Beiträge von AQR66

    Moin,


    zur konkreten Frage wage ich keine Beurteilung.
    Es gibt hier im Forum aber einige Beiträge zu selbst hergestellten Fangspiegeln.


    z.B.:

    oskar


    Die Suche wird weitere Treffer liefern, die ggf. helfen.


    CS

    Harold

    Moin,


    ich kenne aus eigener Anschauung nur die größere Variante von

    Equatorial Plattform | AstroThingy | Germany
    Equatorial Platform mit App Steuerung bei AstroThingy.de. Auf dein Teleskop angepasst.
    de.astrothingy.de

    Genutzt mit 24" (Nicht mein Setup. Gewicht weiß ich nicht (mehr). Vermutlich zwischen 40 und 50 kg.)


    Das läuft nach meinem Emfinden sher gut. (visuell).

    Versuche mit Fotografie waren wohl nicht so überzeugend.


    Das zu verallgemeinern ist schwierig.
    Ich hatte an anderer Stelle einmal Berechnungen zur Treibfähigkeit aus einer eigenen Auslegung (nie gebaut) weiter gegeben. Das hat dann (leider) offenbar nicht wie erwartet funktioniert.
    Mutmaßlicher Grund: Die Lager des Dob waren schwergängiger als in meiner Berechnung angenommen. (Werte vom eigenen Dob Ebony gegen Teflon. Sauber unnd wenig verschlissen)


    Der Komfortgewinn ist bei höheren Vergrößerungen enorm.

    Die um ca. 10-15cm höhere Einblickposition ist natürlich zu beachten.


    CS

    Harold

    Moin,


    zu 2" Okularen: Das ist keine Frage der Qualität. Bei längeren Brennweiten oder/ und größeren scheinbaren Gesichtsfeldern werden die Teleskopseitigen Linsen irgendwann zu groß, um noch in ein 1,25" Gehäuse zu passen.


    Zur erwartbaren Größe: das lässt sich per Software/am Bildschirm imho kaum sinnvoll darstellen. Programme wie Stellarium helfen, wenn man ein bekanntes Objekt, etwa den Mond, als zum Vergleich heranzieht.


    Mond, Jupiter unnd Saturn bei ca. 250xmit einem Okular mit 65° scheinbarem Gesichtsfeld:

    Wenn man den Sehabstand so wählt, dass der Bildkreis gerade noch entspannt in das Blickfeld passt, hat man eine (seeehr) grobe Vorstellung.


    Zur Ergonomie: Bei den meisten Teleskopen muss man für eine entspannte Nutzung eine höhenverstellbare Sitzgelegenheit haben. Bei großen Teleskopen ggf. eine Leiter. Bei kleinen Teleskopen hilft ein erhöhter Unterbau.
    Das Celestron scheint so zu sein wie die anderen DOBse auch. Einblick auf 45° zur Horizontalen. Das passt.


    Sich die angedachten Teiöle (oder vergleichbares Material) beim Händler oder bei anderen Sternfreunden vorher einmal live anzusehen ist imho auf jeden Fall zu empfehlen.


    Zur Einschätzung, was unter welchen Bedingungen wie gut oder schlecht geht kann ein Programm wie Eye und Telescope helfen.

    Das ist aber recht abstrakt. Auch hängt es imho recht stark vom einzelnen Beobachter ab, was geht und ob es einem Spaß macht.
    Pretty Pictures und und ein Ojekt "nur" zu finden und sicher zu identifizieren sind sehr verschiedene Kategorien.


    CS

    Harold

    Moin Oliver,


    da es noch keine Hinweise gibt, rate ich mal den Bildern nach:
    RJ11 zu RJ11. Also Telefonkabel. Ob im Set spezielle Kabel mit größeren Querschnitten verwendet werden ist natürlich nicht ersichtlich. Auch nicht ob 1:1 kontaktiert ist, wovon ich aber ausgehe.
    (Ein Händler wird sicher auskunft geben können.)


