Beiträge von Bernie4321

    Hallo Thomas,


    nach meinen Informationen ist das Alulöten eine Sache für sehr geschickte Handwerker und Metallverarbeiter. Die bieten das gegen entsprechende Bezahlung auch an. Das Biegen ist, meiner Meinung nach, für Amateure mit Holzfräse, einem schweren Schraubstock und etwas Fingerspitzengefühl durchaus machbar.


    Mich würde noch die Dicke deines Hauptspiegels interessieren und ob es sich dabei auch um einen Selbstbau handelt.
    Gruß,


    Bernhard

    Hallo,


    ich möchte mir demnächst einen "Hut" für einen 18'' Gitter-Dobson mit f/4.8 bauen. Ungeduldig wie ich war, bin ich gleich bei der ersten Gelegenheit in den nächsten Baumarkt gerannt und habe mir zwei Platten Birke Multiplex mit 12 (!!) mm Stärke auf 65x65cm zuschneiden lassen. Nun lese ich als Empfehlung bei D. Kriege als Stärke 5/8 Zoll also knapp 16mm [B)].


    Sollte ich nun die beiden Platten zu 24,- EUR in den Müll segeln lassen und 18mm nachkaufen oder reichen die 12mm doch irgendwie aus?

    neulich fand ich im Internet das Projekt Pluto http://www.projectpluto.com und dachte mir: prima ein Update von Cartes du Ciel auf Grenzgröße 15. Heute trafen die zwei CDs aus den USA nun ein und ich gebe in den Katalogeinstellungen auch gleich den Pfad zu dem neuen Katalog ein und suche verzweifelt nach den neuen Sternen über den Vergrößern-Knopf, aber bekomme immer nur eine Fehlermeldung. Angeblich paßt der Pfad nicht. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Katalog?

    Hallo zusammen,


    ich habe mal irgendwo gelesen, dass man mit fortgeschritteneren Amateurmitteln die Monde von Mars und Uranus beobachten kann. Kennt jemand von Euch die scheinbaren Helligkeiten dieser 7 Monde ("Bruchstücke" lasse ich mal aussen vor) und gibt es dazu auch irgendwo - am Besten im Internet - Positionskarten?

    Hallo zusammen,


    der Vollstaändigkeit wegen möchte ich meine Erfahrungen mit dem 3er Grit zum Besten geben. Ich habe diese Korngröße zweimal zu je 30min bis 1h angewendet und hatte auch keinerlei Probleme (große Pits) damit. Deshalb frage ich mich schon, ob da der Fehler wirklich bei Pieplow & Brandt liegt. Woher weiß man, ob nicht der ein oder andere einfach zu unsauber gearbeitet hat [?][?]. Bei der Korngröße liegt man ja schon im mikroskopischen Bereich. Vielleicht kann auch Stathis etwas von seiner Korrespondenz mit P&B beisteuern [?].

    Wie berechnet sich eigentlich der Lichtverlust am Fangspiegel gemäß geometrischer Optik bei Lichtstrahlen, die nicht parallel zur optischen Achse laufen. Ich habe dazu mit Kegelschnitten und überlappenden Ellipsen mal einiges durchgerechnet und würde die Ergebnisse gerne mit anderen Ergebnissen vergleichen. Ich bin natürlich auch interessiert an Internetlinks und Literatur, die dieses Thema behandeln. Eventuell können ja die Kollegen vom Nachbarthread so was schon durchrechnen und ihr Programm mal zur Verfügung stellen. Die Beiträge dazu stellen ja schon einiges an Material zur Verfügung.

    Wie berechnet sich beim Schleifmaterial eigentlich die Microgrit-Nummer aus der Karbo-Nummern und umgekehrt? Ich brauche K400 in my. Der Kehrwert kann es meiner Meinung nach nicht sein.

    Hallo Spiegelschleifer,


    da ich mit meiner 300mm Scherbe so langsam etwas ungeduldig werde, wende ich mich mal an das Forum.


