Beiträge von Ringnebel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyv</i>


    Es kann helfen, eine mögliche Fehlerquelle (das Netzteil) auszuschliessen - und es wird helfen, besser über den Zustand der Steuerungselektronik zu urteilen.[}:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Silvio, das Problem ist ja, dass man mit dem viel zu hohen Stromstoß, bis endlich die Sicherung durchbrennt, die defekte Elektronik derart vergewaltigen kann, dass Meade das vielleicht irgendwann als Fahrlässig wertet, weil dadurch zuviele Teile in Folge des Defekts unnötig auch noch kaputt gegangen sind. Auch wenn das Risiko nur gering ist, sehe ich keinen Sinn darin, dieses Risiko unnötig einzugehen, falls man davon ausgeht, dass das neue Netzteil funktionstüchtig und passend ist. Ansonsten möchte ich noch einwerfen, dass das Teil 18V benötigt. Da halte ich es schon für deutlich sinnvoller, wie von Manfred vorgeschlagen, das Netzteil einem definierten Belastungstest zu unterziehen. Die erforderlichen Widerstände wird allerdings wohl kaum ein Nicht-Elektroniker im Haus haben und zusammenlöten können.


    Gruß Volker

    Hi Manfred, vorab: Ich habe in meinem Fundus gestöbert und tatsächlich ein selbst resettendes Schaltnetzteil gefunden, das Pfeifft aber nicht, sondern knattert, weil es ab und zu mal probeweise kurz anschwingt.


    Zum Teil mit der Frequenz: Ein mittelgroßer Ringkerntrafo für 50Hz schafft einen Wirkungsgrad um die 95 Prozent! Das ist es also offensichtlich nicht, da das Groß z. B. der Computer-SNT es auf 60-80% bringt. Siehe diverse Tests. Der Grund, warum ein längsgeregeltes Netzteil einen schlechteren Wirkungsgrad als ein SNT hat, ist der Längsregler selbst, nicht der Transformator. Ansonsten möchte ich noch zu Bedenken geben, dass die Verluste in den sonstigen Bauteilen mit der Frequenz steigen und ich Diplome und Schulnoten als Argumentationshilfe eher für einen, sagen wir mal, nicht optimalen Stil halte, als dass ich mich davon im Sinne von Sachargumenten beeindrucken lasse.


    Du schriebst ausserdem:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wie Markus schrieb, ist mit einem "leichten" Knall wohl die Sicherung rausgeflogen. Dies deutet auf einen Defekt in der Elektronik der Montierung hin, so wie ich schrieb.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun, wenn das erste Meade-Netzteil reichte, um die Sicherung der Montierung sogar mit einem Knall durchbrennen zu lassen, dann solte es beim zweiten, vermutlich baugleichen Netzteil in der Regel auch so sein und bei der 1,5A-Sicherung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ebenfalls. Er schrieb aber etwass vom Knall beim Netzteil, nicht in der Montierung.


    War's schön draußen? Hier ist es leider immer noch bewölkt und ich muss jetzt eigentlich auch ins Bett.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ramanujan</i>


    Die Schüler, die in dem kurs waren, waren alle begeistert. Ich halte es aber nicht für sinnvoll als Pflichtfach für alle. Dazu ist das Thema einfach zu speziell...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ob es ein Pflichtfach werden sollte, ist eine andere Frage, aber was ist denn an Astronomie, die heute übrigens zum Alltag gehört, spezieller als an Erdkunde (Aufbau des Erdinneren, Plattentektonik usw) oder an Kernphysik? Was bringt es mir heute im täglichen Leben, dass ich in letzter Sekunde plötzlich noch die neuesten Erkenntnisse über die einzelnen Orbitale und deren genauen Bahnen auswendig lernen musste? Ist das nicht sehr speizell? Ich werde das nie in Echt sehen und überprüfen können. Ist Biologie nicht auch speziell? Nicht jeder wird Arzt und wozu das Zerlegen von Fröschen früher unbedingt nötig war, habe ich auch noch nicht begriffen. Offensichtlich überlebt man heute auch ohne diese Erfahrung gemacht zu haben.


    Mehr Astronomie in der Schule würde aber vielleicht das Umweltbewustsein verbessern. Spätestens wenn die Schüler selbst mal in den Himmel sehen und überprüfen wollen, was der Lehrer da so erzählte und sie dann nur eine graue Schmutzdecke und Energieverschwendung in Form hässlichen Lichts entdecken.


    Ein Hinführen zu Physik, Natur und Naturbeobachtung als Alternative zu Killerspielen im Keller oder rumhängen in der verqualmten Dorfdisco kann kein Fehler sein! Ich habe erst mit über 30 Jahren erfahren, dass es Astronomie überhaupt gibt, obwohl ich Natur- und technikinteressiert bin. Dafür habe ich aber eine ganze Menge Unsinn in den etwa zwei Jahrzehnten Schule gelernt (und vergessen).


    Gruß Volker

    Ja, klingt alles überhaupt nicht gut! Wahrscheinlich meint HiFisch inen Knall aus dem alten Netzteil und wahrscheinlich war das Meade-Netzteil so billig gebaut, dass es keinen Schutz gegen Überspannung bei Versagen hat. Eine Batterie würde ich wegen der fehlenden Strombegrenzung auf keinen Fall anschließen. Die könnte noch mehr kaputt machen.


