Beiträge von JSchmoll

    Jetzt ging alles auf einmal ganz schnell.


    Auf einer englischen Webseite fuer astronomischen Gebrauchtbedarf fand ich den Starizona 0.63er SCT IV, fast neu, fuer einen guten Preis. Im Telefongespraech mit dem Verkaeufer (der die Hyperstar-Route eingeschlagen hat und deswegen das Teil fuer sein C9.25 nicht mehr braucht) stellte sich heraus, dass er eine baugleiche Kamera zu meiner benutzt und die passende Abstandsringe hat!


    Die Sachen sind jetzt unterwegs zu mir. Natuerlich kommt jetzt erstmal Vollmond und das Wetter wird auch wieder schlecht. Hoffentlich werde ich im Februar erste Bilder bekommen.

    Hallo Burkhard und Robert,


    danke fuer Eure Beitraege!


    Ja, manchmal liegt die Loesung sehr nah - das VdS-Journal liegt hier. Die Abbildung ist bis zum Rand gut, wobei allerdings ein kleinerer Chip mit 21.5mm Diagonale zum Einsatz kam. Das Teleskop ist fast mit meinem vergleichbar, nur noch eine Nummer groesser.


    Den 0.63er habe ich ausprobiert, auch mit vielen verschiedenen Huelsen, um den Sweetspot zu treffen, der ja bei 105mm sein soll. Aber ich bekam immer noch Koma am Rand, und ausserdem diese komische Flatfieldstruktur, die Flatfielding nicht beseitigt - vor allem bei mondhellem Himmel.


    Ich habe gestern die Starizona-Leute mal angemailt, aber noch keine Antwort erhalten. Auf ihrer Seite ist ja alles auf die Celestrons bezogen. Aber das 14" Meade sollte am besten mit dem C11 vergleichbar sein, beide f/10 (das C14 hat ja f/11).


    Ich denke, ich werde in ein paar Wochen eine Entscheidung treffen und mir ein Rueckgaberecht zusichern.

    Aus aktuellem Anlass - heute Nacht (17. Jan 20042024) war das Seeing gar nicht mal schlecht, und ich habe mal zwei Aufnahmen mit der ZWO ASI 120mc vom Mond gemacht. 200mm Refraktor, 5000mm Brennweite. Ich muss noch nachgucken, was ich da eigentlich konkret abgelichtet habe! Vielleicht nicht so richtig "In Szene", aber halt der Blick aus dem Astronautenfenster zu Apollozeiten.

     

    Hallo Johannes,


    willkommen zur Astronomie und zu unserem Forum.


    Mir scheint der Lichtschein auf der rechten Seite ausgepraegter zu sein. Das passiert, wenn das Teleskop nicht kollimiert ist. Das heisst, die Spiegel des Newtons sind nicht in der optimalen Position zueinander. Wenn Du einen hellen Stern in die Mitte stellst und dann am Fokussierer drehst, wirst Du das unscharfe Bild des Sternes mit einem Schatten darin sehen. Der Schatten ist der Fangspiegel mit seinen drei oder vier Streben (je nach Teleskopmodell). Dieser Schatten muss genau in der Mitte liegen, wenn der unscharfe Stern in der Gesichtsfeldmitte des Okulars ruht.


    Gerade neue Teleskope sind nicht immer justiert, wenn sie ausgeliefert werden. Entweder aus Sparsamkeitsgruenden (bei Billigteleskopen), oder weil sie auf dem langen Weg zum Sternfreund den einen oder anderen Bums abgekommen haben (Paketversand!). Das laesst sich aber rausjustieren.


    Du koenntest schauen, ob es in Deiner Naehe einen Astroverein oder eine Volkssternwarte gibt, wo Sternfreunde Dir weiterhelfen koennen. Ein erfahrener Sternfreund kann Dir das Teleskop justieren, und (wichtiger!) zeigen, wie es justiert wird. Vielleicht ist das auch in Deiner Anleitung beschrieben.

