Beiträge von Tobiasc20xe

    Guten Morgen zusammen und frohe Weihnachten!


    sorry für meinen fachbezogenen Kontext...


    3D Modellierung ist natürlich ein super Werkzeug, auch ohne doppelt geprüfte Fertigungszeichnungen mit Angaben von Toleranzen usw, sehr nützlich. Und die Einarbeitung in jedes Programm kostet immer Arbeit und Nerven, die man auch neben seiner "täglichen Arbeit" stemmen muss. Darum soll es Hobby bleiben. Da ist Freecad sicherlich ein tolles Programm mit flacher Lernkurve und zudem kostenlos. Und alles im Zusammenhang mit 3D Druck sind das unglaubliche Möglichkeiten. Noch vor 10-20 Jahren alles undenkbar gewesen.


    Gruss


    Tobias

    Guten Morgen zusammen,



    schön das euch meine Konstruktion gefällt!


    Dann will ich mal versuchen die Fragen zu beantworten.


    Also entgegen der landläufigen Meinung bin ich tatsächlich vom Volltubus im Wohngebiet überzeugt. Ich finde den Kontrast im Gegensatz zum Gitterrohr besser. Natürlich geht das bei großen Öffnungen nicht mehr praktikabel umzusetzen.


    Ich muss den Bino mal auf die Waage stellen, ich schätze er wiegt ca. 20 kg. Es ist ja tatsächlich ein zusammenhängendes Röhrensystem, wie ein Fernglas. Es wird als ein Teil auf die Montierung gehoben. Dank der Ø30 Alurohre hat man genügend Griffmöglichkeiten.

    Man könnte mit einer dünnwandigen Holzkonstruktion noch etwas Gewicht sparen, quasi zwei "Särge" nebeneinander. Die Justierung ist in hohem Maße stabil, auch in Horizontnähe. Ich glaube da verschieben sich die Spiegel in den HS Zellen mehr als alle anderen Komponenten. Etwas nachjustieren muss ich aber immer, das empfinde ich aber auch nicht als störend.


    Mehrere Nachfolgeprojekte hatte ich als Bino geplant, zunächst mit fertigen Spiegeln von TS (12",16",22") .Letztendlich hab ich mich aber wieder an das Abenteuer eines Selbstschliffs geworfen, um wirklich einen Mehrgewinn zu haben...24f3 wird es. Ja ich weiss sehr kurzbrennweitig!!! Leider ist mir ein Unglück unterlaufen, so das ich von f/4 auf f/3 umschleifen musste. Bis jetzt kann ich noch nicht sagen wie gut der Spiegel wird, hab echt Respekt vor der Parabel. Für ein Bino dieser Größe wird natürlich ein Komakorrektor fällig, der muss erstmal auch in eine Binokonstruktion integriert werden. Zunächst werde ich mich aber hoffentlich Monokular dem Himmel erfreuen!


    Für Filter hab ich noch nichts vorgesehen. Aber das ist eine gute Idee hier ein Filterrad oder Schieber zu entwickeln. Danke für den Tip! Ich schraube immer noch einzeln ein.


    Gruss


    Tobias

    Hallo zusammen,


    wie stark ist bei Freecad jetzt eigentlich das Zeichnungsmodul? Kann man bei einer 2D Zeichnungsableitung Schnitte legen, auch in Baugruppen?

    Ich finde das zur technischen Kommunikation und zum Abmessen von kritischen Stellen sehr hilfreich. Es dient mir als Ausdruck als Grundlage um noch etwa mit Bleistift zu skizzieren.


    Gruss


    Tobias

    Hallo Marcel,


    ich denke als Obergrenze vom Handling her ist 2x12" als Leichtbau mit kräftigen Rücken. Aber du hast Recht, 2x10" ist schon eine Nummer. Ich hatte auch schon dran gedacht ein Ober,- und Unterteil zu bauen. Was mir den Spass verdirbt ist das rumhantieren mit Stangen, und hier und da ein Schräubchen mit dem irgendwas arretiert werden muss. Es ging mir hier um das ultimative "Schnellspechtelgerät". Stativ und Teleskop stehen dabei in einer Hütte und sind innerhalb einer Minute aufgebaut.