    Nicht zu teuer z.B. hier:

    GOOBAY Telefon-Anschlusskabel, 6P4C, weiß, 3 m online kaufen | Pollin.de
    3 m – weiß - Kupferkaschierter Aluminiumleiter (CCA), RJ11-Stecker (6P4C) > RJ11-Stecker (6P4C)
    www.pollin.de

    Telefon-Anschlusskabel, 6P4C, weiß, 5 m online kaufen | Pollin.de
    weiß, Länge 5 m, RJ11, Kabel U/UTP, flexibel, Querschnitt 2x2x0,13mm².
    www.pollin.de


    Imho möglichst kurz. (Von den Bsp. oben wirkt die 5m Version wertiger.)

    Unter 3m habe ich auf die Schnelle nicht gesehen.


    Notfalls kann man die Stecker einzeln erwerben und selber (auch ohne Crimpzange) Kontaktieren, was aber etwas fummelig ist.


    CS

    Harold

    Moin Sebastian,


    shoppen am großen Fluss ist ggf. bequem un manchmal bei Stress mit einem Produkt vermutlich auch von Vorteil.
    Günstig ist es jedenfalls nicht unbedingt.
    Alternativ z.B. hier

    Bluetti PowerOak EB70 Powerstation 1000W 716Wh Grau
    Tragbares Kraftwerk mit 716Wh Kapazität und 1000W AC-Leistung - Aufladbar per Wechselstrom-Steckdose, 12V-Autoadapter, Solarmodul
    www.offgridtec.com

    für deutlich weniger.


    Nach lesen im Netz:

    Bei Bluetti scheint es mit der Qualität zu streuen. Der Service soll schlecht erreichbar sein.

    In wie weit das an älteren Serien oder anderen Vertriebskanälen liegt, kann ich nicht beurteilen.

    Am besten selber ein wenig stöbern


    Lärmende Lüfter sind wohl (allgemein) leider weit verbreitet. Das teils auch schon bei sehr geringen Lasten.

    Wetterfest sind die Dinger wohl alle nicht. Laut Bedienuingsanleitung (ecoflow) zu entsorgen, wenn (innen) mal (richtig) nass geworden.

    Da ist ggf. ein einfacher Akku im Vorteil.


    Ich schaue aktuell auch nach so einem Ding, bin aber noch unschlüssig.

    Aktuell so was wie ein "Favorit". Leistungsschwächer als die Bluetti bei praktisch gleichem Preis. Die Qualität scheint(!) dem bislang gelesenen nach etwas verlässlicher. Beim Laden am Netz laut. Aber schnell (unter 2h)

    EcoFlow River 2 Max Powerstation
    Die RIVER 2 Max ist eine mobile Powerstation von EcoFlow mit 512Wh Kapazität und einer Gesamtnennleistung von 500W.
    www.offgridtec.com

    Zumindest in einem Review schien das Ding bei geringen Lasten nach einem Software-Update (irgendwann Anfang 2023) ziemlich leise zu bleiben. Soll aber am 12V-Ausgang etwas "fiepen".


    Separate Akkus werden sicher teurer. Es sei denn, man hat schon ein Ladegerät oder und bei Bedarf Wechselrichter. Oder man braucht keinen AC-Ausgang oder/und kann mit langen Ladezeiten leben. Oder/und man braucht nur geringe Leistungen oder/und verzichtet auf ein BMS, dass vor über- und tiefentladen schützt.


    Vielleicht hat hier ja jemand konkrete erfahrungs-basierte Tips zu Power-Stations.
    Ggf. kann TecMar je noch ein wenig Infos zu seiner Bluetti beisteuern.


    CS

    Harold

    Moin,

    Leitlack hatte ich wegen entsprechender Hinweise auch einmal versucht. Bei mir war das eher kontraproduktiv, da der Lack auf der weichen Matte und bei mechanischer Beanspruchung nicht hielt


    CS

    Harold.


