Beiträge von JSchmoll

    Das ist das Problem - alle wollen den 10-zoelligen Zerodurspiegel mit Strehl 1.0 fuer 100 Euro haben.


    Das geht nicht. Mein Skywatchernewton 200/1000 hat eine Optik, die "so gerade beugungsbegrenzt" ist. Ich bekomme schoene Bilder am Planeten hin, aber doch sehe ich dass es nicht das Gelbe vom Ei ist.
    Und ich finde mich damit ab - fuer den Spottpreis (in 2001 waren das 900 Euro fuer das komplett montierte Teil) kann man nicht mehr erwarten. Solange die Optik keine Vollgurke ist.


    Ein Ansatz, der dem 100%-Strehlspiegel fuer 100 Euro relativ nahe kommt, ist der Eintritt in diese Sekte hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=34822 - denn irgendwann kriegen wir Euch alle ! [:D]

    Eigentlich isses ganz einfach.


    Mein Beweis oben war nur ein Sonderfall.


    Betrachten wir ein kartesisches xyz-Koordinatensystem, mit den Ebenen xy, xz, yz als Spiegel.


    Ein beliebiger Strahl komme unter dem dreidimensionalen Winkel phi daher.


    Nun laesst sich phi in zwei zweidimensionale Projektionen zerlegen, so z.B. in den Winkel a der xz-Ebene und den Winkel b der yz-Ebene. In beiden Projektionen gilt mein 2D-Fall von weiter oben. Deswegen wird fuer jeden projezierten Winkel die 180 Grad-Drehung erreicht, und damit auch fuer den Ursprungswinkel phi.


    QED.

    Hallo,


    habs nochmal aufgemalt - ich glaube Ihr habt Recht. Und ich war mir so sicher, dass ich schon schreiben wollte "Wenn ich mich irre, esse ich meine Drehbank komplett mit Anschlusskabel".


    Zum Glueck habe ich keine Drehbank.


    However, ich werds mal ausrechnen.

    Hi Hanno,


    ich bin mir ziemlich sicher, dass es nur zwei Reflexionen sind.


    Faellt der Strahl unter dem Winkel a in den 1. Spiegel ein, so wird er um 2a geknickt (Reflexionsgesetz). Nun trifft er auf den 2. Spiegel, der zum ersten um 90 Grad verkippt ist - was auf jeden der beiden Nachbarspiegel in einer Wuerfelecke zutrifft. Hier faellt er unter dem Winkel (90-a) ein (hab mir gerade mal ne Skizze dazu gemalt). Er wird dann um 2*(90-a) abgelenkt.


    Gesamtablenkung ist 2a + 2*(90-a) = 2*90 = 180. QED. [8D]

    Hi,


    es handelt sich um "Cornercubes", wie die mit Planspiegeln ausgekleidete Ecke eines Wuerfels. Durch zweifache Reflexion eines beliebigen Strahls geht der genau wieder zum Sender zurueck.


    Die Sichtbarkeit der Lichtblitze haengt von der Fertigungsgenauigkeit der Spiegel ab, und desweiteren von der Divergenz des Lichtkegels. Auch muss der Strahldurchmesser auf dem Mond hinreichend gross sein, damit man das relativ kleine Teil auch trifft.


    Meines Wissens sind die Messungen von Hawaii aus gemacht worden, mit einem Teleskop etwa der 2-Meter-Klasse.


    Ich denke, man sieht nichts.

    Hallo,


    zunaechst liegt eine Verwechselung vor. Vixen hat 3 Baureihen:


    Fluorite (FL)
    Sonderglasapochromate (ED)
    Neoachromate (NA)


    Die NA sind prinzipiell Achromate mit zweilinsigem Korrekturelement in Fokusnaehe, aehnlich wie bei Teleobjektiven (Petzvalansatz). Sie haben mit APOs nichts gemein.


    Die Tatsache, dass Fluorit-Einkristalle teuer und ferner schwer zu bearbeiten sind (kubisch spaltend, weich, hohe thermische Ausdehnung), laesst sich mit den neuen ED-Glaesern umgehen. Ich denke, dass das der Hauptgrund fuer den Umstieg ist. Wenn man mit einem Glas eine vergleichbare Korrektur hinbekommt wie mit dem zickigen Einkristall, liegt ein Wechsel nahe.

