Hallo Frank!
Ehrlich gesagt: Ohne Herumprobieren wäre ich nicht darauf gekommen, daß man bei einem Refraktor außer der Schärfeeinstellung durch die Rädchen auch ein bewegliches Blendrohr hat, das man benutzen sollte. Ist das bei alles Refraktoren so?
Ich habe herausgefunden, daß man bei diesem Teleskop das Blendrohr zum Betrachten mit einem Okular ganz herausziehen muss. Wenn ich nun einen Zenitspiegel verwende, ziehe ich das Blendrohr dann nach Gefühl heraus, oder gibt es da irgendeine Maßregel?
Das Teleskop ist ein Bresser "45-1200", und es sieht in etwa so aus wie das heutige "Lyra" (Durchmesser 60mm, Brennweite 900mm). Es ist orange und auf einem braunen Holzstativ, parallaktische Montierung. Man verwendet noch die alten 1-Zoll-Okulare [8)]
Ich weiß nicht, ob es früher von Quelle vertrieben wurde, ist das so?
Eine Frage habe ich noch: Beim Ausbauen der Linsen des Objektivs und beim Ändern von deren Anordnung hatte ich leider die Ausgangsanordnung vergessen. Nun scheint ja alles gut zu passen: Bikonvex-Linse außen und Konvex-Konkav-Linse innen in Richtung Tubus.
Allerdings waren im Bereich der Linsen auch 2 durch sichtige dünne filterähnliche Plastikscheibchen eingebaut, deren Zweck ich noch nicht so recht begreife und deren Ausgangsanordnung ich ebenfalls vergessen hatte. Ich habe nun das eine Scheibchen außen vor die Bikonvex-Linse plaziert, das andere zwischen die beiden Linsen. Ist das so richtig?
Die Sicht durch das Teleskop war ja gestern erstmal toll, aber ich freue mich, wenn jemand noch etwas dazu sagt.
Grüße, Jan