Beiträge von ThomasPayer

    Hallo zusammen,


    Kann mal wieder nur positives von der Emberger Alm berichten. Hier plaudere ich ja bestimmt keinen Geheimtip aus... Bin am Wochenende von einer Beobachtungwoche zurückgekommen und hatte trotz Winter und viel Schnee, der auf der Alpennordseite geblieben ist, 3 komplette Nächte, 2 halbe und eine teilweise brauchbare. Für mich eine gute Ausbeute.

    Ich finde die Kombination aus hoch fahren können, dort direkt neben dem Auto aufbauen und nach der Nacht direkt dort ins Bett zu fallen optimal. Teleskop kann erfarungsgemäß auch stehen bleiben, ich hatte einen blauen Müllsack über dem Newton und außer ein paar neugierigen Kinderfragen nichts zu befürchten. :) Dazu gibt es dort gutes Essen, Strom fürs Teleskop ist auch kein Problem gewesen und die Leute dort oben haben sich sehr bemüht mit Fenster zu, kein Licht rauslassen etc. Sind halt lichtscheues Gesindel gewohnt. Für mich ist und bleibt es ein guter Standort. Wegen der langen Nächte auch gerne im Winter.


    Gruß,

    Thomas

    Nee, die ist schon wieder mitgekommen. Man kann ja die Beine oben lösen und dann zusammenschieben.


    Im Moment steht die Montierung gerade wieder gut angegossen auf der Emberger Alm und wartet, dass sich die Cirren nach dem Abendessen hoffentlich verzogen haben.


    Dafür ist mir gestern die Schwalbenschwanzschiene mit dem Teleskop an der Montierung festgefroren. Da musste dann das Teleskop halt den Tag über draußen bleiben.


    Gruß,
    Thomas

    Wasser kann extrem hilfreich sein. Zum Perihel des Kometen ISON, der sich dann als Rohrkrepierer erwiesen hatte, war ich auf 3200m Höhe in den Alpen. Im Sinne der Stabilität hatte ich einen Eimer Wasser über die Stativbeine gekippt und bei Temperaturen zwischen -15 und -20°C mehrere Tage gut einwirken lassen.
    Eine Nacht brachte einen Föhnstorm, der abends mit 130 km/h begann und sich dann im Laufe der ersten Nachthälfte bis 240 km/h steigerte. Am nächsten morgen habe ich dann etwas besorgt nach der Montierung geschaut und die G11 stand wie festbetoniert an Ort und Stelle bereit für die nächste Nacht. Sogar die Einnordung stimmte noch.


    Gruß,
    Thomas

    Biete meinen Großfeldstecher Vixen 12x80 zum Verkauf an.
    Der Feldstecher ist einwandfrei justiert, schielt nicht, die Linsen sind nicht verkratzt und die Vergütung ist nicht totgeputzt.
    Mit der meiner Meinung nach immer noch unerreichten Stativbefestigung und der soliden Mechanik ist das gute Stück der üblichen Chinaware sicherlich weit überlegen.
    Die Okulare haben lt. Hersteller 17mm Augenabstand und ich kenn die gute Brillenträgertauglichkeit selbst bestätigen. Ich habe einen fiesen Asti in beiden Augen und beobachte immer mit Brille.


    Vergrößerung 12 x
    Öffnung 80 mm
    Prismen BaK4 , multivergütet
    Sehfeld 4,5 Grad
    Pupillenabstand 17 mm



    Warum verkaufe ich das Gerät? Ich habe für unterwegs einen kleinen sehr guten Apo, und mein Verein in der Heimat hat einen großen Miyauchi der natürlich nochmal deutlich mehr Licht ins Auge bringt.
    Für das Gerät mit einem sehr stabilen Köcher - man könnte schon fast Koffer dazu sagen hätte ich gerne 450 Euro. Übergabe auf dem ATT wäre möglich. Ihr könnt mir auch gerne realistische Angebote machen.



    Kontakt: tpayer'ät'sternwarte-essen.de


    Gruß,
    Thomas

    Biete meinen Großfeldstecher Vixen 12x80 zum Verkauf an.
    Der Feldstecher ist einwandfrei justiert, schielt nicht, die Linsen sind nicht verkratzt und die Vergütung ist nicht totgeputzt.
    Mit der meiner Meinung nach immer noch unerreichten Stativbefestigung und der soliden Mechanik ist das gute Stück der üblichen Chinaware sicherlich weit überlegen.
    Die Okulare haben lt. Hersteller 17mm Augenabstand und ich kenn die gute Brillenträgertauglichkeit selbst bestätigen. Ich habe einen fiesen Asti in beiden Augen und beobachte immer mit Brille.


