Beiträge von chradtke

    Hallo Karsten,


    verkleinert sieht alles gut aus [|)]
    Es handelt sich hierbei um eine Einzelaufnahme ohne jegliche Rauschunterdrückung, keine Darkframe- oder BIAS-Abzüge........nur saumässig korrigiert in PS....Kurven,Levels, etc.
    Daten des RAW-Files (gekürzt):


    GenericEXIFData


    ImageWidth=3360
    ImageLength=2504
    BitsPerSample=16
    ImageDescription=OLYMPUS DIGITAL CAMERA
    Make=OLYMPUS IMAGING CORP.
    Model=E-300
    Software=Version 1.3
    DateTime=2005:08:09 22:40:49
    ExposureTime=176 sec
    FNumber=F3.5
    ExposureProgram=Manual
    ISOSpeedRatings=800
    ExposureBiasValue=EV+-0
    MaxApertureValue=F3.5
    MeteringMode=Spot
    Flash=Off, surpressed
    FocalLength=18.00 mm
    MakerNote=OLYMP
    CFAPattern=2x2=RGGB
    ExposureMode=Manual
    WhiteBalance=Auto
    Contrast=Normal
    Saturation=Normal
    Sharpness=Normal
    SpecialMode=Normal
    JpegQual=Raw
    Lens=Sigma 18-125mm F3.5-5.6 DC
    FirmwareLens=1.000
    MaxLensAperture=F5.6
    MinLensFocalLength=18
    MaxLensFocalLength=125
    MinLensAperture=F3.6
    FocusMode=MF
    FocusProcess=AF not used
    AngleOfView=61.9°

    Hi Du,


    Ja ich mache das mit der E-300. Leider bin ich noch im Stadium des digitalen Astrofoto-Anfängers. Erste Erfahrungen mit RAW-Bildern sind nicht schlecht. Ich habe den HLD-3, da ohne den kein wirkliches Bulb mit der E-300 geht. Aber das weisst du ja sicher.


    Die Ergebnisse sind für den Anfang nicht schlecht, aber ganz ehrlich glaube ich nicht an eine echte Konkurrenz für die EOS.
    Der Einsatzzweck meiner E-300 ist aber auch nur 10% Astrofotografie. Daher sind Spitzen-Astrofotos auch nicht mein Kaufkriterium gewesen.


    Wenn du nur(!) Astrofoto's machen möchtest, dann kauf dir doch die EOS-350D. Die ist so winzig, dass zwar die Haptik furchtbar ist, aber deine Montierung oder dein OAZ sich freuen.


    Wenn du ernsthaft fotografieren möchtest und hin und wieder auch Astrofotos machen möchtest, dann führt eh kein Weg an Olympus vorbei.


    Hier ein kleines Bild von neulich:

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">.... erinnert mich auch etwas an den barlowed Laser.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und genau so ist das Teil wahrscheinlich auch zu justieren. Der freie Blick auf des FS ist sicher gegenüber einem kat.Newton mit Barlow im OAZ von wesentlichem Vorteil.


    Ich hatte mal einen Short tube Celestron.....unjustierbar als damaliger Anfänger.


    Gruss Christian

    Es handelt sich nach Wolfi´s eigenen Aussagen um einen Kugelspiegel mit Korrekturlinse. Wahrscheinlich Typ Ross oder so. Der Kugelspiegel (Float Glas[V]) selbst läge ohne Korrekturlinse bei F/4.
    Kugelspiegel haben das Problem der sphärischen Aberation, welche durch ein korrigierendes Element (z.B. 2-teilige Linse) korrigiert werden muss. Ein Maksutov hat z.B. auch einen Kugelspiegel, dessen SA durch den kugelförmigen Sekundärspiegel wieder korrigiert wird.


    Grundsätzlich ist also auch dieser Kugelspiegel bei entsprechender Korrektur durchaus ein gutes optisches Element. Stellt sich aber die Frage, ob durch die Einsparung der Parabolisierung des HS der Mehraufwand der Linseneinheit bezahlt werden kann.


    Zu dem erkauft man sich mit der Linseneinheit noch zusätzlich einen Farbfehler.


