Beiträge von Shemesh

    Hallo Daniel,
    du entwickelst dich langsam zu einem 2. Cord Scholz.
    Ist ja fast ähnliche Tiefe vorhanden.
    Nur die Frage, welcher ist richtig rum? [;)]
    Mach weiter so, scheint dir jedenfalls enormen Spaß zu machen.
    Und das ist die Hauptsache.
    Gruss!
    Matthias

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kritik? Kann ich nicht üben, dafür noch zu wenig Ahnung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Thomas,
    so geht mir das mit dem Südhimmel. [:)]
    Beachtlich finde ich die Qualität der Sternabbildung, ich hätte mich das nicht getraut, mit 1/2,8 zu belichten.
    Aber schön sind sie dennoch geworden, die Namibia-Aufnahmen.
    Ich mache erst mal hier oben weiter.
    Liebe Grüsse und CS.
    Matthias

    Hallo Daniel,
    das Teil hatte ich bei einem der ersten Versuche drauf, die ich mit der HX gemacht hatte.
    Es ist allerdings ein LRGB. Die Luminanz habe ich hier in Meerbusch mit der HX 916 gemacht und mit einem 645 Filter am Epsilon. Deshalb sind so viele Sterne drauf.
    Die Farbe stammt von dem Bild, das ich hier zeige.
    Da der Ausschnitt ziemlich klein wäre, würde ich lieber den NA 130 oder den 8" Newton nehmen. Erst muß es mal wieder schön werden.
    Aber vielen Dank, jetzt weiss ich, wo ich das Teil hinstecken soll.
    Weil ich mit der "Wall" nichts anfangen konnte, habe ich mich bei dir eines Kommentars enthalten. Ich dachte, das sei nur was für dunklen Himmel.
    Siehe hier:

    Gruss!
    Matthias

    Hallo Cord,
    der Nebel ist die absolute Übersau.
    Nur die Sterne sind mir zu gesättigt.
    OK....das ist Geschmackssache, aber wenn du über das RGB einen leichten Gaussfilter in PHSP laufen läßt, dann kannst du den Sterne etwas an Sättigung nehmen ohne dem Nebel zu schaden.
    Ich habs hier sehr dunkel im Moment, vielleicht fällt es deshalb so auf. Probier es mal mit 2 bis 4 Pixel Unschärfe.
    Mir gefällt es jedenfalls besser, wenn die Sterne nicht so farbgesättigt sind.
    Sonst....ist natürlich alles erstklassig....wie immer. [:p]
    Gruss!
    Matthias
    P.S. ich bin im Mom aber auch im Farbrausch. *lol*

    Hi,
    ich habe mir meinen alten Nordamerikanebel noch mal vorgeknöpft.
    Den Rotkanal habe ich als Luminanz genommen und etwas mit der Farbsättigung und der Gradationskurve beim L-Kanal gespielt.
    Das ist jetzt dabei heraus gekommen.
    Vielleicht kann mir der Daniel oder jemand anders sagen, wo sich "The Wall" befindet.
    Das Bild entstand letztes Jahr in Südfrankreich mit dem Epsilon 160 (160/530mm) auf E 200. Belichtung 1 X 30 Minuten.
    Bitte um Kritik!

    Gruss!
    Matthias

    Hallo Michael,
    das Foto gefällt mir außerordentlich gut.
    Schade ist nur, dass du keine 3 Stunden Integrationszeit (18 X 10 Min.) genommen hast, dann wäre es bestimmt umwerfend geworden.
    CS und weiter so, nur einfach noch mehr belichten.
    Matthias

    Hallo Cord,
    nerven tust du bestimmt nicht.
    Ich würde das Bild allerdings etwas anders abmischen.
    Mir gefallen die Sterne nicht, die nur zwei Farben haben und dann noch so intensiev.
    Ich hatte es eben in der Mangel und muß sagen, da steckt noch ne Menge drin....bis zu Gendler Farben.
    Gruß und CS!
    Matthias

    Hallo Cord,
    du bist aber auch vor nix fies! [;)] Meine das Wetter.
    Habe mir das Superbreitbild kopiert und in PHSP genossen.
    Wenn´s fertig ist, kann man damit ja fast eine Wand tapezieren.
    Eine sehr schöne Arbeit dieses Projekt, das sollte "Sterne und Weltraum" o.ä. ruhig mal veröffentlichen.
    Ich hoffe, dass wird mal ein guter Druck, damit man das als Ganzes genießen kann. Gratulation, Respektbezeugug, und Hochachtung vor deiner Beharrlichkeit. Wenn du das mal druckst, würde ich gerne eine Kopie kaufen und in der Praxis aufhängen.
    Gruß!
    Matthias

