Beiträge von RainMan

    Hallo Carsten,


    Danke für die Info und die wirklich gute Darstellung auf Deinen Seiten. Hatte ich mir schon ein wenig gedacht, dass sich dort "der Haken" an der Sache befindet.


    Wären es nicht solche Gewichtstrümmer, würde ich nach dem Studium Deiner Seiten nun ein paar 10mm Pentax XW für den Bino-Betrieb am Dobson wählen (hatte mir auch schon ein Freund empfohlen, auch ein echter ein Oku-Experte)... so bleiben wir dann wohl irgendwann nur noch die Nagler T6 (11 oder 13mm), bin leider ein Randschärfen-Fetischist [8D]


    Viele Grüße
    Rainer

    Hallo Sternfreunde,


    das Pentax XF12 ist bekannt für seine gute Transmission und sein Verarbeitung. Hatte es schon mal jemand an einem Newton von f/5 oder schneller und kann mir was zur Randschärfe sagen?


    Viele Grüße
    Rainer

    Hallo Stathis,


    vielen Dank für Deine Erläuterung zu den Stangenstärken. Das gibt mir Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein.


    Ich habe einmal bei Alu-Maier angefragt. Gerade schreibt mir auch ein Freund, dass heute über seine Firma Kontakt mit einem Hersteller aufgenommen hat und die Stangen dort für mich bekommen könnte (die 6m-Ware, aber zugeschnitten). Mal sehen...


    Viele Grüße
    Rainer

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> In München gibt's 25x1 bei Alu Maier <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.


    Sorry Stathis... ich hatte irgendwie die falsche Liste bei Alu Meier. Die gibt es dort natürlich. Bei Stangenlänge 150cm wären das 330gr. je Stange. Meinst Du, 1mm wäre zu dünn?


    Viele Grüße
    Rainer

    Hallo Leute,


    schon einmal vielen Dank für diese Tipps. Beim ersten schnellen Überfliegen der Links habe ich noch keine 25/1 gefunden, bei Ebay im genannten Store gibt es aber schon mal 25/1.5 (7604554405).


    Stathis: Ich habe den Spiegel noch nicht, es wird ein 400er f4.8. Die Stangenlänge wird bei etwa 150-160cm liegen (habe das Gerät als 2D-DWG gemalt). Für die 25/1.5 ergäbe das ein Gewicht von etwa 450 gr. mal 8 Stangen.


    Viele Grüße!
    Rainer

    Hallo Selbstbauer,


    für meinen neuen Dobson suche ich (preiswert) noch Alurohre in der Stärke 25/1mm. Am besten wäre gleich schwarz eloxiert. Leider finde ich keinen Anbieter; bisher nur Großbetriebe, die nicht an Privat verkaufen [:(]


    Kann mir da jemand einen Tipp geben [?]


    Viele Grüße!
    Rainer

    Hallo Newtonauten, endlich spielte das Wetter ein wenig mit und ich konnte meinen Umbau testen.


    <b>Umbau:</b> Ich habe zwei Lüfte 60x60mm nebeneinander direkt über dem Spiegel in die untere Tubusseite der Box (Gitterrohr-Konstruktion) eingebaut (fixiert über Gummistifte, sogenannte Anti-Vibe-Sticks). Wegen des hier angesprochenen Problems der Staubbildung habe ich feine Gitter vor die Lüfter gesetzt. Die Lüfter blasen Luft in den Tubus. Auf gegenüber liegende saugende Lüfter habe ich verzichtet. Ein Regler steuert stufenlos die Geschwindigkeit.


    <b>Test:</b> Ich baue meinen 12.5-Zöller in ca. -5 Grad kalter Umgebung auf. Die Box und der Spiegel dürften zu diesem Zeitpunkt etwa 20 Grad wärmer sein. Nach der Justage erster Sterntest: furchtbar (wie ohne Lüfter zu erwarten war), egal ob und mit welcher Geschwindigkeit die Lüfter laufen. Der Stern ist eine einzige Wabbermasse. Alleiniger Unterschied zu früher: es kommt ein deutlicher warmer Luftstrom nach oben aus dem Tubus heraus.