    Mit den enorm dicken FS-Streben leidet normalerweise etwas der Kontrast des Systems.


    Letztlich sollte das System preislich und qualitativ auf dem Niveau eines unkorrigierten langbrennweitigen Newton liegen. Tut es das? Wolfi hat auf Astronomie.de einen Erfahrungsbericht angekündigt. Man darf gespannt sein. Sicher kein schlechter DeepSky-Newton mit schön kurzem Tubus (14Kg). Bei nur 398€ bin ich aber etwas skeptisch.


    Wer kauft sich das Teil jetzt als erstes um uns allen einen schönen objektiven Bericht zu liefern?

    Hallo Andy, hallo Nachbarforum.


    Schönes Bild hast du da von meinem Teleskop gemacht.[:D]


    Ja das DCT-Süd war schon eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten.
    Tatsächlich hatten wir im Süden auch eine Umbauparty vor ca. einem, halben Jahr. Wie auch beim eigentlichen Teleskoptreffen, war der Sinn der Übung, dass sich die Deepsky-Member aus dem Süden der Republik und dem Norden der Schweiz mal persönlich kennenlernen. Einmal zum gemeinschaftlichen Rumfummeln und Verschlimmbessern der EQ-6 und zum anderen um zu beweisen, dass man sie auch noch zum Beaobachten verwenden kann [:D][:D]


    Andy war bei diesem Treffen unser Nesthäckchen und fühlte sich glaube ich auch pudelwohl, oder?


    Wer's noch nicht gesehen hat.....hier sind meine Bilder:
































    Wir werden das Treffen sicher nächstes Jahr wiederholen. Neben den reinen Deepsky-Memebern sind auch andere (zahlende) Gäste nach Voranmeldung immer herzlich willkommen.


    Schöne Grüsse
    Christian Radtke
    (DCT-Süd-Organisation)

    Hallo Faelup,


    du siehst schon.....es gibt keine Konkurrenz zur EQ-6.
    In dieser Preisklasse ist sie nicht zu schlagen. Alle anderen Montierungen sind entweder viel teuerer, oder für deinen 10Zöller nicht zu gebrauchen.
    Sicher bekommst du eine GP DX gebraucht um den Preis. Diese ist fotographisch mit Sicherheit besser geeignet, allerdings mit diesem Gerät sicher überlastet. Visuell wahrscheinlich grenzwertig.


    Die angesprochene OTE150 (1900Euro) ist halt noch immer nicht auf dem Markt, auch wenn dies in den nächsten Tagen zu erwarten ist. Grossartige Erfahrungswerte wie bei einer EQ-6 gibt es halt noch nicht.


    Rein visuell ist die EQ-6 mit der MTS ein echtes Schmankerl. Den Schneckenfehler kannst du ja dann einlernen. Ist etwas Arbeit aber lohnt sich. Ausserdem gibt es inzwischen im Web dermassen viele Tips und Tricks zur EQ-6, dass du diese bis zu einer fotographisch geeigneten Montierung verbessern kannst. Wenn du mal willst.


    Der Newton ist ein ganz schöner Brocken. Hast du einen festen Beobachtungsstandort? Denn als transportable Lösung fände ich das zu umständlich. Ich selbst habe ein TAL-2, gleiches Gewicht, gleiche Länge aber nur 6zöllig.....das ist schon ein Krampf im Treppenhaus.
    Also wenn du sowieso ständig mit dem Auto raus musst, dann würde ich was handlicheres nehmen. Hast du einen festen Platz im Garten hinter dem Haus oder sogar eine Astrohütte, dann ist das das perfekte Gerät.


    Gruss Christian

    [:(!][:(!][:(!][:(!][:(!][:(!]
    Ich habe gerade einen alten Thread von dir gesehen, nachdem du ja schonmal ein Nextstar 4 hattest............du scheinst mit dem Geld ja um dich zu werfen...........jetzt willst du schon wieder ein Teleskop kaufen, obwohl du immer noch nichts von der Astronomie verstehst. Bitte informiere dich anständig!!!!!!
    Hier einer von vielen Info-Links:
    http://www.teleskop-service.de/einsteiger.htm


    Entscheide dich doch bitte erstmal, ob du die Astronomie wirklich als Hobby betreiben möchtest, oder nur hin und wieder mal in die Sterne gucken möchtest.