    Die Methode mit verdrehbaren Fangspiegel ist auch eine sehr elegante Art um bei grossen Öffnungen den Augenabstand einzustellen. Hier bin auch noch am tüfteln ob man mit Hilfe von 3D Druck quasi gebogene Schwalbenschwanzführungen (nur Segmente) realiseren kann. Evtl. sogar mit Kugelumlauf. Aber man braucht doch immer zwei Ringe ab einer gewissen Öffnung, welche mehr Gewicht bedeuten.


    Gerade diese Denkarbeit macht Spass und ist quasi wie Gehirnjogging. Genauso wie du deine motorisierte Fokusiereinheit entwickelst, halt mal ein ganz anderer Denkansatz.


    Gruss


    Tobias

    Hallo zusammen,


    Aufgrund von vorhergehenden Threads und allgemeinen Interesse an Bino Newtons stelle ich kurz meine beiden Binos vor. Mein erstes Bino war ein 250/1470 Newton. Die Hauptspiegel sind selbst hergstellt. Beide Achsen mit digitalen Teilkreisen, damals noch mit einem PALM Computer zum Navigieren. Die Bilder stammen von einer langen Nacht der Sterne Teleskoptrefffen, 2012 veranstaltet von unserem kleine Verein in Bad Driburg. Die Fokuseinheit ist ähnlich meines neueren Binos (Siehe später). Justiert wird nur über die Hauptspiegel. Hierzu gibt es zwei Wellen mit kleinen Handrädern welche direkt auf die HS Zelle gehen. Die Spiegel werden senkrecht zueinander verkippt. Justiert wird nur über die Hauptspiegel.


    Nachfolgend mein neues Bino. Es besteht im wesentlichen aus zwei fertigen und passend eingekürzten GSO Newtons 200/1000. Ziel war es, vorhandene Tuben zu verwenden und keine Gitterohrkonstruktion mehr zu haben. Für den Preis konnte ich Optiken und Fassungen nicht selbst herstellen. Die Bino Fokuseinheit besteht aus zwei Quadratischen Aluprofilen (60x60 und 50x50 t=3). Das innere Profil ist geteilt und trägt die Tertiärspiegel mit HC1 Fokusierer.
    Die Tertiärspiegel sind 90° zueinander verkippbar. Die Kopplung der Augensabstandverstellung geschieht symmetrisch über zwei gegenläufige Zahnstangen (Ähnlich des alten Baader Binoansatz)


    Natürlich ist das kein "Zero-Fokus-Shift" Ansatz. Wenn ich allen im Garten Beobachte stellt das auch kein Problem dar. Ich entwickele da aber etwas besseres. Grundgedanke war folgender: Zwei "Röhren" mit perfekt kollimierter Optik und im Rahmen von Fertigungstoleranzen parallel montiert, ergeben schon "fast" ein Deckungsgleiches Bild ohne Justage. Der Restfehler wird über die Tertiärspiegel ausgeglichen. Es gibt auch eine Kollimationsanleitung von Arrie Otte, er verfolgt hier aber einen etwas aufwändigeren Ansatz indem alle drei Spiegel interativ miteinander kollimiert werden. Hier soll auch die Justage perfekt sein.



    Auch sind hier beide Achsen mit Encodern ausgestattet. Jezt aber via Sky Safari und Wifi Box etwas bequemer in der Handhabung.


    Die optische Justage der einzelnen Strahlengänge erfüllt natürlich nicht immer die strengsten Forumsrichtlinien der kritischen Kollimierer. Aber der Blick durch ein Bino ist einfach unbezahlbar, dass bestätigt mir jeder. Vor allem ist die Einblickposition genial. Man bleibt einfach am Okular kleben. Das Universum hat uns zwei Augen gegeben. Wieso kneifen wir dann immer eins zu wenn wir in die meisten Teleskope blicken? Ok, der konstruktive Aufwand ist natürlich nicht zu verachten. Mein neues Teleskop wird auch erstmal wieder Monokular. Aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf auf Bino umzurüsten. Mit einem Ansatz wie in meinem letzen Projekt geht das relativ einfach. Es ist quasi wie ein Okularauszug als Standardteil zu verstehen, welcher ausgewechselt werden kann. Ein neues Gerät kann im Endeffekt hochskaliert werden und ein vorhandener Ansatz genutzt werden.