    Die beiden Lüfter laufen nun auf voller Power weiter. Nach etwa 10 Minuten verbessert sich das Sternabbild sukzessive, nach weiteren 10 Minuten erkenne ich deutlich, dass gutes Seeing herrscht. Ich drehe die Lüfter auf etwa 30% herunter, ein Unterschied ist nicht bemerkbar. nach einem Mondsparziergang sind nun etwa insgesamt 30 Minuten vergangen... jetzt kommt Saturn bei 240-fach. Endlich bemerke ich die Anwesenheit der Lüfter. Das beste Ergebnis erziele ich bei den ca.30% Lüfterstärke. Bei voller Power ist es etwa wie ohne Lüfter (leichte Vibrationen?). Für einen längeren Test reicht die Zeit nicht.


    <b>Was habe ich gelernt?</b> Die seitlichen Lüfter bringen mir gar nichts, wenn die Umgebung deutlich kälter ist als der Spiegel. Schnelles Abkühlen des Spiegels muss im Vordergrund stehen. Ich werde daher einen weiteren, blasenden Lüfter (80mm) unterhalb des Spiegels anbringen und alle 3 Lüfter über den selben Regler mit dem Aufbau auf vollen Touren laufen lassen. Ich hoffe, dass ich nach wenigen Minuten dann bei leichter Drehzahl beobachten kann. Vielleicht kann ich die Lüfter dann auch irgendwann, wie hier im Forum auch schon dargestellt, ganz abstellen... mal sehen.


    Stay tuned und Clear Skies!
    Rainer



    Hallo Leute,


    vielen Dank für die vielen Infos und die interessante Diskussion. Was ich schon einmal daraus schließen kann:es gibt nicht <b>die </b>Lösung gibt für das Problem, wie es Adler beschreibt. Größe von Spiegeln und Lüftern, Aufbau, Umlüftung,... so viele Faktoren.


    Ich habe einen 12,5-Zöller mit einer 50 cm hohen Box. Letztes Wochenende konnte ich mir noch nach 20 Minuten in der Box die Finger wärmen, weil an Gucken nicht zu denken war. Zwar ist der Spiegel nach unten gut offen, der obere Teil aber ist in der Box recht abgeschottet.


    Ich habe jetzt schon alles da... Lüfter, Kabel, Batterien, Regler... und werde zwei 60mm-Lüfter seitlich unten über dem Spiegel platzieren. Die Löcher auf der anderen Seite lasse ich erst einmal weg, die Abkühlung der Box wird schnell erfolgen (Turbulenzen) und für die Trennschicht durch den noch erwärmten Spiegel sollte es (hoffentlich) langen...


    Ich werde berichten...


    Viele Grüße und nochmals vielen Dank [:D]
    Rainer

    Hallo Newtonauten,


    Adler beschreibt in seinem S&T-Artikel(1/02) die Anbringung eines seitlichen Lüfters über dem Spiegel, an der gegenüberliegenden (oberen) Seite hat er diverse Löcher angebracht.


    Ich hätte nun gesagt, dort sollte auch ein (oder bei größeren Spiegeln mehrere) Lüfter hin, da nur bei horizontaler Stellung die Luft an dieser Stelle wieder entweicht, ansonsten aber nach oben in den Tubus weg driftet. [?]


    Hat das schon jemand umgesetzt? Ist dieser weitere Lüfter sinnvoll, egal oder ... eher kontraproduktiv?


    Viele Grüße!
    Rainer

    Hallo,


    ich bin hochzufrieden mit meinen XW-Okluraren am Bino-Ansatz. Die verstellbare Augenmuschel ist sehr angenehm. Allerdings stört mich auch hier das Problem des seitlichen Lichteinfalls am Auge - und sei es nur die Lichtglocke eines Dorfes in der Nähe.


    Als für mich ideal erwiesen haben sich Augenmuscheln mit Seitenlichblende, wie Sie Baader anbietet. Leider gibt es diese nicht in der XW-Größe. Ein Freund gab mir auch schon den Tipp, die obere Hülse des XW abzuschrauben und die größte Baader-Muschel dann an die frei liegende Linsenfassung zu klemmen - dadurch nehme ich mir aber den Vorteil der verstellbaren Augenmuschel.


    Kennt jemand eine passende Blende oder läßt sich etwas hierfür konstruieren? Ein Tuch über den Kopf hängen möchte ich mir nicht, schon allein wegen möglichem Beschlag an den Linsen.


