Beiträge von dobsongucker

    Hallo,
    wie wäre es mit einem Spektiv von 100 mm Öffnung, Variobereich etwa 20-60fach (TS/Ransburg) oder BINO 10-30x50. Mußte 1998 nach La Palma meinem 25x100 BINO auch zu Hause lassen, "begnügte" mich mit einem BINO 20x50 auf Fotostativ. Hier sah ich mehr, als je hier am Wohnort zu erkennen war....


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    habe hier auch einen 12,5" auf Rockerbox. Er steht im kleien Holzschuppen auf einem Plastikkorb, gut 10 cm vom Erdboden entfernt. Der Boden ist mit Sisalbelag "ausgekleidet". Wenn ich den Dob raustrage, 20 Schritte bis zum Gartenweg, habe ich sofort ! ein ruhiges Bild und keine Auskühl- bzw. Anpassungszeit. Das machen schon die 10 cm Abstand vom Erdboden aus, probiert es mal aus !
    Die einfachen Plössl-Okus der Serie 3000 (1,25") ergeben 76 bis 304 fach (20mm bis 5mm)), dazu noch eine Barlow = 152 bis 609fach sowie ein Seeben Vario 8-24mm (Spitze!!). Einsatzbereich Veränderliche Sterne, und das mit diesem Gerät seit 1998, auch die Nachschubserei hat mich noch nie gestört.
    (Ein BINO 25x100 auf Holzdreibein-Selbstbaustativ steckt ein Bereich bis gut 10mag ab, danach wird der Dob ausgereizt, wenn es sein muß, bis 15.0mag (so geschehen am 4.8.2005, da war mit bloßem Auge 7mag im Kl. Bären zu sehen, Beob.-Ort 125 m ü. N.N.)


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    zum Thema Fluorit fand ich in meiner Ablage von Fa. Ruppenthal, idar-Oberstein, folgendes zur allgem. Kenntnis: Fluorit oder Flussspat (Calciumfluorid CaF2) ist im geschliffenen Zustand weder hydroskopisch (wasseranziehend), noch wird er durch irgendwelche Umwelteinflüsse verändert, er kann nur von Schwefelsäure angegriffen und aufgelöst werden. In der optischen Industrie wird er wegen seier niedrigen Dispersion von 0,007 im B-G-Bereich schon seit langem verwendet, ohne daß irgendwelche Veränderungen auftraten. Es bestehen keinerlei Bedenken, Fluorit als achromatische Linsen für viele Jahrhunderte einzusetzen.


    Gruß
    Günther

    Guten Morgen,
    begrüße hiermit alle "binokulare Spechtler". So hats bei mir 1962 auch angefangen.... BINO 7x50, gleich auf ein Stativ, danach 20x70, 30x80 und seit etlichen Jahren der 25x100, der bei bestem Wetter problemlos die 12. Größe unterschreiten kann (Daneben der 12,5" Dobson mit 1524 mm auf Rockerbox für den einsatz Veränderliche Sterne) Zum sicheren Schätzen nehme ich das BINO bis etwa 9mag, danach geht es mit dem Dob weiter....bis auf unter 14mag (ja ja das ist schon was, wenn man ein "Spezialgebiet", ...und das seit 1968) Aber ich bleibe bescheiden und aufm Teppich, obwohl mich manchmal eine größere Öffnung schon reizt, komme jedoch aufgrund der Brennweite ohne jegliche Hilfsmittel ans Oku, und das liebe ich da dran, und die Nachschubserei klappt auch gut, seit 1998.
    So nun wünsche ich noch einen schönen Tag !


