Hi Ekkehard,
mich interessieren die Artikel:
> Newton-Kollimation in 3 Schritten <
und
> Bastelecke: Eine einfache Montierung für Astrofoto-Einsteiger <
Eigentlich würde es auch ein Scan tun... Besser als PDF (geht das überhaupt - rechtlich meine ich?)
Greetz,
Jacko
Hi there,
ja - T2-Gewinde ist schon im OAZ integriert!
Greetz,
Jacko
Hallo allerseits,
wer hat noch eine Hardcopy von Interstellarum #24??? Tausche gerne gegen... irgedetwas fällt uns bestimmt schon ein. Derjenige der sich nicht davon trennen mag könnte mir das Heft auch einfach mal leihen???
Many thanks in advance,
Jacko
Hi People,
jetzt melde ich mich auch mal 
Was Alpha Sco sagt kann ich nur bestätigen. Ich habe auch den Celestron C6-N (übrigens von TS gekauft zu einem sehr guten Preis). Das Gerät steht bei mir auf einer EQ3-2 aber das reicht erstmal für meine Bedürfnisse (reine Beobachtung). In den wolkenhaften Nächten der letzten Wochen musste ich mich irgendwie beschäftigen also habe ich zuerst den Okularauszug leichtgängiger gemacht und dannan OAZ und Tubus komplett mit Velourfolie ausgekleidet. Das Resultat? Fokussieren geht viel leichter und, vor Allem, schneller weil halt ruckelfreier. Zum Thema auskleiden: Vor ein paar Tagen(Abenden) habe ich mir Jupiter angeschaut und das Resultat war sehr deutlich. Ich konnte die Wolkenbänder sofort erkennen! Und das auch bei sehr schlechtem Seeing. Nach und nach bildetet ich mir ein noch weitere "Strukturen" sehen zu können - bin mir aber nicht sooo sicher was genau. Zum Vergleich: ohne Auskleidung musste ich schon länger schauen bevor ich die Bänder so richtig ausmachen konnte!
Ob der 6" f/5 ein gutes Planetgerät ist oder nicht können die richtigen alten Hasen sagen. Meine persönliche Erfahrung mit dem Gerät ist, dass es für DS sehr gut ist und wer dann noch hin & wieder auf die Planeten schwenken will wird auch seine Freude damit haben.
Grüße,
Jacko
Hi, hi,
danke für die Tipps - ich werde nächste woche mal bei TS wieder vorbeischauen. Ich glaube schon, dass ich mit so eine Schienen-Lösung glücklich werde. Eine sehr gute Alternative zur TouCam oder die (meiner Meinung nach) viel zu teuren Meade und Celestron "Planeten-Cams"...
Zuerst war ich nicht so sicher, ob die Bilder OK sind - dann habe ich welche gesehen die auf gleiche Art mit der Tou gemacht wurden (von Sedna - auf der Startseite noch zu sehen). Die Ixus kriegt einfach eine größere Auflösung hin. Sedna's Bilder sind sehr gut und er hat es auch geschafft viel mehr vom Mond auf das Bild zu bekommen, aber die Details auf dem Mond gehen etwas unter. Ich schreib ihm auch gleich was und tausche mit ihm aus!
Greetz,
Jacko
Hallo,
das soll nicht knackscharf sein? Ich finde es unglaublich gut gelungen! Sind das 3 "Wirbel" im unteren Bereich?
Greetz,
Jacko
Hey Alder (soll klingen wie Erkan & Stefan),
ich habe, neben meinem 6" f/5 Newton, auch einen 76/700 Newton (von Seben). Die Montierung ist wirklich grottenschlecht und ich habe mit der Idee gespielt, selber einen Rockbox dafür zu basteln.
Als - zeisch her was Du hast ;-))) Fotos wären echt super - und auch etwas blafasel darüber was Du für Material benutzt hast, woher die anleitung stammt, wieviel Zeit & Energie ging drauf, etc.
FWir freuen uns drauf!
