Beiträge von RasAlgethi

    Guten Abend beinander,


    auf dem "Workshop" - welchen ich eigentlich eher als "Brainstorming" - bezeichnen möchte - wurden die unterschiedlichsten Aspekte aus Sicht von Lehrern, Profis, Amateuren, Volkssternwarten usw. genannt. Das war auch wichtig, denn nur so konnte die Komplexität des Themas auch wirklich dargelegt werden.


    Viele Ansatzpunkte müssen wohl in den nächsten Monaten zusammengeführt, ausgewertet und nach Machbarkeit sortiert werden.


    Die Einteilung in weitere Arbeitsgruppen (ähnlich wie von Martin Dauser vorgeschlagen) würde meiner Meinung nach auch Sinn machen.
    Aber ebenso eine Datenbank (vielleicht aufgebaut auf der GAD-Liste, nur erweitert), die als eine Art "Wer liefert was?" auf einen Blick Auskunft über die nächste Sternwarte/den nächsten Astronomieverein, Privatastronomen etc. hinweist und die Möglichkeiten aufzeigt, die an diesen Orten geboten werden (z. B. Vorträge, Beobachtungen, Kinderprogramm), incl. der örtlichen Infrastruktur (z. B. Jugendherberge...).


    Abschließend nochmals ein dickes Lob an Caro und dem HdA für die Organisation und Durchführung des Workshops.


    Wir alle haben noch viieeel Arbeit vor uns! "Let's rock the universe!"


    Viele Grüße aus dem verschneiten Allgäu


    Harald Steinmüller
    Allgäuer Volkssternwarte Ottobeuren

    Servus,
    bei mir vor der Haustür ist direkt eine Straßenlampe, aber ich kann das Ding optimal sehen. Leicht diesig auch auf unserer Sternwarte. Ich war grad beim Beobachten. Formatfüllend im 40er Okular bei 60 cm Öffnung und f=7200. Diese innere Koma könnte meines Erachtens auch eine Art Schweifansatz sein, die nach hinten (in Oppositionsrichtung rausgeht). Mit bloßem Auge hab ich nicht den Eindruck, dass er heller ist als Mirfak, jedoch ist er nicht mehr punktförmig, und das irritiert in der Helligkeitsschätzung doch etwas.
    Gruß aus dem sternklaren Allgäu.

    An unserer Sternwarte stellen wir immer häufiger fest: die Besucher kommen und wollen sich berieseln lassen - vielleicht als eine Art Kontrastprogramm zum Fernsehen. Anspruchsvolle Astronomie lässt sich mit Besuchern von Volkssternwarten und Planetarien nicht machen. Hier sind aktuelle Themen gefragt, die die Leute ansprechen. Es interessiert keinen, der zum erstenmal in eine Sternwarte kommt und nur mal neugierig ist, wie groß der Unterschied von NGC WXYZ zu NGC ABCD ist. Ein Blick auf den Mond - ob 3 Tage nach Vollmond oder nur beim ersten Viertel ist egal - das erfreut und erstaunt den Laien, oder das Spiel der Jupitermonde...
    Und dafür gibt es den Astronomietag!
    Richtig aufgezogen, ist das eine Veranstaltung, die viele Menschen anspricht, die noch nie in einer Sternwarte waren. Vernünftig organisiert bringt das für einen Verein auch was in die Kasse. Aber bei einigen bleibt das Erlebte auf einem Astronomietag immer mal hängen und die Leute kommen wieder.
    Für anspruchsvolle Astronomie gibt es die zahlreichen Teleskoptreffen und die unzähligen Spechtlergruppen.
    An unserer Volkssternwarte werden Vorträge nicht für Fachleute gemacht, sondern für den Laien. Die Besucher stehen im Mittelpunkt.
    Der Astronomietag war für uns durchaus ein Erfolg. Trotz Termin, trotz fehlender überregionaler Werbung. Man ist schließlich seines eigenen Glückes Schmied.