    Gruss Tobias

    Hallo Marcel,


    ah, das hab ich mir fast gedacht das die Reibahle den "Weg" findet. Also Untermaß fast wie im richtigen "Reibahlenleben".


    Es gibt ja auch die Möglichkeit bei hochbelasteten Komponenten Metall 3D Druck zu bestellen. Könnte natürlich den Kostenrahmen sprengen. Zunächst wahrscheinlich mit PLA ausreichend.

    Also gefühlt würde ich ja auch Ø12 passender für die Führungsachsen finden, wenn es denn in den Bauraum passt.


    Ich kann es auf den ersten Blick nicht erkennen (oder überlesen), du gehst bewusst auf 1 1/4 Zoll? Viele packen sich ja an die Binos 2" Okulare dran. Bei meinem beiden Bino-Newtons (8 und 10 Zoll) hab ich das bislang nie vermisst. Die 2" Okulare gehen ja auch ins Geld, muss man ja immer doppelt rechnen.


    Es kam noch die Frage der Justierung auf. Ich erkenne zunächst keine Möglichkeit wie die Tertiäspiegel gefasst und justiert werden. Mich würde mal eine Schnittzeichnung durch einen Strahlengang interessieren, wenn das dein CAD Programm hergibt. Ich weiss viel Freeware bietet nur 3D Modellierung an, aber selten Zeichnungsableitung mit Schnittansichten. Manchmal helfen diese Ansichten wie in alten 2D Programmen besser als 3D Ausschnitte. Aber halt auch nicht immer!


    Gruss


    Tobias

    Hallo Marcel,


    tolles Projekt welches du da verfolgst! Ich hätte da zwei Fragen die mich interessieren:


    1. Du reibst die vorgedruckten Bohrungen per Hand mit Windeisen auf. Wie sieht das mit der Parallelität der insgesamt vier Bohrungen aus? Gleiten die Schlitten ohne verkanten? Vor Vor allem wenn Okulare die Struktur belasten. Mit wieviel Untermaß hast du gedruckt?


    2. Die Druckqualität sieht toll aus! Welchen Drucker benutzt du?


    Gruss und viel Erfolg!


    Tobias

    Hallo Leute,


    ich suche einen kompletten NGC Katalog als .xls (excel) oder .txt Datei.
    Im Web sind nur immer Auszüge oder die hellsten Objekte zu finden. Und auf Abtippen der ca. 8000 Objekte habe ich keinen grossen Drang.
    Ich brauche nur den Namen und Ra/De Wert.


    Weiss vieleicht einer einen schönen Link wo man so etwas findet ?


    mfg


    Tobi

    Hi Dirk,


    na gut in der Schule ist da auch alles etwas anderes. Will sagen da verderben manchmal viele Köche den Brei, das ist meine Erfahrung. Aber das es ein grosses Projekt ist steht ausser Frage.


    Also zum Mondprojektor:


    Der soll doch sicherlich die Mondphasen anzeigen ? Irgendwie müsste man ein Vollmondia nehmen und das dann irgenwie mit einer Blende freigeben. Wie soll so ein Bewegungsablauf des Mondes gestaltet sein ? Muss wohl im ersten Schritt alles voll mechansich sein.
    Interessant ist natürlich auch die Darstellung der Planetenbahnen, aber das geht sicherlich zu weit. Da muss ma nschon ganz schön tief in die Himmelsmechanik einsteigen um das mit einfachem mechanischen Mitteln realitätsnah zu realisieren.