    So kannst du dir viel Geld sparen![}:)]

    Hallo Liquid,


    ich habe gestern eine Anzeige mit dem Delta20 gesehen. Das ist ein sog. katadioptisches Newtonsystem. Das Gerät hat bei einer Baulänge von knapp 50cm eine Brennweite von 1000mm. Dies wird durch eine eingebaute Verlängerungslinse (Barlow) im OAZ erreicht. Diese Geräte sind, besonders von Billigherstellern, nur mit grosser Vorsicht zu geniesen. Ich hatte ein identisches System von Celestron. Dazu kann man nur eines sagen: FINGER WEG. Wenn du den Newton mal justieren musst, und das musst du regelmässig, vorallem nach einem Transport, dann ist dies nur sehr schwierig zu bewerkstelligen, da die Linse im OAZ alles verkleinert, und du so kaum dem Fangspiegelrand oder deine Augenspiegelung erkennen kannst.
    Die Montierung ist ganz o.k. für leichte Geräte, allerdings für einen 114er Newton eigentlich schon am Anschlag ihrer Leistungsfähigkeit. Hier würde ich auf jeden Fall eine SkyView oder eine EQ3 nehmen.
    Wenn du schon einen Newton in 114mm haben möchtest, dann kauf einen mit normal langem Tubus ohne irgendwelche schlechten Billiglinsen zur Brennweitenverlängerung. Das Prinzip ist schon o.k. allerdings werden bei entsprechenden Geräte dann auch hochwertige Linsen eingesetzt, die locker mal ein paar hundert Euro kosten.
    Bedenke: Je weniger Schnickschnack an einem Gerät dran ist, desto mehr Geld bleibt bei der Entwicklung für die optische Qualität der Spiegel übrig und die ist es neben der Montierung, die bei der Beobachtung ausschlaggebend ist.


    Schau dich bei Händlern wie Teleskop-Service Ransburg mal um, und informiere dich. Kauf nicht irgendwas, was dir gerade preiswert erscheint, denn meist ist es nur billig und nichts wert.
    Möchtest du möglichst preiswert in die Astronomie einsteigen, dann kauf dir ein Fernglas mit mind. 50mm Linsendurchmesser und eine Sternkarte und etwas Literatur. Damit siehst du mehr und hast auch mehr Spass als mit einem zweifelhaften Telskopsystem, das du eigentlich noch nicht beherschst.


    Möchtest du wirklich ein Hobby daraus machen, dann solltst du auch etwas Geld in die Hand nehmen. Geräte und Zubehör verschlingen sehr schnell 500-1000 Euro..........also fall das nicht auf dem Sparbuch liegt, dann spar noch etwas, denn wer billig kauft, kauft zwei mal.


    Grüsse Christian

    Hallo KaStern,


    mit der Barlow stimme ich dir zu, aber wie du schon sagst, soll Daniel eine anständige 2xBarlow kaufen........hmmmmmm.......korrigier mich, aber eine anständige Barlow liegt so bei 60-80 Euro........


    Ich gebs ja zu [:I] ich hab den Karkoschka auch nicht, er war mir zu Tabellenbuchmässig..........ich selbst besitze auch den DeepSky Reiseführer. Allerdings würde ich den nicht gerade mit in Feld nehmen.......ist mir einfach zu schade. Meistens habe ich den Koch dabei und einige selbstgefertigte Ausdrucke und natürlich meine selbstgemachten Telrad-Charts.


    Grüsse Christian

    Sehr schön Daniel,


    ich wünsche dir viel Spass mit deinem neuen Gerät.
    Da hast du eine solide Basis erworben, mit der du sicher lange Freude haben wirst. Sicher wirst du bald merken, dass du mit den beigelegten Okularen nicht ganz auskommen wirst. Mit dem 20mm hast du eine Vergrösserung von 37.5x und mit dem 10mm 75x.
    Ergänzend wäre hier noch ein 15mm (50x) und ein 6mm (125x) zu empfehlen. Damit deckst du die normal gebräuchlichen Vergrösserungen ab. Die Plössels von Wolfi kann ich für den Einstieg empfehlen:

    http://www.teleskop-service.de…r125/okular125.htm#plossl
    Stückpreis liegt bei 43 Euro......preiswert und gut!