    Also lieber zu Meade damit. Ich glaube nicht, dass Meade bei Kenntnis des alten Netzteils und der Steuerung, für die es verwendet werden soll, ein falsches schickt, oder ein ganz neues SNT einen Fehler wie von mir zuvor angedacht, hat.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HiFisch</i>
    <br />Hallo ihr Elektronikgurus,


    da ich ein neues Neztteil bestellt hatte gehe ich zunächstmal davon aus, dass das Problem nicht im Netzteil liegt, wobei ja alles möglich ist.
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    Sorry, das verstehe ich jetzt nicht. Hast Du denn beide mit dem gleichen Ergebnis getestet, oder ist das alte kaputt gegangen?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    By the way: Gibt es irgendein empfehlenswertes Buch aus dem ich zum Beispiel erfahre, was ein Schaltnetzteil ist, was ein geregeltes Netzteil ist, wie man lötet...
    Ich befürchte, dass Elektronik irgendwie zum Hobby Astronomie gehört [:(]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich weiß zwar nicht, was an Elektronik so "[:(]" ist [:D], aber es gibt bestimmt hunderte. Anstatt sich ein Buch zu kaufen und es in die Ecke zu legen, kann man sich auch alte Physikbücher nochmal anschauen, soweit sie Elektrik enthalten und im Internet umsehen. Für fortgeschrittene gibt es dann als Nachschlagewerk für Standardprobleme beispielsweise das elko:
    http://www.elektronik-kompendium.de/
    Für den totalanfang erklärt selbst ein Wiki schon mal, was ein elektrischer Stromkreis ist, nebst Übungsaufgaben
    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Stromkreis
    und wenn man sich erst einmal ein wenig durchgegoogelt hat, findet man auf den gelesenen Internetseiten wiederum genügend verweise auf andere interessante Seiten zu ähnlichen Themen, um laaange zu lesen.


    Letztendlich sind Elektronikkentnisse aber für die Astronomie nicht erforderlich, wenngleich Grundlagenwissen vorteilhaft ist. Es ist eher eine Frage des Geldes. Astronomie ist teuer. Wenn man kein Wissen, aber hohe Ansprüche hat, sehr teuer. Wenn man Kenntnisse hat, kann man manches selbst machen. Optimal sind natürlich Werkzeug (kostet schon wieder Geld) UND Kenntnisse, am besten gleich in Physik, Optik, Elektronik und vor allem in Mechanik. Dann kann man wirklich viel selbst entwickeln und bauen, was andere teuer erkaufen müssen.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Crest</i>
    <br />Hi Volker.


    Wenn es Schaltnetzteil ist, versucht es immer wieder die vorgegebene Spannung auf zu bauen. Fließt ein zu großer Strom bricht die Spannung zusammen und das Netzteil versucht wieder die Sollspannung zu erreichen. Das NT schein OK zu sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Manfred,


    Wenn ein Schaltnetzteil ähnlicher Bauart, wie sie in Computern verwendet werden, keine Sicherheitsabschaltung hätte, würde es durch den zu hohen Strom die Elektronik in kürzester Zeit zerstören.
    Eine Regelgeschwindigkeit im Sekundenbereich bei 100 KHz Takt halte ich ebenfalls für sehr unwahrscheinlich, dazu sind die Kondensatoren viel zu klein. Es würde viel zu träge regeln und es käme im normalen Betrieb zu heftigen Unter- und Überspannungen. Ich bin bei Überstrom eine Abschaltung gewohnt, die ein Trennen vom Netz oder das Betätigen eines Schalters oder Tasters erforderlich macht, bevor wieder Spannung geliefert wird. Seltsame Geräusche und schwankende Spannungen bin ich nur von defekten Schalnetzteilen gewohnt. Es würde mich interessieren, mit welchen Schaltnetzteilen Du andere Erfahrungen gemacht hast und wie diese aufgebaut sind.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Längsgeregelte Netzteile sind außer dem Trafobrummen (50Hz) nicht zu hören. Schaltnetzteile takten mit etwa 100kHz und erreichen damit einen höheren Wirkungsgrad, daher das Zirpen beim ständigen einschalten und sind auch kleiner in den Abmessungen, da der sonst große Trafo durch die höhere Taktfrequenz klein gehalten werden kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Höhere Wirkungsgrad hat primär nichts mit der Taktrate, sondern mit der Art der Regelung zu tun! Ein Standard-Rinkerntransformator für 50Hz erreicht einen hervorragenden Wirkungsgrad, bei unterschiedlicher Last, den Dein Schaltnetzteil vermutlich nicht annähernd erreichen wird. Ein längsgeregeltes Netzteil hätte aber beispielsweise viel eher die Eigenschaft, bei zu hohem Strom die Spannung nur teilweise, bzw. zeitweise zusammen brechen zu lassen, wenn durch eine defekte Teleskopelektronik immer wieder eine zeitweise Überlast auftritt. Durch die nahezu immer vorhandene Stromregelung nämlich, die vor Überhitzung der Bauteile schützen soll.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn das NT OK ist, dann macht der 2. Teil sehr wohl Sinn.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich fragte, wie Du von Deinen Erklärungen über fiepende, sich rythmisch abschaltende Schaltnetzteile und die Annahme, dass es ein schaltnetzteil sein müsse, auf eine zwangsläufig defekte Elektronik und ein funktionierendes Netzteil schließen kannst und warum bei einem Lineargeregelten Netzteil eine defekte Teleskopsteuerung auszuschließen ist. Kurz: Ich will den zweiten Teil nicht anzweifeln, frage aber schon, worin eigentlich die genaue Überleitung vom Schaltnetzteil zur defekten Teleskopelektronik besteht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    So ich gehe jetzt raus. So ein Wetter muß genutzt werden, es gibt ja nicht mehr sehr viele gute Wetterbedingungen mehr.
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    Auch das tolle Wetter kann ich leider nicht bestätigen, obwohl ich extra zuhause geblieben bin und mich auf die Nacht gefreut hatte. Eigentlich hätte ich noch Einkäufe erledigen und jemandem helfen müssen. Zumindes das erste wird nun wohl einen Tag verschoben werden.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Crest</i>
    <br />Hi Markus


    Die Sicherung ist OK, sonst würde alles "tot" sein.
    Das Netzteil schein ein Schaltnetzteil zu sein, das erklärt unvollständige Helligkeit der LED's und das ständige Einschalten. Es sollte ein "Zirpen" am Netzteil zu hören sein.
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    Bis hierhin klingt es ja fast so, als würdest Du auf einen Defekt des Netzteils schließen und fals es wirklich ein Schaltnetzteil sein sollte, wäre es auch ein nicht sehr ungewöhnlicher und mit geringem Materialaufwand behebbarer alterungsbedingter Fehler.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Du scheinst einen Kurzschluß in der Elektronik zu haben, wegen der hohen Stromstärke tippe ich auf die Ansteuerung der Motoren. Eine Reparatur in einem Fachbetrieb, hier Meade, ist nötig, da es einige Bauteile nicht im Fachhandel gibt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diesen Absatz verstehe ich dann allerdings im Zusammenhang mit dem ersten nicht mehr. Wie schließt Du vom ersten auf den zweiten Absatz und können Linearnetzteile bei Überlast keine verringerte Spannung abgeben? Der erste Absatz für sich klingt nachvollziehbar, der zweite auch, aber die Brücke, die Du dazwischen baust, kann ich logisch nicht nachvollziehen. Bevor man davon ausgeht, Bauteile nicht zu bekommen, sollte man vielleicht erst einmal wissen, welche überhaupt kaputt sind? Vielleicht sollte man erst einmal den Fehler ein wenig eingrenzen und schauen, was die vom Netzteil abgegebene Spannung macht. Ich würde jedenfalls nicht das ganze Gerät einschicken, wenn die Chance besteht, das ganze Problem mit der Anschaffung eines 20 EUR-Netzteils zu beheben.


