Beiträge von Peter_h

    Hallo,


    irgendwo habe ich mal ein Programm für diverse Finsternisse gesehen, das neben Zeit auch die Sichtbarkeit darstellte.


    Könnte mir mal jemand einen Hinweis geben?
    Vielen Dank und Klaren Himmel
    Peter

    Hallo,


    in der Karl-Rahner-Akademie Köln gibt es eine Seminarreihe zu kosmologischen Fragen:
    Do 7. Februar, Seminarbeginn
    15:00 Uhr, 4 Termine
    (14. 2., 21.2., 28.2)
    Vom Urknall zum Leben
    Prof. Dr. Hans-Joachim Blome
    und
    Dr. Gerda Horneck
    22,- / erm. 18,- €


    - 1ter Termin, 7.2.
    Atom und Weltall:
    Der Aufbau des Kosmos
    Prof. Dr. Hans-Joachim Blome
    Einzelkarte 8,- / erm. 6,-


    Do 14. Februar, 15:00 Uhr
    2ter Termin, Vom Urknall zum Leben
    Ursprung und Entwicklung des Kosmos
    Prof. Dr. Hans-Joachim Blome
    8,- / erm. 6,- €
    - Do 21. Februar, 15:00 Uhr
    3ter Termin, Vom Urknall zum Leben
    Ursprung und Geschichte des Lebens auf der Erde
    Dr. Gerda Horneck
    8,- / erm. 6,- €


    - Do 28. Februar, 15:00 Uhr
    4ter Termin, Vom Urknall zum Leben
    Lebensmöglichkeiten in unserem Sonnensystem und darüber hinaus
    Dr. Gerda Horneck
    8,- / erm. 6,- €


    Klaren Himmel
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lissy</i>
    <br />hey
    genau das habe ich gemacht und dort habe ich wunderbara auszüge aus dem buch "kritik und wissenschaftsgeschichte" von gunnar andersson gefunden, in denen feyerabend und auch kuhn zusammengefasst sind.
    vielen dank
    jetzt breauche ich nur noch die sukundärliteratur...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    in solchen Fällen hilft immer das Historische Wörterbuch der Philosophie, ist aber sicher nicht üüber das Netz zu finden. Da mußt du schon in irgendeiner größere Bibliothek gehen. Gestern abend habe ich mal Feyerabend, Kuhn und Wissenschaftstheorie nachgeschlagen. Ist schon enorm was es da an Fundstellen und Verweisen gibt.


    Ausserdem könnten hier auch noch einige Informationen stehen


    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Bd. 1.
    Mittelstraß, Jürgen (Hrsg.). Bibliographisches Institut Mannheim/ Wien/ Zürich, 1980


    Seiffert, H. (1989b). Wissenschaftstheorie, allgemein und Geschichte. In H. Seiffert & G. Radnitzky (Hrsg.), Handlexikon zur Wissenschaftstheorie (S. 461-463). München: Ehrenwirth


    Zu Feyerabend:
    http://www.philo-forum.de/phil…sar_Feyerabend/index.html
    http://www.philosophie.tu-bs.d…ftstheorie/Feyerabend.pdf



    Klaren Himmel
    Peter

    Hallo,


    Thomas Kuhn und Feyerabend ist schon ein gewaltiges Pfund im Zusammenhang mit astronomischen Fragestellungen bei Galilei. In Kuhn Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, müßte was zu finden sein. Vielleicht auch bei Zilsel. Auf jeden Fall würde ich bei Hans C. Blumenberg, Die Genesis der kopernikanischen Welt, nachsehen. Ich bin im Augenblick mit anderem befaßt, sonst würde ich da auch noch nach sehen.


    Wäre schön, wenn du bei gelegenheit hier mal wieder was darüber berichten könntest, was bei Deinen Recherchen herauskommt.


    Klaren Himmel
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Polarlicht</i>
    <br />Guten Abend Zusammen!


    Ich habe es da eher mit Kant...von wegen Mündigkeit...und eigener Verstand...und so!
    Aber darum geht es nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    doch genau darum geht es:
    In Kants Kritik der reinen Vernunft, da spielt nämlich Mündigkeit keine Rolle, sondern die Frage nach den Voraussetzungen des Erkennens.


