Beiträge von Castux

    Hallo Sualk,


    ich habe gerade einen 10" Lightbridge-Dobson mit Gitterrohr-Tubus von Meade im Test.
    Konnte drei Nächte beobachten, zweimal wurde nachjustiert, einmal der Spiegel in der Fassung gedreht, um einen schwachen Astigmatismus weg zu bekommen. Ich würde sagen, dass diese Serie, wenn die Qualitätsstreuung im Rahmen der, der anderen Anbieter liegt, eine ernsthafte Alternative zu den bewährten Instrumenten sein kann.
    Ich bin sehr erstaunt ud überrascht, was man zu diesem Preis machen kann. Wie jedes Teleskop hat es auch Punkte, wo man etwas besser oder anders machen kann. Unterm Strich habe ich aber zu diesem Preis bislang kein so überzeugendes Gerät gesehen (und ich habe einen 20" Dobson von Dave Krieg mit einer der ersten legendären Galaxy Optiken noch gut im Gedächtnis)


    Beste Grüße
    Kurt

    Hallo alle,
    ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Lightbridges sooo unterschiedlich verpackt sein sollen. Wenn ich von dem Thread schon vorher gewusst hätte, hätte ich den am letzten Freitag angelieferten 10" Lightbridge mal fotografiert:
    Zwei feste Kartons auf einer Holz-Europalette, alles mit Blisterfolie umwickelt und mit Spannbänder verzurrt. Die Tubusteile sind komplett in Styropor-Blöcken, jedes weitere Zubehör in eigenen Pappschachteln. Kein Teil wies auch nur den Hauch einer Beschädigung auf. Gestern abend habe das Instrument zum ersten Mal im Einsatz gehabt, bei -16 Grad. Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Heute habe ich Mechanik und Optik noch etwas nachjustiert; einen Testbericht gibt es dann später.
    Nur mal so ne Bemerkung zu den vielen "Spezialisten":
    Wenn "fast" alle Kaufdobsons irgendwie nichts taugen sollen und man fast alles besser machen kann, frage ich mich, warum dann keiner `ne Ich-AG aufmacht und baut und verkauft die Dinger.....? Die müssten doch weggehen wie warme Semmeln. Vermutlich ist die Antwort darauf aber ziemlich einfach...


    Gruß Kurt

    Hallo,


    hab von den Meade Lightbridge-Dobson gelesen. Sie liegen preislich wie die GSOs haben aber keinen Volltubus sondern sind teilbar ud wiegen weniger. Sie werden mit angeblich "beugungsbegrenzter Optik" beworben. Wer hat so ein Teil schon mal in Händen gehabt. Wäre evtl. eine gute Alternative....


    Kurt

    Hallo alle,


    die Vermutung, dass das von Ralf oben zitierte Ronchigramm von mir einen Galaxter zeigt stimmt nicht.
    Es ist von einem 76/700 Tchibo Spiegel. Den Galaxter könnt ihr mal hier sehen:
    http://gs-kroetenbruck.bnhof.de/rscut/gal208-800hoku.jpg
    Eine gute "Kugel", die leider zu einer scharfen Abbildung bei 1:4 wenig beitragen kann. Der in den Videos dargestellte Effekt zeigt genau das Problem. Bei 299 Euronen für den Galaxster sollte man aber nicht meckern. Das Ding wurde zumindest dort wo ich es kaufte nie als Parabolspiegel beworben. Zudem sind die Teile wie OAZ, Fangpspiegel,Polsucher und Plössl-Okulare sowie die nicht unschöne Montierung allein das Geld wert. Wenn man dann noch einen gut sphärischen Rohling dazu bekommt.... Ich werde ihn demnächst parabolisieren und hoffe, dass das klappt. Ermuntert durch etliche Beiträge im Forum über eine Versilberung werde ich das auch vorziehen, das passt dann standesgemäß zu einem "Billigteleskop"....oder?
    Gruß Kurt

    Hallo Mirko,
    absolute Spitze! Man sieht, dass es bei den Planeten nicht unbedingt auf Öffnung ankommt, denn damit wächst ja auch die Luftunruhe. Wenn ich die Bilder deiner Homepage anschaue, scheint es auch so, dass schärfemäßig dein Intes das Celestron in den Schatten stellt. So ähnlich gehts mir mit meinen Planetendobs (http://www.kurt-hopf.de/astro/sel2.htm) , die mich immer wieder begeistern, obwohl ich auch größere Teleskope gewöhnt bin.
    Also dann kann die Opposition ja kommen....