    Gruß Volker

    Nachtrag zum ersten Absatz: Ich habe gerade mal wieder genug von Chemie! Fachlabor ist zu teuer und verkratzt den Film, Großlabor (vermutlich immer noch CeWe Color) wird zunehmend zum Totalausfall:


    Die letzten beiden Filme, die ich abgab (immerhin im Abstand von über 6 Wochen) haben eine etwa 3 mm breite Wellenlinie, die sich über die gesamte Filmrolle erstreckt! auf dem letzten Film ist es am schlimsten. Der Dritte Film hat parallele, vertikale Streifen. Oder waren das vielleicht die Filme, die ich im Urlaub dabei hatte? Kann ein Flughafenscanner bei ISO-200 solche seltsam strukturierten Schäden verursachen? Auf zwei Filmen die gleichen und auf dem Dritten andere?
    Zusätzlich scheint der letzte Negativfilm zu schwach entwickelt worden zu sein. Bei F/6 am Stadthimmel mit bis zu 40 Minuten Belichtungszeit und meist, aber nicht immer, UHC-S scheint so gut wie unbelichtet. Alles grau in grau, aber trotzdem kaum Filmkorn auf den Abzügen zu sehen.
    Sogar das Ende des Films, das sonst doch immer nahezu schwarz, zumindest dunkelblau ist, ist nur hellgrün.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hiero-Obs</i>
    <br />Hallo Stefan,
    Öhm das musst Du mir jetzt erklären. Also wenn ich die Links auf der Linkliste anklicke öffnet sich das, was auch unter dem Link als solches angegeben ist.Welche meinst Du von den beiden den?? einmal die , die sich um Teleskoptreffen handeln oder die andere???
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf der Teleskoptreffen-Seite finde ich nichts.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wäre gut wenn Du mir das wie gesagt direkt erklären würdest, weil ich 1.) HP Anfänger bin und 2. nicht weiß was Du meinst.
    Wenn es machbar ist werde ich es , sofern ich es kann , umgehend ändern.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Jens,


    hast du den Link
    http://frames.jan-andresen.de/10_framing.php
    denn mal angeklickt? Da steht eigetlich recht kurz und eindeutig beschrieben, was Framing ist, warum es beanstandet wird und über PHP-Programmierung ist eigentlich auch nichts zu finden.


    Wenn ich einen weiteren Punkt anbringen darf: Diese gelbe Schrift auf schwarz-weissem Hintergrund empfinde ich als sehr anstrengend beim Lesen.


    Ansonsten finde ich den Aufbau optisch sehr schön, gelungen und funktionell, aber es würde mich wundern, wenn Du das selbst programmiert hast. Das zeigt sich schon daran, dass die Seite den HTML-Test nicht besteht, also fehlerhaft programmiert ist. Ich meine, das wäre untypisch für Handarbeit. Wenn Du allerdings meinst, alles in PHP coden zu müssen, warum auch immer, dann ist das Deine freie Entscheidung, rechtfertig aber bestimmt im vor Gericht nicht, fremde Inhalte im eigenen Frame darzustellen.


    Gruß Volker

    Ist halt langsamer, weil nur 32bit, während Vista oder XP64 mit neuen
    Treibern die heutige Standardhardware besser nutzen, oder? Wobei ich
    allerdings - Prozessorunterstützung hin oder her - aus diversen anderen
    Gründen so lange wie möglich auf Vista verzichten werde. Schade, dass es
    immer noch kein brauchbares Linux (oh, ich höre den Aufschrei schon)
    gibt und auch kaum Software dafür.


    Gruß Volker


    PS: Ich finde es schade, dass Megalinks die Texte unlesbar machen.
    Ein automatischer Standard-Zeilenumbruch, der immer gilt, solange nicht
    vorher schon nach spätestens n Zeichen ein Zeilenumbruch gesendet wurde,
    wär doch mal was?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    Wie schon erwähnt die ersten Versuche waren mit einer stinknormalen Analogkamera d.h. keine Spiegelreflex!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na ja, eine Spiegelreflex kostet heute vermutlich auf dem Flohmarkt praktisch nichts mehr. Analog ist tot, manche wissen es nur noch nicht. [:)] Analog ist allerdings meiner persönlichen Meinung nach gerade für Astronomie auch hochgradig frustrierend. Schließlich will man die Daten in guter Qualität digital haben, weil man Belichtungsreihen und das digitale Labor möchte und weil man die Bilder letzendlich zu 90% auch digital vorzeigt. Ausserdem gehen analoge Versuchsreihen schnell ins Geld. Von hoher Lichtempfindlichkeit bei gleichzeitig guter Auflösung wollen wir erst gar nicht anfangen. Aber letzlich ist es so: Wenn man nur wenig macht, ist das die billigste und einfachste Methode an eine brauchtbare Auflösung und an Fokalprojektion zu kommen und nebenher eine gute Kamera für Alltagsfotografie zu haben. Das Einsatzgebiet von Kompaktkameras dagegen beschränkt sich meiner Meinung nach wirklich auf Knippsbildchen. Das geht schon los, wenn man nur mal ein Objekt freistellen möchte und geht mit störenden Lichtreflexen auf Blättern, oder einem unstrukturierten Himmel wegen fehlender Filtermöglichkeit weiter.


