Beiträge von Ringnebel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mikoka</i>
    Es kommen jetzt neue Webcams und sollen diese Eigenschaften haben.
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    Hallo Michael,


    es hätte mich halt wirklich einmal interessiert, welche Eigenschaften "diese Eigenschaften" eigentlich sind?


    Ich kenne mich in den USB-Normen nicht genau aus, aber USB2.0 Fullspeed wäre für mich keine Eigenschaft, die sich von USB1.1 unterscheidet, denn das wäre, soweit ich mich erinnere, exakt gleichschnell.


    Ganz viele interpolierte Pixel wäre für mich auch keine Eigenschaft, die sich von VGA-Auflösung unterscheidet, denn ich kann ein Bild auch später im Computer auf ein Gigapixel aufblasen, wenn irgendjemand meint, dadurch glücklich zu werden und so weiter. Selbst wenn man 2 echte MP hätte, bliebe noch die Frage, ob das Chiprauschen am Ende wirklich noch 2MP an Bildinformation übrig lässt.


    Selbst wenn auch das zuträfe: Am Planeten habe ich genau was davon?


    Mit Sicherheit keine 2MP Bildinformation. Ich weiß ja nicht, was Du für ein Teleskop hast, aber die Auflösung meines 8"-Teleskops lässt am Planeten keine 2MP zu! Ich fotografiere Planeten mit meiner 740k immer bei einer Auflösung von 320*288 Pixel, da mehr Bildinformationen einfach bei keinem Planeten außer der Erde, von der Erde aus betrachtet, vorhanden sind. Es sind nicht einmal annähernd 320*288 Pixel an Bildinformation vorhanden.


    Ich warte sehnsüchtig auf eine neue, preisgünstige Webcam, die meine ToUcam Pro 740k übertrifft und zumindest für Planeten und Mond eingesetzt werden kann und gerade USB1.1 ist hier eines der Hauptprobleme. Nur stelle ich mir die Frage, was das, was da anscheinend vollmundig als neue Eigenschaften angepriesen wird, irgend etwas von dem hält, was es zu versprechen scheint.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mikoka</i>
    Dass da ein CMOS-Chip drin ist, ist mir momentan noch nicht so wichtig, sowas haben die Canons ja auch
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    Ich glaube nicht, dass das die selbe Technologie wie bei den Billigchips ist. Auch wenn beides auf komplementären Metalloxidhalbleitern basiert.


    USB2.0 heisst zunächst einmal auch nichts, bevor die Frage geklärt ist, ob es sich um Fullspeed oder Highspeed handelt.


    Zuletzt: Solange es keine Langzeitbelichtung oder Umbauanleitung für Langzeitbelichtung gibt, bliebe die Kamera selbst bei gutem Chip für Deepsky wertlos.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mitterer10</i>
    <br />Hi wollte Fragen, ob ihr eine Umbau-Anleitung für Webcams habt, sodss ich die Webcam am Teleskop anschlißen kann.
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    Man schraubt einen Okularadapter ein, oder klebt einen selbstgebastelten auf, oder baut um den Chip gleich ein neues Gehäuse mit Adapter.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was haltet ihr von diesen Kamerahaltern z.B.:
    http://cgi.ebay.at/Digitalkame…07286QQrdZ1QQcmdZViewItem
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    Für Webcams? Unsinnig. Für andere Kameras: Sieht sehr wackelig aus. Wenn überhaupt, dann funktioniert das auf diese Weise vermutlich nur mit Fernauslöser.


    Gruß Volker

    Hallo Rainer, das Ergebnis und die Bearbeitung finde ich genau richtig. Nicht so künstlich durch überzogene Bearbeitung, wie manche Aufnahmen von Nicht-Anfängern. Respekt! War es eine Kamera von der Stange mit dem Standard-Filter, oder eine mit Baader-Filter oder ganz ohne Filter?