    Servus alle miteinander!
    Die Meinungen sind hier weitgehend gleich. Dieser Termin ist denkbar unpassend, jedoch wir von der Allgäuer Volkssternwarte Ottobeuren machen halt auch wieder mit. Mal sehen, was wird.
    Der Astronomietag in Österreich am 19.5. war am idealen Termin.
    1. Gutes Wetter (gut, hätte auch schlecht sein können, aber es war halt so)
    2. Schöner Sichelmond in der frühen Abenddämmerung
    3. Planeten: Merkur, Venus, Saturn und später noch Jupiter
    Hey, gibt es einen besseren Termin?
    Es ist wurscht, ob die Sonne später untergeht, da
    a) der Astronomietag am Samstag stattfindet,
    b) sicher sehr viele Veranstalter des Astronomietags über Sonnenbeobachtungsmöglichkeiten verfügen,
    c) es bei Planetenbeobachtung nicht unbedingt stockfinster sein muss.
    Und daher plädiere ich auf einen Termin im Frühjahr (10. Mai 2008 wäre z. B. so ein Tag).
    Servus aus dem Allgäu (die Wetteraussichten für Samstagnachmittag und Abend sind bei uns gar nicht mal so schlecht, aber zum Beobachten gibts halt nur Sonne, Mond und Jupiter - und den auch nicht mehr lang)

    Lieber Jogi,
    der große Unterschied zwischen dem Memminger Mau und dem Allgäuer besteht immerhin darin, dass eurer spiegelvekehrt ist, da ihr ihn ja ständig im Brunnen seht...[:D]
    Unserer steht dafür am Himmel. Wir wollen ihn nur in unseren Teleskopen einfangen und nicht in den Bären... [;)]
    In diesem Sinne... "Schmotz, Schmotz..." [:)][:)]

    Tja, liebe Deanna,
    da hatten wir in Ottobeuren mehr Glück. Während die partielle Phase weitgehend hinter Wolken blieb und sich der Mau (wie man bei uns im Allgäu sagt) nur wenig blicken ließ, klarte das Wetter pünktlich zum Beginn der Totalität komplett auf und wir hatten super Sicht.


    Gruß aus dem Allgäu von der AVSO

    Servus beisammen,


    in meinem Heimatort im bayerischen Allgäu gab es vor Jahren mal ein Wahlfach Astronomie - mit gutem Erfolg - aber als die Lehrerin in den Mutterschutz ging, wurde das eingestellt. Ich selbst kam zum ersten Mal mit unserer Sternwarte in Kontakt, als mein damaliger Erdkundelehrer aus Interesse eine Führung für unsere Klasse organisierte.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Astronomie in Geografie und Physik? Das ist eben kein institutionelles Problem der Lehrpläne sondern ein individuelles der Lehrer. ... Die Lehrpläne, jedenfalls die, die ich kenne, haben die Astronomie ja nicht verbannt!
    Der beste und m.M. nach einzig sinnvolle Ansatzpunkt sind hier die vielen astronomischen Vereine, welche die Zusammenarbeit mit den Schulen suchen müssen. ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Rolf hat damit schon recht. Es liegt immer alles im Interesse des jeweiligen Lehrers, die Erfahrung hab ich selber schon gemacht. Dieses Interesse zeigt sich insbesondere an einer jährlichen "Fortbildung" von Lehrern aus ganz Schwaben. Diese melden sich dann mal am Abend zu einer Führung in unserer Sternwarte an - mit 25 Leuten. Das Interesse ist dann so groß, dass gerade mal 10 Leute kommen.
    Ein anderes Beispiel: in der benachbarten Stadt betreut ein Lehrer ein Wahlfach Astronomie an der Oberstufe des Gymnasiums. Jedes Jahr im Sommer wird dann ein Termin in unserer Sternwarte vereinbart. Gut und schön, aber der Lehrer (der auch noch hier am Ort wohnt!) will nicht mit unserer Sternwarte zusammenarbeiten, sondern lädt dann die Schüler per Email privat zu einem Beobachtungsabend ein. Soviel auch zum Interesse der Lehrer, mit einer renomierten volksbildenden Sternwarte zusammenzuarbeiten.
    Rolf, wir sollten hier uns mal zusammentun ;) Sind ja nicht weit auseinander.
    Gruß aus dem Allgäu
    Ras

    Servus, zusammen,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...da auf deutschen Schulen kein bisschen Astronomie in der Unter und Mittelstufe unterrichtet wird...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sehe ich nicht ganz so. Astronomie als solches wird zwar eher weniger unterrichtet und fristet in den Schulen ein kümmerliches Dasein, meist jedoch, weil die Lehrer selbst nix damit am Hut haben. Aber davon zu sprechen, dass "kein bisschen" unterrichtet wird, ist wohl ein wenig übertrieben.