    Da faellt mir ein Experiment aus dem Jahr 1985 ein. Ich fotografierte den Mond auf Film, wobei ich mit meiner Exa VX500 mehrfach belichtete - die Kamera konnte gespannt werden, ohne den Film zu transportieren. Ich verwendete ein 135er Tele bei f/8, dann dasselbe Tele mit 2x-Konverter bei effektiv f/8, und mein 500er Danubiatele mit f/8. Jeweils 1/125s auf Perutzchrome 100.




    Halt alles noch analog. Heute macht man sowas ja mit Fotosoftware. Und ja, der rechte der 500mm-Monde ist unscharf.

    Danke, Ralf. Meine CMOS-Kamera hat eine Diagonale von 28mm, da scheidet der Optec wohl aus. Fuer kleinere Kameras sicher eine gute Sache.


    Ich warte nochmal ab, ob nicht jemand hier vielleicht Erfahrungen mit dem Starizona Corrector Iv hat oder mit einem anderen System. Es gibt am Markt viel fuer ACF oder Celestron Edge HD, aber die sind natuerlich fuer ein komabehaftetes SCT nicht brauchbar.

    Hallo Drehn,


    danke fuer Deinen Beitrag. Es gab von Meade mal einen 3.3x-Reducer, und ein mir bekannter Sternfreund hat seit Jahrzehnten eine "doppelte Shapleylinse" fuer sein C8, 0.25x. Beide Systeme haben sich nicht durchgesetzt. Das Gesichtsfeld ist auch zu klein fuer groessere Chips bzw. Kleinbildfilm. Mir schwebt etwas um 0.6x bis 0.8x vor. Langbrennweitig will ich gerne bleiben, nur sollte die Korrektur besser sein und ein bisschen kleinerer Abbildungsmassstab gegen das Oversampling waere auch gut. Da scheint der Starizona rein zu passen.

    Mir gefaellt beim Langbrennweitigen die Sichtbarkeit auch sehr kleiner Strukturen, die bei kuerzerer Brennweite schnell untergehen. Zum Beispiel hier beim M78 von zwei Naechten (Jan 13, Jan 14, insgesamt 75x3min):


    Danke fuer Dein Angebot mit dem TS-Reducer. Der scheint mir aber den Spezifikationen nach sehr nach am CCD067 von Astrophysics zu liegen, den ich selber habe. Der war am 10" TS-RC erste Sahne, aber nicht am SCT. Und ich habe es mit allen moeglichen Abstaenden versucht ... das Gleiche mit dem 0.63x-SCT-Reducer (dem preisguenstigen, den es unter den Labels Celestron, Meade, Antares gibt). Keiner dieser Reducer hat mich am 14" SCT ueberzeugt.

    Viellieicht kann ich ja ein Rueckgaberecht aushandeln, um den teuren Starizona mal testen zu koennen ... wobei ich schon das volle Feld meines CMOS-Chips ausleuchten will. Die Korrektur des Starizona geht auf 27mm Feldkreis, meine Diagonale ist 28mm. Okay, die letzten Bildecken ... damit koennte ich dann auch noch leben.

    Hallo,


    ich habe einen 14" Meade SCT (nicht ACF), mit dem ich derzeit mit voller Brennweite unter Verwendung einer ALTAIR Hypercam 26C Bilder mache. Trotz 2x2-Binning bin ich im Oversampling, und am Feldrand sehe ich bereits Koma.


    Ich habe verschiedene Fokalreduktoren versucht - AstroPhysics CCD067, Antares 0.63x und experimentellerweise noch einen Wiliams Optics 0.8x, der eigentlich fuer kuerzere Refraktoren gedacht ist. Der CCD067 war an meinem f/8-RC erste Sahne, aber am SCT eher mau.


    Keiner dieser Reducer hat mich bislang ueberzeugen koennen: Immer noch schlechte Randdefinition, dazu noch merkwuerdige Artefakte im Hintergrund durch Streulichtreflexion an den Glasluftflaechen der Linsen.


    Ich wundere mich, ob jemand einen Fokalreduktor kennt, der besser geeignet ist.


