr ausgewechselt werden müssen. Und bei einem etwas längeren Gebrauch des Lasers (5-10min) wird er auch schon deutlich schwächer als am Anfang, wenn man ihn mit "ausgeruhten" Batterien einschaltet.


    Also, mit welchen Modellen seid ihr zufrieden ??? :)


    viele Grüße,
    Thomas

    Hallo Peter,


    klasse Bericht von einer klasse Nacht ! So eine Omega-Wetterlage mit stabilem Hochdruckgebiet ist ja leider nicht allzu häufig, daher hat der Anfang vom Mai ja für die Monate davor gut entschädigt.


    Auf dem Heimweg hätte ich übrigens noch beinahe einen Hirsch überfahren, es war knapp aber er hatte nochmal Glück ...


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Jonathan,


    die Stangen habe ich bei Dieter Martini gekauft, weil er bereits schwarz eloxierte Stangen hat (22mm x 1,5mm Wandstärke). Sie sind völlig ausreichend von ihrer Stabilität. Sie sind ca.150cm lang.


    Alle anderen Aluteile (Hutringe, Spiegelzelle, Höhenräder) habe ich erst mit einer Grundierung behandelt (gibt es im Baumarkt, für Nicht-Eisen-Metalle) und danach mit mattschwarzem Sprühlack überzogen. Allerdings trägt die Grundierung etwas auf und ist nicht perfekt glatt, vielleicht gibt es da ja bessere).


    Gruss,
    Thomas

    Hallo !


    das hat ja doch einige Resonanz hervorgerufen, danke für die Rückmeldungen. Ich habe natürlich nicht ernsthaft vor, aus Glasresten einen Spiegel zu machen. Mich hat aber interessiert, ob damit jemand Erfahrung hat und ob es machbar ist.


    viele Grüße,
    Thomas

    Hallo Richard,


    na ja ein Lowrider muß es bei mir noch nicht sein bei "nur" 201cm Brennweite, ich habe den Vorteil von 198cm Körpergröße, ich muß mich nur ganz leicht auf die Zehen stellen um auch im Zenit beobachten zu können (bei 194cm Einblickhöhe) ...
    Wünsche Dir ein erfolgreiches Parabolisieren !


    Gruss,
    Thomas

    Hallo !
    danke für die vielen Glückwünsche ! Jetzt muß das Teleskop nur noch richtig dunklen Himmel mit guten Bedingungen erleben.


    (==>)Timm und Roland: Euch wünsche ich auch immer tolle Beobachtungsnächte mit eurem genialen Reise-18"er ... ich beneide euch um das geringe Gewicht !
    (==>)Jacko: Daran dachte ich auch schon, habe noch einen 8x50 Sucher herumliegen. Wollte auch noch einen 5" F5 Sucher für den 18er bauen, doch der wird ja die Hecklastigkeit noch mehr verstärken, daher werde ich den wohl erstmal als Widefield-Handteleskop nutzen und später vielleicht mal als Sucher-Newton nutzen, sollte es ein größeren Dob geben.


    Gruss,
    Thomas

    Hallo !


    mein 18" Dobson (F4.45 / 2010mm Brennweite) ist inzwischen fertig:



    Da ich eigentlich handwerklich nicht so viel Erfahrung habe, habe ich mich an der klassischen Bauweise orientiert ( hier einmal "Danke" an alle, die den "Werdegang" ihres eigenen Selbstbaudobsons im Internet mit einigen Details beschrieben haben).


    Die Eckdaten:
    - klassische 18 Punkt Lagerung Spiegellagerung mit lateralen Wippen, in Alurahmenkonstruktion
    - Höhenräder und Hutrahmen aus 20mm Aluprofilen gebogen
    - typische Birke Multiplex Bauweise (15mm/19mm).
    - 89mm Fangspiegel von Antares
    - ca. 40kg Gewicht
    - Streulichtschutz am Hut (aus aneinangergeklebtem DC-Fix Velourfolie mit einem Stück Karton dazwischen, mit Klettverbindung zum Hut)


    Zum Spiegel:
    - Selbstschliff (455mm Suprax Rohling 32mm Randdicke)
    - 1/7 - 1/8 L pv.