    Was habt ihr denn nachher für die Schwärzung genommen, schwarzen Schultafellack ?


    mfg


    Tobi

    die Frage ist wieviel Sterne man darstellen möchte, möchte man den Plattdeutschen Durchschnittshimmel haben, oder den Highend Himmel aus der Sahara ? Für ersteren bräuchte man 2822 Sterne für letzteren 15000 Sterne.
    Vieleicht kommt man mit 300 Sternen ja auch ganz gut hin um die meisten Sternbilder darzustellen. Wie gesagt das Projekt ist nicht mal eben ein Klaks, es ist vieleicht mit dem Aufbau einer kleinen Modelleisenbahnanlage im Masstab HO zu vergleichen.
    Bin jetzt auch der Meinung das eine Maglitebirne, ich meine die aus der kleinen Maglite, wohl da optimalste ist für den Anfang.

    das Planetarium von Vixen kenne ich auch. Habe das Teil leider noch nie in Betrieb gesehen. Kann also nicht sagen wie gut die Abbildung ist. Ich war mal in München auf der Volkssternwarte, die hatten auch ein Planetarium. So eine Qualität möchte ich gerne haben. Ich glaube für 299 Euronen bekommt man so etwas nicht. Also muss man selber bauen;)


    Ja ich weiss ja nicht ob es was bringt die Halbschalen von Innen zu verspiegeln, ich kann mir nicht vorstellen das die Abbildung dadurch besser wird.


    Wie laufen deine Versuche mit den Papphalbschalen, Emil ? Hast du da schon Fortschritte gemacht ?

    jetzt noch mal einer Frage zum Kugelinnern des "Projektors". Es wäre doch am besten wenn die Kugel innen schwarz ist. Weil zur Abbildung der Sterne kommt doch eh nur das direkte Licht der Glühbirne zu tragen. D.h. man muss schon im Projektor selber möglichst Streulicht vermeiden.
    Als Innenbeleuchtung habe ich jetzt prinzipiell erstmal an eine helle Autobirne oder normale Halogenbirne gedacht. Leider strahlen diese nicht homogen ab, und man sieht durch diesen Projektionseffekt die Glühwendel. Die alten Zeissprojektoren hatten wohl eine Bogenlampe drin. So etwas will ich natürlich vermeiden. Man kann ja auch nicht mehrere Birnen verwenden, da es sonst ja Mehrfachsterne gibt.
    Also was nimmt man heutzutage als modernes Leuchtmittel ?


    mfg


    Tobi

    das hört sich ja schon alles ganz gut an. Irgendwie stelle ich mir vor so ein Teil für das "Wohnzimmer" zu bauen. Irgendwie muss man da ein kleine Planetariumskuppel bauen, da sie ja nicht dem Wind und Wetter ausgesezt sind kann man das ja aus diesen "Parabelförmigen" Kugelabschnitten machen, wie bei einem Heissluftballon. Wichtig ist mir auf jedenfall ein pechschwarzer Hintergrund. Darum kommt für mich auch nicht irgendeine Projektion mit dem Beamer in Frage. Ich habe auch schon dran gedacht mit billigen Achromaten ein bischen mehr Hightech zu nehmen und dann richtige Dias zu projezieren. Leider ist die Kuppel ja gewölbt, so das die Sterne nicht super scharf werden auf allen Ebenen. Vileicht kann man ja ein billig-Objektive berechnen das gerade die Bildfeldwölbung des Planetariums ausgleicht. Wie bei einem richtigen Zeiss Projektor würden auch die Mini-Diaprojektoren auf einer Kugel befestigt werden. Ich denke mir aber das die gesamt Justage und zig andere Kleinigkeiten einem den Nerv rauben würden...


    frei nach dem Motto: wenn es leicht wäre würde es jeder basteln...


    mfg


    Tobais

    Hallo,


    ich wollte mal fragen ob irgendeiner weiss wie die ganz einfachen Planetariumsprojektoren aufgebaut sind. Ich meine die Teile die in ganz kleinen Volksternwartenplanetarien (6m Kuppel) ihren Dienst leisten. Die besitzen meines Wissens nach doch keine einzelnen Objektive, um die Sterne von einem "Dia" punktförmig abzubilden. Im wesentlichen bestehen die aus einer "durchlöcherten" Kugel aus zwei Halbschalen. Innen wird wohl eine helle Lichtquelle sein, die dann die Sterne projeziert. Die Bohrungsdurchmesser bestimmen die Sternhelligkeit, bzw. besser gesagt den Durchmesser des Sternscheibschens und damit die empfundene Lichtstärke. Ich weiss die Abbildung ist nicht so super, aber es würde mich einfach mal interessieren ob das irgendwie einfach realisierber ist. Und ich meine nicht diese dursichtigen Spielzeugkuppeln von Vixen.
    Vor zwei Jahren wurde so ein Projektor wohl auf der ATT verkauft, der war braun und von einem US Hersteller.