    Gruß Kurt
    http://www.kurt-hopf.de


    http://www.kurt-hopf.de

    HAllo Jan,
    ich möchte ja niemanden zu nahe treten, vor allem nicht Martin. Aber ist es nicht ein bisschen verfahren für einen 114/900 Newton Okulare zu empfehlen, die teurer als das Teleskop selbst sind? Lasst bitte die "Kirche im Dorf". 5 China Plössl für für 50 Euro sind ein starkes Stück. Dass man da keine Spitzenqualität bekommt ist klar, allerdings staune ich immer wieder, wie gut heutige "Billigokulare" trotzdem sind. Ich selbst habe mal die WW-Okulare aus den Optus-Feldstechern von Lidl/Aldi in meinem 150/1500 Newton getestet. Sie halten locker mit einem 15mm TS WW mit und kosten im Paar zwischen nur 10 und 17 Euro.


    Viele Grüße
    Kurt


    http://astrowiki.de/index.php?title=Okulare_Selbstbau

    Hallo Andreas,
    ich hatte ein ähnliches Peoblem bei meinem Ultraleicht-Dob 114/1080
    (hier rechts im Bild: http://www.kurt-hopf.de/astro/sel3.htm)
    Er war nahezu tagblind und ich konnte es mir nicht erklären.
    Ich habe darauf, (was man nicht sieht) alle dem Fangspiegel zugewandten Teile geschwärzt und eine Zwischenblende eingebaut. Jetzt gehts.
    Auf jeden Fall solltest du die Multiplexplatte, die die Deklinationsräder trägt schwärzen, sowie die Innenseiten der Räder auch. Der Rest kommt vom Fußboden und den Streben und sollte bei der nächtlichen Beobachtung an einem halbwegs tauglichen Standort nicht stören. Tut es aber wohl bei Tage. Streben mit schwarzen Isolierschaumstoffrohren aus der Heizungsbranche ummanteln. Kosten nur ein paar Euro und greift sich vor allen in der Kälte angenehmer als da nackte Metall.
    Mich würde so nebenbei interessieren, wie schwer dein Dob ist?


    Gruß
    Kurt

    Hallo alle,
    ich kann dem Geschriebenen nur zustimmen. Zwei Augen sehr mehr als eines. War kürzlich wieder 2 Wochen in La Palma. Neben meinem 130/585 Newton war auch ein 10 mal 50 Fernglas dabei. Hammerhart was man da unter dem Himmel des (angeblich) besten Teleskopstandorts der Welt damit sehen kann. Schade nur dass mein 30 mal 70 aus Gewichtsgründen daheim bleiben musste, aber beim nächsten mal kann es sogar sein, dass der Newton zu Hause bleibt und das große Bino mit Stativ mitgeht....


    Gruß
    Kurt
    http://www.kurt-hopf.de

    Hallo Jan,


    ich will ja die Verwirrung nicht komplett machen, doch vieles, das geschrieben wurde stimmt, ziemlich alles sogar. Jedes Fernrohr hat seinen Himmel..... undsoweiter.
    Vom Lidl aufwärts wird man schon etwas mehr als 200 Euro ausgeben müssen, um drastisch mehr zu sehen. Für "nur" Deepsky geht es auch preiswerter, z.B. mit einem Seben BigBoss, der allerdings einiges an "Tuning" verlangt. Mehr dazu hier:
    http://www.kurt-hopf.de/astro/seb.htm (150/750)
    Das Gerät kostete bei Ett-Versand Braunschweig nur 139 € mit vollem Rückgaberecht. Ansonsten solltest du vielleicht, wie richtig angeraten wurde, erst mal viel durch andere Teleskope schauen, um dann das "mehr sehen" zu lernen. Auch ein guter Dob wäre keine schlechte Wahl, oder kauf dir einen ordentliche Optik und baue ihn doch selbst....
    das geht auch nur mit Kleber und Schneidmesser...oder mit der Holzsäge und etwas Abfallsperrholz aus dem Supermarkt..
    http://www.kurt-hopf.de/astro/sel.htm