    Edit: Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass man bei 1 1/4" Einschnitte machen muss (Bildausschnitt). Billigstteleskope sind daher eigentlich relativ ungeeignet hierfür. Morgen hole ich meine ersten Versuchsergebnisse mit 1 1/4"-Filter und KB ab. Ich erwarte einen Bildausschnitt, der den sinnvollen Betreib eines üblichen DSLR-Sensors (APS-C-Größe) ermöglicht. Mal sehen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und es war eine afokalprojektion was ich mich noch erinnere. Muss eine gewesen sein damals hatte ich noch keine ahnung was eine Fokalprojektion überhaupt ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn es eine Kompaktkamera war, dann ist das wohl so anzunehmen. Ich stelle es mir extrem schwierig vor, mit einer analogen Sucherkamera am Teleskop ein Bild zu produzieren und würde Dir davon abraten, das weiter zu verfolgen. Wie willst Du bei zwei unabhängigen Linsensystemen und ohne Rückmeldung duch Sensor und Display feststellen, ob fokussiert, bzw. überhaupt etwas zu sehen ist?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Naja ohne einer einigermaßen für Astrofotografie geeigneter Ausrüstung wird es ziemlich sinnlos sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na ja, das "geeignet" ist jetzt sehr relativ. Mein erstes Mondbild hatte eine höhere Auflösung als das vorhin gezeigte und wurde mit einer Webcam am Lidl-Teleskop (das es am 14.12. wieder für rund 70 EUR gab) mit einer Webcam gemacht, wobei ich für einen vollständigen Mond meiner Erinnerung nach 4 Bilder gebraucht hätte. Um stacken und entspannter beobachten zu können, habe ich einen Schrittmotor mit kleinem Plastikgetriebe aus einem defekten Gerät angebracht und als Steuerung diente eine kleine Platine mit IC für Vollschritte. Taktgeber war ein RC-Oszillator, der noch ein Kabel mit abschaltbarer Kapazität und Schalter für schnelles vor- und zurückfahren bekam. Das Ganze taktete dann mit etwa 2 Schritten pro Sekunde, also viel zu grob, herum und ließ das Bild erzittern. Man glaubt es kaum, aber damit war es möglich, ein paar Minuten am Objekt zu bleiben und stackingfähige, einigermaßen scharfe Bilder zu produzieren. Man sieht lediglich am Rand nach der Schärfung leichte Streifen, die durch das langsame Herauswandern des Objekts (schlechtes Einnorden, zu ungenau justierte Geschwindigkeit) entstanden sind.
    Da ich am Tag dieses Ereignisses einen Termin hatte, habe ich damit sogar den Venustransit gefilmt, allerdings hatte ich aufgrund der Hektik im Klinikgelände (zwischen den Untersuchungen mal kurz) und aufgrund der Tatsache, dass ich bei Sonnenschein auf dem Display des Notebooks kaum noch etwas erkennen konnte, nicht optimal fokussiert und bekam in der Kürze der mit zur Verfügung stehenden Zeit auch nur eine relativ kurze Filmsequenz. Aber ansonsten hätte es schon relativ brauchbare Ergebnisse hervorgebracht. Morgens früh konnte ich noch kurz auf den Balkon und den Eintritt mit dem "richtigen" Teleskop filmen. Die bilder waren trotz niedrigem Sonnenstand besser, also habe ich mich dann damit begnügt.
    Was ich damit sagen wollte: Sonne, Mond, bestimmte Ereignisse sind mit dem Lidl-Refraktor, der in ähnlicher Preisklasse wie Dein Torpedo spielt, durchaus nicht nur möglich, sondern auch brauchbar machbar. Auch M57 konnte ich bei einem Versuch zumindest erkennbar festhalten, wenngleich der Ring keine Strukturen zeigte. Auch Kugelsternhaufen waren als solche zu erkennen. Mit etwas mehr Mühe und einem Focalreducer ... Wer weiss?


    Ein Bekannter hat für 100 EUR einen 150mm Newton auf Lidl-Montierung gekauft (eBay, neu mit 4 Wo Rückgaberecht). Klar ist diese Kombination viel zu wackelig und der Spiegel sicher Müll, vermutlich ein Kugelspiegel, aber vermutlich immer noch besser und vor allem lichtstärker als ein 70mm-Refraktor mit Bildfehlern wie Astigmatismus, Fehlkorrektur usw. Falls er das Ding nicht wieder zurück schickt, bekomme ich vielleicht mal die Gelegenheit, das Ding kurz anzutesten. Spannend fände ich es, nach dem, was man so an Diskussionen darüber findet, allemal.


    Neulich habe ich sogar für (soweit ich mich erinnere) 15 Euro als Restposten im Astroladen eine fertige Nachführung mit Gleichstrommotor und Einstellpoti für diese Montierung gesehen. Eine gute Webcam vorausgesetzt, hätte man mit dem Lidl-Teleskop also zumindest um 100 Euro inklusive Filterfolie schon einmal etwas, das an Sonne und Mond verwendbar ist, die Monde und Bänder des Jupiter und den Ring des Saturn zeigt.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber wenn die Bedingungen wieder einmal passen werd ichs wieder einmal ausprobieren!
    Nach dem Motto probieren geht über studieren!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar. Man sollte halt nur nicht vergessen, etwas zu variieren.


    (Scherzhaft) Obwohl: Wenn man stur jeden Morgen um Punkt 7 Uhr die Kamera nimmt und den Sonnenaufgang über dem Horizont versucht zu fotografieren, wird man, wenn man es nur oft genug versucht, irgendwann einen Tag erwischen, an dem das tatsächlich um genau 7 Uhr stattfindet.[:D]


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: arndt512</i>
    <br />Hallo,


    bei was um die -15° ist mir schon mal ne Festplatte kaputt gegangen. Die
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mir bei der selben Temperatur nicht - und andere legen ihre defekte Festplatte sogar absichtlich in den Gefrierschrank, um bei extremer Kälte noch einmal die ansonsten nicht mehr lesbaren Daten auszulesen und zu kopieren.