    Kant behauptet nämlich, dass mann bei allen Verstandestätigkeit unbedacht immer das mit setzt, was er transzendentale Aperzeption nennt: "Ich denke". Er hat also zwei Fragen: wer ist "Ich"? und, was ist "Denken"? Dabei spielen dann noch solche Fragen wie die Kategorien eine Rolle und diverse andere Fragen, die aber in diesem Zusammenhang zu weit führen.


    Wichtig ist für Kant genau diese Erkenntnisvoraussetzungen auf ihren Einfluß beim Erkenntnisvorgang zu bedenken.


    Zum Thema Kant und die Atombombe bin erheblich anderer Ansicht:
    gerade diese Entwicklung legt Kants erste Formulierung des kategorischen Imperativs in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten doch nahe und fordert geradezu sich angesichts dieser Möglichkeiten noch einmal auf die Frage der Verantwortung im Umgang mit diesen Mitteln zu besinnen. Mir scheint er bei dieser Diskussion eher aktueller denn je.


    Klaren Himmel
    Peter


    Klaren Himmel
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankTheTank</i>
    <br />Solange niemand beweist, dass es fal.sch ist, ist es eben richtig. Das ist das Prinzip der Fehlbarkeit, welches beim entwicklen der Verantwortungsethik/ Berufsethik aufgekommen ist... Wichtigste Vertreter sind: Karl Raimund Popper, Hans Jonas, Heinz von Foerster.


    Vielleicht hilft es ja die Welt der Wissenschaft wirklich zu verstehen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    eine kleine Ergänzung:


    Es geht hier nicht um Fehlbarkeit, das ist ein ein theologischer Terminus - genau ein kirchenrechtlicher Terminus, der sich auf die Lehräußerung des Bischofs von Rom in Sachen des Glaubens und der Moral bezieht - es geht hier um die Falsifizierbarkeit von Aussagen, d.h. um die prinzipielle Möglichkeit wissenschaftliche Hypothesen zu widerlegen.


    Daraus abgeleitet wird dann etwa durch Hans Jonas eine Ethik, also eine methodologisch stringente Weise des Bedenkens von Handlung und Entscheidung offener Fragen, entwickelt.


    Die Frage nach der Möglichkeitsbedingung des Erkennens mittels wissenschaftlicher Instrumente wurde zuerst durch Nicolaus Cusanus in seiner Schrift De Beryllo thematisiert, also ein schon sehr ehrwürdiger und in diesem Zusammenhang überraschend traditioneller Fragestrang, der noch immer nicht entschieden worden ist. Wir dürfen weiter dran stricken.


    Klaren Himmel
    Peter

    Hallo,


    zum Thema Evolution gibt es eine ziemlich qualifiziert besetzte Tagung in der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg", Falkenweg 6, 45478 Mühlheim Ruhr


    Thema: Die Evolution des Kosmos als Schöpfung verstehen?


    Referenten:
    Prof. Dr. Hans Jörg Fahr, Astrophysiker
    Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Astrophysikerin
    Prof. Dr. Ulrich Lüke, Theologe und Biologe
    Prof. Dr. Hans-Joachim Sander Theologe
    Dr. Gerd Weckwerth, Dipl.-Physiker


    Klaren Himmel


    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Pascha</i>
    <br />
    Noch eine Nachfrage: GOTT als der unbewegte Beweger?
    Frohe Ferien Pascha<font color="green"></font id="green">
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    das ist ein philosophischer Versuch der Definition.
    Biblisch ist es interessanter: das Tetragramm JHWH, das von den Juden nicht ausgesprochen wird (zur Erläuterung das Hebräische kennt nur Konsonanten und keine Vokale, die wurden erst im 9./10. Jhr. durch die sogenannten Masoreten mit kleinen Zeichen unterhalb des Konsonantentextes festgelegt) besagt: Ich bin da.
    Die anderen Gottesnamen in der Bibel gehen auf Stammesgottheiten in Kanaan zurück.


    Klaren Himmel
    Peter

    Hallo,


    also es ist schon mühsam genug, einen anderen Menschen zu verstehen. Jetzt auch noch die Gedanken Gottes entziffern zu wollen, finde ich sehr vermessen.


    Dennoch finde ich es immer wieder beeindruckend, wie Menschen genau in diesem Glauben an Gott, Mut, Kraft und Hoffnung entdecken. und andererseits mit ihren Fragen nicht aufhören können.


    Du hast recht, wenn du zunächst die Moral, die wir leben, als eine von menschen beschreibst.


