Hallo Helmut und Christian,
wo bekommt man das "echte" Ebony denn her ? Habt ihr da Bezugsquellen ?
Gruß,
Thomas
Hallo Helmut und Christian,
wo bekommt man das "echte" Ebony denn her ? Habt ihr da Bezugsquellen ?
Gruß,
Thomas
Hallo Jogi,
ich habe es bisher immer mit Holzleim geklebt, hält bombenfest, auch auf großen Flächen.
Gruß,
Thomas
Hi !
nee günstig ist das Verspiegeln nicht. Für das Verspiegeln meines Newtonsucher-Spiegels (130mm also 5") mit 94% beläuft es sich bei Befort auf:
86 € Verspiegelung + 9 € Versand + 19% Mwst ergibt 113 € . Nicht schlecht für so was kleines ... !
Gruß,
Thomas
Hallo Axel,
wenn Dich der Versand nach England nicht abschreckt kannst Du auch bei Orion UK preiswert verspiegeln lassen.
http://www.orionoptics.co.uk/OPTICS/mirrorrecoating.html
Dort auch mit 96% und ohne unverspiegelte Auflageflächen am Spiegelrand, wie es Befort macht .
Gruß,
Thomas
Na hoffentlich wird den Photonen da nicht schlecht, wenn sie bei Lichtgeschwindigkeit so oft die Richtung wechseln müssen und durch die Gegend reflektiert werden [;)] ...
Gruß,
Thomas
Hallo Matz,
da hast Du ja schön den Jet erwischt.
Ich frage mich nur, wo auf Deinem Bild die ganzen Begleitgalaxien sind, z.B. NGC 4478 mit 12,5 mag liegt doch nur 8' in Verlängerung des Jets ?
Visuell sind diese Begleitgalaxien immer viel einfacher als der Jet .
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Nils,
den Muschelbruch mußt Du mit einer Fase versehen, so daß beim weiteren Schleifen da nichts mehr herausbrechen kann.
Ich kenne das auch, das ist zwar ärgerlich, aber später total unwichtig. Ist der Spiegel irgendwann fertig und gut geworden, vergißt Du diesen Muschelbruch eh ganz schnell und erinnerst Dich dann nur noch an die tollen Bilder, die der Spiegel zeigt !
ciao,
Thomas
Ach ja ... mein Werdegang ist, in chronologischer Reihenfolge:
8" Spiegel (Projekt aufgegeben wegen großen, demotivierenden Muschelbrüchen)
4,5" F4,3 (ist ein toller Sucherdob geworden)
10,6" F/4,9 (transportables Gerät für Urlaube mit Auto, oder Skiurlaub)
6" F/5,6 (mir war gerade nach was kleinerem ...
18" F/4,4
demnächst 22" F/4,3 mit 5" F/5 Sucher
und ich kann nur empfehlen, erstmal mit kleineren Dimensionen anzufangen. Vom Schwierigkeitsgrad war der Sprung von 10,6" zu 18" mit Abstand am größten !
Gruß,
Thomas
Hallo Mario,
habe mir gerade Deinen ITV Bericht und Dein Infizieren mit dem Selbstbauvirus durchgelesen ... echt super geschildert! So ähnlich ging es mir vor ein paar Jahren auch. Seit einem Jahr beobachte ich nun schon mit dem eigenen 18"er. Ich konnte ihn in 13 Monaten fertigstellen, unter der Woche abends am Spiegel arbeiten und am Wochenende bei meinen Eltern (mein Vater hat Werkzeug, ein wenig Übung und eine Werkbank im Keller) am Dobson. Ich weiß nicht, wieviele Stunden ich investiert habe, es waren bestimmt weit über 100. Das müsstest Du natürlich auch berücksichtigen, so mal eben "nebenbei" kommt man nicht zu einem Selbstbaudob dieser Größe.
Was ich bei dem 18" Speigelauch gemerkt habe, ist, daß der Spiegel beim Ausmessen mit dem Foucaulttester nochmal viel empfindlicher auf Luftunruhe und Temperaturunterschiede auf der Messtrecke reagiert, als kleinere Spiegel.
Ich habe das Glück in einer modernen, gut isolierten Wohnung zu wohnen, mit luftdichten Fenstern etc. Im Keller meiner Eltern war das Ausmessen des Spiegel absolut unmöglich, man sah nur wabernde Luft, weil es von irgendwelchen nicht optimal schließenden Fenstern oder Türen immer Zugluft gab.
Zudem brauchst Du für 2000mm Brennweite einn Raum mit 5-6 Metern Länge, das ist natürlich auch zu bedenken ...
Das sind alles Probleme, die man am Anfang so gar nicht sieht .
Ich denke daher auch, erstmal ein kleinerer Dobson (12-14") wäre sinnvoll, zumal der übernächste immer besser wird als der nächste Dobson, da man viel an Erfahrung und Erkenntnissen gewonnen hat.