    PS:
    Bei RG11 / RJ45 (müsste es sein) können durch falsche Nutzung, 4Pol-Stecker in 6Pol Buchse, ggf. Kontakte mechanisch geschädigt werden.
    Sind eventuell die Kontakte in der Buche verbogen? (Wenn ja, könnte man mit ganz feiner Pinzette oder Nadel versuchen, die wieder etwas "nach oben" zu holen.


    CS

    Harold

    Moin,


    (ich kenne das Gerät nicht - also eher allgemein):

    Ist die Optik ordentlich/gut und hat das Teleskop keine grundlegenden Probleme, lohnt es sich ggf. schon.
    Wackelkontakte lassen sich oft durch reinigen oder Kontaktspray reduzieren. Ansonsten - Stecker und Buchsen sind Standard-Teile, die man für einige Cent erwerben und tauschen kann.

    Ggf. kannst du zwecks Unterstützung unter z.B. "makerfab fablab reparatur" schauen, ob in deiner Umgebung jemand aktiv ist.
    (Ggf auch nach anderen Stichworten schauen).


    Die Tastatur des Handcontrollers (falls ich die richtigen Teile angesehen habe) sieht nach so einem Gummi-Matten-Ding aus, wie bei vielen Fernbedienungen.

    Die haben auch sehr gerne nach einiger Zeit Kontaktprobleme. Oft durch aus dem Kunststoff austretenden Ölen (oder was immer es chemisch gesehen ist). Das ließ sich in verschiedenen Fällen (vorübergehend) deutlich verbessern, indem die auseinender genommen wurden und Gummi-Matte und Platine mit Spülmittel gereinigt wurden.


    CS

    Harold

    Moin,


    mit Akku bist du auf jeden Fall mobil.
    Du muss halt in etwa wissen, wie viel Strom dein Setup benötigt, um den Akku sinnvoll bemessen zu können.

    Ich würde keinen Bleiakku wählen. Die sind für Zyklen-Betrieb nicht gerade ideal. Imho sind LiFePo-Akkus besser geeignet.

    Die sind zwar teurer, können aber kleiner sein, da die zulässige Kapazitätnutzung, ohne Risiko der Akku-Schädigung größer ist. Auch sollte deren Selbstentladung typisch deutlich geringer sein, so dass (richtig geladen) ein paar Monate Nichtbenutzung nicht den Akku-Tod bedeuten.


    Die GP zieht im Nachführbetrieb (goto hat die nicht) nur etwa 100mA. Da reicht so etwas

    LiFe Akku EGOBATT 3000 - 9.9V (25C), 42,95 €
    EGOBATT LiFE Akkus sind erste Wahl wenn es um qualtitativ hochwertige LiFe Akkus geht Der Name EGOBATT setzt sich zusammen aus dem Firmenstandort EGgenfelde
    shop.pichler.de

    mit einem Step-Up/Step-Down-Schaltregler gut aus.


    Nutzbare Kapazität grob 20Wh (80% DOD) im Vergleich zu etwa 35Wh (40% DOD) beim genannten Bleiakku.

    Gewicht: 240g im Vergleich zu etwa 2kg.

    Nachteil ist, dass diese Modellbau-Akkus keine BMS/Balancer integriert haben. Man benötigt also ein Ladegerät, das das hat oder einen separaten Balancer.
    Es gibt aber auch (teurer) LiFePo-Akkus mit BMS, die als 1:1-Ersatz für Bleiakkus verwendet werden können.


    Ohne Regler geht auch, wenn die Akku-Spannungslage passt. Eine Spannungsanzeige würde ich auf jeden Fall wollen, da Tiefentladungen für die Akkus algemein sehr schlecht sind.