Greetz,
Jacko
Freunde,
was soll ich sagen? Lange, lange, lange haben wir alle auf einen klaren Nachthimmel gewartet. Heute morgen sah es schon ziemlich gut aus und ich konnte den ganzen Tag an nichts Anderes denken als meine Frau anzurufen damit sie mein Scope rechzeitig in den Garten stellt (war in Nürnberg unterwegs und wollte nach der Heimfahrt direkt spechteln können [:D] ). Auf der Heimfahrt sehe ich einen sehr großen und extrem roten Mond. Mein Mund fiel weit auf und ich bin fast von der Straße abgekommen (nicht wirklich [:)] ). So einen schönen Mond habe ich wahrscheinlich nie gesehen, oder vielleicht einfach nicht so wahrgenommen wie diesesmal. Umglaublich dieser Anblick. Wer hat das auch noch gesehen? Die Zeit war so gegen 18:30 (nördlich von München war ich). also doch schneller nach Hause fahren - clear skies, clear skies. Es gibt doch Gott, Buddha, Schiva, Thor und Co. Ich werde endlich mal mit meinem tiefegelegtem, mit velour folie augekleidetem und mit "home made feathertouch" ausgestattetem Scope spielen können.
Und dann - clear skies aber jede Menge Mond zu sehen und kaum ein Sternchen. Frust? Warum denn - schnell auf Saturn geschwenkt... aber moment, der steht ja viel höher als beim letzten mal (war vor 4 Wochen, glaube ich). Also, Scope ausgerichtet, leichte Akrobatik gemacht, Bandscheiben ordentlich unter Druck gesetzt und schön das geniessen was angeboten wurde. Saturn wie man ihn kennt. Im 6mm Oku noch OK, aber mit 2x Barlow dann doch nicht mehr so gut. Leider eine sehr unruhige Luft (lag nicht am Auskühlen - das Gerät war schon länger draußen). Tja - viel Freude tagsüber weil der Himmel blau war, nun leichte Enttäuschung. In der Kälte weiter rumhängen? Scope einpacken?
Und dann - "Moonlighting" muss nicht gleich schlimm sein. Warum nicht das riesen Ding auch noch unter die Lupe nehmen? Nach 10 Minuten dann doch gewünscht, ich hätte eine ordentlich Jacke angezogen. Mond - dachte ich... Das Ding ist so groß, dass ich bestimmt ein ordentliches Foto machen kann. Habe aber nur ein IXUS 430 im Sortiment (und ein EOS 500 aber kein Film). Hmmmm - da ist nur ein Fleck zu sehen. Sieht eher aus wie Geschmiere als ein Mond. [:(!][:(!]
Also mit dem vollkünstlichen Digital-Zoom nochmal probieren. Auch Käse.
Aber dann - ich habe doch hier ein Teleskop. Hab' noch nie Astrofotografie versucht und keine entsprechenden Hilfen. Hab' auch massenweise gelesen, dass der Ixus nicht unbedingt dafür geeignet wäre. Aber - hey - ich bin Abenteuerlustig, also einfach die Kamera hinterm Oku halten. Halten, halten, haaaalten. Easy now, zu weit Links und es ist nichts zu sehen. Zu hoch und der Mond ist so hell, dass man nur weiss sieht. Hin, zurück, hoch, runter, up, down, back, forth...
Und dann - irgendwie schön festgehalten und durchgedrückt. Wer hätte das gedacht? Für mich ein Grund hum Jubeln und staunen. Sieht nicht so toll aus wie die Fotos die ich hier sonst gesehen habe, aber ich bin echt stolz auf mein erstes Mal. Noch ein Erlebnis das in meine Lebesgeschichte als unvergesslich niedergeschrieben wird. Toll!
Zu sehen sind die Bilder in der Galerie:
http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=8338
(äääh, wie lade ich ein Bild hier direkt in einen Beitrag???)