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Copernicus</i>
    <br />Hallo Sebastian,


    mit Flüssigkeiten immer sehr vorsichtig sein - könnte ansonsten zwischen die Klemmfassungen kommen und dann ist es zu spät !
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    Andererseits heisst es aber auch immer: Niemals ohne Flüssigkeit, sonst ist die Kratzgefahr zu hoch, oder? Außerdem bekommt eigentlich nur lose sitzenden Staub ohne Flüssigkeit runter, ohne zu hobeln.
    Zu spät für was eigentlich? Geklemmt ist geklemmt? Wenn Du jetzt etwas von geklebten Fassungen geschrieben hättest, bei denen der Klebstoff sich auflösen kann, hätte ich das noch nachvollziehen können.


    Gruß Volker

    Hallo, die Thematik st ja umfangreicher als ich dachte. Gilt das alles auch schon beim Einsatz von APO-Barlowlinsen oder verkürzungslinsen am Spiegeltele, oder fällt das dort noch nicht so schlimm aus, dass die unterschiedliche Fokuslage und Vergrößerung bedacht werden muss?


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>


    Hmm, also ausschlieslich USB2? Sollte sich das Geraet nicht automatisch abwaertskompatibel an einem USB1 port betreiben lassen?
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    Freu Dich doch, dass das Teil keinen USB1.1-Mist mehr hat. Das ist bei Webcams doch die Krankheit Nr.1 und verbietet sich schon deshalb, weil hierdurch alle Bilder komprimiert werden.


    Wie hier schon erwähnt: USB-Karten zum Einstecken gibt es zu kaufen. Wer sich eine moderne Kamera kaufen kann, wird durch die Karte kaum arm werden. Im Gegenzug müssen die Bilder nicht kaputtkomprimiert werden, oder wartet man nicht ewig auf jedes Bild.


    Gruß Volker

    Na dann herzlichen Glückwunsch zum Erfolg! Meine GP/DX musste ich zum Glück nicht abdrehen, als ich sie neulich neu fettete, aber ganz leichte Spuren von Rost waren auch schon im Lager. Eine Drehbank habe ich leider nicht. Es ist schon toll, wenn man so ein Teil zur Verfügung hat. Seit ich mich für Astronomie interessiere, vermisse ich eine Hobbywerkstatt schon sehr! Mein Problem mit dem OAG wäre sicherlich auch in einer Stunde gelöst, wenn ich eine Drehbank und Rohmaterial zur Verfügung hätte und es gibt noch so viel zu tun ...


    Da ich Deine Montierung nicht kenne und das Lager an dieser Stelle wohl nur zur Lösung der Achse vom Rad benötigt wird, dachte ich, ich frage Dich einfach mal, ob es denn eine Klemmung gibt. Es hätte ja sein können ...


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Uli_Zehndbauer</i>


    Handling sehr gut, aber die Steuerung, naja. Meine Erfahrung ist: visuelles Goto: sehr gut, präzise und einfach. Aber für "ernsthafte" photografie fehlen mir ein paar Funktionen (PEC...)
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    Oh grusel, das darf doch nicht wahr sein. Mir kam das Ding so supermnodern vor und ich habe mich schon geärgert, dass ich bereits eine GP/DX gekauft hatte (mit verkehrt herum montierter Schiene, wie mir erst viel später auffiel[V], aber wenn das Starbook so fehlkonstruiert und nichtmal PEC an Bord ist, hat das wohl eher jemand konstruiert, der mit Astronomie nicht viel am Hut hat? Dann kann sich der Neidfaktor ja in Grenzen halten und ich mich in Ruhe und Gelassenheit um die weitere Motorisierung und Steuerung kümmern.


    Gruß Volker

    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: bzfrank</i>
    <br />Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Luengel</i>
    <br />


    so etwas ähnliches gibt's schon und basiert auch auf deiner Idee.


    Schaust du HIER


    Umsetzung finde ich super! Lass dann mal hören ob's funktioniert.
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    Das Ding hab ich getestet, ich fands allerdings nicht so gut:


    - Das (fixe) 18mm Okular ist IMHO nicht so gut zum Fokusieren geeignet.


    - Man muss das Okular abziehen und die Kamera dann anbringen, das ist oft mit Ärger verbunden. Man kommt irgendwo hin, etwas verschiebt sich, etc.