    Danke auch nochmal an alle, die mir mit Antworten auf meine Fragen hier im Forum geholfen haben !


    Bewährt hat sich das Teleskop letzten Donnerstag und Freitag, wo ich es im Schwarzwald testen konnte. Als Freitag nach 24Uhr die Transparenz des Himmels ganz gut wurde, konnte der Spiegel erst so richtig zeigen was er kann ...
    z.B. M51 bei 160fach im LV13 sehr groß, ausgeprägte Spiralarme mit Lichtknoten darin ... ich hätte alleine an M51 1h verbringen können !
    M101 hatte nun auch deutlich sichtbare Arme ... endlich mal Struktur in diesem bisher schwachen Nebelfleck.
    Und dann habe ich natürlich noch Comacluster und Herkulescluster versucht. Im Comacluster waren recht viele kleine Galaxien, einige schon im direkten Sehen zu erkennen. Im Herkluescluster auch 5 Galaxien im direkten Sehen, einige zusätzliche noch indirekt. Und das bei einem Himmel mit nur ca. 5 - 5.5mag, da im Südosten ca. 30 km entfernt Villingen-Schwenningen den Himmel beleuchtet.


    Tja, was ist nicht so toll an dem Gerät ? Klar 40kg müssen erstmal geschleppt werden (jetzt verstehe ich auch warum andere Dobs noch viel mehr auf Leichtbau getrimmt werden ;) und der Kofferraum in meinen Auto ist schon relativ voll ...
    Und der Dob ist doch tatsächlich etwas "hecklastig" geworden, ohne Okular bei horizontnaher Beobachten neigt er leicht dazu, sich aufzurichten ...


    Sollte ich nochmal einen bauen, dann müsste das Ergebnis schon leichter und kompakter sein und etwas mehr Spiegelfläche ;) ... mal sehen.


    Viele Grüße,
    Thomas

    Hi !


    Hast Du den Spiegel direkt in USA bestellt ?
    Ich habe inzwischen 3 FS von Antares, alle direkt dort bestellt, und sie waren immer tadellos.
    Ist Deiner evt. gar nicht neu sondern gebraucht ? Was sagt das Interferogramm, was bei Antares ja immer dabei liegt, denn aus ?


    Gruss,
    Thomas

    Hallo !


    ich habe insgesamt 3 Küchenpfannen mit einem Deckel aus Glas, und in allen Deckel ist die Schrift "Pyrex" eingegossen .
    Ich dachte Pyrex stellt nur Dow Corning her, oder gibt es noch andere Bezugsquellen ? Die Billig-Pfannen aus dem Haushaltswarenladen bekommen doch nicht die Deckel aus den USA importiert ???


    Der größte Deckel mit 26cm Durchmesser wiegt immerhin 950g, da könnte man sich doch mehrere davon kaufen und einschmelzen ... ? Es müsste eben nur spannungsarm abkühlen ...
    Was meint ihr ?


    viele Grüße,
    Thomas

    Na ja für das 31er Nagler ist die Balance ja auch ausgelegt. Aber ich dachte dass es mit den ziemlich großen Höhenrädern (89cm für einen 18" Dob) so viel Toleranz gibt dass die Balance ok ist.
    Da kann ich den geplanten 5" Newtonsucher eben am Hut anbringen ;-)...


    Gruss,
    Thomas

    Hallo HP,


    danke für die Info ! Das reicht mir schon. Na ja das Problem tritt ja dann auf wenn man das Okular wechselt und sich dann die Position ändert, wenn kein Okular drin ist. Dann werde ich wohl kein Ebony aufkleben, und die Höhenräder etwas nach unten versetzen .


    Gruss,
    Thomas

    Hallo !


    ich habe eine kurze Frage. Ich habe aktuell an meinem Dob noch leichte Balance-Probleme, er richtet sich ab ca 45 Grad Neigung (bzw. tiefer) wieder von selbst ganz langsam auf (wenn kein Okular im OAZ ist). Ich habe Höhenräder aus Alu-Profilen (89cm Durchmesser) die auf Teflonpads laufen, derzeit noch ohne aufgeklebtes Ebony.
    Wenn ich die Höhenräder mit Ebony beklebe, habe ich dann einen größeren oder geringeren Widerstand, also lindert oder verstärkt es das Problem ?