    Gruß
    Günther

    Hallo liebe Beobachter,
    Skala hin, Skala her: wohne hier in NDS, 125 m ü. N.N. am Rande einer Kleinstadt und beobachte zu 98% Veränderliche Sterne. BINO 25x100 auf Holzdreibeinstativ sowie 12,5" dobson auf Rockerbox, 1524 mm Brennweite. Einfache Plössl-Okus der Serie 300 bringen 76fach bis 304fach, eine Barlowlinse 2fach erweitert entspr. von 152 bis 609fach. Hatten am 4.8.d.J. wirklich ruhiges schönes Wetter. Sah mit bloßem auge in der Polsequenz eindeutig bis 7mag und mit dem Dobson bis eindeutig unter 15mag. Es gibt auch Wetterlagen, da erreicht man mit bloßem Auge 4,5mag, dann ist mit dem Do die Grenze schon bei 13,5mag erreicht.Ein kleines Gerät ist nicht so anfällig bei Turbulenzen in der Atmosphäre. Da kann z.B. ein 80mm Refraktor bis 80fach hochgefahren werden, ein 300 mm Refl. dagegen nicht bis 300fach ausgereizt werden. Das alles hat schon mal Hr. Birkmaier in seiner lesenswerten Broschüre dargelegt....
    Nun muß man wissen, was man eigentlich beobachten will: alles was einem vor die Linse/Augen kommt oder "Spezialgebiet", z.B. nur Galaxien oder Doppelsterne. Ein "Allroundgerät" lt. Birkmaier kann es nicht geben, der Himmel ist jeden abend anders, gegen Morgen hin, wird die Luft schon sehr ruhig und erlaubt stärkere Vergr. als wie am abend. Ich darf jedenfalls sagen, daß ich zu jeder Wetterlage mit dem dob bisher zufrieden war: Bei gutem Seeing erreiche ich mit dem 20 mm Oku bis 14.0mag, zur weiteren Abstimmung gehe ich auch bis zum 5 mm Oku, allerdings ohne Barlow !!! Das ist nur Spielerei und die Nachschubserei bleibt unwillkürlich auf der Strecke. Da können sich wiederum die Beobachter freuen, die eine motorische Nachführung haben. Jedoch war es auch 1998 eine Preisfrage, zu meiner Röhre entweder die Rockerbox, da sehr einfache Handhabung oder eine entspr. Montierung zu haben. Habe mich für die einfachere Handhabung entschieden und habe es nicht bereut !!! Das Gerät steht in einem kleinen Schuppen auf einem Plastikkorb, 10 cm weg vom Erdboden, brauche nur 20 Schritte zu gehen, Gartenweg, und der Dob ist sofort einsatzfähig, ohne Auskühl- oder Anpassungszeit. Der Plastikkorb steht wiederum auf einem Sisalteppich. Als ich noch nicht diesen Abstand zum Erdboden im Schuppen hatte, dauerte es bis zu einer Std. ehe sich das Bild im Oku beruhigt hatte (diesen Tipp gab mir meine Frau ...!!!!)


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    das war im Jahr 1995, als ich mit einem 80mm Spektiv von Optolyth Veränderliche Sterne beobachtet habe, (Zoom-Oku 22 bis 60fach) Will nun keine Reklame für Optolyth machen, aber das Gerät hatte es mir sehr angetan. Ich brachte über 1600 Einzelschätzungen zusammen (Daneben hatte ich noch ein BINO 25x100 im Einsatz) Alles was über 25fach hinausgeht, geht zu gunsten eines Spektives...Auch bei 60fach waren die Sterne auch am Gesichtsfeldrand absolut punktförmig. Sehe dich mal bei TS / Ransburg um, dort gibt es sogar Spektive von 100 mm Öffnung. für den schnellen Einsatz am Sternenhimmel oder auch Natur auf einem stabilen Stativ kann ich nur zu einem Spektiv raten. oder aber man nimmt ein leichtes 10-30x50 BINO, was ich hier auch habe (günstig über EBAY ersteigert).


    Das nur als kleine Anregung.


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    für ein schweres BINO (habe selbst einen 25x100) sollte man vielleicht den Selbstbau eines Dreibeinstatives in Erwägung ziehen (meines ist aus Holz und hat eine waagerechte Einblickhöhe von 2 Meter, obwohl ich nicht so groß bin...) Die Stativbeine lassen sich entspr. spreizen. Das bekommt man mit einem gekauften nicht so schnell hin (evtl. mit einem Linhof, aber das geht echt ins Geld...)