    Ich poliere seit etwa 12h mit einem segmentierten 22cm Tool TOT mit spiraligen und chaotischen 1/3 Strichen und wechselndem Überhang. Der Spiegel ist zwar schön sphärisch nur die Pits im Randbereich wollen sich partout nicht verabschieden. Mit umgedrehtem 25mm Plössl funkelt es im Streulicht, dass es eine wahre "Pracht" ist und das seit den letzten vier Stunden so ziemlich unverändert. Der mittlere Bereich ist ganz passabel. D.h. hie und da ein verlorenes Pit.


    Hatte jemand von Euch schon mal ein ähnliches Problem und wie war es zu lösen?

    Ich verkaufe einen absolut neuwertigen 1.25'' Okularauszug der Firma Kineoptics. Der Auszug wurde etwa im Juli 2005 geliefert und bisher nur gelagert (keine Kratzer). VHB 65.- EUR incl. Transport innerhalb Deutschlands.
    Weitere Informationen im Internet bei http://www.kineoptics.com. Der Okularauszug ist sehr kurz und extrem leicht. Die Einstellung geschieht wie bei einer Schraube durch Drehen des Okulares. Besonders interessant für anspruchsvolle Teleskop-Selbstbauer.[:)]


    Zuschriften bitte an:


    b.umlauf(at)t-online.de

    Hallo Thomas,


    mein Problem ist damit erledigt. Besten Dank.


    Alle Nichtmathematiker möchte ich also hiermit eindringlich vor Martys Zusatzterm warnen. (Marty: Ich denke das ist in Deinem Sinne).



    Die Formeln x²/r bzw. x²/2r sind also KEINE Näherungen und gelten allgemein für Parabolspiegel jeglicher Art. Genau das war mir eben nicht klar.

    Hallo,


    so ganz ist mir die Sache doch noch nicht klar. Ich habe mal den Krümmungsmittelpunkt exakt ausgerechnet und bekomme dabei:


    Mc=-x³/r² My=r+(3x²)/(2r).


    D.h. der Krümmungsmittelpunkt befindet sich von der Mitte mal abgesehen gar nicht auf der optischen Achse. Was misst der Foucaulttester da eigentlich? Vermutlich ja eine genäherte Sphäre mit Krümmungsradius r+x²/r+... Aber wie wird denn da genähert?


    Marty: vielen Dank für den zweiten Term. Den werde ich wohl bei meiner 18''-Pizza mitberücksichtigen.


    Gruss Bernhard

    Also besten Dank für die schnellen Antworten. Die ganze Sache ist mir allerdings immer noch nicht verständlich:


    Die Formel von Mike kann ich akzeptieren. D.h. ich starte mit einer Parabel (y=ax²) und lande bei rho=1/(2a)sqrt(1+4a²x²)³. Jetzt nenne ich den Krümmungsradius bei x=0, r. Dieser berechnet sich damit zu 1/(2a). Soweit alles OK.


    Jetzt ersetze ich a durch 1/(2r) und erhalte damit rho=r*sqrt(1+(x/r)²)³. Als erste Näherung erhalte ich also für x/r<<1 rho=r+3/2*x²/r.


    Damit ergibt sich doch als erste, nichtverschwindende Ordnung für die Abweichung vom inneren Krümmungsradius die Formel 3/2*x²/r. (??)


    Bitte entschuldigt die vielen Gleichungen, aber ich wüßte einfach zu gern wie das Parabolisieren auch von der Theorie her funtionieren sollte. Vielleicht ist mir auch der Foucaulttest noch nicht klar. Aber man misst doch dort den Krümmungsradius?


    Die Kopfschmerzen kommen übrigens von einem 18''-Rohling, der irgendwann einmal korrekt mit f/4.5 parabolisiert werden will.

    die übliche Formel die beim Parabolisieren verwendet wird lautet x²/R. Sie beschreibt die Abweichung des allgemeinen Krümmungsradius der Parabel vom Krümmungsradius in der Mitte des Spiegels.


    Hier die Frage für all diejenigen, die es genauer wissen wollen. Kennt jemand die mathematische Ableitung (Buchtipp, Link o.ä) dieser Formel. Wenn ich das über die Ableitung des Einheitstangentenvektors berechne komme ich auf: sqrt(R²+x²)-R.


    Wo liegt der Fehler? [:(]