    Irgendwann wirst du auch merken, dass eine Nachführung auf der Stundenachse (RA) durch einen Motor ganz praktisch ist.
    Das Problem ist nämlich, dass jedesmal wenn du die Montierung oder das Teleskop berührst, das Teil zu wackeln anfängt, und es einige Sekunden dauert, bis das Bild im Okular wieder zur Ruhe kommt.
    Der Motor auf der RA-Achse läuft permanent die ganze Beaobachtungsnacht und wenn ein Objekt mal eingestellt ist, die Kupplung schliessen und dann bleibt es auch dort.


    Was du auf jeden Fall haben solltest, ist entsprechende Literatur, um dich am Nachthimmel zurecht zu finden. Empfehlenswert und preiswert sind hier:


    - Der "Karkoschka" / Atlas für Himmelsbeobachter / Erich Karkoschka

    - Stars am Nachthimmel / Koch

    - eine drehbare grosse Sternkarte


    Bekommst du alles natürlich auch bei Wolfi.


    Clear Skies
    Christian

    Stathis:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer Gitarre spielen will, muss auch lernen, sie zu stimmen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Trotzdem steht doch erstmal der Spass am Anfang eines Anfängers.
    Die Justierung muss gelernt werden, sollte aber auch mit einem erfahrenen Newton-Spechtler geübt werden.....sonst nervt's.
    Wer davor nicht zurückschreckt bekommt sicher das stärkere Gerät zum gleichen Preis.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man kann sich aber ja einen Starpointer oder Quickfinder nachrüsten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...muss aber natürlich ins Budget mit eingerechnet werden, das jetzt ja schon erhöht wurde.[:D]


    Das mit dem Dobson ist richtig! Viel Öffnung für wenig Geld! Später kann mann dann immernoch den Dobson auf eine stabile äquatoriale Montierung schnallen, und hat eine Traum-Kombi.
    Zu bedenken ist halt auch die Transportmöglichkeit. In einem Kleinwagen kann es mit einem ausgewachsenen Dobson + Rockerbox schnell eng werden.


    Eines sollte Daniel allerdings nicht unterschätzen:
    Das Zubehör, wie Okulare sollte im Budget noch drin sein.......das geht am Besten mit einem Dobson.


    Für mich persönlich war es wichtig, dass ich mein Objekt ohne Gefummel lange im Okular sehen kann. Bei meinen Ausflügen mit Spechtelfreunden vergleichen wir gerne unsere Optiken am selben Objekt, und da ist es einfacher wenn das Objekt durch den Motor auf der RA-Achse ständig eingestellt bleibt....daher die deutsche Montierung.


    An die Astrophotographie durchs Teleskop braucht Daniel erstmal eh nicht zu denken, da der technische Aufwand (z.B. einer präzisen Montierung) schnell sein Budget vervielfacht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hast Du schonmal an einem Beobachtungstreffen teilgenommen oder zu einem Astroverein, -freunde, -treff usw. Kontakt aufgenommen?
    Vorm Kauf sollte man Nachts durch Teleskope sehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    unbedingt empfehlenswert....wenn möglich.......aber vorsicht!!!! Lass dir auch berichten, ob diese Qualität von dir bezahlbar ist. Ein 500 Euro Gerät unterscheidet sich für einen Anfänger recht wenig von einem 5000Euro Gerät.....rein äusserlich gesehen.....hier ein bisschen bessere Spiegel, da eine etwas stabilere Montierung und ruckzuck hast du das vielfache deines Budgets erreicht.......ist echt nicht schwer[^]....glaub mir [:(]



    Gruss Christian

    Sorry Kay,


    aber erfahrungsgemäss kann man 5x24 Sucher vergessen.
    Meistens sind die Teile sogar noch mit einer Feldblende abgeblendet, so dass der Blick eher einem Türspion gleicht. Damit wird Daniel keine Freude haben.