Die Bilder habe ich noch nicht bearbeitet, aber ich bin mir sicher, dass sie noch schönber aussehen würden wenn ich mit Photoshop etwas rumspiele. Das mache ich dann das nächste mal wenn's draußen grau ist, und vielleicht stelle ich sie auch hier rein.
Greetz,
Action-Jackson!
Hello again...
ich hatte mir den 130/1000 von TS direkt vor Ort angeschaut und musste mich doch dagegen entscheiden. Das Gerät bot mir 2 entscheidende Nachteile: "nur" 130mm Öffnung, dann auch die sehr dicken FS-Streben (wie oben bereits von Mizar & mir erwähnt).
Also Frank,
wie ich schon gesagt habe: Du wirst VIEL besser dran sein wenn Du einfach 50EUR drauf legst und den Celestron holst. Bei TS bist Du außerdem sehr gut beraten und manchmal gibt's doch einen Extra dazu um den Einstieg schöner für Dich zu gestalten und, natürlich, die Kauflust zu fördern
Schau' Dir mal die Schnäppchenliste von TS an. Folgendes habe ich da gefunden:
>>> TEXT BEGINN <<<
Celestron Newton 150/750mm - Tubus mit Optik
Das Gerät ist neuwertig.. Der klassische Newton ist ein schönes Universalgerät - besonders für Sternfreunde zu empfehlen...
Lieferumfang: Tubus, Optik, Schellen, 6x30 Sucher mit Schnellwechselkupplung
Neugerät
148,--
Mit parallaktischer Montierung SkyView
298,-
>>> TEXT ENDE <<<
Also - wenn das kein gutes Angebot wäre!
Wenn Du in der Nähe von München wohnst und das Gerät richtig in Augenschein nehmen willst, dann sende mir eine Mail. Ich stelle alles gerne auf.
Greetz,
Jacko
Tja - das is Alles nur eine Illusion. In Wirklichkeit haben wir einen klaren Himmel - der liegt leider über den Wolken drüber :-(( Ziemlich blöd, dass einige von uns gerade neue Geräte gekauft haben. Wegen uns haben Alle nun die dicke Suppe vor den Augen. Pfui!
Greetz,
Jacko
Hi,
tja - mit 230 Teuros wird's nicht ganz reichen, aber es gibt sehr gute Synta-Modelle (beispielsweise der Celestron C6-N) die meiner Meinung nach sehr zu empfehlen sind. Ich selbst habe den Celestron: 150mm Öffnung (6") und 750mm Brennweite - also 1:5 wie Du schon geschrieben hast. Der Tubus kostet ohne Monti 148 EUR. Das Gerät habe ich bei Teleskop-Service in München gekauft und bin sehr, sehr glücklich damit. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Du mindestens eine EQ3-2 oder Skyview holen solltest. Ich hatte zuerst den Astro-3 und war nicht davon überzeugt (zumal es die Lidl-Scopes mit dieser Montierung für kleines Geld bei eBay gibt - ca. 70EUR). Es gibt außerdmem bei TS ein tolles Angebot für einen 130/1000er für ca. 238 EUR inkl. Astro-3 Montierung und 3 Okularen. Aber, wie gesagt, der Celestron ist vielleicht mehr zu empfehlen wegen der größeren Öffnung. Der 130/1000er hat leider noch dickere Fangspiegelstreben. Das verringert auch noch den Auflösungsvermögen.
Am besten gleich bei TS anrufen und beraten lassen - das machen die echt gut dort. Und plane vielleicht etwa 50EUR mehr ein damit Du eine vernüftige Montierung holen kannst.
Greetz,
Jacko
Hi,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde es auch so versuchen - hoffentlich gibt es bald wieder einen schönen Himmel und ich kann endlich mal ein Beobachtungsbericht mit all den Neuerungen am Scope schreiben ;-)) Mal sehen was ich als nächstes "aufmotzen" kann...