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    Hab das Ding noch nicht getestet, aber mir ist es schon auf der Zeichnung unsympathisch. Da schau ich doch lieber, dass ich irgendwoher einen Filteradapter und eine variable Hülse für meinen Meade SC OAG bekomme. Der hat nicht nur den Vorteil, gleichzeitig ein Guider zu sein, sondern damit kann man dann sogar während der Aufnahme die Schärfe kontrollieren. Bis jetzt habe ich das Projekt jedenfalls noch nicht aufgegeben. Ich hoffe, die Dinger sind einheitlich gedreht und Meade meldet sich noch mit den Daten zum Innengewinde (für den Filteradapter) oder weiß eine Lösung.


    Gruß Volker

    Moin zusammen,


    gibt es denn Interferenzfilter, die bekanntermaßen keinen Alkohol vertragen, oder umgekehrt: Kann jemand von einem Filter berichten, das Alkohol verträgt?
    Ich besitze einen Baader UVIR-Sperrfilter (ob das ein Interferenzfilter ist, weiß ich nicht) und einen Baader UHC-Filter. Wird heutzutage als UHC-S verkauft. Ich hauche die Dinger bei leichter verschmutzung an und wiche dann mit einem weichen Wattestäbchen darüber. Das erspart den Ausbau des Filters. Sehr wahrscheinlich habe ich auch schon Alkohol aus der Apotheke benutzt, da bin ich aber leider nicht ganz sicher, da ich das Zeug nicht mehr benutze: Es enthält Fett und bildet daher Schlieren!


    Das Risiko bei der Benutzung von Wattestäbchen sehe ich im Verkratzen. Bisher ist aber nichts passiert. Der einzige kleine Kratzer war schon beim Neukauf (UVIR) drin und stört eigentlich nicht. Ansonsten benutze ich noch Kleenex Kosmetiktücher, weil ich bisher keine Optiktücher auftreiben konnte. Die sollen, soweit ich hörte und nach meiner bisherigen Erfahrung geeignet sein, wenn man mal von der Tatsache absieht, dass sie etwas fusseln. Ich bin gespannt auf kommentare oder Verbesserungsvorschläge hierzu.


    Ach halt, eines habe ich doch noch zu berichten: Ein Teil, ich glaube, es war das UVIR-Filter, bereitete mal mit Alkohol Probleme: Der Rand der Fassung ist geschwärzt und diese Farbe wird durch Alkohol gelöst und verteilt sich dann auf dem Glas.


    So, jetzt aber: Wer Bedenken oder Ideen hat oder etwas über einen Filter berichten kann, der eine bestimmte Behandlung verträgt (Wasser, Alkohol, anderes) oder eben nicht, der soll sich doch mal melden. Vielleicht können wir eine kleine Liste zusammen tragen, die etwas Licht ins Dunkel bringt?


    Eines noch: Ich habe mal spezielle Reinigungsflüssigkeit gekauft, die sehr teuer war und mich an Fensterreiniger erinnerte. Baaders Zeug hatte der Fernrohrladen nicht. Von dem Zeug war ich überhaupt nicht begeistert. Meiner Erinnerung nach bildete das auch leichte Schlieren. Ein Optikspezialist, der hier wahrscheinlich mitliest, sagte mir einmal im Zusammenhang mit der Reinigung einer vergüteten Schmidtplatte, ich solle einfach Fensterreiniger nehmen. Die Spezialreiniger wären auch nichts anderes. Ich habe mich das bisher allerdings nicht getraut.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TheCCDAstronomer</i>
    <br />Guten Abend Maurice


    Zur LXD75 kann ich nichts sagen. Vor kurzem haben aber ein Freund und ich das SN6 mit kleinerem Leitrohr auf seiner nicht sehr alten GP-DX montiert. Das war gelinde gesagt eine Katastrophe. Obwohl vom Gewicht her gut unterhalb der Maximalbelastung, war doch eine mässige Unwucht da durch eine seitliche Montage des Leitrohrs.