    Gruß
    Günther

    Hallo liebe Sternfreunde,
    habe hier an meinem 12,5" Dobson, Brennweite 1524 mm, auf Rockerbox die einfachen Plössl-Okus der Serie 3000, mit 1,25" in den Brennweiten: 20, 16, 9,5 7,5 und 5 mm sowie eine Barlowlinse 2fach. Damit stecke ich ein Vergr.-Bereich von 76 bis 609fach ab !!! Am liebsten beobachte ich mit 76fach (Einsatzbereich zu 98% Veränderliche Sterne), damit komme ich bei gutem Wetter bis 14mag... Wohne in Bockenem, 125 ü. N.N.


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    habe hier ein BINO 25x100 auf Holzdreibein-Selbstbaustativ. Wenn die Wetterlage nicht so gut ist, daß man sichs überlegt, ob man beobachtet oder nicht, bleibe ich beim BINO, nur bei besserem Wetter nehme ich mein 12,5" Dobson, mit 1524 mm Brennweite auf Rockerbox und gehe auf Sternjagd: Veränderliche Sterne (Beob.-Ort, 125 m ü. N.N.)


    Gruß
    Günther

    Hallo liebe Sternfreunde,
    zu diesem Themenkomplex laßt mich mal etwas aus der eigenen Beob.-praxis dazusagen dürfen. Beobachte hier mit einem 12,5" Dobson auf Rockerbox, Brennweite 1524, Wohnort in NDS, 125 m ü. N.N. Seit 1998 mit diesem Gerät Einsatz an Veränderlichen Sternen. Daneben noch ein BINO 25x100 auf Selbstbauholzdreibeinstativ (was für ein langes Wort...)
    Am 4.8.2005 hatten wir hier Sichten mit bloßem Auge im Kl. bären bis eindeutig 7mag, mit dem dobson bei 304fach bis eindeutig unter 15.0mag gesehen. Als Okus die einfachen von Plössl der Serie 3000, 1 1 1/4 Zoll. Eine Barlowlinse 2fach erweitert das normale Bereich von 76 bis 304fach auf 152 bis 609fach !! Beobachtungen im 5 mm Oku (304fach) ist selten möglich, bei ruhiger Luft stehen aber auch die Sterne im Gesichtsfeld! Mit der Nachschubserei hatte ich noch nie probleme. Am liebsten beobachte ich mit 76fach, da komme ich schon bei guter Wetterlage bis 14mag !
    Als weiteren Beob.Ülatz habe ich eine Stelle im Oberharz (Torfhaus auf 821 m), hier liegt die Reichweite im BINO noch eine Größenklasse tiefer ! Ebenso ist die Wintermilchstraße als zartes Band aufwärts vom sirius sehr schön zu sehen. Da man auf dieser Höhe wirklich nicht mehr die Hand vor augen sieht, darf man keine Angstgefühle bekommen.... -Im Astrocom Prospekt steht: wenn das bloße auge 6,5mag sieht, erreicht man mit dem Gerät eindeutig unter 15.0mag, habe das selbst sehen können. Es gibt auch Abende, wo mit bloßem auge nur 4 bis 4,5mag erreichbar ist. Dann ist natürlich schon bei 13,5mag mit 203fach Feierabend. Aber damit kann man leben, selten sind hier 6mag zu sehen, und auch damit bin ich zufrieden. - Saturn zeigt mir 6 seiner Monde und auf Jupiter stellt der GRF kein Problem dar.