    So unterschiedlich können Erfahrungen sein.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: whitehole</i>
    <br />^^na nix du hast ja jetzt Wasserdampf und Essen - guten Appetit.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stimmt, die Frage war wohl missverständlich formuliert. Der Wasserdampf und andere Substanzen gehen nicht endgültig verloren, sondern entweichen für mich als Nahrung unerreichbar durchs Fenster. Jedenfalls sind sie nicht mehr im Schnitzel, Gemüse ... Oder es ist nach dem Kochen sogar mehr Masse in der Nahrung (Reis, Teigwaren, Knödel).


    Was ich damit ausdrücken wollte: Es wird vermutlich auf verschiedene Parameter ankommen, wieviel Materie ins SL stürzt und wieviel zerstrahlt, insbesondere die Größe des SL, was allerdings inzwischen schon geschrieben wurde.


    Gruß Volker

    So, nun habe ich doch noch ein paar Bilder aus der Testreihe vor dem Kauf der älteren Kompaktkamera gefunden. Das beste Einzelbild aus 5-10 Stück, die ich gerade kurz angesehen habe, versuche ich mal einzufügen.


    Es ist in der Größe halbiert, ausgeschnitten, gespiegelt und gedreht, damit der Mond (hoffentlich) richtig herum steht.
    Bilddaten: 1. November, 19:43 Uhr, Blende 5, 1/160 Sekunden, Okularprojektion mit Hilfe einer auf das Objektiv gesteckten Filmdose als Halteadapter. Ich glaube, ich hatte das mit einem Bresser Plössl 40mm probiert. Irgendwann habe ich aber auch einen Versuch mit einer achromatischen Einzellinse anstelle des Okulars gemacht. Ich bin also nicht mehr ganz sicher, wie das Bild entstand. Es ging mir Anfang November nur darum, die Möglichkeiten der Kamera kurz anzutesten. Inzwischen ist sie übrigens gekauft.


    Sorry, habe vergesen, wie das geht und gerade keine Zeit, daher externer Link für den Rest des Jahres:



    Das Bild ist etwas fehkontrastiert, aber dafür ausser der notwendigen Verkleinerung und Ausrichtung unbearbeitet. Teleskop: 8" SCT auf dem Balkon.


    Gruß Volker


    PS: Geht eigentlich noch. Ich hatte das schlimmer in Erinnerung. Vielleicht sollte ich das doch noch einmal probieren.

    Keine, aber mal rein theoretisch betrachtet: Mehr als ein paarhundert bis paartausend Pixel echter Bildinformation bekommst du mit einem amateurgerät am Planeten eh nicht, also bringen 6 Millionen Pixel nichts als Probleme. Dafür brauchst Du aber wenigstens ein paarhundert Bilder, besser mehr, wenn es bei deutschem Durchschnittsseeing und einem Durchschnittsteleskop etwas werden soll. In möglichst schneller Bildfolge, denn der Planet dreht ja weiter. Schon aus Verschleiß- und Geschwindigkeitsgründen verbietet es sich damit eigentlich, eine teure DSLR statt der billigen TouCam einzusetzen. Wenn Du etwas besseres als die ToUcam hierfür haben willst, nimm eine entsprechende Industriekamera mit Firewire oder USB2.0 Highspeed.


    Gruß Volker

    Kompliment zum sehr schönen und gelungenen Bild, aber kann es sein, dass da ein klein wenig Bildfelddrehung drin ist? Mir kommt es so vor, als wären die Sterne oben und unten minimal länglich und im Zentrum rund.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mikoka</i>
    Also das sind die Bilderchen, durch eine Doppelthermopenscheibe aufgenommen[:)]. Wie gesagt, nach wochenlanger Krankheit war ich nur ein glücklicher Mensch als es wenigstens so wieder ging - was will man mehr.
    Viele Grüße Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael, ich sehe Deinen Beitrag leider erst jetzt. Bei meiner alten Fensterscheibe wäre das so sicher nicht möglich gewesen, denn die war schon beim Durchsehen mit dem bloßen Auge grausam wellig und unscharf. Bei der neuen habe ich wegen glitzernder Schlieren, Luftbläschen und anderer Unebenheiten auch leichte Zweifel. Bleibt die Tatsache, dass ein Mehrparteienhaus mit viel Energie geheizt wird und somit die Luftunruhe einem das Leben so richtig schwer macht. Sogar im Sommer hat das Haus eine deutlich andere Temperatur und man darf mit dem Blickwinkel nicht in die Nähe der Wand kommen, weil sonst alles grob unscharf wird. Ich habe es wegen des größeren Blickwinkels mal aus einem offenen Fenster heraus angetestet und das hatte wegen der Luftunruhe wirklich so überhaupt gar keinen Sinn. Kann mir nicht vorstellen, dass ein geschlossenes Fenster so viel besser ist, wenngleich Deine Fotos für die Umstände gut sind. Wobei ein Linsenteleskop hier gegenüber einem Spiegel vorteile hat, da der Spiegel eine größere Öffnung für die gleiche Leistung braucht.


    Trotzdem meine ich: Wenn man mal kurzzeitig krank ist und sonst gar nichts geht, ist das eine Sache (die bei mir nicht nur wegen der Temperaturunterschiede nicht funktioniert), aber als Dauerlösung für gesunde hat Wohnzimmerastronomie keine Zukunft.


    Gruß Volker

    Hi,


    gerade ist es bei mir etwas kompiziert, weil ich sowohl mit meiner Bildbearbeitung nicht zurecht komme, als auch mit der Sammlung noch nicht bearbeiteter Bilder. Die sind alle so schrecklich groß geworden und aus Faulheit alle im selben Verzeichnis. Jetzt bin ich schon seit Stunden daran, mal wenigstens eine Übersicht zu ertellen. Letzte Nacht konnte ich nicht schlafen und morgen Früh muss ich um 6 Uhr raus. Dazu noch schon wieder das Gefühl, mir nach wenigen Tagen schon wieder etwas eingefangen zu haben. *hüstel*


    Um doch noch auf das Thema zurück zu kommen (villeicht schafft es IrfanView zwischenzeitlich mit den Thumbs, dann könnte ich die Bilder wenigstens mal umkopieren):


    Du musst schon etwas genauer sagen, was auf den Bildern zu sehen war, oder eben nicht. Waren sie alle grau? Oder alle ganz unbelichtet? Wie hattest Du die Kamera montiert? Fokal oder afokal?