    Das hat die Montierung nicht mehr vertragen, die Nachführung hat geächzt wie ein Esel und fast in jeder Lage irgendwann blockiert. Mein Freund hat aber dieses Manko der Montierung bereits gekannt, offenbar wird jede Unwucht direkt auf die Achsen übertragen und blockiert die Achsen bei diesem Gewicht!


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    Hallo Jan, ich bin zwar noch nicht lange dabei und auch kein Mechaniker, aber das kommt mir doch recht seltsam vor und ich habe bisher noch nicht gehört, dass die GP sich so verhält!


    Ich hatte mal ein SN8 auf einer bekanntermaßen deutlich weniger stabilen LXD55 und das ging!


    Bist Du ganz sicher, dass die Fettung noch ok ist und vor allem die Schnecken richtig justiert sind? Ich möchte fast vermuten, die Schnecken habt ihr beiden zu nah ans Rad gebracht! Locker die doch mal und schau, was dann passiert.


    Gruß Volker

    Nein - und ein kommerzieller Anbieter wird das vermutlich nicht machen, da bei den zu erwartenden Stückzahlen viel zu aufwendig im Vergleich zum Wert einer Webcam. Bei den EOS-Kameras kostet der Umbau beispielsweise um die 300 EUR und da muss weder eine zusätzliche Elektronik rein, noch muss an SMD-ICs manipuliert werden. Kurz gesagt: Der Umbau ist zwar nicht einfacher, aber die Einarbeitungszeit (Schaltpläne studieren, Platine entwickeln), bevor damit das erste mal begonnen werden kann, ist meiner Ansicht nach geringer.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MrPlanet</i>
    <br />Ich habe jetzt mal an einem FH ... Nun werde ich mal damit Deep-Sky probieren. Hat jemand schon mal sowas probiert?
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    Vermutlich jeder Astrofotograf, der mal einen FH besaß. Daher verstehe ich die Frage nicht. Da das Licht sich bei anderer Leuchtdichte nicht anders bricht, verstehe ich die Frage gleich doppelt nicht.


    Gruß Volker

    Sicherlich reicht es, das Teil (wenn es wirklich dauerhaft dicht ist) in einer sehr kalten und trockenen Winternacht zusammen zu bauen. Draußen natürlich! [:D] Dass sich außen an der Kamera (am Fenster) Feuchtigkeit bildet, wird das eh nicht verhindern können.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Es darf gerne *mehr* leisten. Denn das bezeichnet nur die <i>maximale</i> Leistungsfähigkeit des Netzgerätes. Man beachte aber, daß Notebook-Netzteile definitiv nicht für den Außeneinsatz gedacht sind. Es dennoch zu versuchen heißt den Teufel zu rufen: Das Flitzen der Sicherung nach einem Kurzschluß im Netzgerät ist wirklich das harmloseste, was passieren kann. Im schlimmeren fall geht die Steuerung über den Jordan, weil sie zuviel Spannung abbekommt, im schlimmsten Fall Du selbst, weil es einen Kurzschluß zwischen Netzspannung und Ausgang gibt und der Strom beim Beobachten durch Deinen Körper abfließt. Das dauert dann etwa 1 Minute und der Nachbar kann die Leute mit den großen schwarzen Wagen anrufen. Für die mit den roten Autos ist dann nichts mehr zu tun.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ullrich,


    im Prinzip möchte ich Dir ja gar nicht widersprechen, aber übertreibe es bitte nicht so furchtbar!


    Erstens: Ich glaube nach dem, was ich bisher so gesehen habe, kaum, dass Meade-Netzteile für Feuchträume geeignet sind!