Greetz,
Jacko
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ccdastro</i>
<br />Ich weiss nicht, warum man nicht aus Foren lernen kann, sprich die Suchfunktion bemühen kann. Es gibt mehr als genug Threads in den einschlägigen Foren.
Also noch einmal und ein letztes Mal:
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo,
das ist aber nicht unbedingt die nette Art. Jede Frage wal mal mehr, mal weniger dran - so ist das nun mal in Foren. Nicht jeder ist auf dem Gebiet "Internet Foren" ein vielbewanderter Super-Surfer, also ein netter Hinweis aufs Archiv würde es auch tun...
Peace & Love,
Jacko
Hi folks,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: riegi</i>
<br />
Was ist besser?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
...ich kann's Euch sagen:
Microsoft, Apple, Windows, Linux, Buddha, Jesus, Mohammeed, Der Pabst, der Dalai-Lahma, Mercedes-Fahrer, BMW-Faherer, die CDU, die SPD...
sehr spannende Diskussion die irgendwann eine auflösung findet sobald die weiteren "Mysteries of the Univers" aufgelöst haben [:D][:D]
Ich finde es sehr korrekt von Bernhard und Peter, ohne zu wissen um welche Geräte es *genau* geht, trotzdem Tipps zu geben, Erfahrungen aufzuschreiben und generelle, generische Aussagen zu treffen die tatsächlich hilfreich sein können wenn man selber noch nicht genau weiss was man als Antwort erwartet...
Also ihr habt also alle recht. Auf Englisch sagt man "put your money where your mouth is". Heisst ungefähr so viel wie: warum doch nicht die Geräte nebeneinanderstellen und vergleichen? Den Vorschlaf finde ich nach wie vor gut, und ich bin gerne dabei [:)]
Nochmal von meiner Seite ein Lob an Alle die versuchen, einfach nur die "facts" darzustellen.
Greetz,
JAcko
Halo allerseits,
jetzt wo wir in letzter Zeit so viel schlechtes Wetter hatten, beschäftigen die meisten Astro-Freaks mit den Aufnahmen vergangener Tage um ihre Skills in Programmen wie RegiStax(??) und Giotto zu verbessern. Dann gibt es die Anderen - wie mich - die noch gar keine Erfahrung mit der Astrofotografie gemacht haben und sich dann nur im Internet oder in Büchern über andere Beschäftigungsformen informieren.
Ich habe in den letzten Wochen versucht mein Scope "tieferzulegen" und konnte bisher erfolgreich den OAZ leichtgängiger machen und den Tubus meines 6" Newton auskleiden. Nach dem Auskleiden blieb dann auch der große Sprung ins kalte Wasser der Justierung - ob ich diese Prüfung bestanden habe wird sich erst zeigen wenn's mal wieder etwas am Himmel zu sehen gibt [:p]
Das Nächste was ich vorhätte wäre die Reduzierung des Streulichts noch effektiver hinzubekommen. Ich fand diesen sehr interessanten Beitrag auf einer englisch-sprachigen Website:
http://home.digitalexp.com/%7Esuiterhr/TM/Topten.htm#09
Schaut mal unter den Punkt 3 "Lengthen the Tube". Ich hatte mich schon vorher gefragt, ob das in irgender einer Art Sinn machen würde mit einem Newton. Ich habe bisher noch nicht mitbekommen (und ich habe mittlerweile viele Verbesserungstipps und -berichte gelesen), das man so etwas macht. Refraktoren brauchen einen Tauschutz damit die Frontlinse nicht beschlägt - beim Newton ist die Hauptoptik gut am Ende des Tubus (außer bei Beobachtungen in Zenitnähe) abgeschirmt.
Mir geht es hauptsächlich um diei Reduzierung des Streulichts. Hat das jemand da draußen schon probiert? Was habt ihr (wenn) als Material verwendet?
Greetz,
Jacko
Newtons ROCK!!!