    Nehmen wir an, Du sprichtst ein einer gewöhnlichen analogen Spiegelreflexkamera, die Du, nachdem Du geprüft hast, ob wenigstens ein ausreichend großer Bereich des Films ausgeleuchtet wird, per Adapter an das Teleskop geschraubt hast.


    Zuvor hattest Du einen sehr kleinen Mond mit dem Normalobjektiv und vielleicht ein Öffnungsverhältnis von 3,x. Danach vielleicht von 10? Ich kenne die Daten des Teleskops nicht auswendig. Das macht nun fast 7 Belendenstufen aus, was etwa dem vollen Dynamikbereich eines Diafilms entspricht. Mit anderen Worten: Wenn Du vorher einigermaßen richtig belichtet hast und bei gleicher Situation am Teleskop die selben Belichtungszeiten eingestellt hast, würdest du nichts mehr sehen. Wenn Du außerdem während einer Mondfinsternis fotografierst, wird es analog auch noch einmal kompliziert. Am besten, man holt sich im Internet eine Tabelle für Mondfinsternisse, in der steht, in welcher Phase der Mofi man bei welcher Blende wie lange belichten muss und orientert sich daran. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, kann man ja zusätzlich noch ab und zu eine Belichtungsreihe schießen.


    Zu Deinen Fragen zur Fokussierung: Hierzu hatte ich mal im Forum gelesen, dass man auf glänzende Sterne in der Sucherscheibe fokussieren müsse und es scheint zu stimmen. Aber zurück zum Anfang:
    Es kommt natürlich darauf an, ob man eine der heute bei AF-Kameras üblichen Scheiben hat, oder etwas anderes. Nehmen wir das erste an: Kamera mit Adapter befestigen, einen sehr hellen Stern nicht zu weit vom Objekt entfernt suchen, ein Scheibchen müsste im Sucher zu sehen sein. Dieses zu einem Stern fokussieren und dann hin und her drehen, bis es punktförmig wird und plötzlich mehr glänzt. So ähnlich habe ich es gelesen und anders kann ich es leider nicht beschreiben. Es ist nicht richtig punktförmig zu sehen, wenn man exakt fokussiert hat, aber es glänzt subjektiv plötzlich.


    Wenn der Stern sehr hell, der AF-Indikator gut und die Kamera nicht von Canon ist, dann leuchtet an der richtigen Stelle der kamerainterne AF-Indikator auf. Canon hat dieses Feature aber nur dort, wo man es am wenigsten braucht, nämlich bei Benutzung von Autofokus-Objektiven. Ansonsten ist es künstlich gesperrt und lässt sich nur durch einen Chip aus einem Autofokus-Objektiv für Canon-Kameras wieder freischalten. [:(] Es wäre eigentlich mal an der Zeit für umfangreiche Firmware-Hacks, um diesem Unsinn ein Ende zu bereiten. In Zeiten, in denen zur Gewinnmaximierung sogar teilweise schon RAW-Dateien kameraintern verschlüsselt werden, braucht man wohl kaum damit rechnen, dass dieser Unfug freiwillig aufhört.


    Nebenbei: Mein Rechner hat die Thumbs noch immer nicht erstellt. Mir geht langsam die Zeit aus. Ich werde mich wohl erst morgen Abend um das Problem kümmern können.


    Also wie auch immer: Nachdem Du am hellen Stern fokussiert hast, schwenkst Du einfach zum Objekt zurück und fotografierst. Vielleicht fällt es Dir aber am hellen Mond aber auch leichter, die Schärfe zu beurteilen, dann machst Du es dort. Das mit dem hellen Stern ist eher eine allgemeine Anleitung für dunklere Objekte.


    Wenn der Mond SLR-Sucher zu sehen ist, muss er auch auf dem Foto sein, ansonsten ist vermutlich grob falsch belichtet worden.


    Ich mag jetzt mein Geschreibsel nicht noch einmal durchlesen und auf Sinn und Unsinn prüfen, hoffe also einfach mal, in meiner heutigen Müdigkeit keinen groben Unsinn geschrieben zu haben.


    Gruß Volker

    Hi Bernhard,


    du hast aber mehrmals geschrieben, dass Du das Zimmer wegen des PC nicht zum Fotografieren verlassen möchtest. Daraus habe ich abgeleitet, dass Du wohl keine PC-unabhängige Kamera kaufen willst.


    Um es mal wieder ziemlich direkt zu formulieren: Die meisten Kompaktkameras werden sogar einer guten Webcam am Teleskop für die meisten Objekte unterlegen sein! Das liegt am nicht abnehmbaren Okular und an der sehr geringen Pixelgröße. Aber prinzipiell geht das schon einigermaßen an Mond, Sonne und am Orionnebel. Man darf nur nicht zuviel erwarten.


    Warum hat das mit der analogen denn nicht geklappt, bzw. was genau hat nicht geklappt?


    Das wäre bei nicht zu vielen Bildern preislich die optimale Sache gewesen, wenngleich ich die Befürchtung habe, dass es vignettieren wird. Ich habe neuerdings neben der Webcam und der Analogen eine alte Digicam mit 1/1,7" Sensor. Mit Okularprojektion: grauenhaft: Schwierig zu fokussieren, immer irgendwo leicht unscharf und vor allem Probleme mit der Fangspiegelabschattung, aber auch sehr rauschanfällig!
    Vielleicht finde ich ja noch ein Mondbild von Anfang Dezember, das ich Dir mal als abschreckendes Beispiel schicken, oder hier einfügen kann, falls es Dich interessiert. Ansonsten benutze ich derzeit zum Üben die analoge Kleinbildkamera und ich muss Dir sagen: Ich hasse es! [:)]
    Aber am Mond funktioniert es im Prinzip schon ... Ich bräuchte halt ansonsten einen IR-empfindlicheren Film und eine Steuerung welche die notwendigen, sehr langen Belichtungszeiten ermöglicht und Filter, die das Format ausleuchten können. Ist aber alles in Planung und ich denke verschiedene Billiglösungen durch.


