Beiträge von copernicus1979

    Hallo Gerald,


    ich bin von dem Detailreichtum im ganzen Bild und speziell in den hellen Nebelbereichen im Bildzentrum überwältigt. Auch wenn ich eigentlich als detailverliebter Beobachter ein Fan der Hubble-Palette bin, finde ich hier die erste Version ansprechender. Das Bild ist zu Recht Astrofoto der Woche.


    VG Christian

    Hallo Joachim,


    ein kurioser Beobachtungsbericht. Sowas habe ich in der Form noch nicht gelesen. Dennoch sieht man der Aufnahme nicht an, dass sie eigentlich nicht fertig war. Sie ist ausgezeichnet gelungen mit sehr guter Auflösung von den Randpartien bis zum Zentrum. Kompliment!


    VG Christian

    Hallo Gerry,


    zur Justagestabilität habe ich aber etwas völlig Anderes gelesen: http://www.sternwarte-bellheim…stbauten-optimierung.html


    Mich überrascht das nicht wirklich, da der Fünfzöller zur Justage, und damit auch zur Beibehaltung derselben, die gleichen Schrauben verwendet wie die 90- und 102mm-Version. Es muss also mehr Gewicht getragen werden, was die Konstruktion instabiler macht. Ich kenne auch einen sehr justagestabilen 127er Mak mit blauem Tubus. Das Problem scheint primär bei der neuen schwarzen Variante aufzutreten.


    Die Abbildungsqualität ist meiner Erfahrung nach erstklassig, auch wenn zwei Stunden Auskühlzeit (Winter?) schon heftig sind. Unter diesem Aspekt halte ich die Vier-Zoll-Version für den vernünftigsten Kompromiss zwischen Auflösung, Grenzgröße und Auskühlzeit.


    Das mit der Nutzbarkeit von 2"-Zubehör sehe ich zumindest in Grenzen anders: Ein Bekannter hat besagten blauen Mak quasi aufgebohrt und einen 2" Zenitspiegel verwendet. Es ist natürlich kein Richfielder geworden, aber bei visueller Beobachtung war das nutzbare Gesichtsfeld sichtbar größer.


    VG Christian

    Hallo Stefan,


    meines Wissens nach sind es neue Glassorten (Schott-Glas) und vor allem ein nachrüstbarer 2"-Anschluss für größere Gesichtsfelder, früher war es nur 1 1/4 Zoll. Erfahrungsberichten zufolge ist der Fünfzöller jedoch anfälliger für Dejustage als die kleineren Brüder mit 90 bzw. 100mm Öffnung.


    VG Christian

    Hallo Christian,


    gratulation zu diesem Vorzeige-Ergebnis. Ich hatte heute zum ersten Mal seit acht Wochen astro-taugliches Wetter, sprich hinreichend lange Phasen klaren Himmels. Mit meinem 90/1250er Mak sah ich den Mond gegen 17 Uhr in Berlin etwa so wie auf deinem Foto, lediglich die Sichelspitzen waren bei mir noch nadelspitzer und schärfer.


    Das Seeing war bei mir für den relativ tiefen Stand des Mondes nahezu einmalig, und zum ersten Mal seit Monaten sah ich am Stern geschlossene Beugungsringe, also exzellente Bedingungen für hochaufgelöste Mondbeobachtungen.


    CS und VG Christian

    Hallo Rene,


    für den ersten Versuch ist es schon sehr schön geworden.


    Leider ist das an sich schöne Foto noch etwas unscharf. Die Beschriftung weist jedoch eine ähnliche Unschärfe auf. Wurde das gesamte Bild (irrtümlicherweise) mit Bildbearbeitung weichgezeichnet, oder war der Orionnebel schon vorher unscharf?


    Guten Rutsch,
    CS und VG Christian

    Hallo Korbinian,


    meinen allergrößten Respekt vor deinen Mondfotos. [:)] Ich sehe mich in meiner Meinung einmal mehr bestätigt, dass "kleine" Teleskope von 60mm bis ca. 100mm Öffnung zumindest in der Disziplin Mond- und Planetenbeobachtung völlig unterbewertet werden.


    Wer meint, solche Geräte lohnen sich nicht, sollte mit Handschellen vor dem Monitor gefesselt werden, und dann wird dieser Post von dir aufgerufen. [:D]


    Doch Spaß beiseite. Das 100%-Mosaik gefällt mir am besten. Du hast sogar die zentrale Rille im Alpental stellenweise dargestellt!


    Ich habe das Mosaik bei mir in Photoshop geladen und bei der Tonwertkorrektur den Pfeil am Weisspunkt ein wenig ans Histogramm heran geschoben, bis die hellsten Partien gerade eben nicht mehr ausgebrannt erscheinen. Es ist Geaschmackssache, aber auf mich persönlich wirkt der Mond dann etwas angenehmer zu betrachten.


    CS und VG Christian

    Hallo Stefanie,


    ich kann mich nur anschließen. Für 60mm Öffnung und Handnachführung ist das Bild wirklich gut geworden. Ich bin schon gespannt, was du uns zeigen wirst, wenn du mehr Übung hast. Auch kleine Teleskope haben ihre Daseinsberechtigung. [:)]


    Kleiner Tipp: Auf mich wirken die Fotos leicht übrerschärft.