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Zusammen !
na ja wenn die Geräte eh nur bis -50 Grad messen und das öfters unterschritten wird, macht das doch wenig Sinn, oder ?
Man könnte aber damit gut die Temperatur des Hauptspiegels messen und sehen, ob er schon komplett ausgekühlt ist ;-))
Gruss,
Thomas
Hallo Nils,
super Bericht von Dir, mit schönen Fotos, die auch für Noch-Nicht-Spiegelschleifer interessant sind ! Weiterhin viel Grück mit Deinem
Spiegel !
Schleifst Du auf dem Schreibtisch, der an der Wand steht ? Falls ja, es ist besser wenn man während des Schleifens um den Spiegel herumlaufen
kann, da sich dann der Spiegel gleichförmiger bearbeiten läßt. So habe ich es jedenfalls immer gehalten, und hatte auch bisher nie Astigmatismus
nach dem Polieren.
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Simon,
ich kenne diese Okulare auch nicht. Über das 33mm SWAN findest Du hier im Forum bestimmt alte Beiträge, suche doch einfach mal.
Ich wollte jedenfalls sagen, ich muß genauso wie Du mit Brille beobachten, und habe die Erfahrung gemacht daß bei mir weniger als 18-19mm Augenabstand nicht ausreichen, damit ich mit Brille das volle Feld überblicken kann. Das ist zwar individuell verschieden und bei anderen Brillenträgern etwas entspannter, aber ich bezweifele daß Du mit Brille bei einem Augenabstand von nur 12mm das volle Gesichtsfeld von 72 Grad überblicken kannst.
Ich nutze die LVW's (bzw. Hyperions wären für den Anfang die günstigere Variante und an F/6 auch nutzbar), da ist der Einblick super.
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Christian,
hast Du den Politurfortschritt mit einem Laser (bzw. der Stärke des Reflexes des Laserstrahls auf der polierten Oberfläche) überprüft ?
Erst wenn dieser nur noch sehr schwach erkennbar ist, ist der Spiegel auspoliert. Wie viele Stunden (Netto, also ohne Zeiten für Wechsel von Polierflüssigkeit etc.) hast Du denn poliert ? 6-7h sollten es schon sein, auch wenn man effektiv mit schneller, gleichmäßigen Bewegungen poliert. Am Rande ist Spiegel ja in der Regel zu letzt aus auspoliert. Ich hänge dann auch immer zur Sicherheit noch 1h dran.
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Stephan,
sehr schick sieht das Reiterlein aus ... (und der Garten dahinter auch . Gratulation !
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, mit zwei linken Daumen kann man schon recht weit kommen.
Viele Grüße,
Thomas
Hi Christian,
das Gesichtsfeld hängt von der Brennweite des Teleskops und der Vergrößerung ab, die Du mit der Teleskopbrennweeite und Deinem verwendeten Okular erreichst.
Wieviel Grad Du am Himmel überblickst kannst Du berechnen mit dem Okular-Rechner Excel von Armin Hubertus bei den Deepsky-Brothers (http://www.deepsky-brothers.de/ -> Formeln ).
Z.B. bei einem 130mm/660mm Sucher und einem 2" Okular mit 32mm und 68 Grad Gesichtsfeld siehst Du einen 3,3 Grad großen Ausschnitt des Himmels, mit 250/1250 dagegen nur noch 1,7 Grad am Himmel.
Ob 130mm/660 nun ein Refraktor oder Newtonteleskop ist, ist egal.
Gruss,
Thomas
Hallo Christian,
noch so als Tip wenn Du demnächst zu Feinschliff und Politur kommst.
Weil ja die kleinen Spiegel leicht zu abgesunkenen Rändern neigen, da man schnell mal zu viel Druck beim Polieren auf den Randbereich ausübt, habe ich meine kleinen Spiegel nach dieser Methode hier geschliffen (Fein) und poliert:
http://www.astrotreff.de/topic…Terms=Nicht,TOT,nicht,MOT
Ich hatte am Ende der Politur immer eine perfekte Sphäre und einen guten Rand.
Nur so als Tipp. Einzige Voraussetzung ist, daß Du Tool und Spiegel jeweils fest mit einer Hand greifen kannst, das geht also nicht mehr bei einem 8"er ...
Gruß,
Thomas
Hi Christian,
solange Du mit Carbo schleifst, kannst Du noch die Brennweite beeinflussen. Bei dem 320er Korn auch noch ein wenig, Du willst ja die Brennweite verkürzen. Ab dem Feinschliff (25my oder 15my Pulver) kannst Du nur noch die Brennweite um einzelne Millimeter beeinflussen.