    Kurt




    Gruß Kurt

    Hallo PAtrik,
    <hr noshade size="1">
    <font size="1">Edit: ich weiss, ich komme mit dem Ding nicht ansazweise nicht mal an den TSWA32 ran, aber so nur ein bischen rumspielen macht auch Spaß :)</font id="size1"><hr noshade size="1">


    ... das würde ich nicht vorab sagen. Ich habe ja oben geschrieben, dass ich derzeit an einem 2" der schweren Qualität bastle (6-Linser) und ich würde sagen, halten wir mal das 32mm TSWA daneben...


    Viel Erfolg


    Kurt

    Hallo alle,


    Danke für die Tipps, Novizenpech!.... und ich dachte: schau mal wie einfach das hier geht, weil ich die Bilder ja toll in der erzeugten Vorschaudatei und sogar in der veröffentlichten Mail sehen konnte. Windows ist halt intelligent und holt sie sich wo sie grad sind....
    Also war doch wieder etwas Handarbeit vonnöten, deshalb alle Okupics hier zusammen:


    Bastelkiste:



    Testaufbau eines Abbe-Ortho samt Distanzhülse:


    ...besagtes 2" Selbstbau-Okular:



    Grüße
    Kurt

    Sorry Rainer,
    hab deine Anfrage mit Lothar verwechselt, aber macht nichts..
    Nochmal zu deiner vorherigen Frage der Zentrierung: das ist echt das Hauptproblem, vor allem bei kurzen Brennweiten. Da ich keine Drehbank habe, muss es also mit fertigen Teilen gehen. Lediglich die Höhe kann man moderat per Schleifpapier beeinflussen...
    Hier mal ein Bild von einem Abbe-Ortho mit bereits "eingefügter" Distanzrolle:

    Natürlich muss man die Linsenkanten noch schwarz anpinseln, was bei solchen Größen schon ein Gefummel ist...


    Wenn die Hülse sehr genau passt, können die Okulare nicht verrutschen. Gegen Verkanten sollte sie aber auch nicht zu eng sein, sonst kriegt man die Dinger nicht mehr raus.
    Hier mal ein 2" Oku mit 35mm Brennweite, das ich in den Schiebetubus eines ehemaligen Zoomobjetivs eingebaut habe. Es war nur eine Lage Veloursfolie nötig, um den Durchmesser auf 2" zu "vergrößern". Die Optik ist vollvergütet und besteht aus der "Hälfte" eines 36mm Weitwinkel- Objektivs und einer achromatischen Augenlinse (Sie wurde mit Zweikomponentenkleber aufgeklebt) . Insgesamt ein Fünflinser, der trotzdem sehr leicht ist.


    Gruß Kurt

    Hallo alle,
    danke für die Tipps, ich hatte mich von der gelungenen Vorschau täuschen lassen, Windows hat die Bildchen einfach aus meinem Rechner gefischt.
    Hier ist er, der Galaxster 203/800:








    Viele Grüße


    Kurt

    Hallo Martin und Peter,


    zum Thema "Billig, billiger am billigster" gibt es nach Lidl, Aldi, Tchibo die nächste Steigerung. Mehr aus Neugier und weil man bei solchen Preisen wirklich nichts verkehrt machen kann, habe ich mir kürzlich in Folge zwei solcher Teleskope zugelegt. Ein Seben 150/750 Bigboss
    http://www.kurt-hopf.de/astro/seb.htm
    kostete mir bei ETT nur 139 € (ab zwei Stück hätte es ihn gar für 119 € !!!gegeben)und ein Galaxster 203/800 für sage und schreibe 299€.