    Zweitens: Notebook-Netzteile sind primärgetaktete Schaltnetzteile und der Primärteil mit der hohen Spannung ist sehr gut isoliert. Bis bei denen hinten irgendwelche gefährlichen Spannungen heraus kommen, muss schon verdammt viel passieren. Die Wahrscheinlichkeit, sich an nassen Steckern zu elektrisieren, ist um den geschätzten Faktor 1000 höher.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass durch Feuchtigkeit sowohl die Regelschaltung, als auch die zumeist beiden Sicherheitsabschaltungen versagen, halte ich ebenfalls für geringer als die, dass sich das Teil einfach mit einem kleinen Knall verabschiedet. Wenn die nämlich nicht mehr takten, sondern einfach durchschalten, wird nicht mehr transformiert, sondern die Eingangsschaltung zerstört.


    Wenn man das Risiko nicht unnötig erhöhen möchte, kann man ja darauf achten, dass das Teil keine Löcher zur Kühlung besitzt. Das bei eBay günstig gesehene war ein solches. Ich selbst nutze für mein Teleskop ein uraltes Teil von einem 386er mit massenweise Kühlöffnungen. Das liegt seit 2 Jahren 24/7 im Freien, wird nachts wie Tags gelegentlich benutzt und hat sich außer einer kalten Lötstelle, die sich natürlich ausgerechnet auf der Sternwarte zeigen musste (und nichts mit Feuchtigkeit zu tun hatte), nie beschwert. In diesem Sinne: Die beim Teleskop mitgelieferten Netzteile sind keine obskure Wundermaschinen, sondern ganz normale, billige Standardnetzteile, die teuer verkauft werden. Schließlich werden die wenigsten eine Steckdose auf dem Beobachtungsberg haben und schlißlich will Meade auch etwas verdienen und den Support bezahlen.


    Ein Notebookhersteller hat mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Geringeren Anforderungen an sein gerät, als ein Hersteller von billig gebauter Teleskopelektronik.


    Zu den anderen Beiträgen: Ein Fehlerstromschutzschalter (RCD) ist immer eine sehr gute Idee. In solchen Bereichen vorzugsweise einer, der unterhalb des Stromes auslöst, bei dem man oft nicht mehr loslassen kann. Also ein 10mA-Typ. Man sollte sich durch einen solchen Schalter nicht zur Leichtsinnigkeit im Umgang mit elektrischer Energie verleiten lassen, denn er garantiert keine Sicherheit, sondern reduziert nur das Risiko ein Stück weit.


    Gruß Volker

    Sehr viele Notebooks laufen mit 18V und 2-5A. Die Netzteile sollten ab 15-50 € zu haben sein. Bleibt die Frage, ob 18V wirklich nötig sind. Auf den richtigen Stecker und die richtige Polarität achten!


    Bei eBay habe ich gerade flache Notebook-Netzteile mit 18V, 1,8A und Hohlstecker für 15€ + Porto gefunden.


    Gruß Volker

    Ja ja - und mir hat man (auch im Teleskopladen) immer weißmachen wollen, dass sich der Filter fotografisch überhaupt nicht eigne. Ich glaube daran auch nicht, wenngleich es bei Nebeln sicherlich mehrere schmalbandige Filter besser geeignet sind. Kurz: Gerade im Stadlicht glaube ich, ist der Filter auch fotografgisch oft deutlich besser als nichts. Ich bin aber erst neulich mit der Probiererei angefangen.


    Gruß Volker

    Hallo Karl-Heinz und Mitleser,


    Zum Werkzeug: Vorhanden sind: Eine einfache Bohrmaschine mit notdürftigem Ständer (Maschinenschraubstock fehlt noch), diverses Lötzeug, Säge, Kleinwerkzeuge wie Schraubendreher, ein Mindestmaß an Messmitteln und anderes. Programmieren sieht schlecht aus. Da waren mal Anfängerkenntnisse in Pascal und Assembler.