    Ansonsten muß ich wohl die Spiegelbox etwas nach oben versetzen, wodurch aber der Einblick noch höher (derzeit 195cm) würde.


    ciao & danke für die Hilfe,
    Thomas

    Hallo Peter,


    wie schon Heinz geschrieben hat, muß man das im Detail berechnen.
    Als Hausnummer würde ich sagen von minimal 46mm (bei visueller Nutzung, ca. 12mm ausgeleuchtetes Feld, und bei Verwendung eines kurzbauenden OAZ) aufwärts. Ist die Anforderung, Kleinbildformat oder große CCD Chips auszuleuchten, sind wir schon mal schnell bei ca. 70mm kleiner Achse.


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Volker,


    es macht auch Sinn zu überlegen sich erstmal ein Dobson zu kaufen, den man ja für relativ wenig Geld bekommt, evt. 10" oder 12" wenn Du den noch transportieren kannst.
    Später wenn Du mit dem Fotografieren anfangen willst dann ein zusätzliches, kleines Teleskop dazukaufen (kleiner Newton oder ED Refraktor) incl ausreichender Montierung.


    Ich denke das bietet einige Vorteile:
    - du hast mit einem 10" oder 12" Dobson ein Gerät was visuell schon einiges zeigt
    - du kannst später eine auf Fotografie ausgelegte, kleine Optik dazukaufen, die viel einfacher gut zu montieren ist, mit einer kurzen Brennweite die noch gut fotografisch zu bewerkstelligen ist
    - Du kannst während den Belichtungen visuell mit dem Dob spechteln


    Ein 'Universalteleskop' für Fotografisch und Visuell hat eben die klassichen Zielkonflikte ... :
    - viel Öffnung für visuelle Beobachtung = großes, unhandliches und schweres Teleskop <-> kleines, leichtes Teleskop fotografisch um die Montierung nicht zu überforden
    - Öffnungsverhältnis: "schnelles" Öffnungsverhältnis (F/5 oder kleiner) für Fotografie <-> okularunkritischeres, komafreies Öffnungsverhältnis fürs Visuelle (z.B. F/6)
    - Hohe Obstuktion für eine große Ausleuchtung des Chips <-> kleiner Fangspiegel fürs Visuelle um guten Kontrast zu erreichen


    ...


    Schöne Schnappschüsse vom Mond sind ja für den Anfang auch am Dobson möglich.



    ciao,
    Thomas

    Hallo Markus,


    ja das ist schon schweißtreibend. Ein Drehteller hilft nicht wirklich, es kommt ja gerade darauf an, den Spiegel regelmäßig zur Unterlage zu drehen, nicht den Spiegel mit Unterlage zusammen (dabei kann man sich nur Asti einhandeln, falls Spiegelrückseite oder Unterlage doch nicht so perfekt plan sind wie sie eigentlich sein sollten).


    Ansonsten, Augen zu und durch. Ich habe meinen 18er auch relativ viel MOT poliert. Wie groß ist Dein Polierer ?


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Marius,


    ich habe auch einen solchen UHC, bin von der Filterwirklung sehr angetan. Mein Filter ist auch schon einige Jahre alt, er passt gut ins TSWA32.


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Werner,


    aus jeden Fall einen 2" OAZ. Ich habe selbst einen Kineoptics HC2 an einem solchen 6" Newton dran. Damit mit geringer Vergrößerung und großem Gesichtsfeld (ca. 3 Grad) durch die Sommermilchstraße zu wandern ist genial, ob nun mit Nebelfilter oder ohne. Da lasse ich dann auch gerne mal die größeren Dobs dafür zu Hause.
    Die Fangspiegelgröße sollte ausreichend sein, da sind 2" Okulare kein Problem.


    Gruss,
    Thomas

    Hallo Enzo,


    ich drücke für Euch als Veranstalter (und klar, auch für mich als Teilnehmer) ganz sehr die Daumen daß es gutes Wetter gibt, und die Bedingungen so gut wie letztes Jahr werden !


    Gruss,
    Thomas