    Tiefentladung – Wikipedia


    Oder gleich eine kleine Powerstation (als Bsp. Da gibt es diverse Alternativen), auch mit LiFePo-Akkus wie:
    https://www.offgridtec.com/blu…erstation-600w-268wh.html

    Das reicht dann auch für ein paar Zusatzgrätschaften.


    (Achtung: der 12V Auto-Steckdosenausgang soll ungeregelt sein. Der liegt also ggf. mit ca. 13V etwas über einem frisch geladenen PB-Akku.)


    Wegen der Stecker: wenn du es nicht erkennen/messen kannst und auch über Ausschluss der vorhandenen, nicht passenden zu klären ist, ist ggf. der Erwerb eines Steckernetztteils mit Adapterset eine Option. Da sind diverse gängigen Stecker-Formate dabei (Die bei den kleinen Netzteilen eher zu klein).
    Etwa: https://www.pollin.de/p/hycell…-15-v-3000mah-36-w-353138

    Pro: man kann auch die Polarität wechseln. CON: man kann auch die Polarität wechseln. (Die Elektronik der GP z.B., unüblich mit - am Pin, ist nicht gegen Verpolung geschützt und würde ggf "abrauchen")


    Laut freundlicher Suchmaschine gibt es offenbar verschiedene Versionen der ETX.

    Hier: https://www.meadeuk.com/UK-Mai…er-Adapter-2-5mm-Pin.html

    wird von 2,5mm Pin geschrieben.

    Wenn Hohlstecker, was ich annehme, ist das 2,5/5,5.

    UK Mains 12V DC 2A Power Adapter (2.5mm pin) @ Meade Instruments UK

    Weniger schön ist eine unbekannte Polarität, da ein Anschlussfehler die Elektronik beschädigen kann (nicht zwangsläufig muss). Laut https://www.popastro.com/forum/viewtopic.php?t=6731 sollte der Pin positiv sein.


    CS

    Harold

    Moin,


    Netzteile gibt es weit günstiger.


    klein z.B.:

    Schaltnetzteil, Telekom, DA-24R12-AAAA, 12V/2A, schwarz online kaufen | Pollin.de
    Energieeffizientes 12 V-Schaltnetzteil mit eingangsseitigem Doppelnut-Stecker und Anschlusskabel mit Hohlstecker 5,5/2,5 mm. Technische Daten: - Eingang:…
    www.pollin.de

    (Verwende ich nach Strippen-Anpassung für eine alte GP)


    oder größer

    Schaltnetzteil INTER-TECH, 12V, 5A, 60W | Pollin.de
    Schaltnetzteil INTER-TECH, 12V, 5A, 60W Das externe Schaltnetzteil INTER-TECH ist besonders geeignet für den Betrieb mit ITX-Gehäuse ohne internes Netzteil.…
    www.pollin.de


    Stecker mit 2,5/5,5 + innen sollte passen(?).


    Passende Netzanschlussleitungen gibt es günstig oder liegen von älteren Geräten ohnehin noch herum.


    Hat man Akkus oder Netzgeräte, bei denen die Spannung nicht passt (wegen Strom-Limits besser zu hoch, nicht deutlich zu niedrig) - etwa ein altes Notebook-Netzteil, kann man auch so etwas verwenden:


    DEBO DCDC 25W - Entwicklerboards - Spannungsregler 25 W, DC/DC, LM2596 / LM2577
    Das frei konfigurierbare Spannungswandlermodul ist mit einer "Step UP" und einer "Step DOWN" Funktion ausgestattet.Die Spannung ist mittels Trimmer individuell…
    www.reichelt.de


    Bei 220V im Außenbereich muss man in jeden Fall etwas Vorsicht walten lassen.


    CS

    Harold


    PS: Oder am erworbenen Netzteil den Stecker tauschen. Das ist sicher die günstigste Vvariante.

    Hallo Alex,


    die genannte Preisklasse schließt natürlich Vieles aus.

    Um was es (dir) geht, bleibt aber offen.