    Vergrößerung 12 x
    Öffnung 80 mm
    Prismen BaK4 , multivergütet
    Sehfeld 4,2 Grad
    Pupillenabstand 17 mm



    Warum verkaufe ich das Gerät? Ich habe für unterwegs einen kleinen sehr guten Apo, und mein Verein in der Heimat hat einen großen Miyauchi der natürlich nochmal deutlich mehr Licht ins Auge bringt.
    Für das Gerät mit einem sehr stabilen Köcher - man könnte schon fast Koffer dazu sagen hätte ich gerne 450 Euro. Übergabe auf dem ATT wäre möglich.
    Bilder auch von Details falls gewünscht, sende ich gerne zu.


    Kontakt: tpayer'ät'sternwarte-essen.de


    Gruß,
    Thomas

    Liebe Besucher des ATT,


    Es gibt gute Neuigkeiten: Wir haben deutlich mehr Parkplätze aus letztes Jahr. Nicht ganz vor der Tür, aber in ein paar Minuten Fußmarsch zu erreichen.


    Beschreibung und Karte



    Damit Sie schwere Einkäufe nicht weit tragen müssen, wird es am Haupteingang spezielle Parkplätze zum Einladen geben.


    Gruß,
    Thomas

    Liebe Sternfreunde,


    jetzt kann man schon die Tage bis zum ATT an den Fingern abzählen. Zeit, schon einmal das Vortragsprogramm anzukündigen. Neben den Veranstaltungen von Baader haben wir von der WHS natürlich auch wieder ein wie ich finde attraktives Vortragsprogramm mit einer Mischung aus Themen mit Amateurbezug sowie einem Blick über den Tellerrand in Richtung Fachastronomie auf die Beine gestellt:


    11:00: Stefan Krause: Polarlichter in Echtzeit aufgenommen


    13:00 Gerald Rhemann: Kometenfotografie


    15:00 Martin Pätzold, Uni Köln: New Horizons



    Steve Baltes und Martin Erbe sind auch wieder dabei. Zusätzlich zu ihren traditionellen Konzerten veranstalten sie in diesem Jahr um 12:00 Uhr einen Workshop zur elektronischen Musik.


    Bis nächsten Samstag


    Thomas

    Macht euch nicht verrückt mit der Reinheit vom Alu: Wenn ihr mit der Kneifzange vom 99,999% was abzwackt und die war nicht klinisch sauber ist es 99,99% ebenso wenns in einen Briefumschlag geht oder sonst irgendwie mit haushaltsüblichen Mitteln verpackt wird.


    Gruß,
    Thomas

    Nochmal ich: Wolfram kann man biegen, wenn es noch nie warm war. wenn es einmal geglüht hat, dann ist es umkristallisiert und spröde. Also erst nachdenken, dann biegen. Einen Zweiten Versuch gibts nur mit neuem Draht ;)


    Gruß,
    Thomas

    Dickenmessung geht am einfachsten, wenn man einen Schwingquarz für Elektronikanwendungen mit einem Fräser in der Mitte öffnet und dann das Plättchen mit bedampft. Das wird dann schwerer, schwingt langsamer. Müsste in meinen alten Laborbüchern die Kalibration raussuchen, aber ich meine mich dran zu erinnern, dass wir von einigen hundert Hz bei einem 6MHz - Quarz sprechen bei den Schichtdicken, die hier relevant sind. Braucht nur eine kleine Schaltung, die den Quarz anregt und die Frequenzmessung natürlich...


    Alufolie ist übrigens keine so gute Idee. Das ist einigermaßen reines Alu aber dafür kaufst du mit der geringen Dichte viel Oberfläche und damit Oxidschicht mit. Ansonsten ist gute Haushaltsfolie sehr sauber.


    Hier gibts hochreines Alu in kleinen Mengen zu wie ich finde vertretbaren Preisen:
    http://www.mateck.de/index.php…t_category_id=1&Itemid=24


    Gruß von einem der ein paar Jahre Oberflächenphysik im UHV gemacht hat und jetzt in der Aluindustrie arbeitet.

    Hallo Armin,


    vergiss in der Druckgegend um die es geht das ausheizen. Relevant ab 10^-8mbar abwärts und das wird nichts mit der Gummidichtung. Willst doch auch nicht. Also Anpumpen bei Rumtemperatur, paar Stunden laufen lassen und gut ist.