    Hi,


    (==>)Silvio: Ist Dein alter 60/700 aus den 70ern oder fruehen 80ern ? Ich habe so ein Teil, den "altehrwuerdigen Refraktor", mit einer neuen Fockelpinne ausgestattet. Nach Rezentrieren der Linse (die ich als Schuelerdepp unbedingt rausnehmen musste weil der Luftspalt ja auch arg dreckig war [}:)] ), zeigte sich selbst bei sehr hoher Vergroesserung noch ein erstaunlich klares Bild. Waehrend bei den LIDLscopes sehr oft die Abbildung bei ueber 150x "kollabiert", ist der kleine Tasco noch erstaunlich scharf. Tuning lohnt also.


    (==>)Sabine: Erstaunlich, dass ICS Kataloge unbestellt verschickt. Ich habe einen bestellt und bekam keinen [V] - vielleicht verschicken die ja auch nichts an die Inselaffen [:D]. Also bestelle ich jetzt mal definitiv KEINEN, vielleicht klappts dann ja [;)] . Vom hohen Suchtpotential des Katalogs kann ich ein Lied singen (oder besser nicht bei meinen verkrueppelten musischen Ambitionen), der Katalog hat in meinen Augen einen Preis verdient.

    Hi Namensvetter,


    den lila Pfeil kann ich leider nicht sehen. Aber als ich noch in Rheine wohnte, war nordoestlich etliches an Spechtelland - Richtung Emsland oder Osnabruecker Land. Wir sind zum Schnellspechteln immer auf einen Acker nach Dreierwalde gefahren. Da ich vermute, dass Du aus derselben Ecke kommst, lasse ich das mal so stehen. [:)]

    Hi Stefan,


    von mir auch noch eine Lanze fuer den kleinen Erstspiegel:


    Ich hatte bereits einen industriell gefertigten 6" f/8-Newton, und im Rohr wurde genau so ein Spiegel beschrieben und vor groesseren oder kurzbrennweitigeren Projekten sogar nahezu schon gewarnt ! Nun, 6" f/8 waere langweilig gewesen, so machte ich 6" f/6, aber eben nur 6".


    Ich brauchte 2 Jahre (inkl. Nullbockphasen, Klausuren, Abitur ...), und ich machte herrliche Erstlingsfehler. So montierte ich beim Foucaulttester Lichtquelle und Klinge auf einen Staender, ohne dies in den Messungen zu beruecksichtigen (Fokaldifferenzen reduzieren sich um Faktor 2 - also noch schwerer messbar, deshalb abzuraten). Als ich den Spiegel fast parabolisch (in Wahrheit schon tief hyperbolisch !) hatte, ging mir das Poliermittel aus, das ich allzu grosszuegig ueber die Pechhaut verteilte, die weiss war vom Ceroxid !


    Dazu bekam ich Pein mit Zonenfehlern, da im Rohr stand, dass Striche immer nur kurz und zentrisch sein duerften, solange man nicht parabolisiere.


    Ich hatte noch altes Polierrot, das mir den Spiegel verkratzte --> Zurueck zum Feinschliff. Schliesslich im 2. Anlauf (den Foucault-Fehler hatte ich inzwischen bemerkt) dann die Fertigstellung.


    Ich glaube nicht, dass ich das durchgehalten haette mit einem groesseren Spiegel. Ich denke auch an die vielen "Kolbenfresser" mit oder ohne Pechhaut, wie oft ich die beiden Raufbolde zu trennen hatte ...


    Vor allem - der Rand polierte nie richtig aus, nach der Verspiegelung genauso zu sehen wie etliche Kratzerchen ("Sleeks"). All meine gesammelte Erfahrung konnte ich dann am 10" nutzen, der fast komplett bis zu Rand auspolierte. Inzwischen polieren meine Spiegel alle aus. Wenn ich aber nun den "Dicken, Fetten" zuerst gemacht haette, dann muesste ich mit diesen aergerlichen Randerscheiungen leben.


    Drum sei gelobt der kleine Erstlingsspiegel ... [:D]

    Hallo Marty,


    eine gewiss nicht zu vernachlaessigende Rolle spielt dabei aber auch Dein Buch !


    Ich bin mit Rohr's "Fernrohr fuer Jedermann" grossgeworden, und das wurde 1983 das letzte (siebte - seit 1948!) Mal aufgelegt. Es ist so gut wie vergriffen. Wenn es heute den "Trittelvitz" nicht gaebe, waere die Schleiferei unglaublich erschwert, da es sonst keine umfassende deutschsprachige Beschreibung dieser Taetigkeit gaebe, die nicht schon lange ausverkauft waere.

    Hi,


    ich finde es auch schoen, wenn wieder mehr Spiegelschleifer unterwegs sind. Und das, obwohl sich das Verhaeltnis der Kosten Selbstbau/Ankauf eher umgekehrt hat, seitdem ich mit dem Schleifen angefangen habe.