    Gruß
    Günther

    Nanu, jetzt erscheint hier was doppelt.... war nicht meine Absicht
    <font color="limegreen"><font size="1">kein Problem, habs für dich gelöscht, kannste aber auch selbst machen indem du auf die Mülltonne klickst-Gruß Roland</font id="size1"></font id="limegreen">

    Hallo,
    möchte hierzu anmerken, daß ich meinen Dobson in einem kleinen Schuppen stehen habe, und zwar gut 10 cm weg vom Erdboden auf einem Plastikkorb. Der Plastikkorb steht auf einer Unterlage Art Sisalbelag.
    Wenn ich das Gerät raustrage (20 Schritte vom Schuppen zum Gartenweg) habe ich sofort klare Bilder und absolut keine "Auskühlzeit" !!!


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    habe eben euren sehr lesenswerten Bericht gelesen. Wohne hier in Bockenem, 125 m ü. N.N. und mache mit einem BINO 25x100 auf Holzdreibein-Selbstbaustativ sowie einem 12,5" Dobson auf Rockerbox Jagd nach Veränderlichen Sternen (einfach Plössl-Okus der Serie 3000 und einer Barlowlinse ergeben ein Vergr.-Bereich von 76 bis 609fach) Konnte am 4.8. d.J. hier schwache Sterne im Kl. bären bis eindeutig 7mag erkennen (die Polsequenzkarte geht bis 7.6mag) und im dobson bei 304fach eindeutig unter 15.0mag. Hätte euch mit einer Veränderlichenkarte, z.B. R and mit den Koordinaten 0018+38 viell. genauere Helligkeitswerte liefern können. Östl. vom Veränderlichen steht ein Stern mit 75, nördlich davon 73, südlich vom 75 einer mit 64 und westlich einer mit 74, darunter als gleichseitiges Dreieck 77, 70, 74.
    Habe im Oberharz/Torfhaus (821 m ü. N.N). ein Plätzchen, wo es absolut dunkel ist, man kann nicht mehr die Hand vor Augen sehen, Angstgefühle darf man nicht bekommen. Habe es mit dem 25x100 ausgetestet, die Reichweite liegt noch 1 Größenkl. tiefer als in Bockenem ! Ebenso ist es möglich, die Wintermilchstraße aufwärts vom Sirius zu verfolgen. Man hat von hier einen Blick zum Brocken und NÖ dadavon steht ein großer Sendemast mit Pos.-Lampen, die aber wirklich nicht stören.
    Freue mich jedesmal, wenn ich Berichte wie die von euch, lesen kann.


    Gruß
    Günther

    nanu, eben kommt die Meldung, innerhalb einer Min. keine zwei Berichte einsenden und der Klick auf "Antwort senden" wird dennoch angenommen, jetzt erscheint das hier zweimal (sorry war nicht meine Absicht)


    Gruß
    Günther Krisch

    Hallo,
    hier einige Gedanken zur eigenen "Beobachtungseinrichtung": 12,5" dobson auf Rockerbox, einfache Plössl-Okus der Serie 3000, 1 1/4 Zoll, 2fach Barlow-Linse. Damit decke ich ein Vergr.-Bereich von 76fach (20 mm Oku) bis 609fach ab !Brennweite der Röhre 1524 mm. die Nachschubserei hat mich noch nie gestört (seit 1998 hier im Einsatz: Veränderliche Sterne) Am liebsten beobachte ich mit 76fach, damit erreicht man schon bis 14.0mag. Sah hier in Bockenem (125 m ü. N.N.) am 4.8. d.J. mit bloßem auge im Kl. Bären bis 7.0mag und bei 304fach eindeutig unter 15.0mag.- Saturn zeigt bei ruhiger Luft max. 6 seiner Monde, auf Jupi ist der GRF erkennbar und Sternhaufen wie z.B. M 13, aber jetzt nicht mehr da er schon im W steht: wird nahezu aufgelöst !! Beim Andr.-Nebel hatte ich mal das Gefühl, eine Nova entdeckt zu werden, entpuppte sich dann als Vordergrundstern von 13mag (da bekommt man doch schon zu Beginn ein wenig Herzklopfen....)- neben dem Dobson habe ich noch ein 25x100 BINO auf Selbstbau-Holzdreibeinstativ, erreiche damit eine waagegerechte Einblickhöhe von 2 mtr (so groß bin ich aber nicht, will nur damit sagen daß sich die Stativbeine gut spreizen lassen um eine entspr. Einblickhöhe zu haben). Den 6x30 Sucher habe ich gegen einen 8x50 getauscht, 6x war mir zu wenig, 8x50 bringt schon gut 9 - 9,5 mag (wichtig beim Aufsuchen der Sternenfelder und Anschluß an die Veränderlichenkarten.)