    Hallo Leo,
    das wird ja immer besser hier!!!!!
    Wahnsinn!!!
    Ich gestehe, den Mars noch nicht mal visuell beobachtet zu haben.
    Wenn ich so viele Details sehen könnte, wäre ich aber überglücklich.
    Also....der ist wirklich großartig.......dein Mars.
    Whau!
    Wenn der Stefan aus Chile nichts Besseres mit bringt, dann ist alle Theorie für mich gestorben. Dann wird Nichts mehr visualisiert, sondern nur noch drauf gehalten. Belichten bis zum letzten Bit.
    Ich meine das nicht alkoholisch sondern rein digital. [:)]
    Gruß!
    Matthias

    Hi Stefan,
    die Kombination der beiden Bilder gibt dem Ganzen einen kleinen metaphysischen Kick.
    Ich gratuliere zum Farbbild bzw. zu dem, was es darstellt.
    Guter Schuß!
    CS
    Matthias

    Hallo Roland,
    besorg dir doch einen zweiten billigen Farbfilter, der ein Innen- und Außengewinde hat. Den klebst du einfach, ohne Filter natürlich, mit Zweikomponentenkleber auf die Steckhülse. Dann hast du deine Webcam auch vor Staub geschützt.
    Ich würde auch keine Hemmungen haben, ihn direkt auf die Hülse zu kleben. Zum Reinigen kannst du ja die ganze Hüle entfernen, was eh nötig ist.


    Mich ärgert es immer wieder. Ich mache den Chip schön sauber. Dann muß ich ihn wegen irgendetwas kurz aus dem Teleskop entfernen, uns schon habe ich Staub drauf. [:(!] Also habe ich mir auch einen IR-Blocker gekauft. Ich hoffe er hat keinen Keilfehler.
    CS
    Matthias

    Hallo Stefan,
    wirklich sehr gute Bilder. Die sind aber auch wirklich erkämpft.
    Ich kenne solche Situs aber auch. Ich war mal kurz davor entweder zu heulen, oder irgend etwas zu zerstören. Dann habe ich den ganzen Schrott wieder abgebaut, mir ne Pulle Wein gegönnt, und bin mit vielen Fragen ins Bett gegangen.
    Viel lieber trinke ich den Wein neben dem Teleskop, wenn ein Bild nach dem anderen auf dem Bildschirm erscheint und alles funzt.
    Ich habe mal in Frankreich in der tiefsten Dämmerung meine G11 zerlegt, weil sich der Zahnkranz gelockert hat. Da sind so kleine Stahlstifte, welche die Rutschkupplungsklemmung über die Encoder lenkt, das war auch abenteuerlich. Komisch ist es nur, dass es in solchen Situs klappt, weil das Adrenalin stimmt.
    Also eine tolle Leistung für eine Nacht hast du da gebracht.
    Ich bin begeistert.
    Matthias

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Spotsize<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Tom,
    ich habe z.B. ein Luftbildkameraobjektiv aus den USA.
    Das leuchtet 4X5" erstens voll aus bei 1/4,5. Ein Freund macht damit sogar 8X12" bei 1/4,5.
    Und es hat zweitens einen maximalen Spotsize von 20 µm.
    Der varieert allerdings im Feld beträchtlich, was aber bei dem Format überhaupt nicht stört.
    Im allgemeinen sind Fotoobjektive natürlich alles andere als beugungsbegrenzt. Sie haben meist 1 bis 2 Lamda Fehler zu gunsten der Feldabbbildung und ihrem Einsatz(meistens unterkorrigiert). Bei Fokalaufnahmen ist das völlig wurscht.
    Ich habe nur eine Testaufnahme von meinem Meyer Görlitz in SW bei 1/5,6 und die ist sehr gut geworden. Feinste Sterne über das ganze Feld, wie es sich gehört. Ich bin auch schon gespannt. Bald ist wieder Astrotime für mich. Ich bin einfach zu kaputt von meinem Job, um bis nach Mitternacht warten zu dürfen. Das ändert sich ja jetzt schon.
    Gruß und CS!
    Matthias