    Ende der 80er Jahre kostete ein 15cm-Schleifsatz umgerechnet 40 Euro, ein fertiger Spiegel deutlich ueber 100 Euro. Heute ist vor allem die Glasbeschaffung ein Problem (wenngleich nicht unbedingt in dieser Groesse), und Spiegel sind dank China billig wie noch nie.


    Mark Twain soll mal gesagt haben: "Warum einen Roman schreiben, wenn man fuer 3 Dollar einen kaufen kann ?". Diese Spitze bringt es auf den Punkt.


    1989: Ich schleife mir einen Spiegel. Einmal eine optische Oberflaeche selbst machen ...
    1991: Fertig - und dieses Gefuehl, durch ein selbstgeschaffenes Element die Weiten des Alls zu geniessen, kann kein "Kaeufling" nachempfinden ! Also messerscharf kombiniert einen 250mm-Satz gekauft. Danach ist aber Schluss !
    1995: 257/1140mm fertig. Obwohl als "Lichteimer" konzipiert, mit wahrem Klodeckel als Fangspiegel (30%) wg. Fotografie, falle ich beim Planetengucken ob der Details fast von der Leiter.


    Traeume kommen auf. 40cm, nein 50cm. Ankauf einer 53cm-Duranscheibe, die zu dick ist. Das Zersaegen auf 2 duenne Scheiben misslingt dem Steinmetz dank eines Bedienungsfehlers ... wech isser. Jetzt muessen es mindestens 54 cm sein - warum nicht 60 ?


    Umzug nach England. Ankauf verschiedener Chinaroehren. Die EQ1 meines Leitrohrs liegt nur rum. Kleinanzeige: Suche Monti fuer 50mm-Refraktor, tausche gegen 244mm-Schleifsatz. Bingo. Re-Infiziert.


    Es folgen 244/930mm, 197/1070mm und schliesslich mein Projekt 18: 452/1830mm. Und ich kanns nicht lassen ... gerade mache ich fuer'n Kumpel einen 32cm-Spiegel, dann liegen drei 30cm auf Halde, bei denen ich auch den Gregoryfangspiegel machen werde. Und da ist noch ein Sechszoeller zu paraboliseren, in der Ferne denke ich wieder ueber 60 cm nach. Es hoert nicht auf.


    Ist der Weg das Ziel ?


    Jein.


    Es ist hier so oft schlechtes Wetter, dass der Instrumentenbau mich voll ausfuellen kann. Doch wehe wenn es aufklart ... [:D]


    Neben dem Gefuehl, das Herz eines Fernrohrs geschaffen zu haben, das einen mit brillianten Abbildungen und Warteschlangen vor dem Teleskop bestaetigt, ist da noch was anderes: Ich habe die "Macht", mir genau zu machen was ich will. Ob ich einen f/12-Spiegeel fuer ein Planetenteleskop haben will oder f/3 fuer ein Primaerfokusteleskop, alles kein Problem. Nix Sonderanfertigung oder Wartezeit und Aufpreis. Ich machs mir einfach selbst. Da kann die Industrie nicht gegenanstinken ... [:p]


    Sodenn, lassen wir das Karbo weiter knirschen ...

    Hallo Stathis !


    Ich lasse meine Pechhaut normalerweise immer auf dem Spiegel, damit die Form angepasst bleibt. Ferner nehme ich immer Spueli oder Glycerin als Trennmittel. Habe damit drei Spiegel gemacht (244/930, 197/2070, 452/1860) und keine Probleme damit gehabt.


    Hast Du negative Erfahrungen gemacht ?


    Ich arbeite uebrigens nicht mit dem in Deutschland verbreiteten Gelbpech, sondern mit Schwarzpech. Vielleicht ist das der Unterschied ?

    Hi Sabine !



    Schoen, dass er auseinander ist !!! Uff, ich kann das nachvollziehen.


    Ich habe uebrigens in der Trennmitteldebatte noch vergessen (siehe auch Edit dort), dass ich fuer laengere Lagerung noch ne Lage Frischhaltefolie zusaetzlich zum Glycerin verwende, und zwar in der Sequenz Pechhaut-Folie-Glycerin-Spiegel. Dies haelt die Pechhaut vom Glycerin fern, und man muss nur den Spiegel fluten zur Weiterverarbeitung. Womit die Konzentration der Polente auf der Pechhaut weitgehend unangetastet bleibt.