    Gruß
    Günther Krisch

    Hallo,
    hier einige Gedanken zur eigenen "Beobachtungseinrichtung": 12,5" dobson auf Rockerbox, einfache Plössl-Okus der Serie 3000, 1 1/4 Zoll, 2fach Barlow-Linse. Damit decke ich ein Vergr.-Bereich von 76fach (20 mm Oku) bis 609fach ab !Brennweite der Röhre 1524 mm. die Nachschubserei hat mich noch nie gestört (seit 1998 hier im Einsatz: Veränderliche Sterne) Am liebsten beobachte ich mit 76fach, damit erreicht man schon bis 14.0mag. Sah hier in Bockenem (125 m ü. N.N.) am 4.8. d.J. mit bloßem auge im Kl. Bären bis 7.0mag und bei 304fach eindeutig unter 15.0mag.- Saturn zeigt bei ruhiger Luft max. 6 seiner Monde, auf Jupi ist der GRF erkennbar und Sternhaufen wie z.B. M 13, aber jetzt nicht mehr da er schon im W steht: wird nahezu aufgelöst !! Beim Andr.-Nebel hatte ich mal das Gefühl, eine Nova entdeckt zu werden, entpuppte sich dann als Vordergrundstern von 13mag (da bekommt man doch schon zu Beginn ein wenig Herzklopfen....)- neben dem Dobson habe ich noch ein 25x100 BINO auf Selbstbau-Holzdreibeinstativ, erreiche damit eine waagegerechte Einblickhöhe von 2 mtr (so groß bin ich aber nicht, will nur damit sagen daß sich die Stativbeine gut spreizen lassen um eine entspr. Einblickhöhe zu haben). Den 6x30 Sucher habe ich gegen einen 8x50 getauscht, 6x war mir zu wenig, 8x50 bringt schon gut 9 - 9,5 mag (wichtig beim Aufsuchen der Sternenfelder und Anschluß an die Veränderlichenkarten.)


    Gruß
    Günther Krisch

    Hallo Dennis,
    werde ins jahr 1962 zurückerinnert (bin jahrgang 1947)....angefangen mit einfachen sternkarten den himmel zu erforschen. eine große Hilfe war "Welcher Stern ist das". Als erstes gerät ein BINO 7x50 gleich auf Stativ, später folgte ein 20x70, 30x80, sowie 25x100, seit 1998 ein 12,5" Dobson auf rockerbox. Beobachtet wird seit 1968 Bereich der Veränderlichen Sterne, davor alles, "was vor die Linsen kam"... Durfte spektive testen, auch Geräte von Zeiss ! Ein 30x60 Mono war nicht so leistungsfähig wie mein BINO 30x80, ein Spektiv 22-60x80 "schlug" den BINO 25x100...
    Erreichte hier in bockenem am 4.8.2005 mit bloßem auge 7mag im Kl. bären und mit dem dobson bei 304fach eindeutig unter 15.0mag.
    Denke noch gern an die anfangszeiten zurück und habe mir die Beob.-Bücher alle aufgehoben.


    Gruß
    Günther

    Hallo Stefan,
    in etwas abgeändertem Bereich: was hältst Du von einem Zoom 8-24 mm ? Habe es von Seben gekauft und bin hier an meinem 12,5" Dobson, 1524 mm Brennweite sehr zufrieden ! (Bitte nur als Kaufanregung sehen!)