    Viele Grüße
    Rainer

    Hallo Dobsonauten,


    bei meinem 10-Zoll-Erstbau erwies sich eine große Hutschachtel aus Hartpappe als sehr nützliche Transportverpackung für den Dobson-Hut.


    Für meinem 12.5"-Zweitbau finde ich etwas derartiges leider nicht. Die Schachtel (oder etwas ähnliches) sollte einen Durchmesser von 45 und eine Höhe von mind. 23cm haben.


    Kann mir jemand einen Tipp geben? Wer hat für 'seinen Hut' eine Transportverpackung?


    Vielen Dank und Clear Skies
    Rainer

    Hallo Beobachter,


    ganz kurz nochmal... jedem seinen Stuhl (also der zum Draufsitzen). Da ich meinen Bügelstuhl live kenne, noch ein paar Kommentare:


    - die Original-Konstruktion ist so stabil, dass nichts knicken wird. Damit kann Ottfried Fischer bügeln.


    - sperrig ist realativ. Der Stuhl ist ganze 5cm hoch, wenn man ihn flach hinlegt (z.b. in einen Kofferraum). Da der Sitz ja nun abnehmbar ist (heissa), kann man beide Teile getrennt transportieren.


    - ich sitze wirklich manchmal ganz unten und manchmal ganz oben. Ich habe nämlich einen Newton in Dobson-Form (da guckt man oben seitlich rein). Da ist es echt praktisch mit der extremen Veränderbarkeit der Sitzhöhe.


    - ich habe jetzt viel herumprobiert, aber keine biomechanisch unbedenkliche Bewegung gefunden, bei der ich mich einklemmen könnte. Naja, nachts im Sternenrausch? Ne, trotzdem nicht.


    Ja, einen wasserabweisenden Überzug, das wäre es noch - oder Imprägnierspray. So, jetzt aber wieder ans Beobachten..


    Allzeit gute Nächte
    Rainer

    Hallo Beobachter,


    jetzt ist auch mein Bügelstuhl fertig geworden. Wahrscheinlich gibt es schon einige tolle Varianten, hier eine weitere (tolle?) zum billigen und schnellen Selbstbau. Der stufenlos verstellbare "Blümchen 2000" [:D]


    Man nehme einen einfachen Bügelstuhl aus dem Super- oder Baumarkt und unterlege den Sitz mit einem Holzklotz (sonst sitzt man nachher sehr schief). Dazu sind ggf. die Fixierschrauben der Stuhlauflage zu verlängern (oder wie hier die Nieten durch Schrauben zu ersetzen).



    An der Hinteren der beiden Stangen (welche zur stufenweise Verstellung des Originalstuhls eine abschraubbare Innenstange hat, werden die beiden Drehknöpfe entfernt und ein Rudel Gummidichtungen auf die Innenstange geschoben. Um die Gummidichtungen herum kommen an beiden Seiten grosse Unterlegscheiben. Diese Scheiben sollten einen etwas weiteren Abstand voneinander haben als die Standbeine des Stuhls breit sind.




    Die äusseren Scheiben werden mit normalen Schrauben gut fixiert. So, schon fertig. Der Stuhl lässt sich stufenlos verstellen, der Anpressdruck der Gummidichtungen und die Führung der Unterlegscheiben verhindern ein Weggleiten.





    Der Stuhl ist vom Praktiker-Baumarkt und kostete 15 Euro, Material etwa 5 Euro. Die erste Nacht hat er schon gehalten. Es gibt sicher auch andere Muster.. vielleicht dann als "Wölkchen 2000" oder "Pünktchen 2000" ?? [:D]


    Blumige Grüße!
    Rainer

    Hallo Randolf,


    einen Namen, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Viele Grüße an Johann (Vielleicht nenne ich ihn Ottfried F. - weil ich ihn so aufgelastet habe [:D] )


    Wenn ich das von Dir so lese, dann kann ich es kaum erwarten. Du warst ja bis in die frühen Morgenstunden draussen! Ich bin gespannt, first ligth hatte ich schon, aber da war noch einiges zum Ausprobieren, ein Gewicht fehlte noch und der Okularauszug saß noch nicht richtig. Trotzdem war Saturn schon ein Genuss im Bino!