    Ich bin mir langsam sowieso nicht mehr sicher, ob ein Reflektor das ideale Einsteigergerät ist. Die Justieranfälligkeit ist einfach zu hoch, und ein Anfänger hat einfach noch nicht die Erfahrung.
    Das führt schnell zu Frust. Ohne Hilfe ist die Optik schnell dejustiert und man sieht nur noch verschwommene Lichtkleckse statt Sterne.


    Ich hatte ein ähnliches Teleskop von Celestron und würde heute niemand mehr zu einem solchen Gerät raten.


    Wenn man mal etwas Erfahrung gesammelt hat, dann kann ein 114er Newton durchaus wieder interessant werden.


    Einem Anfänger mit Daniels Vorstellungen würde ich heute zu einem Refraktor auf mind. EQ3 oder höher raten. Eine Öffnung von 90mm aufwärts und mindestens ein 6x30 Sucher guter Qualität. Hinzu kommt eine Grundausstattung an Okularen für 30x 50x 80x 130x Vergrösserung.


    Eine Super-Einsteiger-Ausrüstung zu wirklich gutem Preis ist leider ohne Gebot beendet worden:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0596&item=3006407358&rd=1


    Das wäre ideal! Und es hat Zukunft!


    Gruss Christian

    so jetzt versuch ich's nochmal........habe dir relativ schnell geantwortet und dann bin ich aus dem Board rausgeflogen und mein getippse war wieder weg.[}:)]


    Also, nochmals herzlich willkommen Daniel!


    Wie dir schon einige Antworten gezeigt haben, gibt es verschiedene Faktoren die zum Kauf eines Teleskops führen.


    Die beiden von dir ausgesuchten Ebay-Artikel sind absolute Anfängerteleskope für das hinundwieder mal spechteln. Ich dachte eigentlich, dass dein Budget etwas höher angesetzt ist.


    Wenn du dich wirklich mit der Astronomie auseinander setzen wills, dann kauf dir gleich was anständiges mit eingebautem Spassfaktor.


    Das Problem ist, dass du am Anfang erst mal das astronomische Sehen lernen musst, und dich am Himmel zurechtfinden musst. Teleskope mit geringen Öffnungen und minderwertigen Optiken verderben dir den Spass an der Astronomie relativ schnell, weil du einfach nix siehst.


    Ich habe damals den gleichen Fehler gemacht, und mir so ein preiswertes Teleskop gekauft.........was ist geschehen.......ich hab das Hobby fast wieder aufgegeben, weil ich keine Ahnung hatte, nix gefunden habe und dann doch wieder nix gesehen habe.


    Sicher kommst du über Ebay manchmal an echte Schnäppchen heran, aber sei vorsichtig, dass du auch ganz!!! genau!!!! weisst auf was du da bietest. Das Beispiel mit dem Luxon-Reflektor ist z.B. so ein Schrott der für einen Haufen Geld an Ahnungslose verkauft wird.....das ist eigentlich schon fast Betrug und Bauernfängerei.


    Trotzdem rechne mal mit einem Budget von ca. 500 Euro.
    Du wirst vernünftiges nicht unter diesem Preis bekommen.
    Ausserdem ist es mit dem Teleskop meist nicht getan.
    Du brauchst Okulare, eine Sternkarte und einiges an Literatur.


    Mache dir also Gedanken über folgende Punkte:
    1. Was will ich ausgeben? Was bekomme ich dafür?
    2. Wie transportiere ich mein Teleskop an einen dunklen Ort?
    3. Wie dunkel habe ich es eigentlich in meiner Umgebung?
    4. Will ich eine deutsche Montierung oder einen Dobson?


    Mach dich hier schlau und entscheide dich in aller Ruhe.Die Sterne sind nächsten Monat auch noch da.[:D][:D][:D]
    http://www.teleskop-service.de/einsteiger.htm


    Gruss Christian

    Hallo Guido,


    wie du schon sagst:
    ------------------------------------------------
    Christian,
    was nun an Beleuchtung stoerend ist, haengt sicher auch von der Umgebung ab., Ich habe diese ‚Spielerei‘ meist unter Vorstadtbedingungen genutzt und da ist es eh nicht richtig dunkel.