    Ich hätte viel lieber eine 300D oder neuer, denn selbst wenn ich mir größte Mühe gäbe: Ich könnte mit den digitalen SLRs selbst bei deutlich erhöhtem Aufwand nicht annähernd mithalten.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    <br />Hallo Volker


    Geschockt hat mich die direktheit!
    Und das du mich scheinbar besser kennst als ich mich!
    Aber im Grunde hast du recht.
    Und das ich aus dem Zimmer weiter die Fotos machen werde ist auch sogut wie sicher. Aus dem einfachen Grund, weil ich meinen PC nicht unbedingt nach draussen stellen will.
    Ausserdem sieht es visuell viel schöner aus.


    Beim nächsten mal werd ichs sicher mit Fokalprojektion versuchen.
    Bei Erdaufnahmen gehts recht gut nur da bewegt sich ja auch nichts!


    Bernhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Bernhard, wenn es nur die Direktheit ist, dann kann ich damit leben, glaube ich. Die mag zum Teil einer gewissen Resignation in dieser Sache entstammen. Es ist aber nett von Dir, dass Du so ehrlich bist und unverblümt sagst, was Sache ist. Ich find's hal sehr schade um die Möglichkeiten, wenn du den PC nicht vor das Haus nehmen oder eine transportable Kamera anschaffen, aber trotzdem fotografieren willst. Insgeheim würde ich weiterhin darauf wetten, dass Du nicht sehr lange beim Hobby bleibst, wenn Doch, ist's natürlich schön.


    Das mit der Fokalprojektion bei Erdaufnahmen durchs Teleskop könnte allerdings etwas mühsam werden. Oft braucht man dort ja doch einen recht großen Bildwinkel und kann aufgrund der Luftunruhe in Bodennähe nicht so viel mit der Vergrößerung des Teleskops anfangen. Andererseits: Die Auflösung müsste trotzdem noch ein vielfaches dessen, was Du mit der Okularprojektion erreichen konntest, betragen, wenn da nicht vielleicht doch das Fenster die Hauptschuld trägt. Es ist ja nicht nur der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen (auch im Sommer ein großes Problem), sondern auch die optische Qualität so einer Scheibe. Die ist wirklich nur zum notdürftigen Durchgucken mit dem bloßen Auge, nicht für irgendwelche optischen Hilfsmittel gebaut!


    Falls Du irgendwo noch eine achromatische Sammellinse herum liegen hast, könnte die als Reducer hilfreich sein, um mehr Bildwinkel auf den winzigen Chip der Kamera (ich glaube, ich habe hier die selbe, die ist wirklich nicht so toll) bringen kannst.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Armstrong</i>
    <br />Und wenn das Bild vom Grund des Sulmsees aufgenommen wurde und es einem selber und anderen gefällt hat diese Aufnahmetechnik eine Berechtigung. Ein jedes Ausprobieren der Ausrüstung und sei es bei geschlossener Kuppel hat einen Lerneffekt. Mein erster Saturn war ein Oval mit kleinen Lücken und es war der schönste Saturn für mich.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich mal neugierig fragen darf: Was genau lernt man und welche Verbesserungen erzielt man denn, wenn man absichtlich immer nur einen ungeeigneten Standort wie das Innere der geschlossnen Kuppel oder den Grund des Sulmsees als Standort wählt?


    Gehe ich richtig in der Annahme, dass Deine Saturnaufnahmen inzwischen nicht mehr dann für Dich am schönsten sind, wenn Du möglichst auf den aller ersten Anfängerfehlern und die Vermeidung jeses noch so geringen zeitlichen Aufwands beharrst?


    Gruß Volker

    Hallo Bernhard,


    was genau hat Dich so furchtbar geschockt? Wenn, dann wäre bestenfalls ein ganz leichter, heilsamer Schock beabsichtigt gewesen und nicht, dass Du Dich vielleicht gekränkt fühlst. Falls das doch passierte, wurde das vielleicht durch meine Vermutung verursacht, dass Du (noch) nicht bereit seist, an den gemachten Fehlern etwas zu ändern?


    Das ist ein Eindruck, der dadurch entstand, dass Du mir schon auf den ersten Beitrag erst gar nicht geantwortet hast und in Deiner Antwort auf andere Beiträge angekündigt hast, auch weiterhin nur aus dem Zimmer heraus zu fotografieren und nicht das Objektiv abnehmen wollen.


    Hat sich denn daran inzwischen irgend etwas geändert?


    Versöhnliche Grüße,


    Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mikoka</i>
    <br />Hallo Volker,
    also ich muss schon sagen, dass ich von Deinem Beitrag etwas irritiert bin. Dieser Tonfall war im Astrotreff bisher nicht üblich und sollte auch nicht sein. Wenn Du einen Beitrag nicht positiv begleiten willst, dann halte Dich bitte etwas zurück. Keiner hat hier ein Interesse daran, Anfängern den Mut zu nehmen. Die Diskussion über die Einsteigerproblematik hatten wir in der VdS auch schon und die Einsteiger haben sich zu recht beschwert, was Bernhard ja bisher selbst nicht tut, dass die alten Hasen mit Ihnen auf zu hohem Niveau umgehen und sie dadurch abschrecken. Das sollten wir im Astrotreff gar nicht erst anfangen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    Du hast sicher recht, dass meine Ausdrucksweise in diesem Fall nicht sehr umschreibend, sondern eher direkt ist, aber ich halte es für sinnvoll und notwendig, frühzeitig und eindeutig klar zu machen, dass man praktische Astronomie nicht im warmen Wohnzimmer betreiben kann.


    Wer so denkt, der soll es lieber lassen, auch wenn ein Anfänger dadurch mal etwas frühzeitiger aufhört.
    Sind wir doch ehrlich: Früher oder später wird derjenige, der auf diesem Standpunkt bleibt, ohnehin ganz zwangsläufig aufgeben. Dann doch lieber früher, bevor sich erst eine Ilusion aufbaut, die dann bitter enttäuscht wird und in Schimpferei über das Hobby, bei dem man ausser hellen Punkten eh nichts sehen würde, oder rausgeworfene Investitionen in Zeit und Geld endet. Davon hat niemand etwas, am wenigsten der Betroffene. Ich meine, man muss die Leute nicht mit (wahrscheinlich wohlgemeinten) falschen Ilusionen unnötig lange hinhalten, nur damit es vielleicht ein Jahr lang einen Hobbyastronomen mehr gibt.