    Mini-Apo,

    Kleiner ED,

    Mittlerer oder größerer Fraunhofer?


    Vielleicht kannst du das noch präzisieren, um aussagekräftige(re) Hinweise zu erhalten.


    Bei der Bewertung hängt meiner Ansicht nach viel von der Erwartung ab.

    Kaufe ich "billig", erwarte ich kein Premium-Gerät.


    Ich habe bislang zu wenige Geräte gesehen, um eine markenbezogene Bewertung abgeben zu können.


    Bei eigenen Geräten war alles im Rahmen des erwartbaren i.O..


    Bezogen auf die genannten Marken kann ich nur zu einem (größeren) gebraucht erworbenen Skywatcher ED etwas sagen.

    Die Auszugklemme ohne Klemmring fand ich inakzeptabel - das tue ich meinem Zubehör nicht an => ersetzt.

    Die Optik ist höchstwahrscheinlich verspannt und produziert an hellen Objekten deutlich sichtbare Strahlenkränze. Die Abbildung ist bis an und bei 2xD aber OK (ohne Vergleich mit ähnlichen Geräten unter gleichen Bedingungen. Ein alter verbastelter (instandgesetzter) 80er William ED vom ATT-Grabbeltisch kann das nicht, obwohl er keine offensichtlichen Fehler zeigt.).

    Viel mehr kann ich (bislang) mangels Nutzung (zu groß und schwer für vorhandenen Unterbau) nicht sagen. Geht mehr verwende ich den Dob. Geht weniger, einen kleineren TS-Refraktor (100 SD).


    Hatte Tak am Gerät gestanden würde ich es als Gurke eingestuft haben. Unverbastelt für knapp unter 50% Neupreis ist der imho (sehr) gut und das Geld auf jeden Fall wert.


    CS

    Harold

    Moin,

    noch eine Möglichkeit die Gewindesteigung zu bestimmen, ist ein Holzstäbchen (Streichholz, Zahnstocher ...), das minimal dicker als der Gewindekern ist. Wird das ohne Druck ein- und wieder ausgeschraubt, zeichnet sich das Gewinde auf dem Holz ab und kann so gemessen werden. Oder: wie viel tefer sitzt das Holz nach drei, vier, ... Umdrehungen.

    Vorsichtig. Nicht abbrechen - sonst wird es ggf. ein wenig mühsam, das wieder heraus zu bekommen.


    CS

    Harold

    Moin,


    imho kann man nur möglichst genau messen.

    Eine Gewindelehre kann helfen, Flankenwinkel und Gewindesteigung zu bestimmen, wobei ich das bei kleinen Gewinden schwierig finde.


    Hat man möglichst genaue Maße für Außendurchmesser und Steigung (über möglichst viele Gewindegänge gemessen. Dazu ggf. mit Faserstift anmalen und auf Papier abrollen.) ermittelt, geht es auf diee Suche nach der besten Entsprechung.


    Z.B. hier gibt es einiges an Vergleichsdaten:

    UNC-Gewinde ANSI/ASME B1.1


    (UNC ist nur eine Vermutung. Es kann auch eine andere Gewindenorm zu Grunde liegen.)


    CS

    Harold

    Moin Play,


    so weit das anhand des Bildes zu beurteilen ist, sieht das imho gut aus.


    Ich frage mich aber:

    - warum ist der untere Teil geschwungen bzw. ausgeschnitten, nutzt also nicht die gesamte Breite der Basis? Könnte dort etwas kollidieren?


    - warum befestigst du die Stundenachse nicht direkt seitlich am Getriebeblock, wie bei den kommerziellen Lösungen. Befestigungspunkte sind da dem Augenschen nach ja auch bereits vorhanden. Das eliminiert eine Klemmstelle und würde anzunehmender Weise steifer sein.


    CS und viel Erfolg.
    Ich bin auf erste Erfahrungsberichte aus der Nutzung gespannt..