    Von letzterem füge ich mal ein paar Fotos bei und bin mir bewusst, da vielleicht wieder in ein Wespennest zu stochern.
    Aber selbst wenn die Optik zum Wegwerfen wäre (sie ist es nicht ganz), könnte man für etliche Einzelteile dieser "Edel-Billig-Gurke" zusammengenommen das Mehrfache ausgeben,wollte man sie im Zubehörhandel einzeln kaufen:
    z.B. für den 70mm Fangspiegel,

    oder der Okularauszug mit absolut null Spiel:

    oder die hammerharte Montierung, die alle EQ-Irgendwas in den Schatten stellt:

    oder den serienmäßigen Polsucher mit so einem Strichkreuz, der auch mit Vixengeräten konkurrieren kann:

    und zum Schluss einem Stativ, das allein fast das Geld wert wäre.


    Nicht zu reden von zwei ordentlichen China-Plössl, einem (fast wertlosen) Umkehrsatz und einer Barlow, die nicht einmal allerschlechteste Qualität ist.


    Allerdings: kauft so ein Gerät ein Anfänger, dürfte es Probleme geben. Die 1:4 Optik ist schon enorm justierbedürftig, und ohne 100% Justage kann man das Bild vergessen. Die Obstruktion ist natürlich bekannt groß, dennoch kann man damit schön am Himmel herumspechteln ohne die Haushaltskasse zu arg zu strapazieren.
    Lustigerweise bietet der taiwanesische Hesteller das Ding auch noch in einer Dobson-Version an - vermutlich für weniger als die Hälfte.... aber in Deutschalnd habe ich den Galaxster -Dob noch nirgendwo gesehen...


    Wer bei solcherlei "Geiz-Gerät" allerdings auch noch einen beugungsbegrenzten Spiegel erwartet, ist wohl selbst nicht mehr auf dem Boden der Tatsachen. Er kann sich ja - Dank Martins Büchlein - einen solchen selber schleifen...


    Grüße


    Kurt

    Hallo Frank,


    dein Problem scheint gelöst. Ich habe dennoch mal ein paar Fotos meines jüngst gebauten Foucault-Testers beigefügt.


    Nimm statt Brotpapier lieber eine milchigweiße Folie z.B. worin ma früher seine Diastreifen bekommen hat... oder einen dünne Foam-Folie (Verpackungstüten). Damit hatte ich auf Anhieb recht ordentliche Ergebnisse. Sogar der Ronchi funktioniert gut:



    Nebenbei: Wer gibt mal sein Urteil zu diesem Spiegel ab.
    Es ist ein 115/1080mm Stück, das ich geerbt habe. Schaut nach " a bisserl Kugel, bis fast keine Parabel mit abgesunkener Kante aus..." oder wer kann mir da einen Tipp geben?



    Viele Grüße


    Kurt

    Hallo Lothar,
    wenn ich mich recht entsinne stammte die aus einer Sammelbestellung , die ich mal vor vielen - wohl 15 Jahren- beim Elektronik-Versender Völkner in Braunschweig machte. Die hatten damals ca. ein Jahr lang, pfundweise Linsen aller Größen und Brennweiten, jede fein säuberlich in ein Plastiktütchen verpackt. Das ganze gabs pro 20 Stück für schätz mal so 5 Mark oder so...
    Zur Befestigung: Da such ich in meiner Kiste oder schau mal im Arzneischrank, welche Packungen grad entsorgt werden müssen... Notfalls geht auch steifer Karton, der dann mit verdünnten Ponal versteift wird.... Da die Vergrößerungsobjektive allerdings ein recht enges Feld haben, solltest du keinesfalls zu viel Weitwinkel rausschlagen wollen.
    So und jetzt ein Blick in die Spielkiste;
    Linsensuppe:

    Röhrchen und Scheiben aus zerlegten Ferngläsern.

    Da ich mir grad einen Foucaultester gebaut habe und es schon wieder verdammt klar ist, bin ich noch nicht dazu gekommen, das Oku fertig zu bauen... Das Bild gibt´s aber bald.