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    ich fasse es nicht, was hier zu sehen ist...., durfte vor etlichen Jahren sogar mit einem alten 110 mm Kosmos-Newton auf Sternenjagd gehen. Das waren noch Zeiten, mitte der 60iger Jahre. Der Spiegelhat mich fass umgehauen. Beobachte sonst hier mit einem BINO 25x100 und 12,5" Dobson, Brennweite 1524 mm.


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    hier meldet sich ein "alter Hase" von den veränderlichen (seit 1968) R Scuti hat eine sehr veränderliche Lichtkurve, z.B. am 16.10. auf 8mag geschätzt (Original AAVSO -b-Karte, Instr. BINO 25x100 auf Holzdreibeinstativ) Freue mich zu lesen, daß sich hier jemand im Forum über Veränderliche äußert. Dazu ist eigentlich die BAV zuständig. will gern bei Gelegenheit mehr davon berichten, bzw. mich mit Heinz.W. austauschen, wenn es recht ist....


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    hierzu noch einige Gedanken: habe einen 12,5" Dobson auf Rockerbox mit 1524 mm Brennweite im Einsatz (Veränderliche Sterne), Als Okus die Plössl, der Serie 3000 ! 1/4". Dazu noch eine Barlowlinse. Decke damit ein Vergrößerungsbereich von 76 bis 600 fach ab. Wenn ich hier Sterne mit bloßem auge von 7mag erkennen kann (4.8.2005 im Kl. Bären) erkenne ich z.b. bei 300fach eindeutig Sterne schwächer als 15.0mag. Das reicht völlig hin, und mit der "Nachschubserei" hat es bis heute (seit 1998) noch nie Probleme gegeben.


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    habe hier die "Russentonne" MC MTO-11 CA im Einsatz, einfache Plöösl-Okus der Serie 3000 sowie ein Seben Zoom 8-24 mm, "gelagert" auf einem guten Berlebach Stativ. Mit mit der Einrichtung sehr zufrieden. Selbst eine Barlow-Linse 2fach verträgt die Optik ohne weiteres. Die Abbildung sind in 200 Meter Entfernung (Dachpannen eines Hauses, Gegenstände auf weißer Wand einfach fantastisch). Von Mondbeobachtungen usw. ganz zu schweigen...


    Gruß
    Günther

    Hallo,
    habe mir vor etlichen Jahren auch darüber viele Gedanken gemacht und eine Tabelle angelegt, wie sich die Lichtstärke und die Dämmerungszahl verhält. (Habe sie nur für den Privatgebrauch genommen). Anhand eines einfachen Taschenrechners kannst Du die Werte schnell ermitteln: z. b. ein hier eingesetzter BINO 30x80 hat die Lichtstärke von 7,11 und eine Dämmerungszahl von 48,9.
    Habe mich vor etlichen Jahren auch dem Leiter der Sternwarte Sonneberg in Thüringen auseinandergesetzt. Damals war ich 30 Jahre "jung" und trotzdem waren die Begriffe nicht eindeutig, also: Ein wichtiger Punkt bei der astron. Beobachtung ist die Flächenhelligkeit (Himmelshintergrund). Sie wird berechnet durch das Quadrat des Verhältnisses d=Austrittspupille : Augenpupille "hoch 2", D = Öfffnung des Fernrohres : Vergrößerung.
    Die Wahrnehmbarkeit eines Sternes wird außer durch D noch vom Kontrast gegen den Himmelshintergrund bestimmt. Je dunkler der Hintergrund, desto schwächere Sterne können noch wahrgenommen werden. Bei gleicher Öffnung wird man mit stärkerer Vergr. also schwächere Sterne sehen können als mit schwacher Vergrößerung. In einem Beispiel empfahl Dr. Ahnert, ein 30x75 Spektiv ist beobachtungsmäßig günstiger als ein BINO 20x70, nicht wegen der kaum größeren Öffnung sondern wg. des höheren Kontrastes.


    Ich hoffe, daß ich hier etwas zur Klärung "des kleinen Problemes" beitragen durfte.


    Gruß
    Günther