    Harold

    Hallo Alex,


    die gewollte Transportabilität setzt Grenzen.
    Mal zum Vergleich die Eingangs genannten Teile:

    Okulare, Kamera, Rechner, Stromversorgung, Sitzgelegenheit, Kaffee, ... kämen noch dazu.

    (Die Taschen sind recht groß!)

    Das größere Set fände ich schon grenzwertig, um es weitere Strecken durch die Gegend zu tragen. Alles zusammen kommen da grob 15 bis 20 kg zusammen.


    Visuell wären mir 80mm zu wenig. 100mm machen mir da schon deutlich mehr Spaß.

    Kurzbrennweitige Fraunhofer mag ich nicht. Für Weitfeld sind sie OK. Bei Fotografie mit Schmalbandfiltern wohl auch.

    Langbrennweitige Systeme erfordern einen stabileren Unterbau. Mit Blick auf die Mobilität imho ein deutlicher Nachteil.


    Ggf. hast du auf dem Bergedorer Treffen Gelegenheit, das Eine oder Andere (in der Nähe) live zu sehen.


    CS

    Harold

    Moin Armin,


    das müsste imho über multiplikation mit einer Maske gehen. Die Dichte müsste man berechnen können. ("Limb darkening").
    Einmal gröbst "zu Fuß" in Fitswork über Wertmultiplikation in mehreren Stufen:

    Ggf. kann das Histogramm danach noch ein wenig gestreckt werden.


    CS

    Harold

    Moin Markus,


    einen Lieferanten-Tip habe ich nicht - aber:


    Warum denkst du, dass du die vorhandenen Schellen nicht weiten kannst (wenn die Materialstärke ausreichend scheint)?
    Mit Oberfräse und Fräszirkel sollte das relativ problemlos gehen. Benötigt wird je Schelle nur ein "Füll-Brett", z.B. MDF, mit dem aktuellen Schellen-Innendurchmesser. Îm ersten Schritt wird die auf das Füll-Brett gespannte Schelle zu ca. 60 bis 70% mit Fräszirkel aufgefräst. Der Zirkel sitzt dabei in der selben Bohrung mit der das Füllbrett selbst gefräst wurde. Im Schritt zwei wird ein Fräser mit Anlauf-Lager verwendet, um die gewendete Schelle fertig aufzufräsen:


    CS

    Harold

    Moin Alex,

    den 80 F/7 auf Fotostativ mit Alt/Az-Kopf habe ich komplett vor die Tür gestellt.

    Beim 100 F/7 auf GP ist mir das zu sperrig und auch zu schlecht zu greifen. Also Stativ/Montierung und Teleskop separat. Verpacken lohnt nicht. Zwei mal gehen finde ich einfacher.
    Beim Transport mit dem Auto (äußerst selten) werden die Teile auch nicht wirklich verpackt, sondern lediglich etwas abgepolstert.


    CS

    Harold

    Hallo Christian,


    hast du die Filterkurven angesehen?


    Die Folie hat nicht duchgängig ND5.
    Im nahen Infrararot eher 3,5 bis 4.


    Die ND5-Folie ist alleine wahrscheinlich sicher. Ich habe diese Folie in der Vergangenheit ohne zusätzliche Filter verwendet.

    Mit den mir jetzt vorliegenden Informationen würde ich im Sinne der eigenen Sicherheit, zumindest bei häufigerer Sonnenbeobachtung, einen Zusatzfilter erwägen.


    Auch da muss man schauen:

    Ich würde aktuell einen UV/IR Filter auf KG3-Wämeschutzglas wählen.