    Was die Motoren angeht: Ganz schlechtes Thema! [;)] Mich nervt es, dass selbst die uralten MT-1 nicht unter 100 Teuronen zu bekommen sind. Daher muss es der vorhandene Motor tun und halt noch irgendwie ein zweiter Motor dran. In ein paar Jahren kann man dann weiter sehen. Erst einmal muss das Zeug laufen und primär vernünftig nachführen inklusive PEC und Webcam-Guiding. Es gibt für mich zwei Hauptgründe, die Elektronik (MD-6 mit sehr präzise nachgezogenem Quarz) zu ersetzen: 1. Ich will Fotos machen. 2. Goto über kurze Strecken oder die Anbringung meiner Winkelencoder wären gut, weil ich Probleme mit dem Auffinden der Objekte habe, mitunter auch gesundheitlich bedingt. Fürs Erste habe ich jetzt mal meine SP-DX neu gefettet (sie hatte es sehr dringend nötig) und das bekannte Problem mit der mitdrehenden Stundenskala gelöst. So richtig will das mit dem Positionieren mithilfe der mechanischen Teilkreise leider trotzdem nicht funktionieren: Viel zu ungenau, obwohl es beim Nachführen keine großen Abweichungen gibt.


    LCD habe ich zufällig gestern eines bekommen, bisher ungetestet: 4*16 Punktmatrix unbeleuchtet mit HD44780. Die parallel angesteuerten Dinger bekommt man aber ohnehin sehr billig als Restposten. Wenn ich ohnehin einen Computer und Software benötige, brauche ich aber wohl nicht unbedingt ein Display. Außer man könnte einen 486er in eine Holzkiste bauen, der dann tastatur- und bildschirmlos betrieben werden kann. Möglichst ganz ohne Karten.


    Soweit ich das verstehe, ist die Motorkontrolle inklusive PEC und anfahren der Nullposition und Winkelzähler (nur Winkeländerung, nicht der Absolutwert) bisher in Hardware realisiert und wenn man die Position anzeigen will, müsste man einem zweiten Controller erst einmal die aktuelle Position sagen, damit er von dort aus anhand der Winkeländerung die Position anzeigen kann, oder benötigt man den Controller nur zur Ein- und Ausgabe der Daten? Ach halt, dafür braucht man ja den PC, aber warum eigentlich? Die Position muss bei einer Deutschen Montierung doch gar nicht aufwendig berechnet werden? Ist das nicht eine einfach Addition der bekannten Position mit der Anzahl der Schritte mal x plus Erddrehung in der Stundenachse? Das müsste doch der Controller schaffen, wenn ein gleicher auf der Hauptplatine es sogar schafft, die Motoren komplett zu steuern und gleichzeitig die Kommandos der Schnittstelle entgegen zu nehmen?


    Falls ich das Ding nachbaue, wird wohl wegen der MT-1 automatisch eine 30-40V-Erzeugung angesagt sein. Mir schwirrt gerade etwas der Kopf, weil das alles ein wenig viel (und viel Neuland) ist. Man benötigt also für 2 Motoren (der 2. fehlt mir noch) die Controllerplatine, eine Treiberplatine, eine Handsteuerbox, einen USB-Parallel-Konverter, eine noch zu konstruierende Spannungswandlerplatine, diverse Kabel und Stecker ...?


    Weitere Fragen: Ist eine anlernbare Korrekturmöglichkeit der bereits per PEC korrigierten Nachführung in Echtzeit vorgesehen? Oft hat man ja die Montierung nicht hundertprozentig ausgerichtet und benötigt eine Korrektur auf die Schnelle, oder man will einem bewegten Objekt (Planet, Mond, Komet, ISS...) folgen. Bei meiner ersten Astro-Aufnahme hatte ich (wegen Kaufabsicht) eine LXD55 samt SN-Teleskop geliehen und dann z. B. alle 2 Sekunden sehr kurz die obere und alle 10s die rechte Korrekturtaste angetippt, um einen Ausrichtungsfehler zu kompensieren. Können solche Korrekturen automatisch interpoliert und gelernt werden? Können die Korrekturen nachkorrigiert werden? Man trifft es ja mit Sicherheit nicht immer gleich exakt. Bleibt dabei die PEC aktiv (sonst würde man ja ständig Eier zu korrigieren versuchen)?