    Waere die Beleuchtung, dass einzige Problem, liesse sich sicher recht einfach ein Folienfilter mit einer oder mehreren Lagen Rotfolie selbst herstellen, der die Helligkeit auf das einem selbst angenehme Mass zuruecknimmt.
    ------------------------------------------------


    klar lässt sich das mit Folie, oder etwas Bastelarbeit an der Beleuchtung etwas verbessern, aber leider ist das nicht das einzige Problem.
    Ich weiss nicht, wie sich der Stromverbrauch verhält, wenn auch noch die serielle Schnittstelle benutzt wird. Sicher wird er nicht geringer.


    Hallo PAHO,
    wie Guido schon erwähnte, hat der IPaq eine Serielle Schnittstelle, eben das , was in der Dockingstation unten in der Mitte rausschaut.


    Gruss Christian

    Hallo Bernd,


    du must grad was sagen mit Schweinehälften und Rinderhälften :-((((


    Eine GPDX spielt mit einer EQ6 in einer Liga........preislich zumindest.
    Eine New Atlux für knapp 6000 Euro spielt aber ganz wo anders.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du von der New Atlux auf die EQ6 gewechselt..........häääääääää bitte??????? Das kann nicht dein Ernst sein! Wieso das???????


    Wenn du deine EQ-6 preiswert abstossen willst, bin ich gespannt auf den Preis............würde mich interessieren.


    Gruss Christian

    Hallo zusammen,


    ich bin etwas skeptisch, ob es Sinn macht, den iPAQ zu verwenden.
    Das Stromproblem wurde ja schon angesprochen.
    Das andere ist aber die Display-Beleuchtung.
    Ich habe meinen iPAQ auch mal in der Nacht mitgenommen, um diverse Daten abzurufen. Selbst bei niedrigster Helligkeitseinstellung empfand ich das Display immer noch als zu hell. Es wird schliesslich weiss beleuchtet, so dass trotz roter Bildelemente alles recht hell strahlt. Mich hat es jedenfalls bei dunkeladaptierten Augen sehr stark geblendet. Daher sehe ich von einem weiteren Einsatz ab.


    Schlauer wäre hier sicher der Einsatz eines preiswerten monochromen Palms, den man event. auf rote Beleuchtung umbaut. Vorallem braucht er auch weniger Saft, und ist mit seinem Gehäuse auch nicht so anfällig wie die edle Verpackung eines iPAQs.


    Gruss Christian

    Boa.....jetzt krieg ich gleich die Kriese.
    Ein 8"Maede....toll......und das hast du ewig rumstehen lassen.
    Ich würde dir dringend empfehlen, dich mit dem Teleskop etwas intensiver zu beschäftigen. Als scheinbarer Anfänger hast du da schon richtig tolles Material, um das dich sicher der eine oder andere Leser beneiden wird. Koste das Teil bis zu seinem Limit aus.....wo immer das auch liegen mag. Wenn du mal an die Grenzen des Machbaren mit dem Teil gestossen bist, dann kannst du dir was neues kaufen.


    Zum Thema Fotographie:
    Beginne mal mit einer aufgesattelten "piggy-pack" Spiegelreflexkamera und arbeite dich langsam in grössere Brennweiten vor. Gleich mit dem Teleskop zu fotographieren, würde ich dir nicht empfehlen, da es schon etwas Erfahrung in der Astrofotographie braucht, damit du nicht hoffnungslos enttäuscht, den Krempel wieder hinschmeisst. Die fokale Fotographie durch das Teleskop erfordert eine sehr präzise Nachführung. Und wie ich deinem Bericht entnehmen kann, hast du praktisch keinerlei Erfahrung.


    Also, erfreue dich deines guten Gerätes, und arbeite dich vor.
    Du wirst sicher sehr viel Freude haben, wenn du mal mit dem Gerät umzugehen weisst.


    Clear Skies und Gruss
    aus dem wolkenverhangenen Süden.
    christian