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Es ist ein Mittelformatobjektiv und die haben ja traditionell 0.05 mm Spotsize<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tom,
    diese Werte der Bildpunkte (0,03 KB;0,05 MF und 0,1 GF) haben nichts mit der wirklichen optischen Abbildung zu tun. Sie beziehen sich auf die Schärfentiefe und auf die Bildfeldkorrektur.
    Auf der Achse und darum bilden diese Objektive i.d.R. sehr gut ab, d.h. &lt;10µm sind kein Problem.
    Bedenke, dass bei den größeren Formaten auch längere Brennweiten genommen werden für entsprechende Bildwinkel. Darunter leidet natürlich die Schärfentiefe. Bei Großformat wird meist mit Blende 22 - 45 gearbeitet, da bekommt man dann tatsächlich bis 0,05mm Sternnabbildungen.
    Selbst ein ED muß bestimmt im Blauen refokussiert werden, wenn man mit 6,7 µm Pixeln arbeitet. Und dann braucht man Registar, weil die Brennweite anders ist.
    Gruß und CS
    Matthias

    Hallo Tom,
    interessantes Foto.
    Ich habe auch so ein Teil, allerdings ein Nachbau von Meyer Görlitz.
    Das will ich für TP einsetzen. Diese Objektive sind hervorragend.
    Natürlich ist das sekundäre Spekrum nicht so gut korrigiert, wie ein ED Objetiv das tut.
    Aber auch diese muß man eine Blende abblenden, wenn sie lichtstark sind. z.B. 300/2,8
    Ich finde es aber schon irre, was die HX aus 300 mm Brennweite auflöst. Ich meine diesen darkpillemann am Hals des Pelikannebels, der hier sehr schön gezeichnet ist.
    Ich hätte allerdings anders gefiltert. Anstelle eines Blaufilters hätte ich G genommen und auf Blau und Grün gelegt. Dann gäbs keine Flatschen.
    CS Matthias

    Hallo Tom,
    du weisst genau so gut wie ich, dass die neuen Filme mit vier Farbschichten zwar der Empfindlichkeit des menschlichen Auges angepasst sind, aber bei H-II fast blind sind.
    Warum sollte diese Prämisse nicht auch für Digiknipsen gelten?
    Liegt wohl eher an den Objektiven, die im IR nicht gut korrigiert sind.
    Und die meisten Objektive sind inzwischen Varios, also keine Festbrennweiten.
    Die Film und Chipindustrie sucht also Wege, diesen Amateuransprüchen gerecht zu werden.
    Wir haben dabei leider das Nachsehen.
    CCDs sind im Allgemeinen viel mehr rotempfindlicher als Film.
    Deshalb werden sie kastriert durch einen IR Blocker.
    Der ist aber nicht in der Matrix, sondern auf der Scheibe integriert.
    Geht auch nur so, denn dann wären Blau und Grün auch IR empfindlich.
    Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, diese verdammte Glasscheibe einfach zu entfernen. Aber dazu hatte ich noch keinen Mumm.
    Die Kamera wäre nämlich für den normalen Einsatz hin.
    Auch die D10 ist nicht viel empfindlicher als die Fuji Pro 1 bei H-II.
    Aber wenn man dieses Glas vor dem Chip einfach knacken würde, dann wär es der Hammer.
    Ist nur eine Vermutumg, aber ich glaube, eine sehr gute.
    [:D]
    Gruß!
    Matthias

    prost Cord!
    In vino veritas!
    Ich liebe ihn auch nach dem Aufbau und dem Fokussieren.
    Es ist aber immer noch nicht dunkel und ich bin schon leicht betüddelt.
    Und ich stinke wie ein Iltis. Hier oben ist es bestimmt 30 Grad.
    Selbst zum Duschen bin ich zu faul. [:o)]
    CS
    Matti

    Hallo Cord,
    obwohl ich mich schon in Grund und Boden schäme, weil ich gegenüber deinem Fleiss eine faule Socke bin, habe ich heute dennoch keinen Bock. Mir ist es einfach zu warm. Noch vier Stunden warten, bis es dunkel ist, neeeeee, *heul*, dazu fehlt mir jede Motivation.
    Ok, es sind dumme Ausreden, aber bald habe ich keine mehr von dieser Art. Es sei denn diese, dass ich mir sage, warum soll ich nach draußen, wo doch der Cord und viele andere so schöne Fotos ins Netz stellen, die man nur bewundern kann.
    Aber da will ich auch mit mischen. [;)]
    Bis dahin werde ich einfach deine Bilder genießen, natürlich bei einem Glasel Wein.
    CS
    Matthias

