Beiträge von R_Andreas

    Vielen Dank für den schönen Bericht!


    Wer Zugriff auf alte SuW Jahrgänge aus den 60ger Jahren hat, wird dort spannende Berichte aus der Zeit finden, als man auf der Suche nach einem geeigneten Standort für die Südsternwarte war.

    Lieber Hannes,


    "Und zum wiederholten Male ... der Dr***sladen "DHL" - ich weiss nicht, wie die es i m m e r wieder hinbekommen, aber sie schaffen es, Ware unterwegs zu zerstören/beschädigen. So diesmal die Sucherhalterung :( "


    DHL ist ein großes Deutsches Unternehmen, welches weltweit über 400.000 Mitarbeiter beschäftigt und ganz sicher kein Dr..laden. Schäden bei Paketen gehen zu 99% auf unzureichende Verpackung zurück. Um die äußerst kundenfreundlichen Preise in einem umkämpften Markt zu gewährleisten, werden die Pakete in den Verteilzentren maschinell sortiert. Die Ware muss Stürze aus 1 Meter Höhe verkraften können. Meistens sind die Leute zu geizig für eine anständige Verpackung (man müsste ja dafür Verpackungsmaterial KAUFEN), oder haben keine Erfahrung im versenden hochwertiger Geräte, oder beides. Gerade Du prangerst ja immer die Geiz ist Geil Mentalität an; Warensendungen sind unanständig billig geworden! Denk' mal darüber nach: You get what you pay for! Auf der anderen Seite greift bei wirklichen Transportschäden, auch die kommen natürlich vor, die Transportversicherung. Letztlich ist jede Versicherungsleistung beweispflichtig, also Augen auf bei der Paketannahme bzw. beim Unpacking.


    Es steht aber auch Dir frei, einen besseren garantierten Service, z.B. Direkttransport bei einem Botendienst zu beauftragen, oder selber ein Auto zu mieten und die Ware abzuholen. Das wäre wäre vielleicht ganz hilfreich, um mal wieder ein Gefühl für die Wertigkeit einer Transportdienstleistung an sich zu bekommen.


    Nix für Ungut, aber ohne weitere erklärende Details bzw. Belege/Beweise finde ich Deinen Spruch einfach komplett daneben. Auch vor dem Hintergrund, dass das gebrochene Teil ein billiges Gussteil aus Fernost ist, das spröde wie Glas ist.


    Viele Grüße
    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fluthecrank</i>
    <br />......Was mir sehr schwerfällt ist das Fokussieren auf dem kleinen Kameradisplay.
    Wie macht ihr das?


    grüße frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Fokussieren ist m.A. nach das Schwierigste, das, wo die meisten Probleme auftreten. Bei meiner Kamera habe ich Spotmessung und Autofokus genommen, das geht für Standartaufnahmen vom Mond sehr gut, wenn man ein Objektiv mit AF hat.


    Ansonsten macht es bei manueller Fokussierung Sinn, tagsüber die Fokussierung schon mal zu üben, an einem weit entfernten Objekt und sich den Fokuspunkt mit einem Klebestreifen oder so zu markieren. Den Rest kann man dann am Mond direkt mit der Sucherlupe fein justieren. Die meisten Kameras bieten eine einstellbare Sucherlupe zwischen 2x und 10x an, und haben auch noch Hilfsmittel, wie Farbmarkierungen im Display, wenn es scharf wird.


    Man darf sich durch die vielen tollen Aufnahmen nicht entmutigen lassen, irgendeiner macht immer noch bessere Fotos, hat noch kreativere Ideen bei der Bildgestaltung, usw. Ist ja nur Hobby! Ich bin deswegen einen Schritt zurück gegangen und habe das mit den Wecheselobjektivkameras aufgegeben, und nutze eine praktische Bridgekamera mit weitem Zoombereich.