    CS

    Harold


    PS:

    ggf. noch interessant:

    von der bereits verlinkten Seite

    Wayback Machine

    und

    IR/UV-L Filter vor Herschelprisma
    Hallo! Ich möchte einen 2" Baader UV/IR-L Filter ca. 3cm vor dem Baader Herschelprisma an einem 5" APO einsetzten, da ich nach dem Herschelprisma nur Platz für…
    forum.astronomie.de

    Moin Christian,


    Zusätzlich zum "Hauptfilter", Herschelkeil oder Folie, eingesetzte ND-Filter dienen zur Anpassung der Helligkeit.
    Auch das Auge kann "überbelichtet" werden, wodurch weniger Details zu sehen sind


    Ein "Problem" bei Filtern ist, dass selten konkrete Durchlasskurven offen gelegt sind.

    ND3 ist nicht ND3. (Im sichtbaren oder spezifizierten Spektralbereich vielleicht noch)


    https://web.archive.org/web/20160120061934/http://www.sonnen-filter.de/

    Ein UV/IR-Cut dämpft in Bereichen in denen das Auge unempfindlich ist, wo wir also unzureichend gedämpfte, ggf. noch gesundheitsschädliche Strahlungsanteile nicht bemerken könnten.


    Solar_spectrum


    Hat der Hauptfilter bzw die Filterkombination im gesamten Spektralbereich (mit relevanter Stahlungsintensität) ND5 oder höher, ist er unnötig.


    Auch da: IR-Cut ist nicht IR-Cut. Es gibt diverse Filter, die im längerwelligen Spektrum wieder relativ hohe Durchlasswerte haben.


    CS

    Harold

    Moin Chris,


    bei Interferogrammen wird (imho) normalerweise die gesamte Oberfläche vermessen.

    Warum würdest du nachmessen wollen? Da sähe ich erst einen Anlass, wenn in der Praxis die Vermutung aufkommt, dass etwas nicht "passt".

    In diesem Fall hat/hätte man mit den Qualitätszusagen etwas in der Hand.


    Wenn du sicher besser liegen willst, musst du vermutlich mehr ausgeben. Das ist sicher immer noch günstiger, als selber aus einem ungeprüften Konvolut zu selektieren (falls dir ein Händler 10+ Exemplare zum aussuchen schicken sollte).

    (Ich denke nicht, dass mechanische Verfahren tauglich wären.)


    PV-Fehler sind natürlich relativ wenig aussagekräftig. Es kann ein winziger Peak auf einer sonst perfekten Oberfläche oder ein "Reibeisen" sein.
    In der Praxis dürften beide Extreme selten sein.

    Nach den näherungsweisen "Übersetzungen" (PV - rms │ rms - S) sollte (imho) 1/6 PV-Surface mit S besser 0,8 korrelieren


    Ein "Reibeisen", also eine unruhige Oberfläche kann man leicht im Foucault-Test sehen. Zonen auch.

    Astigmatismus kann man leicht am Stern sehen.


    PV rms surface ... da gibt es diverse Treffer. Z.B.:

    Scatter = PV / RMS ratio ? - ATM, Optics and DIY Forum - Cloudy Nights
    Page 1 of 3 - Scatter = PV / RMS ratio ? - posted in ATM, Optics and DIY Forum: In terms of the measurements commonly used to quantify surface errors, Im…
    www.cloudynights.com


    CS

    Harold


    PS:
    Hast du dein aktuelles Setup einmal vermessen?

    Welches Ziel soll erreicht werden?

    Moin Chris,


    leider ein allgemeiner Trend, immer weniger (nachprüfbare) technische Angaben zu machen oder Eigenschaften zuzusichern.

    Das "verstecken" der Quellen hinter Hausmarken macht es nicht einfacher.

    Ggf. kann man die zugesicherte optische Qualität beim Händler erfagen.


    Als ich anfing, gab es öfter Fälle, in denen davon zu lesen war, daß die Optik nicht hielt, was versprochen war. Davon habe ich in den letzten Jahren wenig gesehen.

    Generell würde ich davon ausgehen, dass die Qualität ausreichend ist.