Hi,
thanks for the Tip - ich habe es sofort ausprobiert als ich nach hause kam heute Abend. Das hat unglaublich gut geklappt und ich habe das ganze alte Zeug entferrnt. Das Fett war nicht "evtl. zu zäh" - das war mehr wir Honig als Schmiefett. Im Ernst, das war so klebrig, dass ich dacht da hatten sie in der Fabrik die Eimer mit Schmierfett und Klebstoff getauscht. Also alles schön sauber entferrnt und dann schnell ins Bad zum Schrank wo die Baby-Sachen verstaut sind. Und - da war sie - die Tube Vaseline. Alles vollbeschmiert, mit meinen "Flutschfinger" die Teile wieder zusammengeschraubt und ausprobiert. Wahnsinn kann ich nur sagen - das hätte ich nicht gedacht. Das geht jetzt so leicht, dass man die Finger nur drüberfliegen lassen muss. Ein eigenen "Feather Touch" für so gut wie nix bezahlt. Selbst die Tube Vaseline war umsonst vom Krankenhaus - quasi gratis mit jedem neugeborenen Kind ;-))
Also, danke Walti. Das war eine große Hilfe! Ging auch schnell und problemlos.
Morgen gehe ich zum Baumarkt und hole mir endlich mal Velour-Folie. Dann startet mein nächstes Abenteuer: das ganze Gerät auskleiden...
Cheerio,
Jacko
Hi,
als Ergänzung zu dem was Markus geschrieben hat: Bresser ist eine Tochter-Marke von Meade. Ich kann nicht wirklich was über die Qualität von Bresser sagen, aber über Seben kann ich was sagen: Don't do it! Ich habe ein Seben 76/700 Newton zum Weihnachtne bekommen und das Ding ist sein Preis nicht wert. Die Okulare sind extrem schlecht und alles ist aus Plastik. In meinem Heimatland würden wir sagen "beware of cheapo-dumping-price products". Es ist schon bedenklich, das das Scope, Montierung, 5 Okulare, Barlow und Umkehrlinse komplett ungefähr so wiel gekostet hat wie mein 6" Weitwinkel Okular... Ich glaube, da muss man nichts mehr sagen, gell?
Der Name Meade steht schon für Qualität, aber es gibt genug andere Geräte die nicht so extrem teuer sind aber trotzdem hervorragend für den Einstieg. Schau' Dir die Dobsons an die hier angesprochen wurden. Wenn Du in der Nähe von München wohnst dann besuche auf jeden Fall Teleskop-Service.
Greetz,
Jacko
Sied gegrüßt ihr Freunde der Nacht,
ich habe ein kleines Problemchen und konnte im Forum noch keine richtige Lösung dafür finden.
Ich besitze einen Celestron C6-N 150/750 Newton. Ganz doll dat ding, allerdings - das Fokussieren am OAZ (1.25") geht etwas "schwergängig". Das macht das Fokussieren nicht nur mechanisch schwer, sondern auch optisch. Je fester man mit den Fingern zupacken musss, desto mehr bewegt sich alles beim hin- und herdrehen.
Frage:
wer kennt auch dieses Problem und hat vielleicht eine Lösung? Wie sieht diese Lösung möglicherweise aus - auseinandernehmen und rumschrauben, oder kann man da Silikon-Spray, Gleitkreme oder BeBe-Öl drauf giessen und Alles ist wieder besser *witzmachen*?
Ich weiss, ich weiss - ich könnte auch einen andern OAZ kaufen (da würde ich mir 2" anschauen wollen - wenn), aber das wollte ich erstmal vermeiden.
Freue mich auf Eure Erfahrungen!