    Derzeit denke ich beispielsweise an den Starizona SCT Corrector IV, der Koma korrigiert und mit 0.63x meinem Brennweitenproblem entgegenkommt.


    Fuenf Elemente, ED-Glas ... klingt alles toll und besser als diese Zweilinser, die ich bislang ausprobierte. Aber mit £439 stolzen englischen Pfund auch nicht gerade zum Spontankauf verleitend.


    Deswegen - hat hier jemand so ein Teil, oder einen anderen empfehlenswerten Korrektor?

    Hier der Link zum Baader MPCC - ich hatte mal eine Version, die auch einen Eingangsstutzen fuer 1.25" hatte. Muss jetzt anscheinend separat gekauft werden.


    Allerdings gibt es zwei Probleme:


    (i) Es kann sein, dass Du wegen der groesseren Bauhoehe nicht in den Fokus kommst.

    (ii) Du bekommst Vignettierung, d.h. Randabschattung, da der kleine Okularauszug nicht das ganze Format ausleuchtet.


    Also entweder "aufbohren" (d.h. Okularauszugwechsel), oder einen Tubus mit 2" kaufen. Der Skywatcher Explorer 150 beispielsweise hat ja 2", und da wird der Komakorrektor einfach wie ein 2"-Okular eingesteckt. Ausgangsseitig traegt er den T2-Ring fuer Deine Kamera, sodass er gleichzeitig Fotoadapter ist. Frontseitig lassen sich 2"-Filter aufschrauben. So hast Du eigentlich alles, was erforderlich ist.

    Hallo Alex,



    ich nehme an, mit "Spiegeltele" meinst Du den Newton. Bei f/5 ist die Koma ganz normal, und ein Komakorrektor kann das Problem loesen. Der Baader MPFS-Komakorrektor kommt mit verschiedenen Adaptionen, und er laesst sich auch mit 1.25" betreiben.


    Aber: Das bleibt ein Flaschenhals. Am besten den Fokussierer tauschen, ein 2" Crayford beispielsweise liesse sich bastlerisch adaptieren. Oder Tubustausch. Das neuere Sky-Watcher-Modell beispielsweise kommt schon mit 2".

    Ich bin gerade ueber diesen Thread gestolpert, und ich habe gerade heute abend NGC891 aufgenommen. 61x3min, 14" bei 3.5m, Altair Hypercam 26c mit 2x2-Binning. Ich haenge sie einfach mal hier an, in der Hoffnung, dass sie duenn genug ist. Vielleicht etwas langweilig ("kennt jeder ..."), aber den Test auf 1:7-Dickenverhaeltnis sollte sie bestehen:

    Hier in UK laeuft heute alles wie ein geoelter Blitz. Von Wartezeiten keine Spur. Abgesehen von einigen Wartungsarbeiten, wo ich mal nicht auf den Astrotreff komme (und was ja auch eine Erklaerung hat), habe ich nie Probleme mit langsamem Seitenaufbau etc., was fuer mich danach klingt, dass der Flaschenhals nicht beim Astrotreff ist.


    Jede Kette ist so stark wie ihr schwaechstes Glied. Und das gilt es zu finden.

    Danke, Markus, das wusste ich nicht.

    Ich wollte eigentlich die ZWO 2600C nehmen, fand aber dann die deutlich billigere Altair. Schliesslich bekam ich sie nochmal billiger gebraucht. Dass es da Softwareunterschiede gibt, war mir bei der Entscheidung nicht gelaeufig.


    Uebrigens schreibt Altair, dass diese Kamera 2x2-Hardwarebinning haette. Ich habe Altair daraufhin angeschrieben und gefragt, wie das bei CMOS gehen soll. Sie haben die Frage an den Hersteller weitergeleitet. Das vor vor ca. 1 Jahr ... und natuerlich kam nie eine Antwort. Aber das Ausleserauschen ist so klein, dass ich davon sowieso nicht viel sehe.