Bei Stathis auf der Homepage ist beschrieben wann man das Korn wechseln sollte. D.h. man prüft mit einem Okular (mittlerer Brennweitenbereich, das Okular umgedreht verwendet, wirkt es als Lupe) auf größere Pits, markiert oder merkt sich diese und schaut ob diese beim Schleifen verschwinden. So zumindest die Theorie. Man sollte aber auch nicht unendlich lange mit der gleichen Körnung weitermachen, weil immer wieder neue, etwas größere Pits hinzukommen, weil die Körnung des Pulvers nie 100% gleichmäßig ist. Vor allem beim 320er habe ich diese Erfahrung gemacht.
Wenn Du Deine Brennweite hast wie Du es willst, wechsele von 320er zum Feinschliff. Bei diesem Schritt ist es aber wichtig, mit dem nächsten Pulver etwas länger zu schleifen (zur Sicherheit), weil der Schritt von 320er auf 15my ein relativ großer Schritt ist was die Korngröße angeht.
Daß man beim Taschenlampentest/Sonnentest bei Carbo 320 noch keinen gestochen scharfen Reflex der Taschenlampe/Sonne sieht ist klar, weil die Spiegeloberfläche noch zu rau ist. Ab dem Feinschliff muß aber das Abbild der Sonne schon besser werden.
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Stefan,
Gratulation zum erfolgreichen Firstlight ! An Kugelsternhaufen trennt sich wirklich die Spreu vom Weizen was durchschnittliche Spiegel im Vergleich zu sehr guten Spiegeln mit perfekter Korrektur und glatter Oberfläche angeht !
Wir sind jetzt mal gespannt ob Dich das Öffnungsfieber zu größeren Taten treibt ...
ciao,
Thomas (...der auch einen 27cm Dobson hat
Hallo !
ich denke auch als Nachführung besorgt (baut/kauft) man sich besser eine EQ-Plattform und stellt den Dobson drauf.
Gruß,
Thomas
Hallo Stefan,
wenn es Dir um den Linseneffekt geht, dann schau mal hier:
http://www.capella-observatory…Ls/Galaxies/Abell2218.htm
Ist zwar ein anderer Cluster, aber zeigt was mit 24" möglich ist.
Gruss,
Thomas
Hi Benny,
ein solches Gerät ist doch prädestiniert für schöne Übersichtsfelder in der Sommermilchstraße, oder ? Ich habe an allen Dobsons 2", auch schon am kleinen 130mm Sucher.
Schau die mal den Kineoptics HC-2 an, der ist so leicht und kompakt und kurzbauend, daß man sich gar nicht auf 1,25" beschränken muß (Dieter Martini hat ihn im Programm).
Gruß,
Thomas
Hallo Werner,
ich habe einen normalen Dobson, den Dieter Martini damals auch extra rechnen mußte weil ja 10,6" nicht gerade ein Standardmaß ist. Der Hut passt eben genau in die Spiegelbox, d.h. das Transportmaß ist einfach nur das Unterteil, + Stangen, + evt. Höhenräder falls man diese zwecks Abmessungen zum Transport abnehmen möchte.
Zudem gibts noch diese hier:
http://www.traveldob.de
und zur vollständigkeit halber:
http://www.dietermartini.de
Gruß,
Thomas
Hallo Werner,
ein Hofheim Dobson ist ein schönes Gerät. Ich sehe seinen Haupteinsatzzweck aber eher darin, wenn man auf Flugreisen ein handliches Teleskop mitnehmen möchte welches ins Handgepäck passt. Wenn Du etwas transportables suchst, was in ein kleines Auto passt, würde ich lieber etwas stabileres mit einem entspannterem Öffnungsverhältnis kaufen. Bei F/4 mußt du immer perfekt justieren und brauchst sehr gute Okulare.
Ich habe für meinen 27cm Spiegel einen Dieter Martini Dobson, er nimmt zusammengelegt ungefähr so viel Platz weg wie ein Bierkasten und passt daher super auf den Beifahrersitz. Bei 8" oder 10" kommst Du da mit Deinem Budget auch noch gut hin.
Ja ein dunkler Himmel bringt enorm viel. Mein 10"er macht unter richtig dunklem Alpenhimmel mehr Spaß als z.B. mein 18"er aus dem lichtverseuchten Dorf heraus.
Gruß,
Thomas
PS: Du kannst auch bei mir mal vorbeikommen und ich kann den Spiegel mal anschauen, ist ja nicht weit.
Hallo Christian,
im Bild deutet in der Tat nichts auf einen zu flachen Rand hin.
Einen so kleinen Spiegel abzublenden macht meiner Meinung nach keinen Sinn, bei einem Abblenden von 1cm hast Du gerade mal noch 70% der Speigelfläche ! Du solltest nun erstmal gleichmäßig die Mitte abtragen, bis der Rand wieder zurückkommt. Ich hatte auch mal einen 5" mit einem ähnlichen Problem, allerdings nicht ganz so stark ausgeprägt, und nach 2-3h MOT war der Rand ok.
Gruß,
Thomas