    Das beantwortet aber nicht die Frage nach dem Aufkommen von Leben. Es geht im einen wie im anderen Fall um Plausibilitäten.


    Ein bemerkenswerter Theologe hat einmal den Satz geprägt, dass Gott macht, dass die Dinge sich machen. Der hat, weil er darüberhinaus auch noch Paläontologe war, es geschafft, Schöpfung und Evolution in eins zu denken, ohne auf solche hanebüchenen Konstrukte wie Intelligent Design zurückgreifen zu müssen. Das war ein Franzose und lebte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Pierre Teilhard de Chardin. Es lohnt sich mal zu googlen.


    Klaren Himmel
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SchwarzeMaterie</i>


    Würde Sie von einer Frau geschrieben, hätten sicherlich mehr Freude daran. Eine Welt, erschaffen im Glauben einer Frau, dass wäre allen anderen Gläubigen Neu und mich täte mal interessieren ob Sie dies auch akzeptieren würden. Oder ist die Frau in der Bibel denn nicht weniger Wert als der Mann, ich meine schon, und darum halte ich nicht viel von solchen Schriften. Sie sind eben nicht mehr Zeitgemäß.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo,


    vielleicht interressiert dich das Projekt der Bibel in gerechter Sprache.


    Das hat mit Gender Mainstreaming in theologischen Zusammenhängen zu tun.


    Interessanter Forschungsansatz.


    Klaren Himmel
    Peter


    PS. Im übrigen taucht die Weiblichkeit Gottes immer im Begriff der Barmherzigkeit Gottes auf. Hebräisch heißt Barmherzigkeit 'racham', was sprachlich mit dem Begriff für die weibliche Brust verwandt ist 'rahamim'.

    Hallo,


    ich sehe mir die Welt durch ein Zeiss Victory 8*42 T Fl an. Ja, den kauf habe ich nicht bereut. Im Gegenteil ich geniesse die feine Handhabung und das helle Bild.


    Am Himmel auch bei scharfen Kontrasten nix mit Saum oder sonstigen Farberscheinungen. Scharf, klar, hell, im Unterschied zu Leica ein wenig kühler in der Farbwiedergabe.


    Es ist ein preiswertes [:)]Glas.


    Klaren Himmel
    Peter

    Hallo,


    verbrutzelte Augen machen keinen Spaß!


    Bitte keinen Unfug.


    Sonnenfolie von Bader kostet nicht die Welt und eröffnet tolle Blicke auf die Sonne.


    Klaren Himmel


    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Emakam</i>
    <br />Wegen der umstellung auf Linux du kannst es ja wie ich machen erstmal parallel laufen lassen und bei nicht gefallen einfach die Partition formatieren
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    habe ich mit SuSe 9.0 schon mal gemacht, nur seit dieser zeit habe ich den GRUB immer beim Start, und wenn ich dann mal nicht so schnell bin, wei ich vielleicht sein sollte, oder nebenher noch etwas anderes mache, dann fähst mein mittlerweile nicht mehr vorhandenens, auf der formatierten Parition vorliegendes Suse 9.0 hoch. Ich stoße dann viele böse Worte aus.[xx(]


    Klaren Himmel
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marc</i>
    <br />Hi,
    (==&gt;)Mikel: wo ist der punkt im Gehirn?[:o)]dann brauch ich ja nicht solange Gebete zelebrieren,wenns doch so einfach ginge[:o)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vorderer linker Parietal Lappen. In Verbindung mit dem dopaminergen System. Wird aber durch häufiges Üben besser stimuliert. Vgl. Joachim Bauer, Warum ich fühle, was du fühlst.
    Klaren Himmel


    Peter

    Hallo,


    ist alles etwas komplizierter:
    Siehe: Hans Blumenberg, Aspekte der Epochenschwelle, Frankfurt 1975.


    Historische Ereignisse eignen sich nicht sehr gut, um Epochen abzugrenzen. Der Fall von Konstantinopel, die Entdeckung Amerikas, der Thesenanschlag Luthers, die Besteigung des Mont Ventoux durch Petrarca, die Veröffentlichung von Kopernikus, die Entwicklung der Via moderna: alle diese Ereignisse zeigen einen Aspekt der Abgrenzung des MA von der frühen Neuzeit, die sich selbst durchaus als anders empfand, aber auch als kontinuierlich.


    Klaren Himmel
    Peter