    Ich habe eine Altair Hypercam 26C (Link auf UK-Seite hier) im Einsatz und ich bin sehr zufrieden damit. Sie funktioniert mit Sharpcap. Manchmal gibt es kleine Instabilitaeten, wo die Kamera kurzzeitig ausfaellt und neu eingebunden werden muss. Das scheint aber am Kabel zu liegen, und ich habe da neulich nachgebessert. Ansonsten hatte ich letzten Herbst das Problem, dass das Frontglas trotz Tauheizung in einer sehr feuchten Nacht beschlug. Inzwischen habe ich einen 2"-Einschraubfilter am Fotoadapter, um das Volumen an potentiell feuchter Luft vor dem Fenster klein zu halten. Das scheint auch zu funktionieren. Als Filter kommt ein Optolong L-Pro zum Einsatz, der auch ein wenig gegen die Lichtverschmutzung hilft. Ich benutze die Kamera an meinem 14" Meade SCT bei f/10 und 2x2-Binning, und ich bin soweit zufrieden damit. Unten zwei Beispielsfotos.


    M16 vom September 2023, 28x180s



    M27 aus der gleichen Nacht, 12x3min



    M51 vom April 2023. Zwei Naechte, 51+13 x 3min total.



    Bislang macht die Kamera eine gute Figur. Sie ersetzt meine alte astromodifizierte Canon EOS40D, und der Qualitaetssprung ist gewaltig.

    Schoener Tip. Normalerweise sind die Aldiwerkzeuge sehr gut.


    Ich habe schon seit 10 Jahren einen Gewindebohrer- und Schneidsatz, der bislang der beste seiner Art war, den ich hatte. Nur M6 und M8 musste ich irgendwann wegen Abnutzung neu kaufen, aber nichts ist bislang abgebrochen.

    Wenn die Optik verspannt ist, erzeugt sie ein nicht rotationssymmetrisches Abbild. Und wenn die Kamera in der Fokalebene gedreht wird, dann dreht sich das verzerrte Abbild mit.


    Uebrigens liesse sich so auch zeigen, ob Deine Spikes vom Chip oder vom Teleskop stammen.


    Zur Eckenaufhellung - Flatfielding bringt eine Menge und ist gar nicht so schwierig. Ich habe es auch jahrelang nicht gemacht, dann mit einem weissen Tuch und Taschenlampengefunzel angefangen. Heute habe ich eine LED-Leuchtplatte (A3, aus dem Kunstbedarf) und ich wuerde meine Daten nicht wieder ohne Flats bearbeiten, weil der Qualitaetssprung gerade bei ausgedehnten Objekten geringer Flaechenhelligkeit spuerbar ist.

    Zitat

    Ich habe vermutlich die erste Teleskop-Insel der Region.

    Okay, da kann ich mithalten. Nur ist meine Insel etwas groesser ...


    Aber ein Boot oder eine Bruecke waere vielleicht auch fuer Deinen Garten die Loesung.

    Ich glaube, wir teilen unser Wetter seit mindestens 6 Wochen. Stabiler Jetstream aus dem Westen, Tiefdruckgebiete wie am Fliessband. Entweder klar und Sturm oder wolkig/regnerisch bei geringem Wind, oder aber Sturm mit Regen.


    Astronomie ist Wassersport. Wie Radfahren und alles Andere, was hier in UK draussen so gemacht werden kann.


    Vielleicht sollten wir uns ueber Boote unterhalten. Ist ein 16" weites Kanu gut fuer den Anfang, oder sollte man gleich auf 24" sparen? ;)

    Das klingt gut, und fuer eine Achtjaehrige sollte der Mond mit dem Newton drin sind. Auch wenn es nicht das Superteleskop ist und auch nicht das Optimum fuer den aufgerufenen Preis - als Achtjaehriger waere ich mit sowas total zufrieden gewesen. Ich bekam mit Neun ein 40x40-Spektiv, abgeblendet auf 16mm. Und auch damit konnte ich den Mond sehen (aber nicht viel mehr). Also, am besten mal unbefangen mit Mond und Planeten anfangen. Buecher sind auch sehr gut, so kann sie sich einlesen. Eine drehbare Sternkarte hilft bei der Orientierung, und vielleicht gibt es ja einen Feldstecher im Haushalt, der offene Sternhaufen finden laesst. Neben Mond und Planeten sind die Plejaden im Stier und der Orionnebel im Orion recht einfach auffindbar.