    Gruß,
    Thomas

    Ausheizen brauchst du aber in dem Bereich nicht. Wenn die Kammer dicht ist, kommst du mit einer Turbopumpe nach ein paar Tagen in den 7er - Bereich (10^-7mbar) Dann ist finito. Da wollen wir aber nicht hin, das macht auch die Dichtung unter der Glocke nicht mit. Und eine Turbopumpe im 1er bis 3er Bereich dankt dir übrigens ein wenig Kühlung (Wasser oder Lüfter) mit langer Lebensdauer, weil die da doch ordentlich warm wird. Wenn das Vakuum gut ist, dann kann eine gute Turbopumpe ein Jahr am Stück durchlaufen.
    In meiner Zeit in der ich beruflich mit UHV 10^-10mbar zu tun hatte, hatte ich zwischen Vorpumpe und Turbopume ein Bierfass aus Alu und ein Magnetventil. So ist wenn der Strom mal weg war das Ventil zugefallen und die Kammer ist maximal auf Vorvakuum abgesoffen und nicht völlig auf Atmosphäre. Gerade bei einer Diffpumpe würde ich so ein Ventil auch Hobbyisten dringend empfehlen. Wenn die vordruckseitig belüftet wird, dann schießt ein Geysir aus heißem Öl nach oben und die furchtbare Sauerei ist da.


    Gute, preiswerte elektrische Hochspannungsdurchführungen zum einschrauben kekommt man übrigens im Baumarkt. Zündkerzen. Sind sogar ausheizfest.


    Gruß,
    Thomas

    Hallo zusammen,


    den Bildern nach eine schöne Anlage. Ich würde aber dringend empfehlen, noch ein Sieb auf die Turbopumpe zu legen. Sonst geht irgendwann aus irgendeinem blöden Grund mal etwas fliegen und eine Turbopumpe die von 50.000 Umdrehungen pro Minute während einer halben Umdrehung auf null abbremst macht sehr fiese Geräusche. Habs gehört, vergesse ich nicht und muss ich nicht nochmal haben. Ein großes, recht feines Küchensieb reicht, und kostet nur minimal Pupmquerschnitt. Im Bereich um die 10^-5mbar sind virtuelle Lecks im übrigen noch nicht so sehr von Belang. Richtig eklig wird es wenn man Tage und Wochen trotz Ausheizen bei 10^-8 hängt und nicht weiter kommt. Aber das brauchen wir hier nicht.
    (==>)Kurt: Hast du eine Diffpumpe? klingt so von wegen Heizung.

    Biete einen TeleVue Pronto ED - Refraktor 70 / 480mm mit Original TeleVue - Flattener
    Der Refraktor ist ein ideales Gerät für unterwegs, ich habe ihn hauptsächlich fotografisch eingesetzt. Hierzu ist ein Original - Flattener dabei. Ansonsten sind dabei:
    * Tasche
    * Vixen - Schwalbenschwanzschiene
    * selbst angebrachte Taukappenheizung (völlig demontierbar)



    Der Zustand ist gut - Fokussierer läuft super glatt und spielfrei. Die Linsen sind kratzerfrei und das Innere ist mit schwarzem Velours ausgekleidet - besser und sicherer als das originale Sandpapier das TV gerne verwendet.


    Als Preis habe ich mir 600€ komplett inkl. Versand vorgestellt.


    Kontakt: tpayer'ät'sternwarte-essen.de





    Ich habe für sowas mal eine halbe SP-DX benutzt. Mit den Inbusschrauben das Achsenkreuz halbiert und nur die Deklinationsachse mitgenommen. Die dann auf ein Fotostativ auf den Pol ausgerichtet montiert und oben den sowieso mitgenommenen Stativkopf drauf - fertig. Wog um die 1,5kg, Strom kam aus der Autobatterie und die billige Einachssteuerung von Vixen tat es völlig.

    Hallo zusammen,


    einige von euch verwenden vielleicht noch das simple Steuergerät SD-1. Ich zum Beispiel benutze es immer noch an meiner SP-DX in Verbindung mit einem Gleichstrommotor in Dec.
    Schon immer ein Dorn im Auge war mit dabei, daß ich das Gerät mit einem 12V-Bleiakku betrieben habe, und daß die Steuerung dabei so schön warm wurde. Ein Blick ins Innere zeigte dann die Ursache: der berühmt-berüchtigte 7805 verheizt die Spannungsdifferenz zwischen den 12V Eingangsspannug und den 5V am Ausgang.
    Als Alternative gibt es aber seit einiger Zeit den R-785.0-0.5 von Recom
    http://www.recom-international…oline-2008/R-78xx-0.5.pdf


    Das ist ein pinkompatibler Regler mit einem weiten Eingangsspannungsbereich und erheblich besserem Wirkungsgrad. Bei meinem 12V-Bleiakku kommt dabei gut die doppelte Laufzeit raus.
    Wie geht der Umbau: Steuerung zerlegen, den Spannugsregler vom Kühlblech schrauben, das bei der Gelegenheit auch gleich ausgebaut werden kann. Dann die Anschlüsse des alten Reglers ablöten und 1:1 aneden neuen anlöten - der Kühlkörper kann draußen bleiben. Zusammenbauen. Fertig.