    An vielen Schulen gibt es Wahlfächer Astronomie, die - so meine Erfahrung - immer recht gut belegt sind. Das hängt aber auch wiederum vom jeweiligen Lehrer ab. Wir hatten an unserer örtlichen Realschule vor einigen Jahren einen Kurs, der dann allerdings wegen Erziehungsurlaub der Lehrerin nicht mehr angeboten wurde. Ihr Ehemann jedoch betreut an einem Gymnasium in der benachbarten Stadt seit vielen Jahren einen erfolgreichen Wahlkurs Astronomie.


    Trotzdem: Es wird sogar an den Grundschulen vermehrt auf die Astronomie eingegangen. Ich sehe das an der Vielzahl von Schulklassen, die im Rahmen eines Schullandheimaufenthaltes zu unserer Sternwarte kommen. Im Vergleich zu noch vor 20 Jahren wissen die Schüler beispielsweise der 4. Jahrgangsstufe wesentlich mehr über unser Sonnensystem. Viele Lehrer erzählen mir, dass die Astronomie immer wieder ein Thema ist - sei es in Physik, Erdkunde oder anderen Fächern - nur dass es halt, wie gesagt, immer an den betreuenden Lehrern, deren Interesse oder auch Wissen über die Astronomie, liegt.


    Wer weiß, ob ich jemals zu unserer Sternwarte gekommen wäre, hätte nicht mein damaliger Erdkundelehrer für unsere Klasse eine abendliche Führung dort organisiert. Heute bin ich dort Vorsitzender und habe mich der Volksbildung verschrieben und lasse mit Freude Schulklassen an meiner Begeisterung zur Astronomie teilhaben.


    Gruß aus dem ALL-Gäu

    Servus,
    der Einfluss des Kosmos auf die Menschen fängt meist damit an, dass viele meinen, nicht schlafen zu können, weil der Mond am Himmel steht. Meist bringen die dann die Mondphasen komplett durcheinander, das ist dann schon mal ein Ansatzpunkt, mit dem man loslegen kann. Auf unserer Volkssternwarte kommen ständig solche Fragen. Leute, die sich mit Astronomie nicht beschäftigen, finden es selbstverständlich, dass die Sonne scheint, ohne zu wissen, welche Vorgänge im Inneren dazu führen, Energie zu produzieren.
    Sie stellen sich von Sommer auf Winter um, finden es schade, dass es jetzt früher dunkel wird, ohne sich darum zu kümmern, dass sich unser Planet um die Sonne dreht.
    Mir persönlich macht diese Fragerei nix aus, denn ich habe mich der astronomischen Volksbildung gewidmet und kläre die Unwissenden gerne auf.
    Gruß aus dem All-Gäu [;)]

    Servus miteinander,
    aus meiner Erfahrung schert sich die Gemeinde/Stadt nicht um Hobbyastronomen. Da müsste es schon eine Sternwarte sein, die im Jahr einige Tausend Besucher vorzuweisen hat - und die gute Beziehungen zum Bürgermeister hat, um das Licht einzuschränken. Aber als Privatmann hat man da keine Chancen. Mein Tipp: entweder - wie schon mehrmals erwähnt - die Stadt zu verlassen (man hat auf dem freien Feld auch seine Ruhe), oder sich eine Sternwarte suchen, die in der Pampa steht (gut, sowas findet man heutzutage auch nicht mehr überall), hier hat man in der Regel dann auch stationäre und meist auch größere Geräte zur Verfügung, womit das Beobachten dann auch richtig Spaß macht.

    Da gab es mal einen Einschlag eines Meteoriten in ein Auto. Dieses war dann zwar ein Trümmerhaufen, aber gebrannt hat es nicht, obwohl es einen Benzintank hatte. Ich bin der Meinung ein Steinchen durchschlägt lediglich ein Gartenhaus und bohrt sich in den Boden. Aber es verursacht kein Feuer - und erst recht nicht ein Sandkorn. Die Geschichte klingt schon recht komisch...