    Zitat
    [...] ob sie in die Astrologie einsteigen möchte.

    Uiuiui ... ganz wichtig ist die Kenntnis des "Kleinen Unterschiedes", denn Horoskope machen wir hier nicht. :/ ^^


    Astrologie ist Sterndeutung - der Versuch, das Schicksal von Menschen aus den Stellungen der Planeten etc abzulesen. Das machen wir hier nicht, und es gibt viele Gruende, warum das gar nicht funktionieren kann.

    Astronomie ist Himmelskunde, also das Erlangen von Kenntnissen aus der Beobachtung von Objekten. Oder in der Hobbyastronomie einfach das Sich Erfreuen am Anblick ferner Welten mit dem Fernrohr.


    Astronomie und Astrologie werden gern verwechselt, weil die Namen so aehnlich sind und andere Wissenschaften ja auch auf "logie" enden: Meteorologie, Biologie, ... frueher waren beide Zweige mal Eins, und alte Astronomen waren auch Astrologen. Aber vor einigen hundert Jahren haben sich die Wege getrennt.

    Hallo about:blank,


    wie alt ist Eure Tochter? Du schreibst "kleines Kind". Ich habe selber 7 Enkelkinder, und ich fange nach anfaenglichem Enthusiasmus nun erst relativ spaet an, sie an das Teleskop heranzufuehren. Wobei ein parallaktisch montiertes Instrument wie Eures die Sache fuer Kinder nicht vereinfacht. Ein einfach hin- und herzubewegendes Dobsonteleskop ist da fuer Kinder besser geeignet, da es haptischer ist. Aber auch das unter Anleitung, denn das Auffinden von Objekten ist ja selbst fuer ungeuebte Erwachsene nicht so einfach.


    Auch wuerde ich das vorhandene Teleskop (das trotz seiner erwaehnten Unzulaenglichkeiten fuer den Einstieg nutzbar sein sollte) erstmal visuell nutzen, also mit Okular und Auge. Ein Teleskop zu benutzen, sprich ausrichten und scharfstellen, sollte erstmal beherrscht werden. Dann kann es mit einer USB-Kamera weitergehen. Mit einer solchen Kamera ist es erstmal schwerer, Objekte zu finden, denn der Chip ist kleiner als die Feldblende eines Okulars und somit sind Objekte schwerer aufzufinden. Auch ist das Livebild einer billigen USB-Kamera dunkler als das gesehene Bild im Okular, was die Anwendung der USB-Kamera auf helle Objekte (Mond, Planeten) einschraenkt. Fuer Nebel und Galaxien muss naemlich langzeitbelichtet werden, wozu eine praezise Nachfuehrung notwendig ist, die mit dieser Montierung schwierig zu bewerkstelligen sein wird.

    Wenn es dann unbedingt die Kamera sein muss - Mond und Jupiter (derzeit hell am Abendhimmel) sollten gehen. Ist das Sucherfernrohr dauerhaft ausgerichtet? Gerade diese billigen Sucher haben oft Probleme - es sind abgeblendete Einlinser mit geringer optischer Qualitaet, und das in wackligen Plastikhalterungen. Aber wenn es auf das Hauptrohr ausgerichtet ist, sollte es zumindest fuer helle Objekte zu nutzen sein.

    Resumee:

    - Teleskop erstmal visuell nutzen, um es vollstaendig zu beherrschen. Hierzu gehoert auch die Ausrichtung der Polachse der Montierung und die Justage des Suchers.

    - Kamera (ohne Okular! Die Kamera ersetzt dieses) an hellen Objekten wie Mond oder Jupiter scharf stellen. Der Mond ist das beste Objekt, um erstmal den Fokus zu finden.