    Gruß Kurt

    Hallo Lothar,
    ich habe das vorgenannte 55mm Fotoobjektiv mit einer 40mm Augenlinse versehen. Je nach Abstand derselben von der letzten Linsenfläche kann man Bildfeld und Randschärfe optimieren. Ideal wäre in dem Fall eine konvex-konkave Einzellinse, weil sie am Rand nicht so verzeichnet und ein größeres Feld bewirkt.
    Bei Projektionsokularen ist allerdings das Grundgesichtsfeld anwendungsbedingt kleiner. Ich würde also eine nicht zu kurzbrennweitige Linse wählen, sonst sind die Vorzüge der Rodenstockoptik schnell dahin (Farbfehler etc.)
    Im übrigen muss man nicht zu den Gesichtsfeldfetischisten gehören, auch wenn große Felder sicher ihren Reiz haben. Wenn du das Projektiv mal mit einer Brennweite &gt;2m an Mond oder Planeten einsetzen kannst, dann wird es rasch ne ganze Reihe von "teuren" ( oder sollte man besser sagen überteuerten) Astrookularen zu Statisten degradieren.


    Okulare scheinen meiner Meinung nach eine ähnliche Rolle zu spielen wie die Farbpatronen bei Tintenstrahldruckern. Der Drucker ist billig, der Farbensaft teurer als ein Chanel. Genauso kann man für den Preis eines Okulars heute ein komplettes Teleskop kaufen. Daran wird deutlich, dass mit der Preis-Leistungsrelation bei den gläseren Guckhilfen etwas nicht stimmen kann. Im Vergleich zu einer Videokamera- ich habe mir kürzlich eine digitale von JVC für 298 € gekauft, ist ein Okular hingegen primitiv aufgebaut und verlangt nur einige wenige, spezielle Fertigungsschritte. Gar nicht zu vergleichen mit heutigem Hightech, obwohl damit gerne geworben wird...


    Gruß Kurt

    Hallo,
    Gratulation zu dem tollen Mars.
    <font size="1">--------------------
    Wer kann mir eigentlich sagen, woher der helle Rand kommt?
    Dass er durch die Schärfung verstärkt wird ist klar - aber ich sah
    ihn auch visuell. Ist das ein Beugungsphänomen bei *nur* 6"?


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    Ich denke dass dies ausschließlich ein Artefakt der Bildbearbeitung ist. "blue clearing" bzw. hochreichende Cirren wären mit Sicherheit ungleichmäßiger verteilt. Bei etwas weniger extremen Schärfungswerten müsste der Rand weggehen.
    Schau mal hier: http://www.kurt-hopf.de/afoto/planeten.htm


    Ohne dein Bild wäre ich noch gar nicht auf die Idee gekommen, jetzte schon meinen PLanetennewton 150/1500 mal auf Mars zu richten, aber der nächste Morgen kommt bestimmt....


    Gruß Kurt

    Hallo Okular-Bastler,
    das mit der radioaktiven Linse ist ja ein Hammer, ich werde also jetzt immer meinen Geigerzähler an die Glastrümmer halten....
    Freut mich, dass die Erfahrungen mit Objektiven bestätigt werden. Allerdings kann ich nicht sehen, dass diese sooo teuer sind. Bei Ebay ging neulich ein 16linsiges Minolta -Zoom, das runtergefallen war, für 18 € weg. Demnächst stelle ich zwei 2"-Okulare vor, die aus Objektiven bzw.Projektiven gebaut wurden.
    Wichtiger Tipp: Richtigerweise wurde das zu kleine Bildfeld bei zweckentfremdeten Objektiven bemängelt. Diesem Umstand muss natürlich mit einer zusätzlichen Augenlinse abgeholfen werden - genau übrigens wie bei guten WW-Okularen. So kommt mein umgebautes 1,4/55 dann auf fast 70 Grad Gesichtsfeld und ist scharf bis etwa 90% zum Rand hin.
    Vor allem in der 2"-Klasse lohnt sich der Eigenbau durchaus, da sind nämlich schnell ein paar hundert Euronen gespart....und die kann man dann fürs Flugticket dorthin verwenden:
    http://www.kurt-hopf.de/astro/lapa1.htm


    Also selber mal Linsensuppe kochen...


    Kurt