    Hallo Sabine und Kalle ...



    ich hatte noch was vergessen. Stichwort Trennmittel.


    Ich nehme Spuelmittel mit etwas H2O. Spaeter dann, wenn ich nach einigen Minuten Polierarbeit die erkaltende Pechhaut grob angepasst habe, kommt Glycerin zum Einsatz. Das Sandwich aus Werkzeug, Pechhaut, Trennmittelschicht und Spiegel kann dann mit Frischhaltefolie ueberdeckt werden. Auch nach etlichen Tagen (genau gemessen hab ich das jetzt nicht) lassen sich die beiden Scheiben locker voneinander abziehen.


    Postnataler Edit: Fuer laengerfristige Lagerung lege ich eine Schicht Frischhaltefolie dazwischen !



    Vor der Politur beide Teile mit H2O spuelen, Polente drauf und ab geht das.

    Hallo Sabine,


    schoene Sauerei ... erinnert mich an mein erstes Mal. Aber auch jetzt noch ist der Pechhautguss immer was Besonderes fuer mich, und es klappt nie exakt so wie ich es will. Wichtig ist, sich klarzuwerden, dass die Pechhaut keinen Schoenheitspreis zu gewinnen hat.


    Ich erhitze mein Pech in einer kleinen Kasserolle, die eigentlich fuer das Erhitzen von Babymilch gedacht und hinreichend billig war, fuer meine Experimente herzuhalten. Allerdings musst Du einen Elektroherd haben, beim Gasherd kanns sonst Bumm machen wegen der Loesemittelausgasungen. Auch solltest Du gut lueften.


    Interessanter Ansatz mit dem Mikrowellenherd. Ich hoffe, Deine naechsten Speisen schmecken nicht nach Pech.


    Zum Trennen Deiner angesetzten Scheiben - ich fuelle dafuer immer ein Becken oder einen Eimer mit heissem Wasser. Darin eingetaucht, loesen sich die Kontrahenden nach wenigen Minuten unter Einsatz von etwas intelligenter Gewalt ...


    Viel Spass beim Polieren wuenscht Juergen

    Hi Rookie,


    das "Schneckenhaus", also das Gehaeuse der Schnecke, ist mit 2 silbernen Innensechskantschrauben am Montierungskoerper befestigt. Dazwischen befindet sich eine schwarze Innensechskantmadenschraube, die den noetigen Abstand einstellt. Hast Du Flankenspiel, so ist dieser Abstand zu gross. Also Madenschraube ein kleinwenig rausdrehen und die Silberschrauben mit Gefuehl anziehen. Kleine Betraege reichen hier normalerweise - keine Gewalt, sonst verbiegst Du die Schnecke.


    Hilft das nicht, und rutscht die Schnecke in ihrem Lager hin und her, muss die Kontermutter auf der einen Seite des "Schneckenhauses", wo die Schneckenwelle rauskommt, gelockert werden. Dann kannst Du die Innenmutter, die die Schnecke haelt, etwas hineindrehen und die Kontermutter danach wieder fixieren.



    Viel Erfolg ... ein ganz kleines Flankenspiel bleibt normalerweise immer, und es stoert auch nicht, wenn Du das Fernrohr leicht einseitig austarierst, sodass die Schnecke das Rad "zieht", also immer auf einer Seite mit den Zahnflanken des Schneckenrades Kontakt hat.

    Hallo Sabine !



    Endlich bekomme ich Deine Stereomonde mal zu Gesicht ! Genial !


    Zum Schielen: In den meisten Anwendungen wird erwartet, dass das linke Auge das linke Bild ansieht und das rechte das Rechte. Man muss also die Augen auf Unendlich ausrichten aber endlich fokussieren - zum Beispiel bei diesen Computergenerierten "Zauberbildern" wo man wenn man nicht farbenblind ist angeblich was sehen soll.


    Deine Methode mit der kreuzweisen Schielung gefaellt mir persoenlich besser ! Kommt gut rueber, inklusive der Taeuschung, dass der Mond sehr klein wirkt - wie eine Weihnachtsbaumbaumkugel vor der Nase - jahreszeitlich passend !

    Hallo Heiner,



    Glueckwunsch zum neuen Rohr. 10 Zoll sind ein wahrer Augenoeffner ! Ich habe mein 1st Light 1995 lebhaft in Erinnerung. Auch 10 Zoll, und auch in Rheine ... Skywatcher gab es damals noch nicht, mein Fernrohr ist ein Selbstbau. Und auch die Laternen wurden damals noch nicht abgestellt ...