    Lese ich es richtig, dass die PEC nur den Mittelpunkt einer einzigen Sinuswelle, also sozusagen einen einzigen Fehler der Schnecke korrigieren kann? Ist das bei anderen Steuerungen (z. B. Littlefoot und ähnliche) auch so, oder kann man dort mehrere Werte auf einer Umdrehung abspeichern? Die Schnecke wird doch bestimmt nicht nur eine einzige Delle, bzw. Fehlerfunktion haben. Ich hatte mir die PEC-funktion bisher eher so vorgestellt, dass man während eines Umlaufs mit mehreren Korrekturen per Handsteuerung versucht, auf dem Stern zu bleiben und dabei eine Korrekturtabelle geschrieben und anschließend interpoliert wird.


    Ach, ich weiss: Schon wieder so viele Fragen und Wunschvorstellungen ...


    Gruß Volker


    PS: Ich denke gerade folgende Alternativen durch: Das schöne, aber von der Anzahl der Platinen umfangreiche Selbstbauprojekt hier mit ein paar kleinen Änderungen nachbauen, Littlefoot-Bausatz kaufen oder das Vorgängerprojekt für die EQ5/6 nachbauen, falls für andere Montierungen anpassbar. Gegen Littlefoot spricht dabei in erster Linie für mich das Finanzielle Problem. Außerdem habe ich bisher zu dem Ding nur eine ungenügende technische Dokumentation gefunden. So weiß ich bisher bei der LittleFoot nicht, mit welcher Spannung die Motoren betrieben werden, ob der Motorstrom kontrolliert wird und programmierbar ist und wie eigentlich das Goto etc. funktioniert, wenn das Ding weder eine Tastatur, noch ein Display hat. Vermutlich über den PC oder einen Handheld.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Maurice</i>


    Also ein ständiges Hin-und-Her zwischen Nikon oder Canon.


    Jedoch war gefühlsmäßig Nikon leicht überlegen. Fragt mich nicht woher dieses Gefühl kommt. Ich kann es nicht an irgendetwas fest machen.
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    Es wird wohl der Name Nikon gewesen sein, denn, nimm es mir nicht übel, aber wir sind hier ein Astronomie-Forum und in diesem Bereich habe ich noch nichts derartiges gelesen. Außer vielleicht der Tatsache, dass Canon so arrogant ist, den Schärfeindikator gerade dort auszuschalten, wo man ihn besonders gut gebrauchen könnte: Bei manuellen Objektiven. Aber auch das ist in der Astronomie meiner Meinung nach ohne Belang, weil der Sensor hier ohnehin zu unempfindlich ist.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrobart</i>
    <br />Hallo Volker!


    Ich weiß nicht ob du diese Seite kennst, trotzdem hier der Link:


    http://www.ccdastro.de/index.php?page=registax


    Dort findest du alles notwendige für Registax.
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    Danke, das war genau der Link, den ich nicht mehr gefunden habe. Ich werde das baldmöglichst durcharbeiten, die nächsten Tage bin ich allerdings etwas im Stress. Außerdem scheint es so, als würde ich gerade krank. Bin vorgestern ständig angehustet worden und jetzt bekomme ich gerade Fieber.


    Wenn ich mich recht erinnere, wollte Steffen auch seinen zurückgezogenen Artikel über die 400D auf seiner Seite einstellen. Er ist wohl noch nicht dazu gekommen.


    Gruß Volker

    Wenn ich dem Club auch noch beitreten darf: Probleme mit dem Ausrichten hatte ich schon das erste mal, als ich es mit Reg. versuchte. Dann habe ich zu Giotto gewechselt, wo alles bestens klappte und auch den Vorteil hat, dass man die Zeilenbildung der Webcam mit zwei Optionen gut reduzieren kann. Allerdings stört mich bei Giotto, dass man die Verwendungsrate immer schätzen, bzw. durchprobieren muss, was extrem Zeit kostet und es oft heisst, dass die Ergebnisse mit R besser wären. Nur leider habe ich R. eben nie wieder benutzt und komme mit den Einstellmöglichkeiten nicht klar. Ich bin gespannt auf die nun kommenden Kommentare zur heutigen Versiion. Wenn die besser ist und ich eine gute Anleitung finde, versuche ich es noch einmal.


    Gruß Volker