    Bei der Gelegenheit kann man aber auch gleich die LED auslöten und um 180° drehen, dann kommt das fiese grün nur noch bei zu niedriger Spannung und im normalen Betrieb ist die LED grün.


    Viel Erfolg!
    Thomas

    kann das Swift 8x42 sehr empfehlen - habe es vor einigen Monaten sehr preiswert bekommen und wollte es eigentlich nach einem längeren Urlaub unter sehr dunklem Himmel wieder verkaufen, was sicher kostenneutral oder sogar mit kleiem Gewinn funktioniert hätte. Aber jetzt geb ich das Ding nicht mehr her:
    http://www.fernoptik.com/detai…&art_id=21&abt=1&itemgr=6


    Ist zwar kein 10x50, aber dafür schön leicht und auch am Himmel sehr gut zu gebrauchen. Sozusagen ein echtes Universalglas.

    Hallo,


    vor gut einem Monat habe ich auch das erste mal zu sehen bekommen, was jenseits von -30° Dec noch alles schönes kommt.
    Habe auch überlegt, was mitkommt, und mich dann für einen nicht so großen, aber guten Feldstecher entschieden und zudem noch eine halbierte SP-Montierung auf einem Fotostativ zum fotografiern mitgenommen. Die habe ich aber kaum benutzt, weil ich mich einfach wie ein Hungerleider gefühlt habe, der plötzlich in einem Delikatessenladen angekommen ist ;)
    Es gab da so viel zu sehen, die Milchstraße mit Skorpion im Zenit war einfach unbeschreiblich, viele Nebel und Sternhaufen haben einen richtig angesprungen. z.B. was habe ich mich in Deutschland mit dem Helixnebel gequält: 20" und ST-6 dann schweren Beschuß mit stundenlanger Belichtung. Dann im australischen Bush, hunderte km von der nächsten Laterne weg den 8x42 angesetzt und plopp...


    Würde das jederzeit wieder so machen, Karkoschka, evtl Ausdrucke von Kometen und einen kleinen aber guten Feldstecher mitnehmen.


    Thomas

    Danke für die Tips - ist doch was anderes geworden:
    Während ein Teil der Bevölkerung im Berufsverkehr steckte und ein anderer großer Teil sich die Eröffnungsfeier der olympischen Spiele angesehen hat, ist bei ebay eine nette Auktion ziemlich unbeachtet ausgelaufen: Habe mit für unter 200€ ein Swift Ultra Lite 929 8x42 für gut den halben Neupreis geschossen. Und das neu und vom Händler, der Rückgabe bei Nichtgefallen anbietet...
    Da konnte ich einfach nicht anders, als zuschlagen :)

    Hatte ich schon mal in der Hand - war nicht so mein Ding... Muß dazu sagen, bin Brillenträger, hab nen fiesen Asti und damit ist ohne Brille beobachten nicht so das wahre

    danke für die Tips, aber das Fujinon ist ja da laut Beschreibung auch nicht so doll, am Rand wirds wohl ziemlich schnell unschärfer und das Nikon Action ist mir als Porroglas einfach zu sperrig...

    Hallo zusammen,


    ich interessiere mich für ein brauchbares und bezahlbares Gerät dieser Größe. Hatte im Laden mal das Nikon Monarch in der Hand und da erschien es mir angenehm klar, hatte nicht den Eindruck durch viel Glas zu sehen und das Feld war mir auch groß genug.
    Hat jemand von euch dieses Gerät und könnte vielleicht kurz beschreiben, wie sich das am Nachthimmel macht? oder vielleicht auch Alternativen nennen, das Pentax DCF HRc liest sich vom Papier her ganz gut, aber wie gut ist es wirklich? Oder habe ich noch einen Kandidaten vergessen, über die neuen Fujinons liest man ja, daß die wohl auch nicht so schlecht sind, nur mit der Randschärfe soll es wohl ein wenig hapern...


    Besten Dank schon mal


    Gruß,
    Thomas

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    http://www.polarlichtfotos.de/885/885.html


    zu erreichen bin ich per mail an tpayer(==>)sternwarte-essen.de
    oder telefonisch unter 0160 1744395