    Ich habe einen einfachen Float-Fangspiegel (Skywatche oder GSO) ohne irgendwelche Zertifikate im Eigenbau-Dob. Für mich offensichtliche Fehler hat der nicht.

    Das sagt natürlich über andere/aktuelle Exemplare nichts.


    Gewissheit kostet mehr. Zuschlag bei TS z.B. ca 70% bei der nachgefragten Größe für nur zugesicherte S 0,8..0.9 (imho noch nicht wirklich gut)

    Das heißt nicht, dass der wirklich besser ist, als irgendeiner ohne Zertifikat.

    Ein "Geschmäckle" hat es für mich, wenn das "nebeneinander" angeboten wird. Bei hoher Nachfrage nach zertifizierten Spiegeln wäre meine Vermutung, dass der nicht zertifizierte eher mäßig ist.

    Auch Zertifikate sind so eine Sache. Kaum einer kann und wird das nachmessen. Papier ist geduldig.

    Selber testen kannst du mittels einfachem Foucault-Tester. HS-allein "gegen" komplettes Teleskop. Die Differenz ist der FSp. (und Messunsicheheit)


    Ohne übermäßigen Zuschlag mit Angabe gäbe es noch ICS-Standard (vermutlich Rest-Abverkauf).

    Der sollte sicher gut genug sein, wenn er die Angaben erfüllt.


    Sonst bleibt z.B. Antares. Da wird systematisch selektiert und nach Qualität bepreist. Schlechtes habe ich über diese Spiegel noch nicht gelesen.


    CS

    Harold

    Moin Michael,


    Das "Äquatorial" in Hamburg Bergedorf ist von 1867.

    FHS Homepage - Wolfschmidt - Förderverein Hamburger Sternwarte - Hamburg Observatory - Association of the Friends of Hamburg Observatory - Observatorio


    Nutzbar sollte es sein. Zugänglich im Prinzip auch. Ob das deine Vorstellung von "in Betrieb" erfüllt, weiß ich nicht.

    Ob es von der Uni noch genutzt wird ließe sich ggf. sicher beim verantwortlichen Fachbereich erfragen.


    Es gibt auch Führungen auf dem Gelände:

    Sternwarte für alle
    www.sternwarte.uni-hamburg.de


    Welche der historischen Geräte bei Führungen gezeigt werden, weiß ich aber nicht.
    Zumindest im Rahmen von etwa der langen Nacht der Museen war imho auch dieses Gerät zu sehen.


    CS

    Harold

    Moin Torsten,


    der Umstand, dass es bei höheren Temperaturen nicht aufgefallen ist, spricht für eine verspannte Optik.

    Auch wenn die Fassung temperaturkompensiert ist (als solches bezeichnet wird?), ist das sicher nur im stationären (austemperierten) Zustand gegeben,


    In diese Richtung zielen auch diverse weiter Beiträge:
    https://www.cloudynights.com/t…actor-diffraction-spikes/

    Diffraction spikes from refractors?
    I am curious about diffraction spikes/effects that refractors sometimes show (seen several examples in images posted today). Attached image shows the effect.…
    stargazerslounge.com

    ...


    Fehler durch Distanzstücke oder generelle optische Fehler (schlechter/abgesunkener Rand) müssten immer zu sehen sein.

    Es können natürlich auch sonstige Teile zwischen Objektiv und Kamera ursächlich sein (Spiegel, Korrektor, ...)


    CS

    Harold

    Moin Torsten,


    meine ersten Verdächtigen beim Refraktor wären "unsaubere" Distanzringe oder Kanten von Distanzplättchen oder auch eine durch Zentrierschrauben verspannte Optik.


    Why does my refractor have diffraction spikes? - Experienced Deep Sky Imaging - Cloudy Nights
    Page 1 of 2 - Why does my refractor have diffraction spikes? - posted in Experienced Deep Sky Imaging: What gives? ES ES102, the version before the current…
    www.cloudynights.com


    CS

    Harold