    CS und VG Christian

    Hallo Thomas,


    das ist eine der besten mir bekannten Amateuraufnahmen von Saturn. Besonders das RGB finde ich sehr beeindruckend. Man erkennt sogar Helligkeitsunterschiede im C-Ring, und der helle Sturm ist äusserst detailliert. Respekt!


    CS und VG Christian

    Hallo Micha,


    mein 8'' ACF und davor mein 8'' SC aus gleichem Hause habe ich noch nie nachjustieren müssen. Vor jeder Beobachtung sehe ich mir das Beugungsbild eines unscharfen Sterns intra- und extrafokal an, das ist immer im Rahmen des Seeings einwandfrei. Wenn diese meine Aussage unglaubwürdig erscheint, dann muss ich damit leben, aber so ist mein visueller Eindruck.


    Ich transportiere es nur aus der Aufbewahrungsbox auf den Balkon und wieder zurück, da geht das mit der Justagestabilität schon.


    (==>) Stefanie:
    "Bei meinem Übersichtsokular (mit 68° scheinbarem Gesichtsfeld) hab ich ein wenig Randunschärfe dort, wo andere Okulare gar kein Feld mehr haben, es stört mich nicht besonders, weil ich da eh fast nie hingucke."


    Das glaube ich dir, von der guten Qualität der Speers Waler habe ich schon öfters gehört.


    CS und VG Christian

    Hallo Gerd,


    aber ist es nicht so, dass ein f/5 bei auf geringe Dejustagen anfälliger reagiert als f/6? Es steht doch überall geschrieben, dass die benötigte Justage-Präzision mit der Lichtstärke zunimmt.


    Ich muss einräumen, dass ich hier wiedergegeben habe, was ich an vielen Stellen gelesen habe. Ich selbst habe (zum Glück) noch nie einen Newton justieren müssen. Bedenke ich, wie fummelig eine 100%-exakte Justage eines Suchers parallel zum Hauptrohr ist, bin ich jedes mal dankbar, dass meine langsamen Teleskope recht justagestabil sind.


    Hinzu kommt, dass ich von einem aus mechanischer Sicht "guten" Teleskops im Prinzip die Justagestabilität eines Kameraobjektivs erwarte, da ich bei mechanischen Belangen sehr anspruchsvoll bin. Dass man ab und an mal nachjustieren muss, ist mir klar, aber es sollte zumindest für mich so selten wie möglich erforderlich sein.


    CS und VG Christian

    Hallo Robert,


    es ging mir schlicht und einfach darum, dass f/5-Newtons für einen absoluten Einsteiger aufgrund der anfälligeren bzw. anspruchsvolleren Justage etwas diffiziler zu bedienen sind als f/6 und es mit f/5 im Verhältnis teurer wird, wenn man Okulare möchte, die auch am Bildfeldrand gut bis sehr gut abbilden. Für den Einstieg mag dieser Aspekt (Randschärfe) in der Tat nicht so ausschlaggebend zu sein, aber später muss man dann teurere Okus erwerben, wenn die Ansprüche an die Bildqualität steigen.


    Der f/5 ist schon eher ein Rich-Field-Spezialist, während f/6 eher der Allrounder ist. Ich persönlich würde mir aus diesen Gründen (Justage und Okularansprüche) niemals einen f/5-Newton kaufen, aber das ist ja letztendlich Geschmackssache.


    CS und VG Christian

    Hallo Robert,


    also beim Newton haben eigentlich f/6-Teleskope die besten Allround-Eigenschaften. Sie sind weniger okularkritisch als f/5, bieten mit 2''-Okularen große Gesichtsfelder und sind nicht so anfällig auf geringfügige Dejustagen wie lichtstärkere Versionen:


    http://hobby-astronomie.com/einsteigerteleskop.html


    Bei den Okularen ist es natürlich auch immer etwas subjektiv, wie viel Qualitätsverlust zum Bildfeldrand für den individuellen Beobachter noch akzeptabel ist. Ich kann nur raten, vor dem kauf mit anderen beobachtern gemeinsam zu beobachten und erst dass das Gerät kaufen, das einem persönlich am meisten zusagt.


    CS und VG Christian

    Hallo Gerhard,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br />Hallo Christian! Zumindest die Montierung sollte nicht wackeln und das tut die zu dem Preis bestimmt.
    Grüsse
    Gerhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das habe ich doch schon oben erklärt.


    (==&gt;) Rundmaus: Genau, dafür ist ein Forum ja auch da, um sich die Erfahrungen verschiedener Nutzer einzuholen. Gerade bei Astro scheinen die oft stark zu streuen.


    CS und VG Christian

    Hallo Andreas,


    gerade um den Dreiviertelmond bringt bei mir ein Mondfilter auch beim 70/900er eine Steigerung der Beobachtungsqualität. Hängt halt auch vom persönlichen Geschmack ab.


    CS und VG Christian