    Viele Grüße!
    Rainer

    Hallo Sternfreunde,


    ich möchte eigentlich keine Werbung für einen Händler machen, bin aber mit meinem Bausatz-Dobson so zufrieden, dass ich darüber berichten möchte. Vielleicht ist der eine oder andere unter Euch, der wie ich keine Erfahrung mit dem Selbstbau hat, aber trotzdem kein komplettes Teleskop kaufen möchte.


    Der abgebildete Dobson war ein auf meine Wünsche hin angepasster Bausatz von Dieter Martini. Optik, Auszug und FS-Halter habe ich extra erworben. Der Dobson ist für den Betrieb mit Binokularansatz ausgelegt, kann aber durch längere Streben oder Verlängerungshülse auch im Mono-Betrieb verwendet werden.


    Auf meiner Homepage habe ich alles im Detail beschrieben, hier ist der Link für Interessierte:


    http://www.astroecke.de/dobson.htm


    Viele Grüße und Clear Skies
    Rainer


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    Hallo Stathis,


    Glaswegkorrektoren möchte ich vermeiden wegen der hohen Anfangsvergroesserung. Zudem beschneiden sie den Lichtkegel durch die noch geringere Öffnung von ca. 25mm - auch wenn sie den Kegel danach abflachen.


    Aber Deine Bedenken zur Lichtmenge 'durch die 28mm-Röhre' bestätigen eine Berechnung von Walter E. Schön, der sich genau auf diesen Lichtkegel bezieht. Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass NEWT die 100%- bzw. 75%-Grenzen dann genau berechnet, wenn keine Vignettierung am Eintritt des Binos (oder OAZ) auftritt -dann decken sich die Dreisatzberechnungen genau mit den Werten von NEWT. So kann man sich (wenn man nicht rechnen will) mit NEWT an die maximal sinnvolle FS-Größe annähern.


    Viele Grüße
    Rainer

    Hallo Astrotreff-Leute,


    ich bin neu hier [V], der Astrotreff wurde mir wärmstens empfohlen, da auch Themen jenseits der Frage 'Meade oder Celestron' diskutiert werden - und weil die Leute nett sein sollen [:)].


    Bevor es mit meiner Astro-visuellen Zukunft so richtig losgeht, habe ich auch schon das erste Problem: die Grösse des Fangspiegels beim Dobson, wenn dieser für den Bino-Betrieb konzipiert wird.


    Ich habe dazu 2 Szenarien mit dem Programm NEWT simuliert, welches (auf den ersten Blick) aussagt, dass auch bei Bino alles über den Fangspiegel kompensierbar ist.


    Es handelt sich jeweils um einen 10" f6.3-Newton. Das Baader-Bino(+Lichtweg zur Okular-Feldlinse) simuliere ich durch die Annahme, dass der Okularauszug 130mm lang und 28mm im Durchmesser ist. Die Frontlinse des Binos wird dabei auf den Tubusrand verlagert.


    Gehe ich nun von einem 46mm-FS aus, dann sind die sogenannten 'on-center-rays' optimal für diese FS-Größe - ich habe aber eine 100%-Ausleuchtung von nur 1.7mm . Verwende ich einen 66mm-FS, dann ist er für 'on-center-rays' überdimensioniert - allerdings bekomme ich eine 100%-Ausleuchtung von sagenhaften 26mm! Als einfacher Mensch würde ich das nun so machen - das bissl Obstruktion, keine Vignettierung aufgrund eines grossem Fangspiegels!


    Andereseits stehen viele Aussagen, dass das Bild beim Bino unterhalb ca. f/8 abgedunkelt wird. Da ist die Vigenttierung der '100%-Rays' an der Front des Binos, der Lichtkegel, der ja eigentlich durch das Bino hindurch immer kleiner werden müßte, egal, wie 'fett' er vorn an der 28mm-Bino-Schleuse ankommt.


    Wieviel Licht kommt nun an, trotz 100% Ausleuchtung? Kann so etwas jemand von Euch erklären/berechnen (die Strahlenteilung unberücksichtigt)?


    Dazu die beiden Graphiken.
    http://www.astroecke.de/divers/254_46.gif
    http://www.astroecke.de/divers/254_66.gif


    Vielen Dank und viele Grüße!
    Rainer
    http://www.astroecke.de