    Danke schon für eure Antworten


    mfg


    Tobi

    Hallo Tomcat,


    genauso ähnlich habe ich das auch gebaut. Alles ist in einem um 45 Grad abgeschräget Al Rechteckrohr untergebracht. Auf der schrägen Stirnseite des Rechteckrohres ist ein extra breiter Objektträger vom Mikroskop aufgeklebt. Die Projektion übernimmt ein ganz einfache Plankonvexlinse. Als "Dia" habe ich den Kunstoff einer alten 3,5" Diskette (dem Zeug aus dem letzten Jahrtausend)
    genommen, und einfach nur vier Punkte reingestochen. Funzt auch wunderbar. Könnte man glatt verkaufen.


    Gruss


    Tobias

    Verkaufe einen fast neuen 7,1" F6 Maksutov-Newton Spiegel Bausatz, bestehend aus Hauptspiegel, Fangspiegel, Meniskus. Material Hauptspiegel und Fangspeigel: Pyrex. Oberflächenqualität 1/5 -1/6 Wellenfrontfehler.
    Beschichtung Al 95% Di-elektrich mit Quarzschutzschicht. Meniskusmaterial ist BK 7. Der Hersteller ist mir leider nicht bekannt.


    Preis: 430 Euro + Porto/Verpackung

    Hi,


    wie besprochen bringe ich mein Dreipitzensphärometer samt Digitalmessuhr mit, und zeige die Pfeiltiefenmessung allen Interessierten. Die eine oder andere Messuhr kann ich einem ernstahften Interessenten auch überlassen (nicht Digital...).


    mfg


    der Tobias

    Hallo,


    sind nicht die normalen Türen aus dem Baumarkt so aufgebaut ? Das sieht man wenn man so eine Tür aufsägt. Ich kann mir aber nicht vorstellen das das supersteif ist. Es fühlt sich zwar sehr steif an, aber nur weil man das Gefühl hat die Platten sind so leicht.
    Aber sonst ist das doch eine gute Sache. Wie sieht das mit PU Schaum aus, a la Frederich Gea. Bringt das vieleicht was ?


    ansonsten gut Holz !


    der Tobias

    Hallo zusammen,


    ich war gestern das erste Mal bei den "Ruhrpott-Schleifern" in Witten. Es hat mich ja echt überrascht mit wieviel Elan die Männer an Ihre Projekte gehen. Wir waren so sieben Schleifsüchtige die nie genug vom Karbokratzen bekommen. Die Mischung stimmt irgendwie richtig. Jeder hat Fahigkeiten die er weiter geben kann. Eigentlich ist das ja auch der Sinn von solchen Gruppen. Hdthommy und Proxymax hatten schon recht als sie sagten das es für jedes Hobby irgendwie ein Grüppchen gibt. Nur die Spiegelschleifer tun sich das etwas schwerer. Bis jetzt mixt jeder in seinem Schleifkabinett irgendwelche Rezepte zusammen und probiert diese aus. Im nächsten Schtritt werden diese vieleicht im Forum hier veröffentlicht und diskutiert. Aber ganz am Schluss ist es doch am wertvollsten für jeden, wenn man sich im "Reallife" mit Gleichgesinnten austauschen kann, das ist doch eine ganz andere Qualität !
    Leider ist es natürlich so, das die Spiegelschleifer sonst ein recht einsames Leben mit ihrem Hobby fristen (gewollt oder ungewollt). Die Schleifgurus sind hunderte km weit entfernt in den wirtschaftlichen Vorzeigeregionen Deutschlands beheimatet...welch Pech ;)
    Aber gerade in den Ballungsgebieten kann das Herstellen von Optiken (und an natürlich der Teleskope selber)zu einem Astronomieersatz werden. Wenn das Schalkestadion mal wieder die Flutlichter einschaltet, dann kann man selber die spartanische LED seiner Messerschneide einschalten und sich an den produzierten Mikrorippeln und Hügeln seiner Optik erfreuen....


    also bis demnächst


    der Tobias