    Hallo Leo,
    mit dem Bild rückst du dem Stefan Seip auf die Pelle, wie Jan Ullrich dem Lance Armstrong. [;)]
    Übrigens sind die anderen Bilder auf der HP auch alle überdurchschnittlich gut.
    Gratulation.
    Es wird langsam spannend!.......Nicht nur bei der Tour.
    CS
    Matthias

    Hallo Michael,
    wenn ich deine Aufnahme mit der von Cord vergleiche, dann gefallen mir die Sternabbildungen immer noch nicht.
    Die flatschen mir zu schnell aus.
    Ich habe den leisen Verdacht, dass hier ein sphärischer Fehler vorliegt oder so was.
    10 Minuten sind bei 1:8 ok bis viel zu wenig, aber dennoch sollten die Sterne besser abgebildet sein.
    Ich werde eh bald meinen NA130/6,2 für H-II einsetzen, dann haben wir einen Vergleich.
    Der hat ist besser als beugungsbegrenzt. ( fast Lambda/8 )
    Lass mal ordentlich DDP drüber laufen, vielleicht bringt das was.
    Es kann auch an der Verarbeitung liegen, aber solche "Sterne" kenne ich bei der HX 916 bisher aus eigener Erfahrung nicht. Auch nicht ohne DDP oder andere beugungsverschönendere Filter, die ich sowieso nicht mag, bzw. nur in Ausnahmefällen.
    Ich würde an deiner Stelle auch keine längeren Einzelbelichtungen machen. Das schadet immer der Sternabbildung. Besonders bei diesem Instrument. Da ist etwas faul.
    Besser sind viele "Kurzzeitbelichtungen" - die Gänsefüßchen beziehen sich auf H-II und Co - und eine logaritmische Skalierung von Anfang an.
    Also in dem Fall 2 bis 4 Stunden Integrationszeit a 10 bis 20 Minuten, je nach Sujet und Öffnungsverhältnis.
    Sei mir bitte nicht bös, denn das ist nicht dein Fehler hier.
    Du hast alles sehr gut gemacht.
    Liebe Grüße!
    Matthias

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mach mal ein Mosaik?!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Thomas,
    das ist sehr leicht gesagt.
    Besonders in diesen Nächten, wo man eh nur 2 Stunden zur Verfügung hat.
    Für ein 4 er Mosaik braucht man mindestens 3 bis vier Nächte im Mom.,
    wenn man das auch noch in Farbe machen will.
    Ich lege auch bald wieder los. Drück mir die Daumen, dass ich mir nicht den Fuß breche, weil das Fundament für die Terasse und die Hütte um die Säule schon in Bearbeitung ist.
    Blöd, wie ich bin, tappe ich da voll rein.
    Wenn also das Wetter mitspielt, werde ich bald beginnen, dich wieder zu ärgern. [;)]
    Und Mosaike habe ich auch vor. Für M31 brauche ich 9 Bilder und das mindestens in der Eifel.
    Das könnte lange dauern, oder auch in drei Nächten gehen.
    Bei meinem Glück tippe ich eher auf 6 Nächte.
    Gruß nach Essen!
    Ich schwitze mir hier einen ab unter dem Dach.
    Matthias

    Hallo Cord,
    das mache ich natürlich auch. Mit AA geht das auch.
    Aber schlafen kann ich da nicht. Ich habe immer ein Auge, ein Ohr und eine Gehirnhälfte bei meinem Teleskop.
    Und mein Hund liegt immer neben mir und dreht völlig durch, wenn Herrchen wieder in den Garten will.
    Wenn die Hütte fertig ist, dann mache ich mir da eine Liege.
    Für mich und meine bekloppte Schäferhündin.
    Der einzige Vorteil bei meinen Astronächten ist der, dass nicht nur ich gerädert bin, sondern auch der "Wusel" am nächsten Tag seinen Schlaf nach holt.
    Selbst in der Eifel gehe ich in der Morgendämmerung in die Heiya, aber schlafen kann ich da nicht. Ich bin in solchen Augenblicken immer auf 200.
    Wie ein Kind vor Heilig Abend.[;)]
    Ich werde daran arbeiten. [:(!]
    Liebe Grüße!
    Matthias