Greetz,
Jacko
Hi there, Gamer,
für 600 EUR bekommst Du schon ein ganz tolles Gerät für zu hause. TS hat ein paar schöne Angebote - dabei erreichst Du weit mehr als die angegebenen 100mm Öffnung. Für 600 EUR bekommst Du sogar einen Refraktor mit 120mm Öffnung und 1000mm Brennweite - damit kannst Du Planeten sehr gut beobachten und auch Einiges an Deepsky hinkriegen. Siehe hier: http://www.teleskop-service.de…pe/CTeleskope.htm#1201000
Zu Thema Okularen: ich habe einen Wide-Angle Okular von TS und bin sehr begeistert davon. Man hat eine sehr gute Übersicht bei einer höheren Vergrößerung. Um's "griffiger" für Dich zu beschreiben, ich sehe etwa soviel "Umfeld" wie mit meinem 10mm Oku (die Experten mögen mir vergeben, dass ich so "un-scientific" spreche, aber manchmal will man doch Einfaches hören...)
Wenn's bei Deinem jetzigen Scope unbedingt sein muss, dann ist der Oku empfehlenswert. Ansonsten würde ich mich Nemo anschliessen und sagen, daß Du wahrscheinlich besser bedient bist mit einem 2x Barlow. Damit hast du eine Vergrößerung die mit einem 5mm Oku zu vergleichen ist und dabei das Einblickverhalten von dem 10mm Oku bebehalten. Klingt für mich genau wie mein 6mm Wide-Angle...
Greetz,
Jacko
...ääääh, da fehlt die Hälfte. Nach "Mit 10mm" sollte kommen:
- mit 10mm konnte ich auch sehr gut beobachten, allerdings hat man schon das schlechte Seeing bemerkt weil das Bild "tanzte"..
An einem guten Abend sah die Welt gaaaanz anders aus. Plötzlich habe ich Details gesehen die für mich vorher nicht erkennbar waren. Es war schön, ich war zu Tränen berührt, ich habe Allah, Gott, Shiva, Jesu, Buddah, David und Mohammed alle bedankt für diesen schönen Anblick... Es war schön und ich klebte nur so am Okular, eine Hand "at the ready" um die biesame Welle zu bedienen. Bloß nicht dieses Juwel aus den Augen verlieren.
Also - bei gutem Seeing ging plötzlich eine Menge mehr. Ich habe auf 250x vergrößert und es nicht bereut. Alles noch schön scharf (ein Bischen Flackern noch, aber sehr akzeptabel).
...und dann habe ich nur so als Witz ein 4mm Oku auf mein 2x Barlow gesteckt....
Der Rest steht oben.
Greetz,
Jacko
Hallo Leute,
wisst ihr was ich schade finde? Manchmal wollen die Anfänger einfach in simpler Sprache etwas hören was sie ermutigt. Natürlich gibt es viele Faktoren die bestimmen "was geht", aber man kann schon ganz einfach, ohne mit dem "Wissen" um sich zu werfen, mal kurz erzählen was für Erfahrungen man selber gemacht hat. Ich stimme auch zu, dass man keine algemein-gültige Liste anfertigen kann - das geht einfach nicht wegen des Zusammenspiels der vielen Faktoren.
Als Neuling in diesem Forum hatte ich auch oft gewünscht, dass die Leute sich ab und zu mal einfacher ausdrücken und einfach mal sagen "was geht". Aber gut - es ist wie es ist ;-))
Also Christian: ich bleibe "un-scientific" und gebe Dir meinen persönlich Eindruck. Bei mir bleibt alles gleich bei den Beobachtungen (immer bei mir im Garten, immer ein einziges Gerät, immer die selber Okus, immer mit der blöden Straßenlaterne im Nacken...). Körperliche und geistige Fassung wir als "ungefähr gleich" eingestufft...
Also:
ich habe Saturn mittlerweile sehr oft beobachtet (jede Nacht wo der Himmel frei ist). In den meisten Fällen war die Luft sehr unruhig aber ich habe trotzdem viel Spaß bei der Beobachtung gehabt. Mit dem 20mm Okular (37,5x) ein ganz kleines Körnchen aber deutlich mit Ring und relativ "ruhig" vom Bild her. Mit 10mm (75x) wurde Barlow gesteckt (macht ganze 375x !!!). Das ist deutlich mehr als das maximal sinnvolle, aber ich habe an diesem Abend immer noch alle Details sehen können - auch wenn nicht halb so kontrastreich und scharfgestellt wie bei 250x.