    Da das Hobby für mich, wie bereits angedeutet, weder gesundheitlich, noch finanziell einfach und selbstverständlich ist, nehme ich es vielleicht auch ein wenig persönlich, wenn jemand, der keine wichtigen Gründe hierfür hat, meint, nicht einmal aus dem Zimmer gehen zu müssen und genau aus dem selben Grund, nämlich dass ich selbst zuhause bleiben muss (dieses Jahr hat mein Teleskop meiner Erinnerung nach das Auto noch nicht gesehen) und daher am ehesten einen Grund für solch groben Unfug hätte, glaube ich, am ehesten sagen zu dürfen, dass es innerhalb des warmen Wohnzimmers wirklich überhaupt keinen Sinn macht.


    Ich weiß nicht, ob Du bei Deiner Meinung bleiben wirst, dass ich lieber den Mund, bzw. die Finger halten sollte, aber ich glaube, um den Heißen Brei herum zu reden, bringt bei dieser Thematik wirklich gar nichts. Ich sagte das daher auch Freunden grundsätzlich zuerst: Geh damit vor die Türe, oder lass es lieber ganz sein, aber guck nicht durch ein Fenster. Dabei ist Fotografie doch noch um einiges anspruchsvoller, als nur mal kurz gucken. Wenn dann doch jemand durch das Fenster guckt, gibt es bestenfalls ein sehr flüchtiges Aha-Erlebnis, dass man mal den Mond etwas vergrößert gesehen hat und das war es dann! Da ist ein Gang ins Kino oder ein Volksfestbesuch doch etwas günstiger zu haben.


    Ein gewisses Mindestmaß an Einsatzfreudigkeit ist einfach unumgänglich und dazu gehört es, die vorhandenen Mittel sinnvoll einzusetzen und dazu wiederum ist es unumgänglich, eine Billig-Webcam ohne ihr Stecknadelkopfgroßes Objektiv zu betreiben und das Teleskop nicht innerhalb des Wohnzimmers. Gibt es irgend jemanden hier, der an diesen beiden Grundthesen ernsthafte Zweifel hat?
    Ich meine, das wären Dinge, die ein Anfänger einfach erst einmal akzeptieren muss, bevor er fortfahren kann, oder, wie schon gesagt, hat er sich sehr wahrscheinlich das falsche Hobby ausgesucht und wird sicher bald aufhören. Also lieber gleich ordentlich aufklären, damit er wenigstens die Chance hat, noch umzudenken, bevor sich die Große Enttäuschung breitmacht.


    Gruß Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    <br />
    Für Bilder ohne Fensterscheibe werde ich wohl auf den Frühling warten müssen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Bernhard,


    Gibt es dafür einen besonderen Grund? In 750m Höhe hatte es vorletzte Nacht noch 6-7 Grad, vor 2 Wochen sicher noch mehr. Wenn es also wegen der Temperaturen sein sollte, besorge Dir andere Kleidung, oder suche rechtzeitig ein neues Hobby.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Da ich die Rohdaten noch habe hab ich mal ausprobiert nur 5% der Bilder zu verwenden und ich muss sagen, dass ich keinen wirklichen Unterschied sehe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ein guter Ansatz, aber es sah leider reichlich defokussiert aus. In diesem Fall nützt selbst die kleinste Verwendungsrate nichts, denn es ist ja nicht ein einziges scharfes Bild vorhanden.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Meiner Meinung nach ist der webcamchip einfach zu schlecht.
    Mit dem Auge am Okular sehe ich in etwa das Bild, wie das von "mintaka".
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Auffassung teile ich nicht, wenngleich das Teil sicher nicht "toll" ist. Versuch es lieber mal mit einer im Hinblick auf ein nur halbwegs würdiges Ergebnis sinnvollen Vorgehensweise.
    Man hat Dir bereits gesagt: Nicht mit dem Webcam-Objektiv, nicht mit Okular und nicht durch die Fensterscheibe! Du tust ja gerade so, als habe der Tchibo-Torpedo 20m Brennweite und das Öffnungsverhältnis einer Lochblende! Die hat er aber nicht. Auch muss der Mond nicht zwangsweise auf ein Einzelbild passen, wenn das Ergebnis dann schlechter als ganz ohne Teleskop, nur mit einer Billigknipse mit Kitobjektiv ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Naja, wenn der Mond wieder mal richtig steht werd ichs wieder mal versuchen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Letzte Nacht stand der Mond toll für Versuchsaufnahmen!


    Sorry, ich bin eigentlich überhaupt nicht dafür, irgend jemanden hier zu vergraulen, der sich Mühe gegeben hat und dann endlich traut, Bilder zu zeigen, egal ob es andere besser können oder nicht. Nur habe ich in diesem besonderen Fall das Gefühl, dass Du ein ganz prinzipielles Problem mit dem Hobby Astronomie hast und es absichtlich in mehreren Punkten grob falsch machst und Dich auch nicht belehren lassen willst.


    Da Du sicher keine Freude daran haben würdest, die nächsten xx Jahre nur Fotos vom Mond zu schießen, die in etwa dem entsprechen, was ein Mensch mit sehr guter Sehschärfe auch völlig ohne optische Hilfsmittel sehen kann, oder dem, was eine mittelmäßige TV-Kamera am Mond sieht, möchte ich entweder dazu anregen, sofort umzudenken, oder das Hobby als für Dich ungeeignet zu betrachten. Es gibt sicher Hobbys, die eher Deiner würdig sind, bzw. Deinen Gewohnheiten entsprechen.


    Kurz: Wer grundsätzlich nicht bereit ist, das Zimmer auch mal zu verlassen, oder wenigstens etwas auf dem Balkon, sofern vorhanden, aufzubauen, für den ist Astronomie ungeeignet. Das gilt genauso für ein Mindestmaß an Technik, was den fotografischen Einsatz angeht (SLR oder bessere Webcam).


    Astronomie ist leider etwas unbequem, das darf ich als jemand, der selbst nur sehr selten mit dem Teleskop hinaus kann, weil er nur selten gesund genug ist, die Kälte und die Prozedur halbwegs unbeschadet zu überstehen, vermutlich in dieser Deutlichkeit sagen.




    Gruß Volker