    Habe Dir gerade eine Email geschickt (unter Rheinensern [:D] )

    Hi Peter und Chris,



    schoen, dass Euch die Aufnahme gefaellt ! Die roten Riesensterne, die irgendwie wie Christbaumkugeln leuchten und klarmachen, dass sie nicht dazugehoeren - ich liebe sie !


    Es kam kein Komakorrektor zum Einsatz. Ich habe einen irgendwo in Deutschland rumliegen -- wenn ich mein Zeugs rueberbekomme (Januar), ist er auch dabei. Und dann wird der Rand besser, versprochen ! [:D]


    11 Bilder gestapelt mit REGISTAX, konstrastgeschoent mit PHOTOSHOP.


    Scope: 200/1000mm Syntanewton "Mrs Parsons" auf GPDX.


    Einzelbelichtungen mit EOS 300D, 800 ISO, 30 sek.


    Dies sollte eigentlich ein Test sein, ob direktes Bildeinbinden wirklich geht - jetzt wo ich weiss DASS es geht, moechte ich Euch das Bildchen nicht vorenthalten. [:D]

    Gerade im UK-AstroImaging-Forum aufgeschnappt. Koennte im www angeboten werden: Kombination 8"-Skywatchernewton, Astro-3-Montierung mit auffaelligem Gegengewicht, 5"-Skywachermak mit Sucherfernrohr. Also Vorsicht ...



    ***********
    Hello All,


    I had my gear stolen last night list below, if you see anything that resembles this on the Astro buy n sell sites please get in touch. I am from Blackpool so if anything comes up for sale say within 50 miles of Blackpool that fit's the description below please Email james(==>)stargazerslounge.co.uk or Pm me here.


    1.Skywatcher 8" reflector Mint condition except for a few scratches near the Skywatcher LOGO.


    2.Skywatcher Skymax 127 Mak Mint condition, this one had a proper finder scope and not the Red dot Finder Scope that comes with the SCOPE out of the shops.


    3. Astro 3 mount this had an extra counter weight balance and looked odd if you seen it on the countershaft bar.


    There's other bit n bobs like a 8cell power pack for a HEQ5 Mount and Power Pack(battery charger unit used for the Heq5 Mount).


    Still have my HEQ5 Mount which i suppose is a blessing, gonna look for a new scope soon with some money i got from selling a camera.
    Thanks for any help in keeping an eye out for me.


    James Sad
    _________________
    http://astroimages.iseestars.net/


    http://stargazerslounge.co.uk/index.php


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    Hi Thomas,


    der Werbetext ist schon signifikant pekuliar. Von Neuerungen ist die Rede - jedoch ist alles, was da aufgezaehlt wird, bereits Bestandteil der alten GPDX.


    Einzig neu scheint die Farbgebung zu sein - weiss statt hellgrauhammerschlag fuers Metall, und durchsichtigblaue Plastikteile statt den grauen. Ich hoffe, sie haben wenigstens die Teetassenhalterung ueberarbeitet, damit das Teil nicht immer abfaellt.


    Gut: Der Preis von 695 Pfund ist gleichgeblieben.

    Hi Luzy,


    die Vixens hatten f/10, da ist alles weniger kritisch. Und mit 1.25" brauchst Du auch weniger Schnittweite (Zenitspiegel!). Sagen wir mal, 30 mm Schnittweite plus Fokussierbereich x mm, dann gilt


    (30 + x)mm/10 < 31.8 mm


    und damit x < 318mm - 30mm = 288 mm.


    Dies gilt jedoch mur fuers paraxiale Buendel. Mit einem unvignettierten Feld von 20 mm gilt in telezentrischer Naeherung


    (30 + x)mm/10 < 31.8 mm - 20 mm = 11.8 mm


    und damit x < 118 mm - 30 mm = 88 mm. Der Fokussierbereich wird also signifikant kuerzer. Wobei eine leichte Randvignette bei f/10 nicht so krass wirkt wie bei f/5.


    Ist halt wie bei der Dimensionierung eines Newtonfangspiegels, nur dass der Newtonparameter Schnittweite+Tubusradius durch Schnittweite+Okularauszugslaenge ersetzt wird. Und die kleine Fangspiegelachse durch den Frontinnendurchmesser des Auszugsrohr.


    Es gibt uebrigens noch einen Trick: Den Auszug etwas groesser zu machen. Ist z.B. bei meinem Vixenapo so, 60mm Auszugsrohrdurchmesser aber "nur" 2" Anschluss. Vermutlich hat Vixen bei seinem 102M auch vorn einen groesseren Durchmesser als gerade die 31.8 mm.