    N'abbend, zusammen!
    Ich denke man muss hier einen Unterschied machen zwischen dem ersten Astronomieunterricht an den Schulen und einem sinnvollen Einstiegsalter z.B. bei Sternwarten.
    Tatsache ist, dass sich auch Kinder im Vorschulalter für das Thema begeistern - zumal in dem Alter alles aufgenommen wird, was außerhalb des Alltags ist. Wenn wir an unserer Sternwarte Führungen für Kindergärten machen, dann ist das immer ein heiden Spaß für alle Beteiligten. Grundschulkinder können das ganze schon ein wenig mehr einordnen in die sie umgebende Welt. Aber wir erkennen bei solchen Führungen schon große Wissensunterschiede zwischen der 1. und 3. bzw. 4. Klasse. Das dürfte auch so das Alter sein, in dem die Kinder eher begreifen und auch über sich und die Welt nachzudenken anfangen. Bei einer Jugendgruppe im astronomischen Verein/Sternwarte ist - so meine Erfahrung ein Einstiegsalter von 11 Jahren ideal.
    Grüße aus dem Allgäu (klarer Himmel derzeit)
    Harald

    Servus,


    ich stoß grad zufällig auf das Thema.
    Ich hatte zu meiner Schulzeit das Glück, in der 9. Klasse Realschule einen Erdkundelehrer zu haben, den das Thema Astronomie interessierte. Seinerzeit (1983) was das nicht unbedingt im Lehrplan vorhanden - und wenn es einen Lehrer nicht interessierte dann hat er auch nichts für seine Schüler gemacht.
    Allerdings hatte ich mich damals schon für Astronomie interessiert. Ich bin meinem Lehrer jedoch heute noch dankbar, denn er hat unserer Klasse damals eine abendliche Führung in unserer Sternwarte arrangiert - das war mein erster Kontakt mit den Leuten dort - und heute bin ich Vorsitzender des Vereins. http://www.avso.de


    Was die heutigen Schüler betrifft, dann wird - so meine Erfahrung - heute wesentlich mehr im Unterricht (auch schon in der Grundschule) über Astronomie gelehrt. Im Gegensatz zu solchen Besuchergruppen vor 20 Jahren wissen die Dritt- und Viertklässler schon wesentlich mehr über unser Sonnensystem als damals. Dennoch hängt die Vermittlung des Astronomiestoffes immer noch stark davon ab, wieviel Ahnung der Lehrer hat.
    Gruß aus dem Allgäu

    Servus,
    dann steuer ich halt auch noch was aus meinem Fundus der Astronomiezitate bei:


    "Ich will den Himmel sehen.
    Und wenn ich den nicht sehe,
    kann ich nicht bleiben"


    von Christoph Ransmayr (geb. 1954), Schriftsteller


    Gruß aus dem Allgäu

    Hi Maddin,


    ich hatte noch meinen Beitrag nachbearbeitet, bevor ich deine Antwort gelesen habe. Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden. Der Veranstalter hatte Mut, sowas zu machen und das ist anerkennenswert. Und ich würde mich freuen, wenn nächstes Jahr wieder ein Messe stattfinden würde. Nur wie gesagt, die Organisation an sich sollte professioneller sein, denn da hat noch einiges gefehlt. Aber ich denke, das haben die Organisatoren (hoffentlich) selbst gemerkt ;)

    Servus, Jogi und die anderen,


    ich war in der Vergangenheit mehrmals auf dem Säntis/CH (2504 m) zum Beobachten mit unserer Sternwartehttp://www.avso.de und unseren Kollegen von der SAG Rheintal. Seinerzeit konnten wir sehr wohl nach Vereinbarung im Gebäude der Gipfelstation übernachten, was gewöhnungsbedürftig war. Allerdings hatten wir immer mehr das Problem, dass der Bergbahnbetreiber das Licht nicht mehr ausschalten wollte - und das ist das größte Problem.
    Wir sind dann mal zum Hohen Kasten (1795 m) ausgewichen, da hatten wir gleich eine Berghütte neben dran mit Matrazenlager - und das ist zu empfehlen.
    Es muss nicht gleich eine Bergspitze sein. Es genügt ein Platz in der Nähe einer kleinen Berghütte mit möglichst freier Sicht. Wenn nämlich im Laufe des Abends Nebel aufzieht (wie oft auch am Nebelhorn), dann kann man zumindest noch in einer warmen Hütte einkehren.