    Herrlich - keine verdreckten Sensoren, kein Gefummel beim Objektivwechsel, AF Funktion immer da, jede Menge Einstellmöglichkeiten. Aber Fotos wie die von Armin gehen damit nicht. Da muss man sich dann beschränken. Die Kracks haben sowieso mehrere Gehäuse und einen Objektivschwarm, den Weg wollte ich z.B. nicht gehen. In Verbindung mit einem guten Mobiltelefon ist man damit auch tagsüber recht mobil.

    Habe noch ein zweites Foto entwickelt und stelle fest, dass ich belichtungsmäßig ziemlich knapp veranlagt bin. Ich versuche nah an der Realität zu bleiben. Die hochgezogenen Fotos (wie das von Hartwig z.B.) sind nicht so mein Fall, aber trotzdem interessant zu sehen.


    [/img]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jo_Ko</i>
    <br />Hallo Andreas,


    nein, ist keine Fotomontage. Ich habe allerdings drei Belichtungszeiten gemacht (4sec, 1/2 und 1/15sec) und den Mond damit HDR-mäßig bearbeitet. Auf die Schnelle noch ziemlich unsauber.


    Gruß Joachim
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gute Idee mit HDR! Welche Brennweite ist denn da zum Einsatz gekommen?

    Dieses Kästchen hatte mir mal Dirk Mohlitz gemacht, ziemlich gediegenes Teil. Kostenpunkt war damals über 100 Euro.


    Ich habe es eigentlich nie wirklich genutzt, daher zumindest innen wie neu, außen mit wenigen Gebrauchsspuren.


    Preis: 30 Euro.



    Hallo Rolf,


    ich war mal vor vielen (10?) Jahren mit einem Takahashi FS102 auf Norderney, da war ich völlig platt, wie toll der Sterhimmel dort ist. Es war richtig dunkel. Ich kann mich noch ans Leo Troplett erinnern, extrem was man mit den mickrigen 4" da erkennen konnte.


    Die Frage ist halt, wie viele gute Nächte hat man da? Vielleicht durch den Klimawandel mehr als früher?


    Generell hat man am Meer den Vorteil, dass zumindest aus einer Richtung kein Fremdlicht, keine Lichtglocke zu sehen ist. Dieses Jahr war ich auf Elba, da gab es auch sehr schöne, dunkle Nächte.


    Grüße
    Andreas

    Da ich selber schon 2x das gleiche Gerät besessen und verkauft habe kann ich wohl relativ seriös anmerken, dass der Straßenpreis um die 1.000 Euro liegt, OTA mit Koffer.


    Insofern ist der aufgerufene Preis inkl. Monti und Okular für meinen Geschmack um etwa 200 Euro zu hoch.


    Das Bild ist geebnet und geht in Richtung guter ED. Ich würde sagen, es zeigt etwas weniger Farbe als ein handelsüblicher, chinesischer ED 80/600.


    Grüße
    Andreas

    Mir fallen da spontan zwei Ereignisse ein:


    Die dreifache Konjunktion von Jupiter und Saturn 1981 (musste ich bei Wikipedia nachschlagen), da war ich 17 Jahre alt und habe auf dem elterlichen Balkon mit einem kleinen Refraktörchen (60/900 ?) bei fantastischem Wetter die Planeten beobachtet. Den ganzen Sommer haben die beiden wie auf dem Präsentierteller herumgetanzt, und Venus hat sich am Ende auch noch dazu gesellt. Danach habe ich mir einen 114/900 Newton geleistet, Seriennummer 004 (TAL) gekauft bei Herrn Hamer von Foto Hamer auf der Kortumstraße in Bochum, damals neben Vehrenberg in Düdo DER Laden für Astrozeugs im Ruhrgebiet. Herr Hamer, damals schon ein alter Herr, hatte seinerzeit auch das erste Monsterfernglas aus China im Verkaufsraum, sehr beeindruckend.


    Und dann natürlich 1999 die große Sonnenfinsternis, für die ich mit meiner Familie in die Kaiserpfalz gereist bin. Das war ein tolles Erlebnis, ohne Instrument, nur mit den Augen.


    Andreas