So - ich hoffe das war eine Hilfe für Dich. Die langen Vorträge über die Faktoren sind Pflicht - aber hoffentlich konntest Du durch diesen Beitrag einfach mal eine Ahnung davon bekommen "was geht".
Greetz,
Jacko
Hi,
bei gutem Seeing habe ich mit meinem 6" Newton (750mm Brennweite) Saturn bei 250x extrem gut beobachten können. Dabei habe ich einen TS Wide-Angle 6mm Okular mit 2x Barlow eingesetzt. Cassini, Mittlerer Wolkenband, Schatten von den Ringen auf dem Planeten und 2 helle Monde waren die Beute an dem Abend. War meine bisher schönste Planeten-Beobachtung.
Greetz,
Jacko
Hallo ihr beiden,
machen wir es mal kurz: auch ich bin ein Anfänger und habe einen Celestron C6-N 150/750 Newton. Das Gerät ist sehr gut und es macht viel Spass damit den Himmel zu beobachten. Zu den anderen Sachen die ihr angeprochen habt:
1. Mehr Brennweite bedeutet höhere Vergrößerungen mit den vorhandenen Okularen. Der Einblick und das Gesichtsfeld bei einem 10mm Okular ist wesentlich angenehmer als mit einem 5mm Okular. Bei 1000mm Brennweite hast Du mit dem 10mm Okulare eine 100-fache Vergrößerung. Mit 750mm Brennweiter hast du also nur 75x.
2. nimm das Gerät mit der größten Öffnung die Du Dir leisten kannst. Klar, 114mm Öffnung ist sehr beliebt bei Anfängern, aber warum nicht gleich mit mehr Lichtsammelvermögen direkt anfangen? Wenn Du jetzt mit der Gitarre anfangen würdest, wärest Du gut geraten das beste Gerät zu holen was Du leisten kannst. Auf einem schlechten Instrument kann man nicht besonders gut spielen. Mit einem schlechtne Teleskop hast Du ebenso wenig Spass.
3. GoTo ist sicher eine tolle Sache. Wenn Du Dich dafür entscheidest, dann sehe trotzdem zu, dass Du selber den Weg von Stern zu Stern findest. Das ist viel mehr wert als das Computergesteuerte. Kauf Dir auf jeden Fall ein oder zwei Bücher (alle hier auf der Homepage zu sehen). Verbringe viel Zeit mit den Büchern und kauf Dir ein paar Hefte.
4. Besuche eine Volkssternwarte in Deiner Nähe. Hier im Forum sagen die Leute immer "besuche Treffen mit Teleskopfreunden in Deiner Nähe". Das ist nicht so einfach wie es klingt. Klar, man will durch verschiedene Skopes schauen und ein eigenes Bild für sich machen. Ich versuche seit Januar mal mit Gleichgesinnten mal zu spechteln und es klappt nicht so einfach. Aber Sternwarten gibt es überall und bei gutem Wetter kannst Du durch die Rohren schauen und auch dort Gleichgesinnte kennenlernen. Gehe regelmäßig hin und höre Dir die Vorträge an.
Alles klar?
Greetz,
Jacko
Servus allerseits,
tja - wer kann sich das vorstellen? Wenn es einen Urknall gegeben hat, dann muss vorher etwas Anderes passiert sein. Möglicherweise war das "Universum" in sich zusammegefallen um danach wieder auseinander zu gehen. Das kann keiner sagen - aber wer sich trotzdem Gedanen darüber machen will, ohne zu tief in die Astrophysik einsteigen zu wollen, sollte sich "A Brief History of Time" von Stephen Hawking lesen. Entweder bist Du von der Lektüre befriedigt, oder (wie in meinem Fall) diese Gedanken über das unvorstellbar Kleine bis zu dem unendlich Großen wird Dich nicht mehr loslassen...
Grüße,
Jacko