    Gruß
    RasAlgethi

    Mich hat die AME 2006 sehr enttäuscht. Gut, zugegeben, es war für diesen Veranstalter das erste Mal und ich nehme an, er wollte lieber kleine Brötchen backen, als ranklotzen. Dabei sollte doch der Erfolg der früheren Laupheimer FAA's doch gezeigt, haben, dass Astro-Messen immer funktionieren.
    Einzelkritik:
    a) Halle: viel zu klein - eine zweite Halle wäre besser gewesen. Akkustik schlecht. Durchsagen in der Halle nicht zu verstehen.
    b) Zeit: 1 Tag zu wenig. Man könnte z.B. die Vorträge wiederholen (da gut besucht!), besser 2 Tage
    c) Vortragsraum: schlecht hergerichtet - nur Bierbänke. Schlechte Akkustik
    d) Catering: das Personal war sogar bei 3 Besuchern überfordert.
    e) Aussteller: leider haben viele namhafte gefehlt
    f) Eintritt: 8 € für das, was geboten wurde viel zu viel.
    g) Außenprogramm: kein organisiertes Außenprogramm vorhanden.
    h) Standort: für eine internationale Messe und einer Zielgruppe aus D, CH, A, I wäre ein zentralerer Standort besser (z. B. Ulm)


    FAZIT: die vielen Besucher sprechen wohl für sich und der Veranstalter hat sich sicherlich redlich bemüht, hier was auf die Beine zu stellen. Eine Astronomiemesse im süddeutschen Raum ist ein Renner - und wird hoffentlich wieder veranstaltet. Nur dann bitte etwas professioneller!

    Die ALLGÄUER VOLKSSTERWARTE OTTOBEUREN feiert ihr 40-jähriges Jubiläum.
    Aus diesem Anlass werden vom 30. September bis 3. Oktober 2006 verschiedene Veranstaltungen angeboten.


    Top-Event ist der Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Neukum (FU Berlin) zum Thema "WASSER, EIS UND VULKANISMUS AUF DEM MARS"
    am Samstag, 30.9. um 20.00 Uhr in der Aula der Grundschule Ottobeuren.


    Gerhard Neukum ist "Principal Investigator" der hochauflösenden HRSC-Kamera an Bord der Sonde Mars-Express. Auch leitet er die wissenschaftlichen Auswertungen der Marsbilder, die seit Anfang 2004 Fachwelt und Amateure gleichermaßen begeistern.
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    Vom 30.9. bis 3.10. wird im Haus des Gastes in Ottobeuren die Fotoausstellung "AUGENBLICKE AUS DER ZEIT" mit Zusatzausstellung "40 JAHRE VOLKSBILDENDE ASTRONOMIE" gezeigt.
    Die Ausstellung ist am 30.9. von 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet und vom 1. - 3.10. von 10.00 bis 17.00 Uhr.
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    Am Sonntag, 1.10. schließlich findet in der Sternwarte am Konohof (Dr.-Friedrich-Kuhn-Weg) ein Tag der offenen Tür mit buntem Programm statt.


    Programm zum Download:
    http://www.avso.de/download/40Jahre_Festprogramm_public.pdf


    Weitere Informationen unter:
    Allgäuer Volkssternwarte Ottobeuren
    -Geschäftsstelle-
    Bgm.-Hasel-Str. 17
    87724 Ottobeuren
    Tel. (0 83 32) 9 36 60 58 oder 93 72 66
    Fax (0 83 32) 93 68 90
    Internet: http://www.avso.de

    Servus aus dem Allgäu!
    Eine 6-köpfige Delegation der Allgäuer Volkssternwarte Ottobeuren war in Kumköy (4 km westlich von Side). Nachdem hier jede Menge Korona-Bilder bereits da sind, hier ein paar Horizont-Aufnahmen von mir.

    Blick nach Südost



    Blick nach Westen



    Dämmerung während der Totalität mit Blick auf Side



    Strand von Kumköy. Beobachtungsplatz der AVSO. In der Bildmitte sitzend ist Alex. Er hat auch die folgende kleine Perlschnur abgelichtet.